Was wäre wenn, .... Alternative zum Thinkpad

Zu welcher Marke würdet ihr wechseln?


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    200
Ich kam ursprünglich erst durch ein T61 für die Uni zu Lenovo. War auch gleichzeitig mein erstes Laptop überhaupt. Bot alles was ich brauchte, war gut zu reparieren und man konnte auch etwas aufrüsten.

Irgendwann fing das Netbook meiner Freundin an ein Hitzeproblem zu entwickeln (im Idle 65° und bei Last dann auch mal Neustart). Daraufhin stand die Wahl zwischen einem Elitebook und einem TP. Es wurde dann ein X201, da das Elitebook doch nicht so ganz das war was meine Freundin haben wollte.

Jetzt wollte ich mal aufrüsten und wollte erst ein Elitebook 8440p haben. Durch die umgelabelte US-tastatur (Taste für "|<>" fehlte) musste ich es sowieso zurückschicken. Aber das Teil war ebenfalls lauter, hatte nur zwei Tasten für den Trackpoint und das Alu war mir am Ende auch nicht so sympathisch. Dann bin ich ebenfalls wieder zurück zu Lenovo und habe jetzt ein T410 womit ich bisher sehr zufrieden bin. Das T410 ist zwar, meiner Meinung nach, qualitativ nicht so hochwertig wie das T61, aber ist trotzdem noch sehr gut verarbeitet. Zur Analyse an meinem BMW brauche ich eine serielle Schnittstelle und habe mir dann, da das T410 den RS232-Ultrabay-Adapter nicht mehr unterstützt, ein günstiges T22 noch mitbestellt.

Meine Mutter wird ab morgen dann mein T61 weiter benutzen, da ihr aktuelles Compaq ab und zu zum Helikopter wird und ein Scharnier aus dem Gehäuse rausgebrochen ist...

Jetzt sind hier in meinem näheren Umkreis insgesamt 4 TPs im Umlauf. :)

Ich bleibe also vorerst bei Lenovo und bin bisher sehr zufrieden gewesen.
 
Handballenauflage aus Alu finde ich bei HP suboptimal. Ich denke ich bin nicht überempfindlich. Trotzdem erwischte ich mich so manchesmal wie ich mir Handschuhe wünschte wenn ich die Hände auf die eiskalte Aluplatte legte.

Andererseits fallen sie sowieso raus mit nur zwei Maustasten und einem schrecklichen Trackpoint. Dann doch lieber gar kein Trackpoint als einen unbrauchbaren der nur Platz wegnimmt.
 
Handballenauflage aus Alu finde ich bei HP suboptimal. Ich denke ich bin nicht überempfindlich. Trotzdem erwischte ich mich so manchesmal wie ich mir Handschuhe wünschte wenn ich die Hände auf die eiskalte Aluplatte legte.

Andererseits fallen sie sowieso raus mit nur zwei Maustasten und einem schrecklichen Trackpoint. Dann doch lieber gar kein Trackpoint als einen unbrauchbaren der nur Platz wegnimmt.

Das hätte ich fast 1 zu 1 so schreiben können. Durch die Kälte draußen war das Elitebook nach dem Versand so dermaßen kalt, dass ich da nur ungern meine Hand drauflegen wollte. Den Trackpoint selbst fand ich nicht so schlimm. Die fehlende mittlere Maustatste machte den Trackpoint für mich aber unnötig. Wenn ich scrollen will muss ich da ja trotzdem aufs Touchpad zurückgreifen.
 
Das ändert nichts daran, dass die Aussage, Lenovo habe bei den neueren ThinkPad-Modellen *nur* bei anderen abgeschaut, anstatt selbst innovativ zu sein, in ihrer Pauschalität falsch ist.
interessant, dass hier um einzelne "Innovationen" gestritten wird; der Aspekt, ob es dem Kunden hilft und ob das Ganze ein gutes Bedienkonzept abgibt, kommt dabei nicht zum tragen; aber vielleicht ist das comeback der trackpoint-Tasten ja der Silberstreif am Horizont
 
Ha, mein Sony kann ich garnicht auswählen, kein Wunder, wo doch die Produktion eingestellt wurde.

