X6x HowTo: Mehr Power fürs X und T - Pinmod an X61(s) inkl. Tablet und T61

diablo666

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Moin!

Hat euch euer X61, X300, R61 oder T61 zu wenig Rechenpower - Hier kommt die Lösung! Wiki Link

Vielleicht erinnert ihr euch ja noch an den Pinmod für die T4x für einen FSB von 533MHz (133MHz). Im Grunde ist das hier nix anderes, nur wird hier der FSB von 800MHz (200MHz) auf 1066MHz (266MHz) gesteigert. Ich hatte übrigens vor eineinhalb Jahren schon einmal die Idee dazu.

Damit laufen folgende CPUs wie folgt:
CPU Model

L7100**
Originaltakt

1,2GHz
Original FSB

200MHz
OC Takt

1,60GHz
OC FSB

266MHz
max. OC Takt (Dual IDA)

1,86GHz
L7300*1,4GHz200MHz1,86GHz266MHz2,13GHz
L7500**1,6GHz200MHz2,13GHz266MHz2,40GHz
L7700**1,8GHz200MHz2,40GHz266MHz2,66GHz
T7100
T7300*
1,8GHz
2,0GHz
200MHz
200MHz
2,40GHz
2,66GHz
266MHz
266MHz
2,66GHz
2,93GHz
T7500*
T8300**
T9300***
T9500*
2,2GHz
2,4GHz
2,5GHz
2,6GHz
200MHz
200MHz
200MHz
200MHz
2,93GHz
3,20GHz
3,33GHz
3,46GHz
266MHz
266MHz
266MHz
266MHz
3,20GHz
3,46GHz
3,60GHz
3,73GHz

* erfolgreich getestete CPU ohne Spannungserhöhung
** mehrfach erfolreich getestete CPU ohne Spannungserhöhung
* wahrscheinlich Spannungserhöhung erforderlich
** eingeschränkt Erfolgreich: mit Spannungserhöhung
*** eingeschränkt Erfolgreich: mit Spannungserhöhung, vermutlich starke Temperaturprobleme im X61


Die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Durchführung hängt stark von der verbauten CPU ab. Prinzipiell gilt: ja kleiner die Ausgangstaktrate der CPU ist, desto sicherer ist es, dass die Spannung der CPU auch noch für den Höchst Oc Takt ausreicht. (L und T CPUs sind hier aufgrund anderer Spannungsbereiche zu unterscheiden). Desweiteren besteht die Möglichkeit bei CPUs mit nicht ausreichendem Spannungsintervall, die maximale Spannung per Drahtbrücke (bei gesockelter CPU --> T61 und R61) am CPU Sockel oder direkt per Brücke am Spannungswandler (siehe hier und hier) zu erhöhen.


Was wird benötigt
  • Schraubendreher zu Schrauben lösen
  • Glasfaserstift
  • Teppichmesser alternativ Lötkolben mit feiner Lötspitze inkl. ruhiger Hand
  • 667 oder 800er DDR2 SoDimm mit veränderlichen SPD (meiner Erfahrung nach sind Speicher mit FRU selten geeignet)
  • SPD Tool bzw./ in Verbindung mit "rweverything" oder Linuxkenntnisse (SPD EEPROM Zugriff mit Linux)
  • ganz wichtig: etwas Risikobereitschaft
optional: Wärmeleitpaste, Pinsel, Staubsauger, Ultrabase X6 (zum Testen des Boards vor dem Einbau ins Gehäuse)

Was ist zu tun?

Arbeitsspeicher umflashen

Mit dem FSB wächst auch der Takt des Ram um 33%, was dazu führt, dass 667er und 800er Ram anschließend auf 888MHz läuft. Dies kann oftmals aber zuviel für den Speicher sein. Bluescreens und/ oder Grafikfehler wären die Folge. 533er Ram hingegen würde auf 711MHz laufen... also wird einfach 667er oder 800er Ram auf 533er umgeschrieben. 711 Mhz (533 x 1,33) sind innerhalb der Spezifikationen des 800er und leicht außerhalb des 667er Ram --> sollte laufen.
Zum Umflashen benötigt

