Microsoft wirbt mit bildschirmfüllendem Popup für Windows 10

fishmac

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Was machen gegen den faulen Fisch aus Redmond? - Fenster auf ;)
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https://support.microsoft.com/en-us/kb/3173040

Die Benachrichtigung füllt den ganzen Bildschirm aus und erscheint offenbar willkürlich, egal, was der Nutzer gerade an seinem PC macht.
Quelle: http://www.golem.de/news/windows-10...-10-update-mit-bluescreen-an-1607-121887.html
 

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Jetzt kommt wahrscheinlich der (berechtigte) Stoßseufzer, aber warum genau ? Ich kann mich nicht erinnern in der Eule von Windows 7 oder Windows 8(.1) MS derart weitreichende Rechte zu Erhebung von Daten eingeräumt zu haben - oder leidet da mein Gedächtnis gerade ? Nebenbei sei mir die Bemerkung gestattet, das Datenschutz nur ein Gedanke ist, der mich bei Windows 10 plagt.

Dein Gedächtnis ist da nicht das Problem. Das Problem ist eher, dass auch du dich von den Leuten verwirren lässt, die Microsofts allgemeine Datenschutzbestimmungen lesen und dann einzelne Punkte ohne Kontext rauspicken und auf irgendwas anwenden wollen. Das geht immer wieder schief und nur so kommen so unglaublich dämliche Behauptungen zustande wie dass Microsoft angeblich lokale Festplatten durchsuchen darf. Alternativ werden die Telemetrie-Funktionen der Insider Previews gerne als für Windows 10 insgesamt geltend angesehen und damit kommt dann der ebenfalls unglaublich dämliche Unsinn von "Keylogger" her.

Microsoft hat sehr ausführliche Datenschutzbestimmungen an einer zentralen Stelle für alle Produkte und Dienste zusammengefasst. Hätten sie die Sache deutlich weniger ausführlich formuliert, wäre das zwar für den Nutzer in der Praxis schlechter gewesen, hätte aber auch deutlich weniger Kritik bedeutet. Denn was da nicht explizit erwähnt wird, daran denkt der Normalnutzer auch nicht.

Bestes Beispiel sind die Datenschutzbestimmungen von Apple im Vergleich. Die sind deutlich kürzer, insgesamt viel schwammiger und dadurch an vielen Stellen viel weitreichender als bei Microsoft. Trotzdem schafft man es - gerade eben weil man die Nutzer weniger informiert - sich als Helden des Datenschutzes darzustellen.

Das Beispiel Google ist dann noch einen Schritt extremer. Das gesamte Geschäft von Google besteht fast ausschließlich aus den Daten der Nutzer. Seltsamerweise macht sich da kaum einer solche Gedanken. Nur Microsoft, die sind natürlich böse! So ein Quark!
 
Microsoft hat sehr ausführliche Datenschutzbestimmungen an einer zentralen Stelle für alle Produkte und Dienste zusammengefasst. Hätten sie die Sache deutlich weniger ausführlich formuliert, wäre das zwar für den Nutzer in der Praxis schlechter gewesen, hätte aber auch deutlich weniger Kritik bedeutet. Denn was da nicht explizit erwähnt wird, daran denkt der Normalnutzer auch nicht.

Genau, bei den IT-Juristen wird die Erklärung von MS als sehr umfassend angesehen. Was unter dem Strich herauskommt, ist nicht schlechter oder besser als das, was andere Konzerne den Usern abverlangen. Sie machen nur weniger Worte drum.
 
Denkt evtl. auch mal jemand dran, daß ein PC in erster Linie ein Werkzeug ist, mit dem man Aufgaben erfüllt. Solange dieses Werkzeug funktioniert, warum soll ich es denn zwingend ersetzen? Wer ersetzt mir die Zeit, die ich brauche, daß danach wieder alles so reibungslos funktioniert?

Das Windows ist ein Betriebssystem und die Grundlage der Programme. Es hat zu funktionieren und ist nicht zu seiner selbst Willen auf dem PC installiert.
 
Wohl schon ein ganzes Eck früher:
Ich vermute, dass spätestens 2018 die ersten Probleme mit neuen Geräten oder einzelnen Softwarepaketen auftauchen.
Denn ist die Marktdurchdringung einmal klein genug werden sich Produkt- und Softwareentwickler kaum noch um die älteren Systeme kümmern.

