600x - Sammelthread

adam-green

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Ich möchte hier versuchen einen Sammelthread für das Modell IBM 600x zu erstellen. Damit wende ich mich vor allem an die ?Anfänger? in Bezug auf das 600x. Über dieses Modell existieren verhältnismäßig viele Informationen im Internet, die allerdings oft weit verstreut sind. Ich habe es mir zum Ziel gesetzt, diese Informationen einmal zu sammeln. Ich mag das 600x sehr, weil es unglaublich robust ist. Gleichzeitig ist es immer noch schnell genug für fast alle modernen Antwendungen. Und das "archaische Design" gefällt mir auch.

Mit diesem Thread möchte ich mich bei diesem Forum (v.a. bei tom_k) für die vielen hilfreichen Antworten ein wenig bedanken. Mir macht es immer Spaß hier zu lesen. Vieles ist sogar witzig und informativ zugleich.

Das 600x wurde von IBM von Ende 1999 bis Mitte 2000 produziert. Es ist das letzte Modell der sehr erfolgreichen 6er Reihe von IBM. Es gab damals folgende Modellreihen mit PIII:
240x: 10,4 Zoll Display; kein opt. Laufwerk; sehr leicht.
570e: 13,3 Zoll Display; kein opt. Laufwerk; ca. 1,8 Kilo.
600x: 13,3 Zoll Display; mit opt. Laufwerk, ca. 2,3 Kilo.
390x: 14 / 15 (/selten 12) Zoll Display, mit opt. Laufwerk; schwer.

Das 600x bewegt sich also in der Mitte der "damals" angebotenen Größen und stellt einen Kompromiss aus Leistung und Beweglichkeit dar. Es füllte ungefähr die Rolle aus, die heute das T-Modell zwischen den X- und den R-Modellen hat. Es war das erste IBM Notebook, das mit dem PIII Speedstep Prozessor ausgeliefert wurde:
http://www.golem.de/showhigh2.php?file=/0001/5862.html&wort[]=600x

Das 600x war zu seiner Zeit unglaublich teuer: ?Je nach Ausstattung kostet das ThinkPad 600X ab 13.529,- DM.? (o.g. Link).

Die Leistungsdaten des 600x gibt es - wie immer - hier:
http://www.thinkwiki.org/wiki/Category:600X

Eine sehr detailreiche Seite zur 600er Serie ist diese hier:
http://www.checkpoint-thinkpad.de/


I. Hardware:
Die Hardware des 600x hat sich als relativ upgradefreudig erwiesen. Viele Upgrades wurden vermutlich zunächst gemacht, weil sie günstiger waren, als sich eines der Nachfolgemodelle T20 bis T22 neu zu kaufen. Heute sind die T20 bis T22 ungefähr genauso teuer. Das Aufrüsten ist daher wohl vor allem Liebhaberei. Für mich ist ein Grund, dass keines der Nachfolgermodelle wieder so stabil gebaut wurde wie das 600x. Außerdem hat es die imho beste (Notebook-)Tastatur aller Zeiten.

Der max. mögl. Ausbau wurde hier beschrieben:
http://forum.thinkpads.com/viewtopic.php?t=34396
Einen Testbericht zum 600x mit fast max. Ausbau habe ich auf Seite 3 in diesem Thread geschrieben:
600x - Sammelthread

CPU:
Verbaut sind PIII Prozessoren von 450 bis 650 Mhz.

Bei der 650 Mhz Variante unterstützen Prozessor und Mainboard Speedstep, d.h. der Prozessor senkt die Taktfrequenz von 650 auf 500 Mhz, wenn er nicht unter Last gesetzt wird. Bemerkenswert ist, dass der Wechsel zwischen den Taktfrequenzen nur verfügbar ist, wenn ein funktionierender Akku vorhanden ist:
- am Netz mit funktionierendem Akku und im reinen Akkubetrieb: Wechsel zwischen 650 und 500 Mhz
- am Netz ohne funktionierenden Akku: Die Taktfrequenz liegt bei konstant 500 Mhz.

Die 650 Mhz Speedstep CPU verbraucht, wenn sie auf 500 Mhz heruntergetaktet wird, weniger Energie. Die Spannung wird von 1,6 auf ca. 1,3 V herabgesetzt. Gleichzeitig sinken Stromaufnahme, Verlustleistung und Wärmeabgabe:
http://hardware.thgweb.de/2000/11/29/mobile_cpus_kuehlung_und_energiespar_techniken/page7.html
Ich frage mich vor diesem Hintergrund, ob es auch unter Wärmegesichtspunkten sinnvoll ist, eine 850 Mhz CPU in ein 600x mit nicht-Speedstep Mainboard einzubauen. Die würde dann immer mit 700 Mhz laufen, dabei allerdings evtl. weniger Wärme abgeben, als eine 500 Mhz CPU, die mit voller Geschwindigkeit läuft. Kann das jemand bestätigen?