1. Thinkpad am besten nur mit einem Riegel bestücken und hochfahren
2. Speicher Freischalten per RWEverything: Anleitung
3. SPD Tool starten und das Modul auslesen (Read module x) und Sicherung erstellen (Save), falls etwas schief gehen sollte
4. die folgenden Parameter ändern (so läuft mein Speicher zumindest problemfrei). Falls irgendwem eine "schlechte" Einstellung ins Auge fällt, dann bitte mitteilen.
Mein Speicher läuft seit längerem problemfrei (.txt in .spd umbenennen, funktioniert nur mit einem 4Gb Riegel): Anhang anzeigen 4GB Komputerbay diablo666.txt
  • SDRAM Cycle time at Maximum Supported CAS Latency 3.75 ns (267 MHz)
  • SDRAM Access from Clock 0.40 ns
  • CAS Latencies Supported 5,6
  • Minimum Clock Cycle at CLX-1 3.75 ns (267 MHz)
  • Maximum Data Access Time (tAC) from Clock at CLX-1 0.40 ns
  • Minimum Clock Cycle at CLX-2 3.75 ns (267 MHz)
  • Maximum Data Access Time (tAC) from Clock at CLX-2 0.40 ns
  • Minimum Row Precharge Time (tRP) 18.75 ns
  • Minimum Row Active to Row Active delay (tRRD) 7.5 ns
  • Minimum RAS to CAS delay (tRCD) 18.75 ns
  • Minimum Active to Precharge Time (tRAS) 56 ns
  • Write recovery time (tWR) 18.75 ns
  • Internal write to read command delay (tWTR) 11.25 ns
  • Internal read to precharge command delay (tRTP) 11.25 ns
  • Minimum Active to Active/Refresh Time (tRC) 75.00 ns
5. Das Ergebnis schaut bei mir so aus: timings neu.JPG
6. Wichtig: Edit --> Fix Checksum, sonst fährt die Kiste nicht mehr hoch
7. Modul beschreiben durch: File --> Write --> Module x (Kommt es zu Fehlermeldungen beim Verifizieren ist das Eeprom mit hoher
Wahrscheinlichkeit schreibgeschützt und ggf. ungeeignet.

Tipp: Sollte danach kein Rechner mehr mit dem Speicher hochfahren gibt es auch eine Lösung: Einfach die Pins 193 bis 200 freilassen (siehe Beitrag von tcone), den Rest mit Tesa abkleben und den Ram während des Betriebs einstecken ;) Keine Angst: hat bei mir schon etliche Male funktioniert.
HYS64T32000HDL-3.7-B-pinout.jpg

Tipp II: in der Regel reicht es nur einen der beiden Riegel umzuschreiben. Der zweite Riegel taktet normalerweise nur so schnell wie der umgeschriebene.

Desweiteren nennt uns wileE in seinem Post einen Speicher (Kingston KVR667D2S5/2G), der ganz ohne Umflashen problemlos läuft. Das kann ich soweit bestätigen. Kingston KVR667D2N5/2G macht nach Aussage von der_Lucas ebenfalls keine Probleme.


Pinmod

Dieser Eingriff ist seit neuester Erkenntnis nicht mehr nötig: der FSB erhöht sich nach Einsetzen einer DELL WLan Karte von 200 auf 266MHz bzw. durch Kurzschluss von Pin 24 und 52 am linken mPCIe Slot. Mehr dazu im Beitrag von sephi23. Der Arbeitsspeicher muss dennoch wie gehabt umgeflasht werden. Die obige Tabelle behält weiterhin ihre Gültigkeit.

X61

Der Hauptteil des Mods ist eigentlich recht simpel und theoretisch auch umkehrbar (Pin wieder anlöten oder Leiterbahn flicken)
  1. Mainboard ausbauen, da sich der Taktgeber (SLG8LP564) in der Nähe des Simslots auf der Unterseite des Boards befindet
  2. Zu diesem Zeitpunkt empfiehlt es sich die Wärmeleitpaste der CPU zu erneuern und den Lüfter zu reinigen
  3. Taktgeber suchen
  4. Pin 7 suchen und entweder ablöten, oder Leiterbahn wie folgt kappen:pincut.jpg
  5. Dazu mit einem Schraubenzieher den Schutzlack über der Leiterbahn vorsichtig entfernen und anschließend beherzt die Bahn mit dem Messer (Stelle siehe Bild) kappen. Aber bitte nicht so extrem wie im Bild, "manchmal ist weniger mehr".
  6. Board wieder einbauen