Man liest hier (logischerweise) so viele Meinungen wie es persönliche Anforderungsprofile gibt. Seit April letzten Jahres nutze ich das Sony Vaio Pro 13 täglich, was mir besonders gefällt ist neben dem schönen Display das Gewicht. Wenn ich da das X230t in die Hand nehme, kommt es mir doch recht schwer und klobig vor - dafür wirkt es aber stabiler. Es wirkt aber auch nur so - ich habe das X230t bisher nur in der Docking, aber ich denke ich bräuchte ca. 10 Minuten im freien Einsatz um die beiden "Nippel" für die Displayarretierung "durch die Lasche zu ziehen" - sprich abzubrechen. Das ist ein echter Rückschritt zum Mechanismus des X200t.

Jedenfalls - das Sony hat sich bisher bewährt. Natürlich - wenn ich genügend Kraft aufwende - kann ich es verbiegen, ist ja halt auch deshalb dünn, aber was die Leistung, Tastatur, Bildschirm angeht, steht es dem Lenovo Modell subjetiv gesehen in nichts nach, im Gegenteil. An jeder Ecke kann ich es gefahrlos hochheben, der Bildschirm sitzt trotz intensiver Toucnutzung noch immer schön straff. Ich bräuchte halt nur den Trackpoint dazu..... :cool:

Ja - ich weiß - das Pro müßte ich vermutlich mit dem X1 Carbon vergleichen, das habe ich aber nicht (und mich wegen des noch höheren Preises und der fehlenden Klicktasten auch letztes Jahr dagegen entschieden) und deshalb kann ich dazu keine vernünftigen Aussagen machen.

Ich hoffe eigentlich, da ich den Trackpoint wirklich praktisch häufig einsetze und auch klasse finde, das das Helix 2 eine Alternative ist. Bauartbedingt komme ich da aber mit Tastatur auch wieder auf 1,6 bis 1,7kg - da ist das Sony so schön federleicht mit seinen knapp 999 Gramm :rolleyes: Das Gewicht ist wirklich etwas, dem ich mehr Aufmerksamkeit widme, seit ich einmal so etwas leistungstarkes, schmales in den Händen gehalten habe. Natürlich ist das für andere wieder anders (zu kantig u.ä.) aber das ist auch gut so :)

EDIT: UPPS, da sehe ich doch gerade das neue X1Carbon im Video.... Helix 2 oder X1 Carbon 3 - ein spannendes Frühjahr!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich bin der Ansicht, dass ein einziges Gegenbeispiel bereits ausgereicht hätte, um zu zeigen, dass der Wahrheitsgehalt dieser Aussage insbesondere in ihrer Pauschalität nicht allzu hoch ist.
Wenn Du natürlich meinen Beitrag dahingehend verfälschst, dass die Betonung (Hervorhebung) auf dem Wort "nur" liegt, ergibt es natürlich einen anderen Sinn, der aber nicht meine Intention war. Neuerungen wurden (teilweise) abgekupfert, anstatt selbst etwas auf die Beine zu stellen.
Deine Wortwahl spricht bereits Bände
Ist aber für umweltbewusstere User ein KO-Kriterium, genauso für diejenigen, denen der Akku schon mehr als nur einmal innerhalb der Nutzungszeit gestorben ist. Das "supaaa!" kann ich voll unterstreichen und ich hoffe, dass diesem Unsinn bald Einhalt geboten wird, wenn der Konsument es durch sein Verhalten nicht schafft. Fast alle Notebook-User in meiner Firma haben die Hände über den Köpfen zusammengeschlagen, als sie von festeingebauten Akkus erfuhren - übrigens auch ein Grund, warum viele Außendienstler vom iPhone wieder weggekommen sind.
 
Hallo,

wenn mein Thinkpad nicht mehr funktionieren würde oder wenn ich mal über den Tellerrand schauen möchte, würde ich ein HP Elitebook 8xx oder ein Dell Latitude 7xxx/6xxx oder die neue 5xxx Reihe machen einen verdammt guten Eindruck. Apple ... ist immer soeine Sache, mein altes MacBook Pro 13 war schon super was Qualität und Verarbeitung angeht, aber das OS X, ich weiß nicht wie das aktuelle ist, mich stört einfach an den aktuellen Versionen (auch Windows 8.x) das ganze Cloud-Zeugs, klar man muss es nicht benutzen aber es läuft halt immer.
 
