Vermutung! Vermieter unerlaubt in der Wohnung- Welches preisgünstiges Überwachungssystem?

Vulcan Bad Girl

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Vermutung! Vermieter unerlaubt in der Wohnung- Welches preisgünstiges Überwachungssystem?

Hallo

Wie ich schon oben in der Überschrift erwähnt habe, gibt es berechtigte Verdachtsmomente,
dass sich eine Person, eventuell sogar mein Vermieter oder sein Sohn unerlaubt und fast unerkannt in meiner Wohnung aufhält.

Zur Situation:

Ich wohne in einem ehemaligen 1 Familienhaus was zu einem 2 Familienhaus umgebaut wurde.
Somit wohne ich in der 1.Etage und im ausgebauten Dachgeschoss.
Beide Wohneinheiten( Etagen) von mir sind durch 2 verschieden Türen zu begehen.
Mein Vermieter wohnt neben an und sein Sohn ( Single ca 38 Jahre alt) wohnt im Haus mit mir im Erdgeschoss und im ausgebauten Keller.

Mehrfach ist mir aufgefallen das meine Wohnungtüren obwohl ich immer 1 mal abschliesse, wenn ich abends nach Hause komme,
nicht mehr abgeschlossen sind. Genauso sind Fenster die morgens noch geöffent waren abends einfach wie aus Geisterhand z.B. nach Regen geschlossen.
Des weiteren habe ich vor längerer Zeit in der späten Nacht ein Wasserbett zerlegt in meine Wohnung getragen und dieses selbstständig aufgebaut. 3 Tage später klingelte mein Vermieter bei mir und sagte... Frau XXXX sie haben ein Wasserbett.
Ich werde es prüfen lassen ob sie das ohne meine Zustimmung aufstellen dürfen und sofern ja.... erwarte ich einen Nachweiss ihrer Versicherung, das es versichert ist.

Diese Begebenheiten und noch einige Andere hier nicht Erwähnte lassen die Vermutung zu, das sich jemand sehr gut in meiner Wohnung auskennt bzw. dort ungefragt ein und aus geht.

Somit suche und brauche ich eine preiswerte Lösung die bei meiner Abwesenheit beide Türen im " Auge" behält und bei Bewegung das Ganze aufzeichnet. Da beide Türen direkt über einander liegen und es auch fast daneben 2 Fenster gibt, käme auch eine Kabellösung in Frage. PC und X32 wären zum Aufzeichnen vorhanden.

Vielleicht gibt es ja auch ein preiswertes komplett System. Wer weiss Rat ????

Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Danke und liebe Grüsse vom bösen mädel
 
moin

ich hatte hier konkrete fälle, und die polizei interessiert sich nicht für die bilder.

allerdings denke ich schon, dass das bei bildern aus der eigenen verschlossenen wohnung was anderes ist.

fotos sind eh nicht mehr so der bringer als beweismittel, die zeugenaussage ist da wichtiger. das foto dient dann höchstens noch zur anschaulich machung.


im hier genannten konkreten fall führt das doch aber alles zu nichts.
da kann man nicht weiter wohnen, wenn man das nicht weiter hinnehmen will.
denn egal, ob man die nur drauf anspricht, oder andere massnahmen ergreift, die werden verärgert sein, und sitzen als vermieter am langen hebel.
mit sowas würd ich meine begrenzte lebenszeit nicht verplempern wollen :)



