Thinkpad vs MacBook pro für Uni/Studium

Grundsätzlich haben alle 15" ThinkPads (sehr) gute Panels. Das trifft sogar auf die L-Serie bzw. das L520 zu. (es gibt ja nur ein 15" L)
 
Habe einen MBP 2011 13" (+8GB Ram und 128SSD) fürs Studium (WiInfo) und bin soweit recht zufrieden, nur wegen 2 Progs muss ich noch Windows einsetzen, läuft bei mir in der VM vollkommen ausreichend. Stand auch bis zum Schluß zwischen X220 und MBP, die Wahl fiel letztendlich auf MBP, weil mir die Auflösung von dem X220 gar nicht gefallen hat. Wollte unbedingt noch 16:10 haben, obwohl man hier auch schon genug einbüßen musste. Hätte Lenovo beim X220 eine höhere Auflösung angeboten mit IPS dann wäre es keine Frage das X-er geworden.
Was ich auch sehr gut finde, bei normaler Nutzung in der Uni komme ich mit einer Akkuladung mit meinem MBP völlig aus (manchmal habe ich bis zu 11 Stunden Vorlesungen + Übungen). Klar kann man dann net dauernd die Helligkeit voll aufdrehen usw. aber das passt schon. Die Spiegelungen vom Display sind manchmal nervig, aber geht noch. Dafür habe ich bisher eins der stressfreien Notebooks, was ich zu meiner Thinkpad-Zeit nicht behaupten kann. Und ich hatte 15+ TP's im Einsatz.

Sollte Lenovo ein Gerät auf den Markt bringen von dem ich felsenfest überzeugt wäre (Display, Lautstärke usw.) dann könnte ich mir vorstellen wieder zu switchen, aber so lange ich nichts in diese Richtung sehe, bleibe ich im produktiven Einsatz beim MBP. Wollte mir eigentlich noch ein X200t o.ä. holen, aber mittlerweile können einige Tablets so vieles (z.B. Asus Prime mit der Dock), da lohnt es sich fast gar nicht, naja mal schauen was es sich so ergibt.

Also das MBP kann ich als eine Alternative zu den TP's durchaus empfehlen, außer man braucht einen Haufen Windows-Progs im Studium, dann würde sich glaube eher nicht lohnen, aber so lange es nur ein paar sind, die auch net da übelst an der Hardware zerren, kann man sie in der VM laufen lassen, Bootcamp würde ich für unterwegs eher nicht empfehlen, weil sich die Akkulaufzeit drastisch reduziert, außerdem funktioniert der Trackpad (eins der besten Dingern an dem MBP) nicht so wie unter OS X und es nervt dann teils tierisch.
 
Das ist nicht ganz richtig. Du hast schon in sofern recht, dass die hoch aufgelösten Displays hochwertig sind, die normalen (HD bzw. WXGA) aber nicht, im Gegenteil. Wobei man bei den älteren WUXGA sagen muss, dass diese meistens eine sehr schlechte Helligkeit.

Das trifft sogar auf die L-Serie bzw. das L520 zu. (es gibt ja nur ein 15" L)
Nein, es gibt auch noch das L512 ;)
 
12,5 oder 14"... das ganze ist natürlich auch eine Sache des Preises, das t420s kostet nochmal ein wenig mehr und hat um einiges weniger an Ausstattung...

wollte ich zuerst auch noch schreiben, aber dann hab ich mal im kopf abgerufen was ich in letzter zeit so geschaut hab:

X220 mit IPS 1000 € (wobei das afaik ohne windows war)
T420s 1082 €

ein notebook wo windows dabei ist hätte unter umständen den vorteil, dass du bei einem verkauf etwas mehr bekommen könntest.
die 82 € wären für mich jetzt nit soo gravierend (aber natürlich auch kein "schlapf").