Ich muss mich hier auch einmal zu Wort melden, obwohl ich das nicht vorhatte. ;)

Beim Yoga 3 Pro mag das zutreffen, bei den "ThinkPad Yoga"-Modellen darfst Du mir gerne näher erläutern, inwiefern das Scharnier von einer Armbanduhr abgeschaut sein soll :rolleyes:
Der Trick bei diesen Scharnieren ist es (nicht nur beim Yoga-Scharnier), mit dem billigsten Material und dem billigsten Werkzeug ein Bauteil zu schaffen, welches trotzdem ein wenig über die angegebene Haltbarkeit hinaus hält. Denn eine technische Meisterleistung ist die Konstruktion eines solchen Scharniers nicht.

Deine Wortwahl spricht bereits Bände :rolleyes:
Abgesehen davon, dass Satzzeichen keine Rudeltiere sind, gibt es zwischen dem "Power Bridge"-Akku und einem 30-Sekunden-Kondensator doch einen kleinen Unterschied...
Ich gehöre zu jenen Usern an, die bereits bei einem Verschleißlevel von nur 30% einen neuen Akku kaufen. Dieser Verschleißlevel ist, wie wir alle aus eigener Erfahrung mit Notebooks wissen, durchaus nach einigen Jahren erreicht. Ein Gerät, welches das Auswechseln von Verschleißteilen wie dem Akku nicht erlaubt, kommt mir nicht ins Haus.
 
Ein Gerät, welches das Auswechseln von Verschleißteilen wie dem Akku nicht erlaubt, kommt mir nicht ins Haus.
Mir auch nicht - aber das Gute ist ja, es gibt kaum Geräte wo man den Akku wirklich nicht wechseln kann. ;) Das Macbook Pro wäre so ein Fall, wo der Akku mit dem Gehäuse verklebt ist.

Bei den meisten anderen Notebooks mit integriertem Akku ist der Akku ganz normal verschraubt - und somit wechselbar.
 
M
Bei den meisten anderen Notebooks mit integriertem Akku ist der Akku ganz normal verschraubt - und somit wechselbar.

"Ganz normal" ist hier ja wohl nicht ganz richtig, denn "ganz normal" ist m.E. ein Akku der zum Tausch einfach ohne das Lösen einer Verschraubung gewechselt werden kann.
 
Wenn mein T60 kaputt geht kaufe ich ein gebrauchtes T60 und weiter geht's. Und so lange die Technologie-Monopolisten kein 4:3-Gerät anbieten werde ich auch kein neues Notebook kaufen.
 
Mein Ausflug zu Apple endet wohl demnächst. Die Hardware ist selbst bei meinem 11er Air bis auf das Display verdammt gut, gerade das Gehäuse kann voll überzeugen.

Das OS kann mich hingegen gar nicht überzeugen, anfangs haben mich viele kleine Dinge begeistert, heute ist viel Ernüchterung gewichen. Ich bin ehrlich gesagt ser froh bald wieder bei Windows zu sein.

Durch die neuen Thinkpads wohl auch recht sicher wieder bei Lenovo, außer Dell haut mit den neuen noch ein echten Hammer raus - die letzte Generation war schon richtig gut. Wäre daher heute auch meine erste Alternative zu Lenovo.
 
Taugt OS X nicht mal als Ersatz für Ubuntu?

Xterm mit Bash. Dann die GNU Zeugs. Mehr betrachte ich als eine nette Zugabe...
 
So ganz sinnvoll finde ich die Frage nicht. Ich wähle mein Notebook nicht nach Marke, sondern eher ob es die richtigen Eigenschaften hat und ob eine Verfügbarkeit gegeben ist. Für Fujitsu und Lenovo spricht, dass wir von der Uni her Verträge haben und wir die Geräte verbilligt beziehen können. In der Vergangenheit war schon alles dabei, Dell, HP, Lenovo, Fujitsu, auch Acer. Von meiner augenblicklichen Erfahrung würde ich sagen, dass ich HP, Dell und Fujitsu wohl wieder kaufen könnte, die Geräte waren allesamt o.k. Mit Lenovo bin ich nicht so sehr zufrieden, das X230 hat doch einige Macken (Flecken im Display, Qualität der Tastatur war miserabel). Den Acer, den wir hatten, ging überhaupt nicht - war ein Convertible, allerdings extrem klapprige Konstruktion mit exotischer Graphik, keine gute Hardware. Apple hatte ich auch mal probiert, fand ich aber nicht so toll. Ich rede nicht mal vom Os, sondern vom spiegelnden Display und von der harten Kante vorne an der Tastatur, die jegliches Tippen zu einer eher schmerzhafte Angelegenheit gemacht hat.
 