Es gibt die Möglichkeit die CPU aufzurüsten. Es können nur MMC-2 Module verbaut werden, die es in Taktfrequenzen bis zu 850 Mhz gibt. All diese Module unterstützen Speedstep und takten ggf. 150 Mhz herunter. Eine Übersicht findet sich hier (Spalte MMC-2):
http://hardware.thgweb.de/2000/12/0...ten_eines_notebooks_leichtgemacht/page19.html

Die Module sind sehr schwierig zu finden. Ebay Auktionen für die 850 Mhz Variante enden schon mal bei über 100 Euro:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...MEWA:IT&viewitem=&item=190108745427&rd=1&rd=1
Daher wäre es toll, wenn wir zusammentragen könnten, in welchen Notebooks MMC-2 CPUs außerdem verbaut wurden. Es erscheint mir günstiger, eine CPU aus einem dieser Notebooks auszubauen, als eine einzelne zu kaufen.
Ich fange mal mit dem Zusammentragen an. Ich vermute, dass auch die folgenden Notebooks MMC-2 CPUs haben. Ich kann das aber nicht sicher sagen und schon gar nicht für alle Varianten der Modelle bestätigen. Hier wäre ich über Hilfe sehr dankbar. (Dank an kopernikus für seine Tipps)
- Dell Inspiron 5000, 7500, 3800
- Einige Dell Latitude
- Sony Vaio PCG-F707
- xeron 800mtx

Ich habe mir außerdem sagen lassen, die CPUs aus diesem Modell würden auch passen. Das wäre gut, da es häufiger mit 850 Mhz verfügbar ist. Scheinbar stimmt das aber nicht.
- HP Omnibook 6000

Festplatte:
Es können alle Festplatten mit IDE/PATA Schnittstelle verbaut werden. Festplatten mit SATA Schnittstelle können nicht verbaut werden.
- die maximale Größe der Festplatten liegt bei 128 GB. Der Grund dafür liegt in der fehlenden 48bit Adressierung:
http://www.tecchannel.de/storage/client/401778/index2.html
- es sind der Übertragungsgeschwindigkeit Grenzen gesetzt: Das 600x hat den Übertragungsmodus UDMA2 (Ultra-ATA 33), d.h. 33 MB/s gehen maximal über die Leitung.
Diese Beschränkungen lassen eine Menge Spielraum offen.
- Man kann Festplatten mit PATA-Schnittstelle wie diese einbauen: Hitachi 7K100 mit 100 GB, 7200 RPM
- Man kann eine der ? noch recht teuren ? SSDs einbauen:
http://geizhals.at/deutschland/a252884.html

Arbeitsspeicher:
Das 600x hat einen aufgelöteten (onboard) Speicherchip mit 64 MB Ram. Dieser lässt sich nicht entfernen, bei einem Defekt allerdings deaktivieren.
Außerdem gibt es zwei Speicherbänke. Einbauen kann man PC100 SDRAM mit 144 Pin (Formfaktor). Diesen Ram gibt es mit bis zu 256 MB.
Daher sind 256 + 256 + 64 = 576 MB Ram möglich.
http://www.thinkwiki.org/wiki/PC-100

Der Einbau erfordert ein ?Flashen? des Bios auf die neueste Version: 1.11
http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR-4SSPZ8

Oft wird gesagt, man müsse nicht den Ram von IBM (ohnehin nur gelabelt) nehmen. Außerdem sollen sogar einige PC133 Riegel funktionieren.
Ich habe versucht Toshiba Ram (gelabelt, Hersteller Samsung) einzubauen und das hat nicht geklappt. Ich würde aus meiner persönlichen Erfahrung heraus daher zum original Ram raten.

Grafikkarte:
Die 4 MB Grafikkarte ist einer der Schwachpunkte des 600x. Sie erlaubt z.B. nur einer Farbdarstellung von 24 Bit anstatt 32 Bit. Der Windows Desktop sieht aber dennoch gut aus. Die Wiedergabe von DVDs ist außerdem problemlos möglich.
Die Grafikkarte ist auf dem Mainboard aufgelötet und kann damit nicht getauscht werden.

Ich habe in dem Zusammenhang etwas über ?Margi? Karten gelesen, die wohl v.a. für die DVD Wiedergabe wichtig sind. Ich schätze allerdings, dass auch diese Karten die Grafikperformance auf dem internen Monitor nicht verbessern.

Das 600x kann über die Selectabase an die große Selectadock angeschlossen werden. Diese Dockingstation hat einen PCI Slot in den bestimmte Grafikkarten passen. Es wurde allerdings von Geschwindigkeitsproblemen berichtet.

Optisches Laufwerk:
Standardmäßig ist entweder ein CD-Laufwerk oder ein DVD Laufwerk verbaut. Man kann aber auch andere in die Blende einbauen. U.a. diese sollten funktionieren:
http://forum.thinkpads.com/viewtopic.php?p=35201#35201