vorteil den ich fürs T420(s) bisher glaub ich noch nicht gelesen hab:
du hast einen ultrabay wo ein zusätzlicher akku oder eine 2. HDD platz finden. damit hast auch noch die möglichkeit, kleine SSD + dicke festplatte im ultrabay + UMTS am PCI anschluss zu realisieren. kostet natürlich geld, aber muss man ja nicht alles gleich beim kauf mit ordern, sondern schrittweise aufrüsten



zu der 2 fenster sache:
so lange es nur word ist gehts ja noch. aber wenn da ein pdf noch hast wo vllt irgendwelche bilder sind wo wirklich 100 % brauchst ist es nicht mehr schön. websites gehen nebeneinander auch nicht mit 100 %.
irgendwie geht immer alles, ideal ist dann aber was anderes. just my 2 cents ;)

edit:
@da andy: das mbp 13" hat doch nur 1280x800, da bietet das X220 (fast) nichts weniger. vom display her is das 13" mbp meiner meinung nach so ziemlich das schlimmste (apple gerät) was man nehmen kann, sorry no offense.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ich habe ja jetzt zur zeit mein 15" MBP, sogar mit dem antiglare.
nur ich habe mich verschiedenen Studenten aus höheren Semestern gesprochen und die haben ihre CAD arbeiten teilweise unter parallels gemacht und denen ist das echt oft abgeschmiert...

nichts desto trotz würde ich Gern wieder zurück switschen zu windows, klar ist os x der Hammer und man hat so viele möglichkeite, was man damit alles machen kann, gerade von der Oberfläche her schlägt das windows 1000mal, nur was die Kompatibilität angeht, da hackt das nunmal ein wenig bei mir... das x220 ist wirklich der Hammer! Leistung ist Top, Preis ist Top nur eben klein... vllt zu klein... für den täglichen gebraucht, da wie du ja schon gesagt, es die pads gibt's, wie das prime (welches echt umwerfend ist, gerade mit icescream Sandwich) und ich dann vllt nicht da so den unterschied sehe zu nem 12,5" Notebook

leider stoße ich mit meiner 15" MBP immer oft an die grenzen, was langes tragen und Mobilität angeht... auf dem rad ist es manchmal schon nervig damit, zum einen ist es sperrig und passt gerade so in die Tasche und die ist dann auch voll, zum anderen ist es eben mit 2,5kg echt schwer.... und nach ner weile zieht es echt am rücken...

ich muss nur max 10 min Radfahren, aber da merke ich das eben auch schon...

nur ich frage mich dann eben, was ist, wenn ich mal wirklich viel in CAD machen soll?! da sind 12,5" doch echt zu klein, vllt sogar 15"?

@bone: wenn es das x220 werden sollte, dann das hier: http://www.campuspoint.de/thinkpadr-university-x220-4290w4h-mit-8gb-120gb-msata-ssd.html
hat für mich alles was ich mir für ein Notebook wünsche, leistungsstarker i7, usb 3.0, IPS Panel, SSD fürs OS und eben ohne Windows.

ein vergleichbares t420(s) kostet hingegen 400€ mehr... das einzige was mir wie gesagt Kopfschmerzen bereitet ist die größe, weil ich das echt nicht gut einschätzen kann
 
Zuletzt bearbeitet:
KA, hab mir jetzt hier nicht alles durchgelesen, aber soviel: Ich habe schon einige Geräte durch! 12" bzw. nicht unbedingt 12" an sich, aber 13xx x 768 ist imo für längeres Arbeiten einfach nur nervig und auf dauer zu klein. Ja, zu Hause Monitor bla bla. Klar. Nur wenn häufig und lange unterwegs daran arbeitet, wird man einfach Platz vermissen. Wenn Lenovo und Windows würde ich zu 14" oder 15" greifen, wobei bei den T420(s) gerade die stark abweichende Displayqualität ziemlich nervig ist. 6er im Lotto oder ein perfektes Modell treffen? Bei dem Preis eher nen Witz ... T420(s) ist wohl trotzdem der beste Kompromiss, wenn man etwas Nervenkitzel vertragen kann :facepalm:

Alles hat Vor- und Nachteil. Ich persönlich bin vor allem wegen des gutes Display bei noch relativ handlichen Abmessungen (vor allem relaitv flach) dann doch zu einem Macbook 15 Hi-res matt gewandert. 1680x1050 ist imo sehr angenehm zum arbeiten. Für Windows Kram läuft mit Vmware ne Win 7 x64, für den rest benutz ich OS X.
Jeder muss halt wissen, was für ihn selbst am wichtigsten. Für waren das ein gutes Display, angenehm bei langem Arbeiten ohne Monitor, Sandy Bridge und nicht übermäßig unhantlich (also sowas wie ein W520, wo das Netzteil schon fast mehr als Sack Kartoffeln wiegt). Da ich OSX nebenbei noch ganz angenehm finde ... :rolleyes:

Viel Spass bei Steinigen .... :love:

just my 2 cents ...
 