Das mag für billige Produkte, von denen alle halbe Jahre neue Versionen erscheinen so sein, aber das interessiert mich nicht wirklich.

Wenn ich mir Geräte anschaffe, dann denke ich langfristig und die Nachhaltigkeit spielt dabei auch ein große Rolle. Zwangsläufig entscheide ich mich dann für eher hochwertiges Equipment und da gibt es die von dir angesprochenen Probleme überhaupt nicht.

Nehmen wir als ein Beispiel mein Audio-Interface von der Firma Lynx. Auf der Seite für den Download der Treiber siehst du, daß es immer der selbe ist, egal ob du Windows XP oder Windows 10 benutzt.

http://www.lynxstudio.de/de/produkte_hilo_info.html?s=2&P=Hilo USB

Hat man mal ein Problem mit so einem Gerät, stellt man die Frage im Forum von Lynx und innerhalb weniger Stunden hat man eine Antwort direkt vom Entwicklerteam. Das ist wirklich vorbildlich.


Was die großen Softwarehersteller angeht, so ist klar, daß die immer eine bestimmte Betriebssystemversion empfehlen, um den Aufwand für ihren Support niedrig zu halten. Für Creo von PTC ist immer noch Win 7 Stand der Dinge. Aber natürlich läuft es auch ganz genau so unter XP oder 10, schließlich liegen da keine Welten zwischen den Versionen.

Also ich kann dem Ganzen sehr entspannt entgegensehen und verspüre momentan nicht die geringste Lust auf 10 zu wechseln. Erst muß ich einen Vorteil für mich erkennen können und dann sehe ich weiter.

Gruß
Michael
 
Was die großen Softwarehersteller angeht, so ist klar, daß die immer eine bestimmte Betriebssystemversion empfehlen, um den Aufwand für ihren Support niedrig zu halten.

Das eigentliche Problem ist, dass Microsoft aufgrund eines unfassbar schlechten Managements seit WINDOWS 7 seine Kunden für Entwicklungszwecke eines Tablet-Betriebssystems missbraucht hat, welches heute als WINDOWS 10 sogar kostenlos angeboten und trotzdem von vielen vernünftigen Usern vehement abgelehnt wird. Da ist der Datenschutz und die teilweise unnötige Umprogrammierung der Systemsteuerung noch gar nicht erwähnt.

Es ist wie bei anderen Konzernen auch: Das Vertrauen ist weg auch bei Leuten, die sich seit WINDOWS 1.0 mit dem System beschäftigt und es auf ihre Art auch weiterentwickelt haben. Selbst die WIN10-Insider-Update-Orgie war von grauenhafter Qualität, und wenn dieses ganze Unterfangen tatsächlich mal einen tieferen Sinn gehabt sollte, dann sollte man den Versagern auch offen sagen, dass sie kontrollieren müssen, was ihre Angestellten "unten an der Basis" so mit den Kunden/Entwicklern so treiben. Ich für meinen Teil verabschiede mich hier, bis Microsoft mal wieder einen ehrlichen Neuanfang wagt, und Betriebssysteme nicht mehr verschenkt werden, nur um mehr über das Konsumverhalten seiner Kunden zu erfahren: Bill Gates und Steve Ballmer mögen im Business große Schlitzohren gewesen sein, aber sie waren charakterlich nicht von der erbärmlichen Sorte heutiger Manager, die von ihren Kunden unbedingt wissen wollen, welche Webseite sie besuchen, welche Kondomsorte sie bevorzugen, oder welche Musik sie dabei hören, nur um ihr eigenes, langweiliges Leben ein wenig aufzupeppen...
 
und die teilweise unnötige Umprogrammierung der Systemsteuerung
Um nötig oder nicht sei dahingestellt: Aber es ist ein Armutszeugnis, dass die "neue" Einstellungsoberfläche bis heute nicht alle Einstellmöglichkeiten der alten Systemsteuerung abdeckt :( komfortabler wär sie ja, aber fehlende Detaileinstellungen (z.B. fehlender Bildschirmschoner oder Druckerverwaltung halb auf der alten halb auf der neuen Oberfläche) lassen das Ganze gewaltig haken. Kein Wunder, dass man sich nicht daran gewöhnt, wenn man ständig auf die alten Oberflächen zurückgeworfen wird.
 