gruß
 
[quote='Schnitzel2k8',index.php?page=Thread&postID=685858#post685858]Sicher gibt es das Recht am eigenen Bild. Das ist aber eines der Rechte, welche in dem Moment in dem man eine Straftat begeht, nicht gültig ist. Normalerweise darfst du z.B. eine andere Person nicht grundlos irgendwo festhalten. Begeht derjenige jedoch eine Straftat, so darfst jeder ihn solange festhalten, bis die Polizei eingetroffen ist. Ich überlege schon die ganze Zeit auch an folgendem: Jemand begeht in der Öffentlichkeit eine Straftat und ein Passant filmt das mit dem Handy. Dann wird auch keine Polizei/Richter sagen, daß man die Aufnahme nicht verwenden dürfe. Mir fällt leider nur kein konkreter Fall ein.[/quote]Wie wäre es mit Überwachungskameras der Bahn (auch wenn der Bahnhof strengenommen Privatgelände ist), die letztens gefilt haben, wie Jugendliche einen Mann zu tode geprügelt haben, als er jemand anders helfen wollte? Fällt mir jetzt spontan dazu ein.


Ich würde ganz einfach zur Polizei fahren und fragen. Dann ist man auf der sicheren Seite.

Ich würde übrigends auch bedenken, dass man sicher merkt, wenn eine Kamera läuft. Die meisten Webcams haben nämlich eine kleine Kontroll LED. Die würde ich vielleicht überkleben. Und ganz wichtig auch den Rechner sperren, sodass niemand rankommt. Das fiel mir nur spontan ein, da du sagtest, du kennst dich nicht gut mit Computern aus
 
In den ersten zwei Antwortposts...

steckt die Lösung. Schloss tauschen und fertig. Worüber wird danach lamentiert ?

Zum anderen: Vielleicht sollte man in diesem "Technikforum" auch ein Unterforum "Lebenshilfe" einführen. ?(

Würde auch Frau Dr. Sommer von der Bravo interessieren :love:
 
Du bräuchtest sowas: http://www.youtube.com/watch?v=RxBa5bQfTGc. Die Lebensmittelfarbe der Paintballs kann man abwaschen, die blauen Flecke bleiben aber ein paar Tage :D ...

Könnte man in einer einfachen Variante realisieren: Paintballmarkierer leihen, so tun als ob man nicht da wäre, mit einem Bierchen und dem Thinkpad im Dunkeln gemütlich machen und wenn die Tür aufgeht: Doppelschuss in die Kronjuwelen und den Rest sonstwohin. Die Rechtslage für "Schiessen auf unbefugte Personen im Haus" ist zwar hierzulande bei weitem nicht so günstig wie in den USA, aber mit einem Paintball-Markierer darfst du auf eigenem Grund/eigene vier Wände eigentlich alles machen, was du willst .... von daher: plopp plopp. Vorher natürlich schoneinmal den Umzug klarmachen und eine Rechtschutzversicherung abschliessen ;) ...

Ok, mal etwas ernsthafter: Es gibt bei diversen Elektronikversender mittlerweile sogar kleine "Digitalcamcorder", die per Bildveränderung oder Passiv-IR-Sensor bei Bedarf eine Aufnahme auf SD-Card auslösen. Sind leider aber recht teuer. Softwarelösungen gibt es eauch inige, die müssten evtl. per USB-Webcam als auch per Analog-Cam über eine TV-Karte funktionieren ... "Active Webcam" wäre z.B. so ein Proggie, hatte ich zumindest mal früher ausprobiert.
 
ohne jetzt alles durchzulesen... also ich verwende gerne go1984..
da kann ich auch mal per remote auf mein System zugreifen... man weiß ja nie für was das alles gut ist... die Testversion reicht sicherlich kurzfristig mal aus
http://www.go1984.de/
 
Habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber folgendes Prog ist einfach und genial, falls es noch nicht erwähnt wurde:

http://www.netzwelt.de/download/4043-camalert.html

Anwendungsbeispiele:

Webcam auf den Vorgarten gerichtet (darf man nicht, weil in dem Fall öffentlicher Raum mit drauf war, ich weiß) Ergebnis: Der Hund eines zur Rede gestellten Nachbarn pinkelt fortan nicht mehr die Bäumchen im Vorgarten an bis sie gelb werden.