Naja, mein WUXGA ist ein neues Panel und es ist einfach nur super. Richtig schön hell, die Blickwinkel sind überdurchschnittlich. Kein Vergleich zu einem Flexview, aber deutlich besser als z.B. das WXGA im X200 (nicht das AFFS im X200t!) und um Welten besser als das X300.
 
Du studierst nicht zufällig an der RWTH?

Würde mir keinen Laptop extra für CAD kaufen! Das bisschen, was man da macht, reicht auf den Rechnern im RZ dicke aus und ProE läuft auch auf meine X61s. Wichtig ist nur ne hohe Auflösung.

In den Hörsaal nimmt man das Ding nur zum surfen mit.
Würde das Gerät nehmen:

http://www.pro-com.org/NOFOST.DE/Pages/ArticleDetails.aspx?ArticleID=20033&BackUrl=41394316

Windows gibts eh von der Uni.
Garantie macht in Aachen Addag, finde den Laden aber nicht besonders. Da käme aber dann ja servion in Frage.
 
nee studiere an der LUH (Leibniz uni Hannover) ;)

ja ich bin echt am hin und her ^^ beneide oft kumepls und Kommilitonen mit ihren 13"er ^^

und bin froh, dass ich "noch" einen 15" habe, wenn ich die Jungs mit ihren 17" teilen um die ecke kommen sehe :D
ja bis jetzt habe ich auch mein laptop oft zum surfen dabei gehabt, teilweise auch für skripte aber eher selten, dafür wäre auch eher nen pad geeigneter ;)
 
hab maschbau in graz gemacht und mach jetzt petroleum engineering und man hat in beiden studien relativ wenig CAD gebraucht, also wirklich nur deswegen eine CAD zertifiziertes ding zu kaufen braucht man echt nicht. weiß nicht wie das in hannover ist, denk aber nicht dass es soo viel mehr sein wird ;)

wenn du eh nur surfen willst im HS brauchst keine 14", wenn in der bibio oder aula auch was arbeiten willst sind 12" zu wenig.

für reinen pdf betrieb ist tablet sicher das beste! vor allem wenn dann noch so "seminare" hast wo in einer gruppe arbeitest --> alle haben einen blick auf die unterlagen :thumbup:
 
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ja also nen pad soll auf jeden fall kommen ;)

wenn das Macbook bleiben sollte, dann: ipad und wenn ich auf windows switche dann nen acer prime oder nen lenovo.

da du ja auch maschbau studiert hast, was empfiehlst du mir? was würdest du nehmen? x220 oder t420(s) oder dann doch mein MBP 15,5" bleiben?

wäre dankbar über deine Meinung ;)
 
das modell, dass du dir bei campuspoint ausgesucht hast, hat ne ocz nocti als ssd, die nicht zu empfehlen ist. mit der hatten schon mehrere hier im forum ärger. bedenkenlos kannst du dagegen die intel 310 nehmen. schau dir die kandidaten mal im vergleich an, wenn du kannst.
 
hui, das kann man einfach so schwer sagen, es kommt viel auf deine gewohnheiten an.

wenn du meist zu hause arbeitest und dort einen bildschirm hast, auf der uni eher surfst etc ein X220.
wenn du auch auf der uni relativ vollwertig arbeiten willst und zu hause keinen bildschirm hast oder kaufen willst, T420s oder mbp 15".


da du am anfang vom studium stehst würd ich vom macbook vielleicht doch eher abraten. bei mir wars jedenfalls so, dass recht viel software verwendet wurde, vor allem bei petroleum engineering solche, die es nur für windows gibt. auch bei dingen die es für mac gibt ist oft das problem, dass die portierung nicht so toll umgesetzt. hab 1 semester recht viel maple programmiert, da hatte eine kollegin am macbook öfter probleme und der übungsleiter half uns immer gern, sagt ihr aber auch dass sie es lieber auf windows laufen lassen soll weil er ihr sonst einfach keinen support geben kann (das ding hat mehr bugs, er müsste sich erst zu recht finden etc. ..).
womit bei uns vor allem sehr viel zu tun war ist excel. und office am mac ist einfach nicht das wahre finde ich. allein schon optisch hab ich mich da nicht zu recht gefunden.
es gibt bei uns auch einige die macs haben, aber die müssen die ganzen sachen dann im computer labor auf der uni machen, macht ihnen offenbar nix aus - mich würds auf dauer nerven. ich konnte immer arbeiten wo ich will.