Dass man die Funktionen schrittweise in die neue Umgebung übernimmt ist aber vermutlich sinnvoller, als wenn man in einer Hau-Ruck-Aktion alles rübergeschoben hätte.

Einigee Funktionen werden schlichtweg gar nicht umziehen, da sie in der neuen Umgebung nicht gebraucht werden. Einen Parallelbetrieb wird es da sicherlich noch einige Zeit geben - auch wenn von Version zu Version immer mehr Funktionalitäten von der Systemsteuerung in die Einstellungen umziehen.
Ziel ist halt, dass die Sache nachher mit Maus, Tastatur und Touch vernünftig bedienbar sind. Wenn ich so manche alten Dialoge sehe, deren Bedienbarkeit seit Windows 95 nicht verbessert wurde, dann wird das auch Zeit.
 
Hat Die EULA zu Windows 7 schon Verweise auf Cortana, OneDrive (bzw. damals wohl noch SkyDrive), Outlook.com und andere Dienste von Microsoft enthalten, die zur Funktion Daten verarbeiten?
Es wäre wirklich mal interessant, einen 1:! Vergleich der beiden EULAs durch jemanden, der sich mit der Materie auskennt, zu lesen. Mein Eindruck ist, daß Microsoft sich eben nicht großartig weiterreichende Rechte einräumen läßt, sondern einfach nur genauer angibt, welche Rechte bei Nutzung bestimmter Dienste benötigt werden.

Hab mal versucht mir die diversen Privacy Statements durchzulesen:
Windows 10 > https://privacy.microsoft.com/en-us/privacystatement/
Windows 8.1 > https://privacy.microsoft.com/en-US/windows-8-1-privacy-statement
Windows 7 > https://privacy.microsoft.com/en-US/windows-7-privacy-statement

Erkentnisse:
  • Ich bin zu doof entweder die MS Seite oder meinen Skript-Blocker korrekt zu bedienen, konnte nicht von allen Seiten eine deutsche Variante bekommen
  • MS verwendet noch die Logos für das Safe-Harbor - Abkommen
  • Nicht die EULA ist in diesem Fall wirklich interessant, sondern die Datenschutzbestimmung (auf die in der EULA verwiesen wird)
  • Die Datenschutzbestimmung von Win 8.1 hat einen Stand, ich konnte aber keine Historie finden (wie finde ich denn heraus, welchen Stand die hatte, der ich mal zugestimmt habe ?)
  • Die "Dsb" von Windows 7 ist erwartungsgemäß recht kurz, da es ja vergleichsweise wenig "Dienste" anbot
  • Die Dsb von Windows 8.1 ist extrem detailliert und geht auf alle möglichen Datenquellen ein (z.B auch den Fingerabdruckleser, Spoiler: die Daten gehen nicht raus)

Meine voreingenomme (!) Erkenntnis > Windows 10 holt sich eine Generalvollmacht persönliche Daten nach belieben zu sich zu übertragen. Es gibt keine direkte Bindung von Datenerhebung zu Applikation.: Es wird z.B. darauf hingewiesen, dass E-Mail Betreff und Text von MS erfasst werden wenn man Dienste von MS nutzt und gibt auch Beispiele an (Outlook und Skype). Was im Klartext heißt das MS die Daten nutzen kann, sobald der Nutzer etwas, das von MS als Dienst definiert wird,nutzt. Eine genaue Definition was ein Dienst genau ist oder Zweckbindung konnte ich nicht finden (oder habe es übersehen)
Quintessenz : Freifahrtschein. In den Dsb von Windows 8.1 konnte ich derlei nicht entdecken (aufgrund der ermüdenden Detailiertheit eben dieser, will ich aber nicht ausschließen, das ich es übersehen habe).


Bestes Beispiel sind die Datenschutzbestimmungen von Apple im Vergleich....Geschäft von Google besteht fast ausschließlich aus den Daten der Nutzer. Seltsamerweise macht sich da kaum einer solche Gedanken. Nur Microsoft, die sind natürlich böse! So ein Quark!
Zum (inzwischen nicht nur gefühlt) 1000ten Mal: Das spielt keine Rolle - wer das möchte kann sich gerne darüber aufregen, das Google/Apple/Die römisch-katholische Kirche/der Edeka um die Ecke genauso oder noch schlimmer sind, ändert nichts an der Problematik mi Windows 10, unabhängig davon, ob die Vorwürfe berichtigt sind oder nicht.

