T6x Lüfter Rattert !! Abhilfe öl schmieren :)

ra2ed

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Hallo,

ich weiss nicht ob das Thema schon mal diskutiert wurde, ich schreib ma trotzdem meine Erfahrung zum Thema Lüfter Rattern ---> Abhilfe ölen :thumbsup:

Ganz Einfach :
Lüfter ausbauen und an dem Drehschlitz, wo der Lüfter an dem Fan eingebaut wird mit einem geölten Tuch oder ähnliches schmieren, dann Lüfter wiedereinbauen ( Leitpaste am Fan nicht vergessen) und Glück haben. das konnte hilfen.

Meine Erfahrung bis jetzt : (T60 ATI X1300)
vor 3 Tage den Lüfter mit Öl geschmiert. und seitdem läuft alles wünderbar, kein Rattern, keine unerwünschte Music.

höffe, das hilft jemandem weiter.


Grüße,
ra2ed
 
Ich verweise gerne noch einmal auf mein Angebot: Ich habe eine Kilo-Dose von besagtem Fett bei mir rumstehen; wer will, bekommt einen Klacks für Umme von mir zugeschickt!
Selbst das Porto übernehme ich - das ist mir meine Mitgliedschaft im Forum wert:thumbup:

LG
tomstein
 
Zuletzt bearbeitet:
Berühmt-berüchtigtes Boulevard-Blatt berichtet:(...)
Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen? Entspann dich mal...

Hi, ganz einfach kauf dir einen neuen Lüfter, wenn der jetzige rattert und knattert hilft auch kein Öl.

Die Laufbuchse für das Lüfterrad ist ausgeschlagen, da hilft auch kein Fett oder ähnliches.
Nobby, ich habe sonst selten bis nie etwas an deinen Aussagen auszusetzen, aber hättest du gründlich diesen Thread gelesen, hättest du festgestellt, dass bei den 60er-TPs tatsächlich durch einen kleinen Klecks Staufferfett das Rattern langfristig beseitigt wurde! Hatte ja vorher auch deinen Gedanken: Ausgeschlagen und kaputt. Aber wurde eben eines besseren belehrt!
 
Es war zu hoffen, er/es wäre > im nordfriesischen Moor versunken, ... einfach eingestampft, ... von einem Tiger gefressen, ... hohes Gras über ihn gewachsen, ... wie Troubadix auf einen Baum gefesselt, ... gesperrt gegen die Hinzufügung weiterer Erkenntnisse minimalsten Ausmaßes, ... von einem Wohltäter per DHL mit Überporto in die ewigen Jagdgründe der Peinlichkeiten verschickt (worden), ... oder irgendwas ähnlich Befreiendes in dieser Richtung.
Was hast du denn geraucht ??
Scheinbar ist schlechter Stoff unterwegs ...

Tipp: Nimm weniger von dem Zeug

Sigi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute,

ich wollte mich nur mal kurz melden und erzählen, dass bei mir das einfetten Super geholfen hat. Dafür noch mal herzlichen Dank an tomStein der mir etwas von seinem Fett hat zukommen lassen. Der Unterschied ist echt der Hammer, nun schnurrt mein T60 sanft vor sich hin. Und ich muss mir nicht mehr anhören, wenn meine Frau meckert ich soll den Mixer ausschalten :) Und ja es war sehr sehr laut und nervig.

Danke tomstein

LG
Taras
 
Damals^^ hab ich für'n halbes Kilo mit einer Gorch Fock bezahlt und noch Kupfer 'rausbekommen.... der EUR ist echt nix wert :crying:


10-mark-klein.jpg---->das waren noch Zeiten....:)

Ich komme wahrscheinlich im Zuge einer fälligen Lüfterrenovierung gelegentlich auf Tomstein zu, wegen ein paar Tropfen von dem Fett.
 