Konnektivität:
- Das 600x hat ein Modem über eine Mini-PCI Karte.
- Es mag archaisch klingen, aber das 600x hat kein eingebautes Lan. Man kann dies über eine PCMCIA Karte nachrüsten. Diese Karten können vollkommen im PCMCIA Schacht verschwinden. Raus schaut dann nur eine ?Kabelpeitsche?.
- Ich selbst verwende eine PCMCIA WLan Karte. Und zwar von 3com die 108Mps 11g XJack PC Card. Modellnummer ist: 3CRXJK10075
Die Karte hat den großen Vorteil, dass die Antenne vollständig in den PCMCIA Schacht eingeschoben werden kann. So stört sie nicht beim Transport. Und man hat automtisch eine Art "Schalter" für das Ein- und Ausschalten des W-Lans. Die Antenne hat sehr guten Empfang.
- Es ist möglich W-Lan und Bluetooth (letzteres habe ich noch nicht gelesen, sollte aber möglich sein) intern nachzurüsten. Dazu kann man die Mini-PCI Karte gegen ein kombinierte W-Lan / Bluetooth Karte ersetzen. Die Kabel müssen dann unterhalb der Tastatur verlegt werden. Ein Einbau in den Displayrahmen ist wahrscheinlich nicht nur sehr schwierig, sondern auch nicht sinnvoll, da der Displayrahmen von der Magnesium-Titan Legierung (?) abgeschirmt ist.
Einen Bericht im Forum gibt es hier:
600X WLAN intern ok.

Gehäuse:
Das Gehäuse besteht aus folgenden Komonenten (Danke an u.mac):
- LCD-Deckel: IBM UltraCarbon (tm). Das ist ein kohlefaserverstärkter Kunststoff. Der Deckel ist gummiert, ähnlich wie bei den T-Modellen, so dass kleinere Kratzer nicht so sehr auffallen. Mit Schleifpapier (vorsichtig sein), können kleinere Kratzer wohl auch rausgeschliffen werden. Dabei entsteht ein "Sternenhimmeleffekt".
- Body: Entweder auch IBM UltraCarbon oder nur schnöder glasfaserverstärkter Kunststoff (leider keine gesicherte Aussage mehr bei IBM zu finden).
- Tastaturabdeckung: glasfaserverstärkter Kunststoff.

Das Gehäuse ist einfach perfekt zusammengebaut. Es gibt keine offene Fugen. Nichts wackelt, v.a. nicht die Scharniere des Displays, die auch sonst auch nach Jahren noch das Display stabil in jeder Position halten.

Upgrades sind insofern also nicht nötig. Man kann allenfalls versuchen, das Gewicht zu reduzieren. Ich verwende mittleriweile unterwegs einen Ultraslimbay Dummy statt des DVD-Laufwerks, was das 600x spürbar leichter macht. Es gibt außerdem die Idee, aus einem alten Akku die Zellen zu entfernen und diesen als Akku-Dummy einzusetzen. Bei Gelegenheit werde ich das 600x einmal wiegen und Gewichte nachreichen.


II. Software:
Betriebssystem:
Ich selbst betreibe das 600x mit WinXP Prof. Damit läuft das 600x stabil und ausreichend schnell für Word, ein Virenprogramm und Internet. WinXP hat den Vorteil, dass sehr viele Programme kompatibel sind.
Ich halte die Performance des 600x unter WinXP für absolut ausreichend. Wer das 600x noch "schneller" machen will, kann es nach dieser Anleitung konfigurieren (Link "geklaut" aus dem S30 Sammelthread ;))
http://www.winfuture-forum.de/index.php?showtopic=76390

Viele 600x wurden standardmäßig mit Win2000 ausgeliefert. Das Betriebssystem läuft ähnlich gut wie WinXP und ist ähnlich kompatibel zu aktueller Software. Es ist allerdings nicht wesentlich schneller. Außerdem fehlt das Feature Cleartype

Viele 600x wurden mit Win98 SE ausgeliefert. Dieses BS hat den Vorteil, dass es auf dem 600x wesentlich "zackiger" laufen soll. Allerdings ist es nicht zu allen Programmen kompatibel.

Grafiktreiber:
Gibt es Treiber, die für die Grafikkarte, Neomagic MagicGraph256ZX, besser sind als die von WinXP mitgelieferten? Ich habe bisher nur das gefunden, was nicht so sehr weiterhilft:
http://members.driverguide.com/driver/detail.php?driverid=113152

http://forum.thinkpads.com/viewtopic.php?t=39726

Lüfterkontrolle:
Unter Windows gibt es (noch) keine Möglichkeit, den Lüfter zu kontrollieren.

Unter Linux gibt es eine Möglichkeit, den Lüfter zu kontrollieren:
http://ibm-acpi.sourceforge.net/
http://fancontrol.de/


III. Reparaturen:
Obwohl die 600x sehr robust sind, kann im Alter schonmal eine Komponente ausfallen.

Display:
Das Display kann über die Jahre dunkler werden. Irgendwann kann sich dann ein leichter Gelbstich entwickeln. Daraus wird ein Rotstich. Und dann fällt die Bildröhre des TFT völlig aus. Man muss davon ausgehen, dass in solchen Fällen keine neuen Austauschdisplays mehr verfügbar sind.
Es kann allerdings die Röhre des TFT gewechselt werden. Eine Anleitung für Leute mit Lötkenntnissen gibt es hier:
http://personal.bellsouth.net/d/r/drseng/ThinkpadCCFL/

Netzstecker:
Es gibt Fälle, in denen der Netzstecker des 600x seinen Geist aufgegeben hat. Eine Reparaturanleitung findet sich hier:
600E Reparaturanleitung LM324 (verpolter Netzstecker, nur Akkubetrieb geht, lädt nicht)

Lüfter:
Ich hatte mittlerweile drei 600x. Zwei von denen hatten eine eher lauten Lüfter. Beim dritten ist der Lüfter flüsterleise. Meine Vermutung ist, dass die Lüfter generell sehr leise sind und mit dem Alter lauter werden. Ein Lüftertausch ist dann ggf. eine gute Lösung zur Geräuschreduzierung.