Webcam ins Arbeitszimmer gerichtet. Ergebnis: Man weiß, welches junge Familienmitgleid sich diverse Datenträger oder Geräte "ausleiht" und nicht mehr zurücklegt

usw.

Das bringt Ordnung ins Leben :D
 
ich würde mir den ganzen Scheiss nicht antun. Was hast du bitte davon? Nur viel Ärger und Ungewissheit für nix und wieder nix. Kannst ihn filmen ... toll. Dann wirst du sehen was du sowieso schon weißt.
Ob man sowas juristisch verwenden kann, ist zudem sehr fraglich. Und selbst wenn. Dann schleppste ihn vor Gericht, hast das finanzielle Risiko das Verfahren u.U. verlieren zu können und selbst wenn du gewinnen solltest, bleibste da nicht unbedingt wohnen. Der Vermieter hat i.d.R. auch ein Kündigungsrecht !
Oder willste dem das Video nur vor die Nase halten ? So wie du den Typen beschrieben hast, wird ihm das am Arsch vorbei gehen. Er sagts dir ja offen ins Gesicht was er macht.
Du kannst natürlich bis aufs Messer um dein Recht kämpfen. Meiner Erfahrung nach ist das heutzutage meist sinnlos, weil wir in keinem Rechtsstaat leben. Recht haben und Recht kriegen sind zwei Paar Schuhe. Bestes Beispiel: Wenn etwas gesetzlich nicht erlaubt ist und der Arbeitgeber es trotzdem machen will, lässt er dich im Vertrag freiwillig auf dein Recht verzichten. BÄM AUS ! Selbst oft genug erlebt. Juristische Feinheit...
Der einfachste Weg und daher mein Tipp ist: ausziehen. Es gibt auch andere schöne günstige Wohnungen.
 
Warum einen so grossen Aufwand betreiben und Cams installieren? Ich würde Folgendes machen:

1) sofort ausziehen, solche Wohnzustände sind katastrophal, das macht auch die günstige Miete nicht wett

Falls Du dort wohnen bleiben möchtest (für mich unverständlich):

2) Hauptschloss austauschen, das alte Schloss verriegeln

Um einen Nachweis zu erhalten, ob jemand in Deine Wohnung geht oder nicht, gibt es einfachere Möglichkeiten. Du kannst z.B. an einer dunklen Stelle unten am Türrahmen ein kleines Stück Tesa auf Tür und Türrahmen kleben. Ist das Tesa-Stück wenn Du zurückkommst nicht an der gleichen Stelle oder ganz weg, ist der Fall klar. Oder Du legst auf die Innenseite der Tür bevor Du gehst einen kleinen unauffälligen Gegenstand, der umfällt oder sich bewegt, wenn jemand die Tür aufmacht und merkst Dir ganz genau die Stelle. Du kannst auch in den Türspalt z.B. einen kleinen Plastik-Dübel klemmen und Dir die Stelle ganz genau merken, selbst wenn der Eindringling merkt, dass der Dübel herunterfällt, weiss er nie und nimmer, an welcher Stelle er vorher war ;)
 
Zuerst würde ich wie genannt mal die Wohnung absuchen ob der Sohnd des vermieters nicht irgendwelche kameras in entsprechende Bereich wie Schlafzimmer Badezimmer ect. angebracht hat. Jemanden der die Mülltonne von jemanden durchsucht ist alles zuzutrauen.

ich finde es jedesmal sehr bemekenswert was für rechtsaufassungen zutage kommen.
Natürlich darf der Vermieter nicht ohne die zustimmung des Mieters einen Schlüssel einbehalten und/oder die Wohnung betreten, es sei denn gefahr ist im Verzug ( also Feuer wasserschäden ect.) . Wobei es in diesem fall etwas kniffig ist da eine hinnahme des umstandes das der Vermieter einen schlüssel einbehält als stillschweigendes Einverständniss gewertet werden kannn.