Dass man die Funktionen schrittweise in die neue Umgebung übernimmt ist aber vermutlich sinnvoller, als wenn man in einer Hau-Ruck-Aktion alles rübergeschoben hätte.

Einigee Funktionen werden schlichtweg gar nicht umziehen, da sie in der neuen Umgebung nicht gebraucht werden. Einen Parallelbetrieb wird es da sicherlich noch einige Zeit geben - auch wenn von Version zu Version immer mehr Funktionalitäten von der Systemsteuerung in die Einstellungen umziehen.
Ziel ist halt, dass die Sache nachher mit Maus, Tastatur und Touch vernünftig bedienbar sind. Wenn ich so manche alten Dialoge sehe, deren Bedienbarkeit seit Windows 95 nicht verbessert wurde, dann wird das auch Zeit.
Heidewitzka, geht das schon in Richtung Realitätsverweigerung oder erkenne ich den dahinterliegenden Sinn nicht ?
 
Zuletzt bearbeitet:
E-Mail Betreff und Text von MS erfasst werden wenn man Dienste von MS nutzt und gibt auch Beispiele an (Outlook und Skype)
Dafür gibt's dann im Gegenzug aber auch den Skype-Login per Windows-E-Mail, oder die automatishe Phishing-Erkennung im Outlook, oder...
Ich glaube nicht, dass sich wer für meine Privat- oder Arbeits-E-Mails interessiert, und da E-Mail sowiso ein offen einsehbarer Standard ist(analog zu Postkarten) muss sowiso alles Kritische anderweitig verschlüsselt werden, !bevor! man es in's Mailprogramm schiebt.
Einziger Punkt der da nachdenklich macht: Wird Microsoft irgendwann personalisierte Werbung in kostenlose Dienste integrieren? ... Naja, wer macht das heutzutage noch nicht ;)
 
Ich glaube nicht, dass sich wer für meine Privat- oder Arbeits-E-Mails interessiert
Sorry, aber das ist jetzt wieder die "ich habe nix zu verbergen"-Einstellung. Win10 ist ein Betriebssystem, das sich zumindest schon mal in den Datenschutzbestimmungen das Recht einräumt, alle möglichen Informationen abzusaugen. Ob das Win7 heimlich auch schon gemacht hat, mal dahingestellt. Und ich finde das irgendwie bedenklich.
 
das ist jetzt wieder die "ich habe nix zu verbergen"-Einstellung
muss sowiso alles Kritische anderweitig verschlüsselt werden, !bevor! man es in's Mailprogramm schiebt.
Das ist eher die "Ich kümmere mich um meine Datensicherheit selbst und bin mir der allgemeinen Onlineproblematik bewusst" Einstellung. Lieber weiß ich, welche Daten abgesaugt werden, denn für überall verfügbare Onlinekonten ist das Zwischenspeichern von Daten sowiso nötig (ich kenne keinen Maildienst, der Mails anzeigt und an andere Rechner exportieren kann, aber diese nicht in einen Zwischenspeicher(welcher Art auch immer) ausliest)

Mails sind Postkarten, will ich sicher kommunizieren wähle ich einen anderen Weg :D

Ob das Win7 heimlich auch schon gemacht hat, mal dahingestellt.
Da bin ich mir sicher! Wenn nicht in den Windows Datenschutzbestimmungen, dann in denen von Outlook und Skype. Alles andere wäre besonders im amerikanischen Recht grob fahrlässig.
 