So, das wars fürs erste. Ich würde mich freuen, wenn Ihr meine Fragen beantworten oder das hier mit Eurem Wissen ergänzen könntet. Ich bin mir auch nicht bei allem zu 100% sicher und freue mich auch über Richtigstellungen.

Da das IBM 600 (ohne X) teils anders aufgebaut ist, als das 600x lohnt sich ein Blick in den IBM 600-Sammelthread:
IBM Thinkpad 600 Sammelthread

Gruß, Jan.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also die 1000er MMC2 ---- KANN ---- man (zb Tobias) auch aus einem MMC2 + 1000er P3 aus einem T22 machen. Die Pins von dem 1000er abräumen, reballen und auf das MMC2 Board ranlöten.
Es gibt über 1 GHZ Coppermines ??

Gruß
 
moin,

die CPU ist doch eigentlich garnicht der schwachpunkt beim 600x, mit nem 650mhz oder gar 850mhz läuft das doch bei den meisten anwendungen volllkommen ausreichend.


mir persönlich wäre eine schnellere grafik durch deutliches übertakten, oder zumindest 8 oder 16mb grafik-ram viel wichtiger. aber da gibts wohl keine möglichkeit?

gruß
 
[quote='kopernikus',index.php?page=Thread&postID=495673#post495673]moin,
die CPU ist doch eigentlich garnicht der schwachpunkt beim 600x, mit nem 650mhz oder gar 850mhz läuft das doch bei den meisten anwendungen volllkommen ausreichend.
mir persönlich wäre eine schnellere grafik oder zumindest 8 oder 16mb grafik-ram viel wichtiger. aber da gibts wohl keine möglichkeit?
[/quote]

Na ja - mit vollen Hosen stinkt es sich immer noch am besten :D

Grafik... mit der Kombi SelectaDock+SelectaBase III+ext. Bildschirm kann man das Problem am Schreibtisch elegant und sehr günstig lösen, Dock+Base gibt's ja quasi gegen Porto - dann auch gleich noch eine USB2.0+Firewire Karte 'rein. Ansonsten vllt. noch mit den MiniPCI-Karten zB. von Aaeon - wenn man die irgendwie an das TFT bringen kann - dann hat man's aber immer noch nicht extern. Hinzu kommt, daß die MiniPCI-GraKas alle recht hoch bauen (bin nicht sicher, daß das passt) und der Slot nicht am AGP hängt... das kann also performancemässig auch nach hinten losgehen. Außerdem... bei mir ist der Sockel ja mit USB2.0+LAN+BT belegt - das bleibt auch so.

Mehr Grafikspeicher allein macht eigentl. keinen Sinn - 1024x768 mit 24bit wird niemand von uns von 32bit unterscheiden können - dazu ist's TFT nicht gut genug. Ich vermute^^ 'mal, der Speicher sitzt zusammen mit dem Chipsatz im gleichen BGA-Gehäuse. Ich hab' jedenfalls nix in der Nähe vom Chipsatz gefunden, was nach Speicher aussieht.

Ich hab's auch irgendwann aufgegeben, ein Datenblatt vom NM2360A-A zu finden. Wenn man denn eines finden würde, könnte man es mit anderen Grafikchipsätzen vergeichen - so man denn da auch Datenblätter findet... vllt. gibt's ja 'was pinkompatibles. Dann müsste man unsere Spezies hier im Board abfragen, ob sie soetwas reballen können... die Wahrscheinlichkeit würd' ich 'mal hoch ansetzen. Dann noch einen Lieferanten finden, der einem die Chipsätze nicht in 1000er Lots verkaufen will... was wiederum schwer werden kann.

Was sicherlich auch noch ginge, wär' eine maßvolle Erhöhung des Bustaktes - das würde auch die Grafik anschubsen... das hab' ich noch nicht aus den Augen verloren. Aber die "normalen" FSB-Mods mit sep. Clockcontroller finden bei mir zZt. keinen Platz im Gehäuse. Das muß eigentl. auch anders gehen... (Mist - find' just eine Datei nicht wieder mit den Infos zu dem Chip)

Aber ich stimme Dir zu, das wär' nicht nur ein netter Mod, das wäre ein Hammermod mit getauschtem Chipsatz :thumbup:

.
 