was die video überwachung in privaten nicht öffentlich zugänglichen Räumen betrifft so habe ich dieses hier gefunden
Eine Überwachung in privaten Innenräumen (z.B. Haus, Wohnung) ist bei einem konkreten Verdacht auf eine unmittelbar bevorstehende Straftat (Einbruch, Diebstahl) zulässig; eine präventive Dauerüberwachung privater Innenräume ohne konkreten Verdacht einer Straftat ist ohne die vorherige Einwilligung sämtlicher Betroffener unzulässig.

die TE dürfte also ihre Wohnung überwachen da ja ein konkreter Verdacht besteht das in ihr er Wohnung eingebrochen wird.
Die Einwilligung sämtlicher betroffener gilt m.E. eher bei solchen Fällen wo zb. die Wohnung überwacht um sicherzugehen daß, die kinder nicht unbefugt Dinge entwenden oder bestimmte geräte bedienen , sowas darf man wenn ich das richtig verstanden habe nur wenn alle in der Wohnung lebenden personen ( aber auch besucher einverstanden sind9. DAS trifft hier aber nicht zu.
Die frage ist nun ob so eine Überwachung auch dann zulässig ist wenn keine Hinweisschlider im jeweilgen Aufnahmebereich der kameras zu finden ist, da es sich ja nicht um eine generelle überwachung handelt wo eine Zustimmung der betroffenden benötigt wird, sondern diese aufgrund eines konkreten verdachtes geschieht.


Es erscheint auch irgendwie witzlos den Einbrecher um Erlaubniss zu fragen ob er damit einverstanden wäre das sein einbruch gefilmt würde.

Eine zusätzliche Absicherung der Wohnung durch autsausch des Schlosses oder entsprechende Zusatzschlösser erlaubt ja der vermieter nicht so das eine videoüberwachung der einzige weg wäre festzustellen ob jemand diese wohnung unbefugt betritt.

Nichtsdestotrotz kann die TE (zusätzlich zu der Überwachung ) entsprechende Hinweisschilder anbringen, wobei es vielleicht sogar reichen würde neben dem Hinweis entprechende Kameras sichtbar anzubringen ohne das sie wirklich in Betrieb sind. damit ist nicht rechtlich alles in trockenden Tüchern , die sache hat auch einen psychologischen effekt.

Denn spätestens dann wenn der Vermieter oder der Sohn des Vermieters die TE in igrendeiner Form darauf ansprechen das sie nicht wollen das sie ihre Wohnung in Ihrer abwesenheit überwachen lässt weiss sie das Ihr Verdacht begründet ist.
Ich persönloch würde aber dann mein mietverhältniss fristlos kündigen und mir eine andere Wohnung suchen.
 
Hi,

Ja, in Aachen was neues günstiges finden ist nicht einfach. Ich würde mir aber auch etwas anderes suchen. Und wie schon einige vor mir gesagt haben - vorallem mal nach Kameras schaun. Nicht welche die du aufstellen willst, sondern welche die schon da sind ;)

go1984 ist nett, ich setze Zoneminder ein, läuft allerdings unter Linux und man bräuchte ne passende Cam dafür. Ich hab Axis 206 IP-Cams dafür genommen, sind klein und machen trotzdem ein gutes Bild - preislich gesehen aber nicht ganz ohne für so einen "Kurzeinsatz" - leider.

Gruß

Peter
 
@Bad Vulkan Girl: Was hältst Du von einer Alarmanlage? Die Dinger sind nicht so teuer und HighTech brauchst Du nicht. Deinem Vermieter teilst Du mir, dass Du Wertsachen in der Wohnung hast und Du deshalb eine Alarmanlage benötigst. Meines Erachtens hat Dein Vermieter kein Recht auf einen Schlüssel/Code zum Deaktivieren der AA. Das dann an einen hübschen, lauten Alarmmelder dran und gut ist. Sollte natürlich auf Batteriebasis eine Notversorgung haben. Dann würde ich einfach abwarten...