Ich habe auch das Fett von TomStein erhalten (Vielen Dank dafür :thumbup:). Am Samstag war Umbau vom T60 meines Vaters angesagt. Der Lüfter hatte schon Fan Error und wenn er dann doch mal lief, hat er gerattert wie ein "Eimer Schrauben". Also alles auseinander gebaut, gereinigt, gefettet und wieder zusammen gebaut. Was soll ich sagen, der Lüfter ist jetzt super leise, "wie neu"!

Das einzige was mir noch nicht ganz passt, ist die Grafikkarten Temperatur, diese ist rückzuck auf knapp 70°C während CPU und MiniPCI(?) bei 40°C liegen. Möglicherweise ist die Heatpipe verbogen und sitzt nicht richtig auf dem Grafikchip auf. Wir werden sehen.

Sobald ich das Termperaturproblem bei meinem Vater gelöst habe werde ich meinen T60 auch noch fetten:)
 
Sinterlager: Das ist eine "schaumartige" Messingbuchse für eine drehende polierte Stahlachse. Der Trick dabei ist: Läuft die Achse an, drückt sie auf eine Seite der Buchse, das Öl drückt sich raus und schmiert. Wer kein Sinterlageröl nimmt, sondern normales Fett oder Nähmaschinenöl, verzichtet auf diese wunderbare Eigenschaft, weil das Öl nicht im Messingschaum der Buchse bleibt, sondern wegläuft... Fett erhöht zunächst die Reibung, bei Lüftern mit 0,5 Watt-Motoren ist das bedenklich.
Ich habe noch ein uraltes Uher-Tonbandgerät, dort sind überal Sinterlager eingebaut und die laufen per Sinterlagerölwechsel seit nunmehr 35 Jahren problemlos. Sinterlageröl ist aber nicht billig und nur schwer zu bekommen. Tip: in der Bucht mal danach suchen, oft wird das z.B. für Revox-Tonbandgeräte angeboten. Eine Öl-Einwegspritze hilft auch.
LG mccs
 
Wäre da nicht ein Teflon-Spray die Alternative?
Wenn es Sinterlager sind, dann ist die Technik der Schmierung ja wie beim Auto; der Kolben(ring) läuft auf den Erhebungen der Sinterschicht in der Laufbuchse und das in den Vertiefungen sitzende Öl schmiert.

Ich habe freundlicherweise auch eiin wenig Fett vom Forenkollegen tomstein bekommen, bisher aber noch nicht vewendet, das das betreffende T60 zur Zeit nicht benutzt wird und irgendwann gerneralüberholt wird (sind auch Gehäuseteile zu wechseln, da es einen Absturz aus dem Rucksack hinter sich hat)
 
Ich wärme diesen Threat nochmal auf, da mein T60-Kühler auch plötzlich klang wie ein Sack Schrauben und das Bios gleich darauf alles abschaltete. Mein Kühler kühlt die CPU, den Ati Grafikchip und einen weiteren Chip, vermutlich ein Intel. Soviel als Umschreibung, da ich die Lüfter-FRU leider nicht aufgeschrieben habe (irgendwas mit 49W6807 - ohne Gewähr!).
Auseinandergenommen (es sind ja nur ein paar Kupferlaschen zurückzubiegen) - Propeller raus (heftet sich durch Magnet fest) und Lager besichtigt. Öl oder Fett war da nichts mehr. Die Lagerbuchse ist aus Messing, die Achse aus poliertem Stahl. Sieht genau so aus wie die Lager in den o.g. Uher Tonbandgeräten, nur kleiner. Ein Minitröpfchen Sinterlageröl auf Achse und Achsenspitze (Spitzenlager!), zusammengesteckt, Probelauf: er läuft mit 1,5V an, ist mit 2V schon kräftig, ab 5V macht er Sturm. Hören tut man nichts ausser den Luftverwirbelungen. Lagerspiel konnte ich nicht feststellen.
Der ganze Aufbau des Kühlers ist im übrigen so, dass Staub nicht in die Nähe des Lagers gelangen kann. Bei mir war die Umgebung "klinisch rein"; der Restlüfter sah leider aus wie eine Staub-Tropfsteinhöhle.
Daher mein Tip: kein Fett, Siliconzeugs oder Nähmaschinenöl, sondern das, was da reingehört. Wenig Sinterlageröl. Nicht umsonst sind diese Lager das Technik-Beste und dürften Jahrzehnte halten, Ölwechsel vorausgesetzt.
LG mccs
 