Paddelpatrick schrieb:
Also die 1000er MMC2 ---- KANN ---- man (zb Tobias) auch aus einem MMC2 + 1000er P3 aus einem T22 machen. Die Pins von dem 1000er abräumen, reballen und auf das MMC2 Board ranlöten.
Genau so ist es. Oder eben ein Sockel auflöten und dann die µPGA2-CPU da drauf, so wie die das auf dem Modul gemacht haben.
Coppermines über 1 Ghz gibt es, aber nur als Pentium-III-M für Sockel 478 (Das sind die großen grünen Viereckigen wie im T23, im Anhang ein Beispielbild). Die µPGA2-Prozessoren, die auf diese Adapterplatine passen, gibt es meines Wissens nur bis 1 Ghz und mit 100 Mhz FSB.

u.mac schrieb:
Na ja - mit vollen Hosen stinkt es sich immer noch am besten :D
Genau so ist es. Dewegen habe ich mir auch eben einen bestellt ;) .

u.mac schrieb:
Ich hab's auch irgendwann aufgegeben, ein Datenblatt vom NM2360A-A zu finden. Wenn man denn eines finden würde, könnte man es mit anderen Grafikchipsätzen vergeichen - so man denn da auch Datenblätter findet... vllt. gibt's ja 'was pinkompatibles. Dann müsste man unsere Spezies hier im Board abfragen, ob sie soetwas reballen können... die Wahrscheinlichkeit würd' ich 'mal hoch ansetzen. Dann noch einen Lieferanten finden, der einem die Chipsätze nicht in 1000er Lots verkaufen will... was wiederum schwer werden kann.
Sowas habe ich auch bei dem Trident Cyber 9397 DVD versucht, keine Chance, da ran zu kommen.
Die einzige Möglichkeit wäre vielleicht noch, eine komplette Mini-AGP-Karte anstelle der anderen einzubauen, aber da ist der Aufwand VIEL zu hoch. Der Trident ist von der Leistung her eigentlich auch ganz o.k.

Im 600X könnte man zwar eine Mini-PCI-Grafikkarte (mit vollwertigem Grafikchip, nicht diese Dinger, die nur einen DVI-Port von der Onboard-Grafik bereitstellen) einbauen, aber dann müsste man eine mit DVI finden (gibt es glaube ich nicht) , das Displaykabel anlöten und die im BIOS auf "init display first: PCI" umstellen. Keine Ahnung, wie das gehen soll.

u.mac schrieb:
Die Frage ist, wie man den Kühler festbekommt... da bleibt vermutl. nur, das alte "Befestigungsblech" mit Wärmeleitkleber aufzupappen oder gleich den Kühler. Da die Bauhöhe 'nen gutes Stück höher ist, wohl eher gleich den Kühler... in der Hoffnung, daß der Propeller niemals stirbt.
Einen Kühler habe ich ja schon, vielleicht passt der ja sogar erstmal. Im Festplattenschacht des 770X war genug Platz dafür, weil ich eine 1,8" Festplatte genommen habe, die nur noch die Hälfte der Grundfläche verbraucht. Aber Version 2 ist schon in Planung. Festkleben werde ich den aber nicht. Mal schauen, wie ich das löse.
Der DIP-Schalter ist vermutlich dazu da, um die Spannung einzustellen, so dass man in diesem Fall bequem undervolten und so etwas Akkulaufzeit gewinnen könnte. Dann würde es auch etwas leichter werden, den Prozessor zu kühlen. Oder man übertaktet auf 1080 Mhz.

Wie auch immer, bald wissen wir mehr... :)
 

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[quote='el-sahef',index.php?page=Thread&postID=496107#post496107]
u.mac schrieb:
Die Frage ist, wie man den Kühler festbekommt... da bleibt vermutl. nur, das alte "Befestigungsblech" mit Wärmeleitkleber aufzupappen oder gleich den Kühler. Da die Bauhöhe 'nen gutes Stück höher ist, wohl eher gleich den Kühler... in der Hoffnung, daß der Propeller niemals stirbt.
Einen Kühler habe ich ja schon, vielleicht passt der ja sogar erstmal. ... Festkleben werde ich den aber nicht. Mal schauen, wie ich das löse.
[/quote]

Ahhh - fein, daß zumindest einer hier im Forum gelandet ist :)

Kühlerbefestigung... einfach wird das nicht, der Trumm baut höher - d.h., Du brauchst heute "Luft" über'm Kühler. Das 2. Problem... keine Befestigungsmöglichkeit über die alten Schrauben. Also entweder Platte draufkleben (noch höher) oder Kühler draufkleben. Wenn der Kühler trotzdem zu hoch bauen sollte, musst Du den auch noch 'runterschleifen an der Auflage. 3. Problem... wenn der Kühler trotz allem Luft haben sollte, wird der sich durch die anderen Befestigungsschrauben verkanten und nicht mehr plan auf dem Prozessor aufliegen.
Oder - die 1GHz-Platinen gibt's ja wie Sand am Meer ;) ... Löcher bohren und Buchsen setzen (nicht Ernst gemeint) :D

Das waren die Gründe, weshalb ich meine Füsse bei dem Angebot stillgehalten hab'... das war mir zu ungewiss. Dazu fehlt's mir an Werkstattausstattung ;(

Btw. ich hab' hier noch einen "Hochleistungskühler" mit vernünftiger Heatpipe (Kupfer... auch die Rippen) aus einem Compaq - nagelneu -, der fast :pinch: in's 600x gepasst hätte. Prozessorauflage und Kühlkörper sind getrennt, mit Heatpipe verbunden, so daß sich das evtl. "formen" lässt - falls Du nicht weiterkommst mit Deinem Kühler.
 