TIPP:
Um Deine Räumlichkeiten auf irgendwelche Kameras zu prüfen, gibt es ein ganz einfaches Mittel. Nur Du brauchst Zeit für. Mach einfach Fotos des gesamten Raumes - lass keine Ecke aus und fotografier mit Blitz. Wenn Du fertig bist, SD-Karte an den Rechner und die Bilder angeschaut. Die allermeistern Kameras haben eine Linse, die den Blitz reflektiert. Spricht - ist auf einem Bild eine kleine Reflektion zu sehen, die nicht erklärbar ist, dann geh der Sache nach.
 
Ist ja teilweise ganz amüsant, was ich hier lese. Ähnliches ist mir als Mieter auch passiert, z.b. mit den Fenster die immer zu sind, gerade dann, wenn die Vermieterin schaut. Sie geht natürlich davon aus, dass ich nie lüfte!

Mir wurde auch schon Müll angelastet, denn ich angeblich falsch sortiere. Später stellte sich heraus, dass es andere Mieter gewesen sind. Oder angeblich hätte ich das Treppenhaus nicht sauber gemacht, obwohl ich 1 Tag vorher am Schrubben war. Als ich mal aus Eile einen Karton neben der Mülltonne gelegt habe, welchen ich aber wenig später kleinmachen wollte, kamen die Frau Vermieter auch direkt angerannt.

Ich denke, man könnte fast eine eigene Kategorie aus dem Thema machen.
 
[quote='shizo23',index.php?page=Thread&postID=685911#post685911]

Ich denke, man könnte fast eine eigene Kategorie aus dem Thema machen.[/quote]

Mit Threadtitel wie

"Radelfahren* als bestimmendes Kennzeichen deutscher Mentalität?"


oder:

"Die deutschen und der Autoritarismus am Beispiel von Mietverhältnissen"


oder doch lieber aus der Reihe "Beim Ade war nicht alles schlecht" (Schirmherrin Eva Hermann):

"Mein Mieter sortiert den Müll nicht richtig. Ariernachweis? Räumungsklage?"

:pinch:


*nach oben buckeln, nach unten treten.
 
[quote='Brunk',index.php?page=Thread&postID=685786#post685786]... Nachdem wir unsere Vermieter mit dem Material konfrontiert hatten, hat sich das Verhältnis derart verschlechtert, daß wir es für besser hielten schnell umzuziehen.

Rechtlich gesehen kann man das Materisal nämlich nicht gegen seine Vermieter einsetzen - hat keine Beweiskraft vor Gericht.
[/quote]

Geschickterweise hat man eine Rechtschutzversicherung und lädt die Videos auf youtube. Das dürfte dann den Vermieter mal richig aufregen. Wahrscheinlich stellt sich dann für die Gerichte die Frage ob seine Privatsphäre höher zu bewerten ist als Deine. :whistling:
 
[quote='McPixl',index.php?page=Thread&postID=685881#post685881] Zitat
Eine Überwachung in privaten Innenräumen (z.B. Haus, Wohnung) ist bei einem konkreten Verdacht auf eine unmittelbar bevorstehende Straftat (Einbruch, Diebstahl) zulässig; eine präventive Dauerüberwachung privater Innenräume ohne konkreten Verdacht einer Straftat ist ohne die vorherige Einwilligung sämtlicher Betroffener unzulässig.
[/quote]

Diese Quelle von McPixl sagt doch alles aus. Sämtliche Betroffene sind in diesem Fall die Mieter und evtl. die Besucher. Da aber die TE die einzige Person ist, gibts auch keine Probleme.
 