Hallo zusammen,

ich geb dann auch mal kurz noch eine (Rück)Info zu meiner Erfahrung mit dem "China-Lüfter". Leider muss ich gestehen, dass das Teil nach nicht allzu langer Zeit doch seinen Geist aufgegeben hat. :cursing:
Das war u.a. auch einer der Gründe, warum ich auf das T430s umgestiegen bin.

Fazit also: Schmiert wirklich besser den originalen Lüfter oder kauft Euch ebensolchen, als die billigen Nachbauten zu verwenden. Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. :rolleyes:
 
...es ist immer noch etwas Fett da! Wer etwas davon braucht, schreibt mich an...:)
LG
tomstein
 
...es ist immer noch etwas Fett da! Wer etwas davon braucht, schreibt mich an...
Hast du noch Fett da? Ich müsste hier so langsam mal ein paar Notebooks fetten. Wenn ja, kannst du mir eine größere Portion zukommen lassen? Ein Filmdöschen o.ä.? Musst mir nur sagen, was du dafür haben willst. (Porto + X). Danke!
 
Fan Error aussergewä

Doppelt gepostet. Gelöscht.
LG mccs
 
Zuletzt bearbeitet:
T61p Fan Error - eine andere Ursache als sonst

Ich möchte mal von einen aussergewöhnlichen "Fan Error" berichten, der sich gestern ereignete: Wie gesagt: Fan Error - kein Booten, sondern abschalten. Was war passiert?
T61p beide Bezel und Tastatur ausgebaut. So ist der Lüfter sichtbar. Der Propeller klemmte. Staub oder Papier o.ä. war nicht sichtbar.
Der Propeller wird durch Magnete im Lager gehalten. Offenbar gab es ein unsanftes Hinlegen des Notebooks, jedenfalls war der Propeller nicht mehr voll im Lager, sondern nach oben rausgehebelt und klemmte so am Blech. Propeller nur mit dem Finger leicht berührt, schon zog der Magnet den Lüfter wieder in Position - Problem beseitigt.
Vermutlich hätte ein leichter Klaps auf den Boden vom Thinkpad auch zur "Reparatur" genügt; mit Gefühl ausgeführt macht man wohl nichts kaputt.
LG mccs
 
Seit ein paar Wochen hat der Lüfter meines T61 (TYPE 7659 AL8) zu Rattern angefangen, nicht immer sondern meist nach längerer Laufzeit und am nervigsten auf der langsamsten Geschwindigkeit. Wenn man am Gehäuse drückte oder es anhob veränderte sich das Rattern oder verschwand.

Da ich mögliche Folgeschäden am Lager vermeiden wollte, habe ich mich entschieden schnellstmöglich für Schmierung zu sorgen. Besten Dank an tomstein, der mir Staufferfett (für die nächsten 100 Thinkpads) geschickt hat. Bevor man beginnt sollte man unbedingt Wärmeleitpaste zur Hand haben, denn der Kühlkörper von CPU und GPU muss abgenommen werden und die alte Wärmeleitpaste war bei meinem Modell eingetrocknet und bröselig.

