Nach gut 13 Jahren T-Serie bin ich dann mal weg von Lenovo...

Aber m.E. gibt es ein Qualitätsproblem, das gerade bei teureren Geräten nervig ist.
Das stimmt leider und das ist ein Punkt, an dem Lenovo aus meiner Sicht dringend nachbessern sollte. Wenn man dann Threads wie diesen liest, kommt man sich angesichts dessen, dass ThinkPads nach wie vor Premium-Geräte sind und in vielen Fällen auch einen solchen Preis haben, wenig ernst genommen vor.
 
Das ist wirklich ein Problem.

Hier auch gerne mal bei Dell schauen - die hatten ihren Servicedesk auch in Ost-Europa, zwar meistens nett, aber doch anstrengend. Nun habe ich in 2015 bisher 2 mal weider bei Dell angerufen, und lande inzwischen bei einem DEUTSCHEN Servicedesk der mit enormer Freundlichkeit und Kompetenz glänzt. Wie es aussieht haben sie das also wirklich zurück geändert - wo ich echt begeistert bin.
 
Sprache ändert sich ständig, man muss nur mal ein älteres Buch aufheben, dann sieht man wie schnell sich alles wandelt.
 
Gerade seit den Retina Modellen sind die Macbook Tastaturen IMHO nochmal deutlich schlechter geworden, da der Hub etwa auf Macbook Air Level reduziert wurde.

An mein T440s kommt von der Tastatur her meines Erachtens kein Macbook ran.

Dem möchte ich widersprechen. Deutlich sogar. Lenovo hat m.E. extrem bei der Qualität der Tastaturen abgebaut. Die Apple Tastaturen (das schließt ausdrücklich das USB Keyboard mit ein) finde ich für eine flache Bauweise konkurrenzlos gut. Natürlich schreibe ich noch lieber auf Cherry-Brown o.ä., aber die Frage stellt sich in einem modernen Laptop nicht.

Meine besten Thinkpad Tastaturen waren die vom T42p und dem Z61, danach wurde es schlechter (bis hin zum T431s).
 
Apple hat eine Kundschaft, die quasi jeden Preis zahl, solange ein Apfel auf dem Gehäuse klebt. Diesen Luxus haben nicht viele Firmen.

Bitte? Ich finde das aktuelle Macbook Air (gute 1200 brutto für die i5/8GB/256GB Config) ein absolutes Schnäppchen. Extrem gute Hardware, > 10h Akkulaufzeit, gutes Display mit m.E. idealer Auflösung angesichts der Größe (hatte vorher ein 15er Retina), Verarbeitung über jeden Zweifel erhaben, glossy hält sich in Grenzen, lädt sehr schnell, bestes Touchpads der Industrie, sehr gutes OS.

Wenn ich nur EINEN Laptop kaufen könnte / sollte / müsste, wäre es in jedem Fall das 13er Air. Ich bin damit jedenfalls sehr zufrieden. So zufrieden, wie ich in 13 Jahren Thinkpads nicht mit einem einzigen IBM / Lenovo Gerät war.

Der einzige Grund, warum ich überhaupt einen Windows-Laptop durch die Gegend trage sind Windows-Applikationen, die ich regelmäßig nutzen muss - und ich mag es nicht, mit einem Mac Keyboard (VmWare / Boot Camp) unter Windows zu arbeiten.
 
Das Macbook Air ist mittlerweile quasi Apples Low-End Option, und hat stark im Preis abgebaut. Da hat Apple ein wenig auf die Marge verzichtet, um den Windows Herstellern eins auszuwischen.

Als das Macbook Pro Retina 15 rauskam ging das bis in den 2500 € Bereich - und da gab es auch genug Apple Kunden, die sich sofort eins zu dem preis bestellt haben. ;) Apple kann jeden Preis verlangen, egal wie hoch, es gibt immer noch genug Leute die die Dinger kaufen.

Wenn du mit deinem MBA zufrieden bist, schön für dich - ich könnte mit diesem eingeschränkten Stück Alu nur wenig anfangen (schon alleine wegen der notorischen Port-Armut, dem fehlenden Docking-Port, kein TrackPoint, miserable Tastatur etc.).

Dem möchte ich widersprechen. Deutlich sogar. Lenovo hat m.E. extrem bei der Qualität der Tastaturen abgebaut.
Da möchte ich wiederrum widersprechen - das T440s hat eine exellente Tastatur, die sich nicht vor meinem alten R60 verstecken muss - und deutlich besser als alle anderen ThinkPads ist, die ich hatte oder benutzen durfte (z.B. R50e mit NMB, L520, T420, T61 etc.).