Wie wäre es denn mit einem gut lesbaren Schild an der Tür (also VOR der Wohnung): Dieser Ort wird Videoüberwacht.
ueberwachungsschild


1. Legitimiert dies die Installation der Überwachungsanlage UND Verwendung der Bilder, falls sich in der Wohnung irgendwas nicht erwünschtes tut (sicher auch vor Gericht)
2. Schreckt das den Vermieter bzw. dessen Sohn ab, da er weiß, dass er gefilmt wird und
3. sein "Einbruch" somit aufgezeichnet wird.
Vielleicht hilft das ja schon.

Eine andere Möglichkeit wäre es - wenn du unbedingt dort wohnen bleiben willst und das Verhältnis zu Sohn/Vermieter verbessern möchtest - den Sohn oder dessen Vermieter öfters mal zu dir zum Kaffee/Bier/Tee/Fußballgucken einladen, damit sie sich selber quasi mit deiner Zustimmung überzeugen können, dass du die Wohnung nicht zerstörst, alles schön sauber hältst und alles in Ordnung ist. Dann machen sie sich (zumindest der Vermieter) weniger Sorgen und brauchen nicht eigenständig in deiner Abwesenheit nachzuprüfen. Das Schloss auswechseln würde ich dann aber trotzdem.

Aber wenn der Sohn einfach nur neugierig ist und in deinen Sachen herumstöbern will, dann hilft vielleicht wirklich nur ein Umzug.
 
im Prinzip reichen doch auch schon ein schild gut sichtbar in der wohnung ( am besten gleich wenn man reinkommt ) wo steht das diese Wohnung videoüberwacht wird und eine kamerattrappe.
Wenn sich der Vermieter oder sein Sohn daüber ( ggf. bei den nahcbarn) aufregt weiss man ja was sache ist.
Vor der wohnung würde ich es nicht anbringen da der effekt weg wäre und zudem der Vermiter einen grund htte sich aufzuregen.
 
Moin,

weil es hier so oft angesprochen wurde: Einbruch?! Nein. Ich denke eher Hausfriedensbruch bzw. unberechtigtes Betreten.
Ich bin kein Jurist aber zeigst Du jemanden wegen etwas Falschem an, wird es von der anderen Seite schnell in einer Verleumndungsklage enden.
Und dann?

Hinweisschilder wegen Kamera? Nö, weil in meiner Wohnung habe ich persönliche Freiheiten. Ich kann ja auch ein Experiment machen und wenn ich da etwas filme, was von Rechtswegen gar nicht da sein sollte... 8) Wie soll ich jemanden hinweisen, von dem ich noch nicht einmal weiß, dass er sich ohne mein Wissen und Genehmigung Zutritt verschafft?! Daher kann man diesen Pasus aus meiner Sicht hier nicht anwenden.

Thema Hund:
Böse Falle! Weil: Wurden Haustiere ausgeschlossen im Mietvertrag, dann hat wer den Zonk?! Richtig! Die Mieterin. Wenn der Vermieter schon Bedenken beim Wasserbett hat, was würde er den wohl bei einem Hund machen?
*OT on*
Ein Einbrecher schleicht sich nachts in eine Wohnung um sie auszurauben. Im Dunkeln tapst er rum und hört eine Stimme:"Der liebe Gott sieht alles!" Sofort Taschenlampe aus. Der Einbrecher lauscht. Toten Stille. Also: Lampe an und weiter.Plötzlich hört er wieder die Stimme:"Der liebe Gott sieht alles!" Wieder sofort Lampe aus.Wieder toten Stille.Also: Wieder Lampe an. Und es krächtzt wieder:"Der liebe Gott sieht alles!" Diesmal achtet der Einbrecher darauf woher die Stimme kommt und findet einen Papagei. 'Puh', denkt der Einbrecher. "Wie heißt Du denn? fragt er den Papagei. Der Papagei antwortet:"Karl-Heinz." Der Einbrecher:"Ein blöder Name für einen Papageien..." Darauf krächtzt der Papagei: "Ja, 'der liebe Gott' ist auch ein doofer Name für einen Rottweiler!" :D
*OToff*