ich hatte vor 2 wochen auch ein macbook air 13. da ich im herbst/winter mal mit der diplomarbeit anfange hab ich mir gedacht ist es schon egal. aber mir hat mac os nicht zugesagt, zumindest auf 13" war mir das viel zu unübersichtlich. alles in einem eigenen fenster, und nur ein icon dafür im dock. auf 15" ist das vielleicht übersichtlicher und wäre mir ein notebook 2000 € wert, hät ich mir wohl/vielleicht dein macbook geholt und behalten - ein sehr attraktives gerät.
was mir nach 4 jahren thinkpad aber auch noch sehr abgegangen ist - der trackpoint. mit ein grund warum der nächste laptop sicher wieder thinkpad heißen wird. bei einem thinkpad kann man vor allem auch selber mal tauschen wenn das nicht passt oder kaputt geht.
ansonsten fand ich das air natürlich schon spitze ;)

würde dir aber eben auch, wie schon von anderen gesagt, empfehlen die thinkpads im vergleich sich anzusehen.

meine überlegung fürs neue notebook:
1600er auflösung muss es haben, ich will eine SSD + HDD (wegen musik und so ;) ), leicht, trackpoint, gute tastatur, vielleicht die möglichkeit auf UMTS, nicht für alles einen adapter und am besten ein paar möglichkeiten zum selber warten.
bei mir wirds auf ein T420s/T430s rauslaufen :)

ansonsten noch viel spaß in hannover^^ hab mal 6 wochen praktikum da gemacht, hat mir sehr gut gefallen! glocksee, musiktheater bad :D
 
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Hmm also mit Office gar nicht gerade gar nicht nachvollziehen. Ich habe hier Office (2011) drauf und es gibt fast keinen Unterschied, komme damit sehr gut klar auch in Excel.

Die Wartung ist immer noch so eine Sache, dazu muss man vor allem das Interesse haben und auch bereit sein die Zeit zu investieren. Es kommt aber auch auf persönliches an z.B. Talent usw.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich im produktiven Einsatz noch nie ein Gerät länger als 2 Jahre hatte, obwohl ich auch einiges reparieren kann, hatte auch eine Weile mit der Hardware (PC's, Notebooks, auch gebrauchte (vorher defekte) Geräte usw.) gehandelt und auch mit Netzwerken etc. hatte ich einiges zu tun, war Mal selbstständig.

Habe auch noch einen Sony Vaio von 2006, aber dieser wird kaum noch benutzt, das ist im Grunde nur noch die Kiste für Gäste.
Also ich finde wenn man einen guten Support über 2-3 Jahre vom Hersteller hat, dann ist es heute fast egal. Ist man jemand, der seine Geräte auch weit darüber hinaus im Einsatz hat, dann ganz klar Lenovo, Dell und vll noch HP.

Ich habe bei meinem MBP die SSD und den Ram selber getauscht und so schwer war es gar nicht. sind halt ein paar Schrauben mehr, weil man die komplette Unterplatte abbauen muss, auch den Akku könnte ich ohne weiteres tauschen, wobei hier keinen Unterschied gibt, ob man es selber macht oder man machen lässt, kostet 129 Euro (finde ich noch in Ordnung, dafür, dass dieser so verdammt gut ist). Ansonsten ist Apple nur bissl fummeliger als andere Geräte, aber mit ein wenig Geschick kriegt man da auch fast alles selber getauscht. Nur die Ersatzteile sind nicht so einfach wie bei den Thinkpads zu bekommen.
Finde jetzt im großen und ganzen, dass man auf die Wartung nicht so krassen Wert legen soll, gerade weil die Technik sich hier und da so rasant entwickelt, da ist das Gerät in 3 Jahren vll schon sehr lahm, die Software läuft nicht mehr usw.