Dadurch, dass die Dicke der Metallplatte wegfällt, dürfte das alles nicht so tragisch werden. Selbst, wenn ich den Prozessor beschädigen sollte, kann ich mir ja notfalls einen neuen kaufen. Das Wichtige ist ja die Platine, und die geht garantiert nicht kaputt.

Den n610c-Kühler habe ich auch, den wollte ich zuerst verwenden, als ich den 850er geholt hatte. Hat aber irgendwie nicht hingehauen. Wenigstens den Lüfter habe ich verwenden können. Ansonsten konnte ich leider nichts mehr verwerten, da die Heatpipes zu kurz sind und durch die Biegung ist auch die Festplatte im Weg. Aber bei dir müsste es doch eigentlich reinpassen :?:

Auf dem Foto sieht das doch eigentlich ganz gut aus.
 

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MMC2- zu µPGA2-Adapterplatine eingetroffen

So, da ist das gute Stück. Die Höhe ab PCB beträgt beim Prozessor 5mm statt der üblichen 3mm. Zudem gibt es rundherum keine Befestigungsmöglichkeit. Für was die Schalter sind, ist auch nicht erklärt.
 

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Der Verschlußriegel für den Prozessor steht vor - der Einbau beim 600x wird nur gehen, wenn man den Kabelhalter für's Modem modifiziert (und/oder das Modem gleich ganz 'rauswirft). Bei mir läuft dort die USB2.0-Verkabelung... könnte ganz knapp werden.

Die Gegenseite steht ebenfalls ein paar mm vor - da müsste (aus der Erinnerung) aber der Platz reichen.

Das Mäuseklavier müsste man 'mal näher beäugen... also schauen, was da auf der Platine geschaltet werden kann. Evtl. unterschiedl. Volt? Und/oder Proz.-takt? Wie Du schon sagst... der Proz. ist ja leicht austauschbar, der Platine sollte es nix ausmachen... ich vermute, daß die Kondensatoren auf der Unterseite damit geschaltet werden - das würde die ungeheuere Menge erklären.

Interessant wäre ein Bild vom Panasonic samt Kühler - ich vermute^^, daß da ein Gebilde draufsitzt, das auch die Wärme von dem großen Käfer nebenan aufnimmt. Bei den anderen MMC-2 sitzt da ja auch ein Leitblech drauf. Und auf den Bildern sieht es auch so aus, als hätte er 'mal Paste oder Kleber abbekommen - andererseits sieht der nicht nicht verschliffen aus. Alles sehr merkwürdig.

N610c-Kühler... ich hab' den n600c - Fehlkauf, aufgrund dieser Info klick :-/ ...zumindest besteht keine Chance den zu montieren am Prozesser - völlig andere Aufnahme (der "Kern" unter der Heatpipe ist zu klein, die "Ausleger an der falschen Stelle, Lüfter nur 2-Draht (Tacho fehlt)... müsste man mit 'ner Adapterplatte und geschnittem Gewinde 'was basteln und den Lüfter tauschen wg. Error 192 beim booten, Lüftergehäuse ist vernietet - sorry, zu viel Action für einen ungewissen Ausgang. Wobei das Ding technisch und optisch eine Wohltat ist.
 
So, ich habe den Heatpipekühler auf die neue Platine erstmal notdürftig angepasst, so dass ich testen kann. Auf Dauer werde ich aber wohl nicht umhinkommen, das nochmal ordentlich zu bauen (sollte der Speedstep-Mod irgendwann funktionieren). Der Prozessor funktioniert schon mal bei 700 Mhz. Ich weiß, aber noch nicht wirklich, wie ich beim Speedstep-mod vorgehen soll und habe Sharedoc bei wimsbios.com jetzt mal eine PM geschickt. Hoffentlich antwortet er auch und kann mir ein paar Infos oder Tipps geben. So wie es bisher aussieht, sind die Schalter sehr wahrscheinlich nicht für die Spannung. Ich werde heute abend mal wieder mit dem Durchgangsprüfer messen.

Edit: So, nach einigem Messen mit dem Durchgangsprüfer und Stöbern in Datenblättern habe ich bis jetzt folgendes rausbekommen:
Die Schalter 1 bis 5 sind für die Spannung im "Maximum Performance Mode", also dem Betrieb mit 10er Multiplikator, wobei Schalter eins die VID0 schaltet und der Schalter fünf VID4. Laut Aufkleber soll man also 1,6 Volt für den "Maximum Performance Mode" einstellen. Das bedeutet, dass der Prozessor von Panasonic standardmäßig mit 0,1 Volt weniger Spannung als für 1 Ghz vorgesehen betrieben wird. Was Schalter 6 macht, weiß ich immer noch nicht, vermutlich ist er blind. Das Texas Instruments IC unter dem Schalterblock legt die VID von den Prozessorpins (also die für den "Batteryoptimized Mode") an den voltage regulator an, wenn der Speedstep-Controler den Pin, den man normalerweise kappen muss, auf low setzt und schaltet dann auf die VID um, die man auf dem Schalterblock eingestellt hat, wenn der Speedstep-Controler den Pin auf high zieht, damit der VR die VID für die höhere Spannung präsentiert bekommt. Der Speedstep-Mod auf für die normalen Platinen macht im Grunde nichts anderes, als ein high vom Speedstep-IC zu simulieren.
Mal weiter messen...
 