Hier eine Anleitung mit Fotos:

Zuerst auf der Rückseite alle Schrauben lösen, die eines dieser Symbole (für Tastatur und Handauflage) haben:
attachment.php


Zusätzlich für die Lautsprecherabdeckung noch die Schrauben bei den Monitorscharnieren lösen (jeweils die äußeren):

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Dann umdrehen und die Handauflage, Tastatur und Lautsprecherabdeckung vorsichtig abnehmen: (bei 3. muss man glaube ich noch zwei kleine Schrauben von einem Blech zur Lüfterabdeckung lösen damit man die Lautsprecherabdeckung abnehmen kann.)
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Eigentlich hatte ich nun gehofft, den Lüfter direkt entnehmen zu können. Das Laufrad ist aber deutlich größer als die Einströmöffnung:
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Nach dem Abschrauben des linken Lautsprechers (siehe Bild oben) kann man nun die Kühlkörper-/Lüftereinheit problemlos ausbauen. Ich habe dann die Kupfernasen der Lüftereinheit aufgebogen und die Alu-Klebefolie auf einer Seite abgelöst (siehe Bild unten). (Die Alu-Klebefolie habe ich beim Zusammenbau übrigens wiederverwendet. Sie klebte noch sehr gut.)
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Dann die Achse des Lüfterlaufrads gereinigt und mit Fett versehen:
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Bei vollem Zoom ins Bild auf der Digicam empfand ich das dann doch als zu viel und befürchtete, dass mehr Schmutz haften bleiben wird und sich dann ansammelt. Außerdem läuft die Achse in einer Messingfassung, also Metall auf Metall, was nur äußerst wenig Fett notwendig macht. Zur Mengeneinschätzung: Die letztendlich verwendete Menge an Fett passt ganz gut auf den ersten Millimeter einer Zahnstocherspitze.

Und natürlich habe ich neue Wärmeleitpaste auf CPU und GPU aufgetragen, nachdem ich diese mit Wattestäbchen und Alkohol gesäubert habe. Wichtig: Wärmeleitpaste nur ganz dünn aufbringen (die soll nur die Mikrorillen im Kühlkörper ausgleichen). Auf dem Foto sieht es durch die flache Lichteinstrahlung nach mehr aus, als es ist ... man sieht stellenweise den Chip durchschimmern:
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Jetzt läuft mein Thinkpad schon seit ca. 6 Stunden unter Last und der Lüfter rattert bisher nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das vorerst so bleibt. Bonus: CPU und GPU sind jetzt viel kühler, vermutlich weil die alte harte Wärmeleitpaste den Kontakt nicht mehr gut hergestellt hat. (am Staub kann es nicht liegen. Den habe ich schon ein paar Wochen zuvor mit dem Staubsauger entfernt, mit blockiertem Lüfterrad; was eine noch größere Temperatursenkung bewirkte)


UPDATE 12.06.2016: Der Lüfter läuft nun seit zwei Jahren (bei täglicher Benutzung) völlig problem- und lautlos.
 

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Schöne bebliderte Anleitung! Thanks:thumbsup:

Und ich habe immer noch Fett für geschätze 10 000 Thinkpads da..wer etwas davon will, meldet sich bei mir - ich verschenke gegen Rückumschlag!
LG
tomstein
 
Die Temperatursenkung lag definitiv an der WLP. Irgendwie kriegt Lenovo es nicht hin, ordentliche zu verbasteln. Mein T61 hat mir mit knapp 15°C weniger lt. tpfc gedankt, mein T400 mit über 40°C (!) (vorher immer Zwangsabschaltung, hinterher nur noch knapp 10°C über Raumtemperatur!), mein X201t "nur" etwa 10°C, unter Last wohl etwas mehr (keine Zwangsabschaltungen mehr). Bei allen hatte ich nur noch Wärmeleitkrümel auf den hitzeerzeugenden Teilen. :facepalm:
Das X61s und das X220 laufen noch so ruhig, dass ich mir das X-auseinandergefrickel nicht antun will. Aber geplant ist es, nach den Erfahrungen!
 
Und ich habe immer noch Fett für geschätze 10 000 Thinkpads da..wer etwas davon will, meldet sich bei mir - ich verschenke gegen Rückumschlag!

Da könnte ich heute Abend auf das Angebot zurückkommen... Gerüchten zufolge sollte mein Vater noch etwas Fett haben aber falls nicht, bräuchte ich für 5 Lüfter etwas Fett ;)

Ich schick dann eine PM, wenn es soweit ist...

Grüße
Christian
 
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