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Dafür gibt's dann im Gegenzug aber auch den Skype-Login per Windows-E-Mail, oder die automatishe Phishing-Erkennung im Outlook, oder...
Ich glaube nicht, dass sich wer für meine Privat- oder Arbeits-E-Mails interessiert, und da E-Mail sowiso ein offen einsehbarer Standard ist(analog zu Postkarten) muss sowiso alles Kritische anderweitig verschlüsselt werden, !bevor! man es in's Mailprogramm schiebt.
Einziger Punkt der da nachdenklich macht: Wird Microsoft irgendwann personalisierte Werbung in kostenlose Dienste integrieren? ... Naja, wer macht das heutzutage noch nicht ;)

Ich glaube das schon, nicht weil sich irgend eine Person für mein Privatleben direkt interessiert. Aber ich kann mir gut vorstellen, das sich z.B. Firmen, die ein "Scoring" anbieten dafür interessieren. Daraus könnte dann zum Beispiel ein "Flexi-Tarif" bei einer Versicherung darauf eingehen: Für eine Autoversicherung ist es sicher interessant, ob eine "Blitzer-App" installiert ist, ob man eventuell einem Motorsport-Club angehört, oder sich jemand gar regelmäßig mit Leuten austauscht, die ein negatives Scoring haben und eventuell sogar ein paar Schlüsselwörter in die Kommunikation einbaut, die auf eine rasantere Fahrweise hindeuten.

Im Endeffekt hätte ich da auch prinzipiell kein Problem mit - es sollte jeder nach persönlichen Gusto entscheiden. Allerdings wird mir keine Wahl gelassen, entweder ich mach mit, oder ich bleibe außen vor. Da bleibe ich halt außer vor - so gut es geht, bei Facebook geht dies ja prinzipiell nicht.
 
Daraus könnte dann zum Beispiel ein "Flexi-Tarif" bei einer Versicherung darauf eingehen
Da ein Rechner potentiell von mehreren Personen genutzt werden kann (insbesondere bei einem Microsoftkonto, mit dem man alle Rechner eines Haushalts verknüpfen kann) sind diese Daten nur schwer verwertbar.
Eine eindeutige Zuordnung auf eine reale Person, die dann noch vertraglich greifbar ist, ist nahezu unmöglich.

Da greift man lieber direkt auf den CAN-Bus des versicherten PKW zu :p
 
Da ein Rechner potentiell von mehreren Personen genutzt werden kann (insbesondere bei einem Microsoftkonto, mit dem man alle Rechner eines Haushalts verknüpfen kann) sind diese Daten nur schwer verwertbar.
Eine eindeutige Zuordnung auf eine reale Person, die dann noch vertraglich greifbar ist, ist nahezu unmöglich.

Da greift man lieber direkt auf den CAN-Bus des versicherten PKW zu :p
Mit zunehmender Personalisierung der Dients werden seperate Logins interessanter, und zusätzlich kann man auch Daten verknüpfen (mit welchen Profil wird sich gerade bei Facebook angemeldet). Wenn es einfach wäre den Bus des Fahrzeugs anzuzapfen würde es bestimmt auch in den Datenschutzbestimmungen auftauchen.

Lange Rede gar kein Sinn - ich habe einfach starke Zweifel das das ganze Datamining nur veranstaltet wird, um personalisierte Werbung an die Frau / den Mann zu bringen.
 
ich habe einfach starke Zweifel das das ganze Datamining nur veranstaltet wird, um personalisierte Werbung an die Frau / den Mann zu bringen.
Och, damit lässt sich aber wohl sowiso das meiste Geld verdienen :Ich sag nix: und das ohne mächtig Aufwand betreiben zu müssen.
 
Och, damit lässt sich aber wohl sowiso das meiste Geld verdienen :Ich sag nix:

Nicht nur das, sie verletzen die Privatsphäre und den freien Willen eines jeden Menschen/Konsumenten. Und dafür gibt es nun mal, liebe Werbefuzzis, von Alaska bis Feuerland und von Grönland bis zum Kap der Guten Hoffnung ordentlich eins drauf: Wenn ich eine Zielgruppe werde, werdet ihr garantiert auch eine... ;)
 
Meine voreingenomme (!) Erkenntnis > Windows 10 holt sich eine Generalvollmacht persönliche Daten nach belieben zu sich zu übertragen. Es gibt keine direkte Bindung von Datenerhebung zu Applikation.: Es wird z.B. darauf hingewiesen, dass E-Mail Betreff und Text von MS erfasst werden wenn man Dienste von MS nutzt und gibt auch Beispiele an (Outlook und Skype). Was im Klartext heißt das MS die Daten nutzen kann, sobald der Nutzer etwas, das von MS als Dienst definiert wird,nutzt. Eine genaue Definition was ein Dienst genau ist oder Zweckbindung konnte ich nicht finden (oder habe es übersehen)
Quintessenz : Freifahrtschein.