> Der Prozessor funktioniert schon mal bei 700 Mhz.

Das wäre der batterielaufzeitoptimierte Modus - 1,35V klick
[oups - weisst Du ja schon]

Schön, daß ein Sehender das Ding erworben hat und uns teilhaben lässt :thumbup:

> Was Schalter 6 macht, weiß ich immer noch nicht, vermutlich ist er blind. Das Texas Instruments IC unter dem Schalterblock legt die VID von den Prozessorpins (also die für den "Batteryoptimized Mode") an den voltage regulator an, wenn der Speedstep-Controler den Pin, den man normalerweise kappen muss, auf low setzt und schaltet dann auf die VID um, die man auf dem Schalterblock eingestellt hat, wenn der Speedstep-Controler den Pin auf high zieht, damit der VR die VID für die höhere Spannung präsentiert bekommt. Der Speedstep-Mod auf für die normalen Platinen macht im Grunde nichts anderes, als ein high vom Speedstep-IC zu simulieren.
Mal weiter messen...

Ahh... ich vergaß... Du hast ja ein 770x - gehe ich recht in der Annahme, daß das von Haus aus kein SpeedStep mitbringt? Irgendwie voll schade, daß Du kein 600x/650MHz hast, dann hättest Du jetzt vermutl. nix mehr zu tun :whistling: Wennze das garnicht mit 1000MHz hinbekommst, meld' ich schonmal Kaufsucht an - ich gestehe, ich ärgere mich ein wenig über mich, gönn' Dir den aber auch.

Bleibt zu hoffen, daß der wirkl. mit 1,6V den Takt hochzieht und nicht selbst "intelligent" ist und das erst bei 1,7V macht.

Schalter 6... ist bestimmt für den Busakt 100 oder 133MHz 8o ;) :D

Ich hab' bei Intel schonl nach dieser MMC2-Variante gesucht... da find' ich 'rein garnichts. Hast Du da mehr Erfolg gehabt? Oder hast Du rausgefunden, in welchem Pana-Modell das Ding ursprünglich verbaut wurde? Irgendwie würd' ich gern mehr über das Dingens erfahren.
 
1 Ghz auf dem 770X

So, ich habe die 1 Ghz.

u.mac schrieb:
Ahh... ich vergaß... Du hast ja ein 770x - gehe ich recht in der Annahme, daß das von Haus aus kein SpeedStep mitbringt?
Richtig, das 770X kann kein Speedstep, sonst würde ich mir ja die Arbeit nicht machen ;) .
u.mac schrieb:
Schalter 6... ist bestimmt für den Busakt 100 oder 133MHz 8o ;) :D
Glaube ich eher nicht ;). Selbst wenn, der PLL vom 770X kann sowieso nur maximal 108 Mhz. Das ist der nächste Test, wenn ich mir den neuen Kühler gebaut habe, ob der Prozessor auch mit 1,08 Ghz rennt. Stay tuned ;) .
u.mac schrieb:
Ich hab' bei Intel schon nach dieser MMC2-Variante gesucht... da find' ich 'rein garnichts. Hast Du da mehr Erfolg gehabt? Oder hast Du rausgefunden, in welchem Pana-Modell das Ding ursprünglich verbaut wurde? Irgendwie würd' ich gern mehr über das Dingens erfahren.
Habe ich auch schon versucht, war aber bisher erfolglos. Bei Intel glaube ich auch nicht, dass man ne Chance hat. Bei den Panasonic Toughbooks (ich glaube so eins wars) habe ich bisher zwar schon ein paar Modelle mit 1 Ghz Pentium III gefunden, die haben aber schon den Tualatin-Kern mit 512KB L2-Cache und 130 nm.
Über die aufgedruckten Nummern (unter anderem Part-Number) oder die Schrift auf dem Aufkleber ist auch nichts rauszukriegen. Wenn man aber rausfinden könnte, wo die Dinger eingebaut sind, wäre das mit Sicherheit ein Weg, an so ein Teil ranzukommen.
u.mac schrieb:
Wennze das garnicht mit 1000MHz hinbekommst, meld' ich schonmal Kaufsucht an.
Zu spät :P . Aber ich denke mal, dass IC-China nochmal welche in Umlauf bringt. Aber Ich bin mir gar nicht so sicher, ob das von der Höhe bei dir passt; das 600X ist schon ziemlich flach.