T61
  • ähnlich zum X61
  • beim T61 sitzt der Taktgeber an anderer Stelle, siehe Post von quaentchen
  • durch gesockelte CPU besteht die Möglichkeit die Spannungen ( gezielter Overvolt und Undervolt) am CPU Sockel durch Drahtbrücken vorzunehmen, siehe hier
  • OV und UV sind natürlich auch bei T61 mit Standardtakt möglich. Somit ist es möglich die niedrigst mögliche Spannung von 0,85V, 0,9 oder 0,95V zu untertreffen.


Auswirkungen

Performance
  • Ein X61Tablet mit L7500 @ 2,4GHz ist leicht langsamer als ein T9300:
  • WLI.JPGCPUz.JPG
  • tcones Rechenknecht X61 mit T7300 @ 2,93GHz ist deutlich schneller
  • ein X61 mit T8300 @ 3,46GHz rennt allen C2D und mit Sicherheit auch einigen I-Cores davon. X61 T8300 WLI.JPG
Stromverbrauch
  • im Idle ist keinerlei Mehrverbrauch festzustellen
  • unter Volllast büßt man vielleicht ein paar Minuten ein

Temperatur
  • hier ändert sich schon einiges im Vergleich zum untervolteten Originalzustand: mit Prime95 (small FFTs) bekomme ich nach einigen Minuten ca. 90°C hin
  • im Vergleich zum Originalzustand mit Originalspannungen dürfte sich nicht so viel ändern, da die CPU (in meinem Fall L7500) bei regulären Maximaltakt immer noch etwas untervoltbar (1,00V) ist.

Grafik
  • durch den schnelleren Ram steigert sich die Grafikperformance ein wenig.
  • habe ich den Ram mit 888MHz betrieben, kam es immer zu Grafikproblemen

Erfolgsmeldungen (27)
  • von Der_Lucas an einem X61 mit T7300
  • von Thomebau an einem X300 mit L7100
  • von Marteng an einem X61 mit T7300
  • von wileE an einem X61 mit T7300
  • von quaentchen am T6x
  • von tcone an X61s mit L7500
  • von Twisted Mind am X61 mit T7300
  • von xorpaul an gleich 2 X61s mit L7500
  • von Tiarez an einem X300 mit L7100
  • von Nx2 an einem X61T mit L7500
  • von GamecollectorX an einem X61s mit L7500
  • von nureinnarr an einem X61T mit L7500 und X61s mit L7300
  • von mifritscher an einem X61T mit L7500
  • von felix1 an einem X61s mit L7500
  • von mac4tp an einem X61s mit L7500
  • von M3ph15t an einem X61T mit L7500
  • von leromarinvit an einem T61 mit T9800 (Apple OEM E8335)
  • von haarp an zwei X61T mit L7500
  • von mysummerof69 an einem X61 mit T7300
  • von turbienchen an einem X300 mit L7100
  • von -=seb=- an einem X300 mit L7100
  • von jp776 an zwei X300 mit L7100
  • von Stitch626 an einem X61 mit T7100
  • von crurer an einem T61 mit T8100 (inkl. Sockel Voltmod)
  • von Freakgies an einem T61 mit T8100
  • ich selbst an einem X61s (L7500), und 3 X61T Boards (3x L7500), einem X61 (T8300) und [edit 12/2023] an einem T61 14,1 :D
Fehlversuche (3)
  • von ixi an einem X61 mit T7300
  • L0nestar an einem L7500 im X61T
  • Revox an einem L7700 im X61T

Hinweise

  • Da die Standarkühler im X61s und Tablet nicht die Besten sind, empfiehlt es sich einen solchen zu verbauen. Durch die dickere Heatpipe und die CPU Kontaktfläche aus Kupfer sind bis zu 15°C niedrigere Temperaturen bei Volllast zu verzeichnen. Desweiteren läuft der Lüfter auch ruhiger.
  • Weiterhin empfiehlt es sich RmClock vor dem Pinmod zu deaktivieren, da nach dem Mod höhere Spannungen benötigt werden und ihr sonst erst unnötig Bluescreens bekommt.
  • Bei Verwendung von Throttle Stop sollte RmClock vorher geschlossen werden.