Zum Thema Kamera und Web-Cam:
Ich denke, dass die Cam offen auf dem Tisch stehend nie etwas aufzeichen wird...entweder hat die Cam "merkwürdige Fehlfunktionen" oder es werden bestimmte Ausschnitte "aus unbekannten Gründen" fehlen. Das Aufzeichnungsmodul müßte also so vesteckt sein, dass es nicht gefunden wird.
Ich wäre dann eher für die Lösung, dass die Cam aufzeichnet und bei Beginn der Aufzeichnung und in Abständen bei Vorfällen mir per Email ein Bild schickt.
Einfache Lösungen:
An einer Stelle wo es niemand sieht Tesafilm anbringen um zu testen, ob jemand dran war.Ist aber sehr aufwendig, weil es täglich kontrolliert werden muss. Außerdem muss man dran denken, dass man es prüft bevor man selbst an die gesicherten Gegenstände geht :)

Hinweis:
Eventuelle Lüftungsschächte im Bad oder Schlafzimmer prüfen. Oder im Bad in die Dusche stellen (ohne Duschabsicht) und Rundumschauen ob man etwas Verdächtiges sieht. Kameras sind nicht nur in der Decke.Sie können auch im Boden sein...

Cu
Snowy
 
Wenn sich jemand unberechtigterweise und ohne Kenntnis des "Hausherrn" in einer Wohnung aufhält, dürfte er wohl kaum als "Betroffener" einer Videoüberwachung zu sehen sein ... also grünes Licht für "Big Brother in da house". Man sollte nur aufpassen, dass man sich dadurch nicht selbst zum "Spannobjekt" macht, in dem man Funkkameras verwendet, die von der ganzen Nachbarschaft empfangen werden können :D ..

Auch evtl. witzig: Türklinken und Schrankgriffe mit unsichtbarer, aber unter UV-Licht leuchtende Farbe markieren ... erstens sieht man dann selbst unter UV-Licht, wo die Farbe verschmiert ist und in einer weiteren Eskalationsstufe könnte man gleich den Nachbarn zur Rede stellen, da die Chance, dass er Handschuhe trug, eher gering ist. Erfordert aber auch Selbstdisziplin ...

Nicht jeder 38-jähriger Single, der noch (halb) zuhause wohnt, ist ein Perversling. Angesichts der leichten Beschaffbarkeit von entsprechendem Equipment wie auch die - im Vergleich zum dauerhaften Videothekenbesuch ^^ - moderaten Kosten für Überwachungsequipment, würde ich dieses Risiko aber nicht ausschliessen. Immerhin hat der "potentielle Perversling" auch zwei gewichtige Vorteile: a) häufigen und längeren Zugang zur Wohnung und b) er wohnt in direkter Funk- bzw. evtl. auch "Kabelnähe". Also wie vorgeschlagen mit Kamera oder starker Taschenlampe auf Suche nach "schwarzen Punkten" gehen, die da nicht hingehören ... andererseits ist das auch wieder heikel, falls man sich da zu sehr reinsteigert, denn dann wird man sich in der Wohnung nie mehr wohlfühlen.

... stelle gerade fest, dass ich in so einer Situation vermutlich selbst üner kurz oder lang in irgendeiner Form zum "Täter" werden würde, sprich "Unfallgefahr im Haushalt" :whistling:
 
hi,
in deinen privaten räumen (hier geschildeter fall) darfst du sogar die plizei ablichten (bei uns in ch) von da her nur zu ...... :thumbup:

das mit thesa film und ähnlichem wirde ja schon erwähnt, etwas noch einfachers was der "täter" kaum bemerken kann,
ist ein haar aus dem kopf zu reissen und mit spucke an rahmen und tür befestigen.
hat mann/frau immer, sieht niemand ....

greeTz lyvi
 
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