Also für mich gibt es als Alternative zum Thinkpad eigentlich nur Apple. Ursprünglich bin ich vom Mac zum Thinkpad gewechselt, weil mir die "Wir verkleben alles"-Politik Apples zunehmend auf die Nerven ging und man zumindest zu diesem Zeitpunkt noch den Eindruck hatte, da bekäme man mehr Hardware für's Geld (was mittlerweile ja nicht mehr wirklich der Fall ist).

Am Thinkpad (x230) nervt mich eigentlich nur der vglw. grottige Bildschirm und die Software: Windows. Nun ist zu erkennen, dass Microsoft sich mehr Mühe gibt und Apple mit seinen bekloppten Release-Zyklen mehr Fehler macht: Ich habe ein iPad und iOS 8 war und ist immer noch ein ziemliches Bug-Ungeheuer. Insofern würde ich fast sagen, dass das Betriebssystem für mich persönlich fast keine so ausschlaggebende Rolle mehr spielt: Beide funktionieren okay gut. Dennoch sehe ich persönlich in MacOSX immer noch das benutzerfreundlichere und friktionsärme OS.

Bei Apple gefällt mir als Lightroom-Nutzer sehr, dass die durchgehend sehr gute Displays in ihren Maschinen verbauen, die auch mal 100% sRGB können. Das Touchpad ist darüber hinaus unerreicht. Trackpoint plus Tasten sehe ich aber mind. als genauso praktisch an. Die Macbook-Tastaturen sind nicht schlecht, aber die meines x230 denen deutlich überlegen.

Aktuell hätte ich gerne ein 12-13"-Laptop, CPU-Power größer als in meinem x230 (i5 non-U), mit mind. 10-12 Stunden Akkulaufzeit, FHD-Bildschirm, der mind. 95% sRGB schafft, mind. 3 USB-Schnittstellen, 16GB RAM, zwei Optionen, Festplatten einzubauen (wie x230, aber Performance wie Macbook Pro [PCIe, also um die 1GB/s]) und ausgezeichneten Eingabegeräten.

Problem: Das gibt es auf dem Markt nicht...:) Vielleicht habe ich aber einfach nur irre exotische Ansprüche. Gerne möchte ich den IT-Marketinghanseln auch entgegenrufen: Dicke egal! Wirklich! Alles unter 2kg ist cool! :facepalm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe den Schritt bereits vollzogen und bin mit HP (EliteBooks und ZBooks) höchst zufrieden. Bin direkt im zweiten Frühling damit (der erste waren ThinkPad 750/760/770 - schon ein Weilchen her:)).

Gruß
enrico65

@david_thinks:

Wo willst Du denn in einem 12-13-Zöller zwei SSD's unterbringen? Ginge höchstens mit 1,8"-SSD's, aber mit 2,5"???
 
@fb1996:

Ja, das wäre eine Option. Wie sieht es denn bei den kleinen Dingern mit der Schnelligkeit und Zuverlässigkeit aus? Habe mitbekommen, dass Samsung in seinen mSATA-SSD's TLC-Speicher verbaut. Da wäre ich derzeit schon vorsichtig.

Gruß
enrico65
 
Da ich kein Marken-Junkie bin und vor allem nach für mich selbst relevanten technischen Merkmalen Ausschau halte, interessiert mich grundsätzlich möglichst offene/freie Hardware. Bin nun auf dieses Projekt gestossen, und davon bisher recht angetan:

www.crowdsupply.com/purism/librem-laptop und puri.sm/products. Ein Review gibt es hier: www.linuxjournal.com/content/purism-librem-15-review.

Ein schwarzer Kasten wie ein Thinkpad und mit einem brauchbareren Formfaktor als dieses unhandliche 16:9 wäre mir zwar lieber, aber vom Ansatz her geht das in die richtige Richtung und wäre als offene Hardware viel eher das geforderte Geld wert. Wenn mir meine Frankenpads jemals mal nicht mehr gut genug sein sollten, würde ich mein Geld prinzipiell bevorzugt in derartige Hardware stecken wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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