Solltet ihr eure Hardware zerschießen oder was weiß ich, übernehme ich keine Haftung, ihr seid selbst für euer Tun verantwortlich ;)

Falls irgendeine Stelle nicht ausführlich genug oder zu ungenau ist, dann teilt mir das bitte mit.
Wenn ihr Probleme habt den Speicher zu flashen, oder softwaremäßig irgendwo nicht weiter kommen solltet, dann schickt mir eine PN und wir versuchen das Problem, so es der Terminplan zulässt, per Teamviewer zu lösen :)

Falls alles zu eurer Zufriedenheit laufen sollte, wäre ein Drücker auf den Danke Button ganz nett :)

Gruß, David
 

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E: warum läuft die CPU denn jetzt immer mit höchstem multi?
bild ist im IDLE (mehrere minuten) gemacht
energiemanger scheint außer kraft zu sein... habe im bios nichts geändert!

sieht so aus als wäre ein Windows Energieschema aktiviert. Hast du RmClock an? Falls ja schau mal nach, ob die Verknüpfung vom RmClock profil (meist Performance on Demand) richtig mit dem Energieschema verknüpft. Stelle in den Windows Energieoptionen ebenfalls das gewünschte Energieschema ein.

GRuß, David
 
kein RmClock vorhanden. damit hatte ich zu viele probleme (zu hohe latenzzeiten, dadurch dauerhaftes ruckeln bei medienwiedergabe)
ich warte eh noch auf meine ssd. sollte die da sein werde ich einfach win7 mal neu installieren.
solange kann das so bleiben.

muss ich jetzt nur noch nach dem RAM schauen. falls ich da nicht fündig werde würde ich mich nochmal bei dir melden.
 
"1a" nur? Also, alles unter "AAA" hört sich in diesen Zeiten nach "runtergestuft" an.

OK, ich mach' die Ironie jetzt gleich wieder aus.

Die Frage ist ja, ob man mit diesem Mod ein Penryn-Notebook noch passiv betreiben kann (so wie ich jetzt gerade tue). Ohne Undervolting sehe ich das nicht.

Aber ich werde das alles mal ausprobieren, weil 3,6Ghz hört sich nach AAA an.... (Ironie ist schon wieder angegangen)
 
Ich bin im Moment zu ängstlich für den Mod, wenn ich das Penryn MB kille, sind 300 Euro den Bach runter... und es wäre gar nicht so einfach, Ersatz zu bekommen. Oder hat schon jemand ein X61 mit P9300 so umgebaut? Müsste auch noch jemanden finden, der mir den Speicher flasht- und bei den teuren 2 x4 GB Riegeln hätte ich auch schon wieder Bedenken...
 
@chill:
Dann hole Dir bei Lapstore ein passendes "bastel"-Board ;)
 
An sich ist das ja alles ganz schön - aber praktisch sinnvoll eher nicht, oder?
- die Mehrleistung kann nicht dauerhaft genutzt werden, da die Kühlleistung nicht reicht
- der Lüfter wird noch viel mehr laufen
- höherer Stromverbrauch
- Risiko, das Mainboard zu schrotten

Steht das nicht genau im Kontrast zu den idealen Eigenschaften eines Thinkpads?
- Ausfallsicherheit
- leises/kein Lüftergeräusch
- lange Akkulaufzeit
- no Drama...?

Der Vergleich mit einem aktuellen Prozessor wäre wirklich interessant. Aber gegen ein gleichgetakteten (@Standard-Takt) Quadcore wird es wohl keinen Schnitt machen. Abgesehen von eingeschränkt parallelen Lasten.

Wie wär's mit dem Gegenansatz?
UMTS-Karte rein; HDD raus, dafür winzige SSD; undervolten bis zum Umfallen und dann immer remote auf einer Rechenmonster arbeiten?
 