Was genau fehlt dir da? Eine Aufzählung, welche Microsoft Dienste es zur Zeit gibt, damit du weißt, welche Microsoft Dienste du nutzt?

Zum (inzwischen nicht nur gefühlt) 1000ten Mal: Das spielt keine Rolle - wer das möchte kann sich gerne darüber aufregen, das Google/Apple/Die römisch-katholische Kirche/der Edeka um die Ecke genauso oder noch schlimmer sind, ändert nichts an der Problematik mi Windows 10, unabhängig davon, ob die Vorwürfe berichtigt sind oder nicht.

Du hast dich aber auch mit Gewalt auf ein Ziel eingeschossen, oder?
An welcher Stelle hilft es jetzt gleich weiter, wenn alle Welt auf die Firma einschlägt, die mit am ausführlichsten darlegt, welche Daten erhoben werden und wofür man sie nutzt, während man bei allen anderen wegschaut? Wenn es da ein generelles Problem gibt, dann muss man auch die ganze Branche generell angehen und nicht einen angeblichen "Bösewicht" rauspicken und alle anderen lässt man gewähren. Natürlich hilft da somit ein Vergleich!

Heidewitzka, geht das schon in Richtung Realitätsverweigerung oder erkenne ich den dahinterliegenden Sinn nicht ?

Vermutlich nicht. Windows ist keine Plattform, bei der man mal eben jahrelang gewachsene Strukturen umwirft. Sowas kann man sich schlicht nicht leisten, da Windows halt auch im Business-Bereich stark ist und dort niemand Anwendungen wegwerfen möchte, weil von heute auf morgen ein zentraler Punkt - in diesem Fall die Systemsteuerung - wegfällt.
Also ist es doch völlig logisch und sinnvoll, dass man einerseits die neue Plattform "Einstellungen" etabliert und den Entwicklern auch die Zeit gibt, sich drauf einzustellen.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Lange Rede gar kein Sinn - ich habe einfach starke Zweifel das das ganze Datamining nur veranstaltet wird, um personalisierte Werbung an die Frau / den Mann zu bringen.

Dann solltest du in den Datenschutzbestimmungen vermehrt drauf achten, an wen Daten weitergegeben werden dürfen.
 
Was genau fehlt dir da? Eine Aufzählung, welche Microsoft Dienste es zur Zeit gibt, damit du weißt, welche Microsoft Dienste du nutzt?

Meiner Meinung nach - sofern MS wirklich nur die Daten nutzen möchte um die Dienste bereit zu stellen - sollten sie bei der Aktivierung der Dienste entsprechend jeweils nachfragen. D.h. man möchte Quartana nutzen, dann wird dazu eine entsprechende Datenschutzvereinbarung abgeschlossen. Nur als ein Beispiel ;).
 
Meiner Meinung nach - sofern MS wirklich nur die Daten nutzen möchte um die Dienste bereit zu stellen - sollten sie bei der Aktivierung der Dienste entsprechend jeweils nachfragen. D.h. man möchte Quartana nutzen, dann wird dazu eine entsprechende Datenschutzvereinbarung abgeschlossen. Nur als ein Beispiel ;).

Das wäre genau das, was die ganze Datensammelpanik beenden könnte. Das aktuelle Datenschutzverhalten ist einfach ungeschickt.
 
Meiner Meinung nach - sofern MS wirklich nur die Daten nutzen möchte um die Dienste bereit zu stellen - sollten sie bei der Aktivierung der Dienste entsprechend jeweils nachfragen. D.h. man möchte Quartana nutzen, dann wird dazu eine entsprechende Datenschutzvereinbarung abgeschlossen. Nur als ein Beispiel ;).

Und wo wäre in der Praxis der Vorteil gegenüber jetzt? Ob man schrittweise oder insgesamt zustimmt, ist doch Jacke wie Hose. Wie oft sollen sich die Leute denn bitte Nachfragen beantworten?
Am Ende hat Microsoft die gleichen Daten von dir und du hattest nur mehr Arbeit bzw. nervige Abfragen auf dem Weg dort hin.
 
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