Das T431s ist kein aktuelles ThinkPad, daher ist dessen Tastatur nicht repräsentativ. Da hat Lenovo sehr viel am Design des Palmrests beim Schritt von T431s zu T440s geändert.
 
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Extrem gute Hardware
Au contraire. Man nehme nur das absolut nicht mehr zeitgemäße Display. :rolleyes:
gutes Display mit m.E. idealer Auflösung angesichts der Größe
Der Notebookcheck-Testbericht spricht da eine etwas andere Sprache:

  • mittelmäßige durchschnittliche Displayhelligkeit von nur 263,2 cd/m²
  • mittelmäßige Ausleuchtung von 84%
  • sRGB-Abdeckung von unter 60%
Einzig der Kontrast ist mit 875:1 sehr gut, ansonsten kann das Display nicht wirklich als "gut" bezeichnet werden.
 
Was ist denn ein "normaler" Core iX für Dich? Falls Du damit eine CPU mit 37W TDP meinst, dürfte das mit der Kühlung bei einem Gerät mit der Dicke eines X301 durchaus interessant werden.:rolleyes:

Eine normale Laptop CPU halt, und wenn die 37W TDP hat heißt dass noch lange nicht dass die auch permanent ausgenutzt wird.
Es würde auch nichts dagegen sprechen wenn man z.B. einen zweiten passiven Kühlkörper unterbringt der dann beim Docken durch die Dock über einen Lüfter angeströmt wird, so dass man bei Bedarf an die Dock gebunden leider mit der vollen Leistung arbeiten kann oder halt unterwegs mit einem etwas lauteren Lüfter leben muss. Ich sehe da ehrlich gesagt absolut kein Problem. Früher wurden teilweise sogar Desktop CPUs in Notebooks verbaut ohne dass sie soooo ein großes Problem waren (-> G Serie mit Pentium 4 mit TDP>80W).
Nicht dass ich dahin zurück will (um Gottes willen :rolleyes:), aber 37W TDP in einem X300 oder T410s sind durchaus machbar und auch brauchbar machbar.
 
Das Macbook Air ist mittlerweile quasi Apples Low-End Option, und hat stark im Preis abgebaut.

Ist doch toll. Ist dadurch vermutlich das bestverkaufte 12/13er Ultrabook am Markt.

Als das Macbook Pro Retina 15 rauskam ging das bis in den 2500 € Bereich - und da gab es auch genug Apple Kunden, die sich sofort eins zu dem preis bestellt haben. ;) Apple kann jeden Preis verlangen, egal wie hoch, es gibt immer noch genug Leute die die Dinger kaufen.

Ich z.B. habe damals das erste Retina 15er direkt vorbestellt. Wo ist das Problem, €2500 für einen High-End-Laptop auszugeben, wenn man damit sein Geld verdienen kann? Als wenn ein dickes, fettes W530 in billigem Plastikgehäuse mit Dunkeldisplay nennenswert günstiger gewesen wäre und auch nur ansatzweise eine Chance gegen das 15er Retina gehabt hätte (beide etwa zeitgleich rausgekommen).

Ohne, dass ich Zahlen kenne. Das Macbook wird sich wohl erheblich besser verkauft haben, als die grob vergleichbaren 15er Thinkpads.

Wenn du mit deinem MBA zufrieden bist, schön für dich - ich könnte mit diesem eingeschränkten Stück Alu nur wenig anfangen (schon alleine wegen der notorischen Port-Armut, dem fehlenden Docking-Port, kein TrackPoint, miserable Tastatur etc.)

Der fehlende Docking-Port nervt mich auch, die restlichen Ports bekommt man via USB3 / Thunderbolt ganz gut in den Griff. Die Tastatur ist sehr gut, das Touchpad so gut, dass man den Trackpoint vergessen kann (und ich habe Trackpoints noch zu DM-Zeiten verwendet und LIEBE die Dinger, aber auf dem Apple geht es prima ohne).

Es klingt so, als wenn Du krampfhaft versuchst, Apple zu bashen, obwohl Du offensichtlich wenig Ahnung von der Apple-Hardware hast.
 
Eine normale Laptop CPU halt
Wenn du damit die "M" CPUs meinst: Die werden von Intel in Zukunft nicht mehr angeboten. Die U CPUs sind nun der neue Standard. Darüber gibt es nur noch Quad-Core.