Na endlich mal einer mit erhobenen Zeigefinger :eek:

Der Vergleich mit einem aktuellen Prozessor wäre wirklich interessant. Aber gegen ein gleichgetakteten (@Standard-Takt) Quadcore wird es wohl keinen Schnitt machen. Abgesehen von eingeschränkt parallelen Lasten.

gelungener Vergleich :thumbup:
 
unter last dreht der lüfter eh hoch.
durch die gesteigerte leistung erhoffe ich mir eine verkürzung der volllastphasen.

und ich denke nicht dass es große auswirkungen auf den idle bis "mittellastbereich" hat

PS: Leistungsindex ganz vergessen mal mit hochzuladen
 

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Wieso sollte bei gleicher Leistungsaufnahme mehr Abwärme anfallen?

Wieso gleiche Leistungsaufnahme? :confused:
Der Mensch, den du zitiertest sprach von einem höheren Stromverbrauch - damit das klappt, muss auch die Leistungsaufnahme steigen, und dadurch folgen unweigerlich mehr Verluste in Form von Abwärme. Ob er mit der höheren Stromaufnahme jetzt Recht hat vermag ich so direkt auch nicht zu sagen - aber seine Aussage scheint mir in sich konsistent.
 
Dass die absolute Leistungsaufnahme unter Volllast steigt und somit auch die Abwärme ist ja nicht weiter schlimm.
Solange das Verhältniss von Rechenleistung zu Leistungsaufnahme sich nicht verschlechtert hat man ja nichts verloren.
 
Zementens - wir reden vom Idle-Zustand, ja? Da ist laut TE kein Mehrverbrauch festzustellen - alles klar.

Er sagt aber weiter, dass unter Volllast die Akkulaufzeit mehr sinkt als ohne Mod - was eine höhere Leistungsaufnahme bei Volllast bedeutet. Und die führt (logisch!) zu einer höheren Abwärme. Abwärme ist per Definition nicht nutzbare Leistung, also Verlustleistung. Und der steigt (natürlich) an, wenn die CPU mehr arbeitet. Es wird also immer so sein, dass wir mehr Leistung investieren, als wir an Rechenleistung aus der CPU rausholen können, weil eben immer Leistung durch Erhitzung verloren geht.

Werden wir uns so einig? :)

Gruß
 
Werden wir uns so einig? :)
Schon, ja. ;)
Wobei das trotzdem nicht richtig zu der Aussage passt.
Temperatur
  • hier ändert sich schon einiges im Vergleich zum untervolteten Originalzustand: mit Prime95 (small FFTs) bekomme ich nach einigen Minuten ca. 90°C hin
  • im Vergleich zum Originalzustand mit Originalspannungen dürfte sich nicht so viel ändern, da die CPU (in meinem Fall L7500) bei regulären Maximaltakt immer noch etwas untervoltbar (1,00V) ist.
go4hl80ve sprach von einem höheren Abwärmeaufkommen für welches das Kühldesign nicht ausreiche, während es scheinbar nur dem regulären TDP, anstelle dem durch Undervolting erreichtem, entspricht.
 
Der Idle Verbrauch ist, wie schon gesagt, der gleiche geblieben. Unter Volllast kann es natürlich sein, dass sich die Laufzeit etwas verkürzt (ok, habe jetzt keinen Vorher Nachher Vergleich gemacht bis der Akku leer gesaugt ist). Wenn der Verbrauch ein Funktion von Spannung und Takt ist, dann wird sich der Verbrauch im zum ununtervolteten Originalzustand nicht dramatisch zunehmen, da die Spannung im OC Betrieb immer noch unter den Originalwerten liegt.

100% Volllast sind im Akkubetrieb meines Erachtens relativ unwichtig... Und im Netzbetrieb bekommt man mit sauberen Lüfter + neuer WLP auch keine großen Temperaturprobleme. Ob der Lüfter nun bei 70 oder bei 80°C auf Stufe 7 läuft ist (mir) Wurst.

Wer Lust hat eine Runde Prime95 small FFTs mit seinem Original L7500 oder L7700 mit Originalspannungen zu fahren, darf dies gerne tun und die max. Temps bitte posten. So sollten man in etwa vergleichen können.

Gruß, David
 
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