Aber da hier wieder alle so verdammt von der hohen Auflösung schwärmen komme ich auch wieder ins Grübeln. Ich hatte ja auch schon ein MBP mit antiglare Hi-Res, das war ein Traum und hin und wieder habe ich es schon vermisst. Denke mittlerweile drüber nach das 13er abzustoßen und mir das 15er zu holen. Für mein Gerät könnte ich noch locker 1000 Euro kriegen. Ein neues würde mich nur ca. 600 Euro (Student :) ) mehr kosten. Nur weiß ich nicht, ob es sich lohnen würde, aber einen Bildschirm will ich auch nicht mehr kaufen. Hatte mal einen, den ich im Endeffekt gar nicht so oft benutzt hatte, wie ich am Anfang dachte und er nahm auch noch Platz weg.
 
also wie gesagt, ich habe jetzt ein MBP 15"

nur würde dann Geren zurück auf windows switchen wegen des Studiums und da ich denke ich mal, nach meinem Studium im job eh wieder mit windows arbeiten werde.
Von daher würde ich dann lieber jetzt auf windows umsteigen, mal abgesehen davon soll eben mein nächstes handy keinen apfel mehr haben und mein pad evtl auch nicht.

nur habe ich vorhin gesehen, dass lenovo seine preise angezogen hat, was ich echt kacke finde -.-
 
Ich hab mein Studium (Informatik) mit einem X61 Tablet und XGA-Auflösung rumgebracht - es geht also alles ;).
Ich würd die ganz klar zu einem kleinen Notebook fürs Studium raten, also X200/X220 etc. Für Anwendungen, die einen großen Bildschirm verlangen, reichen meiner Meinung nach auch 15" nicht aus. Zu Hause kommt das Notebook in die Dock, und auch an der Uni wirds bei euch ja auch Monitore geben, die man ans Notebook anschliessen kann.
Ich hab jetzt ein T400 mit WXGA+ (1440x900(?)), und bin froh dass ich mir sowas nicht während des Studiums gekauft habe - ich finde es einfach zu schwer, um es täglich irgendwohin mitzunehmen.
 
Ich empfehle Dir ganz klar ein W520 mit CAD zertifizierter Grafikkarte und ordentlich Arbeitsspeicher. Ich rate Dir dringend von allen anderen Thinkpads X220, T420 usw. für dein Anwendungsgebiet ab! Warum? Ich selber habe 6 Jahre lang studiert und musste fast täglich mit CAD Programmen arbeiten. Ich benutze AutoCAD, Inventor, Solid Works und diverse FEM und Statikprogramme wie Ansys oder RFEM/RStab. Leider musste ich viele Jahre mit einem T500 mit dedizierter Grafikkarte diese Aufgaben erledigen und bin sehr häufig an die Leistungsgrenzen des Geräts gestoßen. CAD Programme benötigen viel Grafikleistung, welche ein X220 oder T420 nicht haben, selbst das 420 mit dedizierter Quadro NVS 4200M Grafikkarte kommt an die Leistung einer Quadro 1000M/2000M wie sie im W520 zu finden ist nicht heran. Gerade bei großen Baugruppen oder aufwendigen Berechnungen kann man jedes Gigabyte Arbeitsspeicher gut gebrauchen. Da sind die 4 Slots des W520 natürlich willkommen.
Für ein zügiges, frustfreies Arbeiten mit CAD Programmen empfehle ich Dir ganz klar ein Workstation Notebook. Vorteile des W520 gegenüber der Konkurrenz sind die umschaltbare Grafikkarte (Nvidia Optimus) und die dadurch sehr gute Akkuleistung und leise Kühlung im Desktopbetrieb. Die Mobilität ist trotz des Gewichts/Formfaktor gerade noch Uni tauglich - das Netzteil ist allerdings schwer und unhandlich - kann man aber aufgrund der guten Akkulaufzeit öfters mal zu Hause lassen.
 
Es kommt immer darauf an. Wenn man auf öffentlichen Nahverkehr angewiesen ist, dort mehrere Stunden des Tages verbringt und vielleicht sogar noch vom Bahnhof eine halbe Stunde laufen muss bis man daheim ist, dann ist ein 15Zöller zu groß und vor allem zu schwer... Ich habe mein papierloses Büro im Studium relativ schnell wieder abgeschafft:facepalm:
 
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