Wo ist das Problem, €2500 für einen High-End-Laptop auszugeben, wenn man damit sein Geld verdienen kann?
Weil es gnadenlos überteuert war? Nicht ohne Grund ist der Preis dann auch relativ schnell gesunken. Wenn man sich von Apple natürlich ausnehmen lassen will, bitte.

Als wenn ein dickes, fettes W530 in billigem Plastikgehäuse mit Dunkeldisplay nennenswert günstiger gewesen wäre und auch nur ansatzweise eine Chance gegen das 15er Retina gehabt hätte (beide etwa zeitgleich rausgekommen).
Das gar nicht billige Glass-Fiber Gehäuse ist wesentlich robuster als ein graziler Alu-Mac.

Dunkeldisplay? 250 - 270 nits ist vielleicht nicht das hellste auf dem Markt, aber weit von dunkel entfernt. ;) Und ja, ein W530 wäre günstiger gewesen. Schon alleine dadurch, dass man sich, anders als bei Apple, nicht für HDD und RAM abzocken lassen muss, da selber aufrüstbar.

Ohne, dass ich Zahlen kenne. Das Macbook wird sich wohl erheblich besser verkauft haben, als die grob vergleichbaren 15er Thinkpads.
In welchem Segment bitte? Bei Konsumenten, oder bei Firmen? Bei Konsumenten vielleicht das Macbook, bei Firmen aber meiner Einschätzung nach auf jeden Fall das W530. ;)

die restlichen Ports bekommt man via USB3 / Thunderbolt ganz gut in den Griff.
Adapter nerven und sind keine Option. Gewisse Dinge sind für mich persönlich (vor allem Ethernet) ein Muss, und deswegenwäre auch ein X1 Carbon nix für mich.

Die Tastatur ist sehr gut
Nein, sie ist furchtbar - viel zu kurzer Hub.

das Touchpad so gut, dass man den Trackpoint vergessen kann (und ich habe Trackpoints noch zu DM-Zeiten verwendet und LIEBE die Dinger, aber auf dem Apple geht es prima ohne).
TouchPads können noch so gut sein - ich muss immer noch die Hand von der Tastatur nehmen.
 
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Jou das weiß ich, Intel tut ja sein übriges, schon alleine mit der Ultrabook Querfinanzierung. Sowas treibt mich gewaltig auf die Palme :cursing:
 
Ohne, dass ich Zahlen kenne. Das Macbook wird sich wohl erheblich besser verkauft haben, als die grob vergleichbaren 15er Thinkpads.

Wie kann man das vergleichen? Ist doch ein völlig anderer Markt der an andere Kunden gerichtet ist.
 
Nein, weil das MacBook Air kein Ultrabook ist. :rolleyes:

Aus politischen Gründen... :D Schon klar, dass sie es nicht als "Ultrabook" labeln, aber es erfüllt afaik alle Kriterien (wobei ich bei der WLAN Komponente nachschlagen müsste).

Egal. Wenn Intel und Apple sich wirklich grün wären (was wohl eher an Apple liegt) würde man es sicher "Ultrabook" nennen. So what.
 
Schon klar, dass sie es nicht als "Ultrabook" labeln, aber es erfüllt afaik alle Kriterien (wobei ich bei der WLAN Komponente nachschlagen müsste).
Da es keinen Touchscreen hat verfehlt es die Haswell Ultrabook Kriterien.

ist aber auch egal - der Begriff Ultrabook hat mittlerweile kaum noch Bedeutung. Das hatte er vor allem vor 1 - 2 Jahren.
 
Wie kann man das vergleichen? Ist doch ein völlig anderer Markt der an andere Kunden gerichtet ist.

Ist das so? Früher war der Standard-Laptop von Softwareentwicklern ein Thinkpad (oder ein Elitebook).

Geh mal heute auf eine Entwickler-Convention: da sieht man 80% Macbooks, nicht wenige davon mit Windows installiert.

Zumindest dort hat das Macbook nahtlos Thinkpads, Elitebooks, Inspirons & Co. abgelöst.
 
Das Mac Book Air ein Ultrabook nennen würde Apple wohl niemals tun. Damit würde man ja öffentlich zugeben, dass in Apple-Geräten das selbe fernöstliche Geraffel drin steckt wie in jedem anderen Notebook auch ;)
Wie soll man dann noch einen um das Vielfache höheren Preis rechtfertigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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