Vorher hatte ich ja schon mal den Widerstand wie in Bild 1 eingezeichnet gesetzt, da hatte es aber noch nicht geklappt mit dem höheren Mutliplikator. Dann habe ich mal gemessen, welche Spannugn denn jetzt am Prozessor anliegt, und es war die hohe von den Schaltern. Also hat der Widerstand seien Zweck ja eigentlich erfüllt. Trotzdem schaltete der Prozessor nicht um. Ein Vergleich der 850 Mhz Platine mit der Sockelplatine ergab, dass bei der 850 Mhz Platine das GHI#-Signal über einen Transistor, der mit an der abgeschnittenen Leiterbahn hängt und mit dem Widerstand auf high gesetzt wird (was normalerweise ja das Speedstep-IC macht), auf low geschaltet wird, um den hohen Multiplikator zu forcieren. Auf der Sockelplatine wird GHI# aber vom Speedstep-IC über einen zweiten Pin auf low gesetzt, wenn man ein Speedstep-Board hat. Also muss man GHI# nochmal extra manuell auf low setzen (mit Masse verbinden). Hierzu ist kein Widerstand nötig, weil der Pin im Prozessor schon einen Pullup-Widerstand zu VCCT hat. Deshalb startet der Prozessor auch mit niedrigerem Multiplikator, weil GHI# high ist, wenn nicht von aussen Masse anlegt. Im Anhang sind die beiden Bilder vom Speedstep-Mod, falls nochmal jemand an so ein Ding rankommt.

Man muss Deepsleep.exe ausführen, um auf 1 Ghz umzuschalten.
Die Temperatur mit dem notdürftig angepassten Kühler und Arctic Silver 5 pendelt sich unter Prime95 bei ca. 65 Grad ein. Allerdings ist der Lüfter dabei laut wie eine Kreissäge. Da muss ich wohl nochmal ein neues Modell mit noch größerer Kühloberfläche bauen. Dann gehts an die 108 Mhz FSB :D .
 

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Cool :thumbup:

Und Danke für die Mod-Dokumentation :thumbsup:

65°C ist ja eigentlich garnix - der 850er lief beim Einbrennen von diesem Liquid irgendwas mit 95°C. Momentan ist AS5 drin, da läuft der unter Dampf so bei 70°C und der Lüfter hat Mühe, den anschl. wieder auf unter 40°C zu drücken.


Btw. Deine Signatur ist falsch :D
 
Ganz so sorglos ists aber dann doch nicht....

Was mir jetzt noch aufgefallen ist: Wenn man das Notebook eingeschaltet hatte, den Strom drannlässt (ob Akku, Netzteil oder beides ist egal) und schaltet dann wieder an, fährt es nicht mehr richtig hoch. Einmal kam eine BIOS-Schleife, dann meckerte er über einen nicht funktionierenden Lüfter (den hat das BIOS einfach nicht eingeschaltet, Batterie ist NEU), dann kam mal ein Bild, hat sich aber nach zwei Sekunden einfach abgestellt und noch diverse andere Variationen, wo sich das BIOS verschluckt hat. Trennt man das Notebook aber vom Strom (Netzteil und Akku), nachdem man es runtergefahren hat, lässt es dann so maximal 1 Min stehen und steckt dann den Strom wieder drann (Netzteil und/oder Akku, egal) fährt es wieder ganz normal hoch. Dieses Verhalten ist zu 100 % reproduzierbar und passiert weder mit dem 850 Mhz noch mit dem alten Pentium II 300 Mhz. (habe beide nochmal eingebaut, um nachzusehen, ob ich nicht irgendwas geschrottet habe - dem ist wohl nicht so). Es macht auch keinen Unterschied, ob der Speedstep-Mod gemacht wurde oder nicht (habe ihn extra nochmal abgelötet). Es liegt also eindeutig an der Sockelplatine. Vermutlich wird da irgendwas nicht richtig abgeschaltet, so dass das anbleibt und sich das BIOS dann beim wieder einschalten verschluckt. Wahrscheinlich haben die da was an der Stromversorgung geändert. Reboots sind kein problem, wenns an ist läufts ganz normal. Naja, mir ists wurscht, ich kann daqmit leben. Wäre aber mal interessant zu erfahren, ob das auch in einem Speedstep-600X oder im einem 600E auftreten würde.
 
Anleitung Inverter und/oder Displaykabel Austausch + Geräteöffnung klick
 
So, letztes Update. Die 1,08Ghz sind mit dem neuen Kühler jetzt auch erledigt. Weil das Gerät sowieso offen war, habe ich die Gelegenheit genutzt und noch ne art Lüftersteuerung gebaut, die es mir elaubt, über das Ein- /Ausschalten des Originallüfters mit PF-control den CPU-Lüfter auf zwei verschiedenen Drehzahlen laufen zu lassen. Vermutlich wird aber jetzt nichts mehr dran gemacht.
 

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[quote='el-sahef',index.php?page=Thread&postID=535076#post535076]So, letztes Update. Die 1,08Ghz sind mit dem neuen Kühler jetzt auch erledigt. [/quote]

Herzlichen Glühstrumpf! :)

Wie machst Du den Kühler nun auf dem Prozessor fest?

Btw. cooler Kühler - bis Du Klempner? :D
 
Direkt über dem Prozessor ist die Grafikplatine. Die Heatpipes sind so gebogen, dass sie auf den Prozessor drücken, wenn der Kühlkörper im Festplattenschacht befestig ist. Zudem habe ich Schaumstoff auf die Heatpipes geklebt über dem Prozessor, so dass die Grafikplatine zusätzlich nochmal draufdrückt. Leider konnte ich als Grundplatte beim Prozessor wegen der Höhe nur hauchdünnes Kupfer < 1mm verwenden. Da sich das natürlich gerne verbiegt, ist die Auflagefläche auf dem DIE nicht so gut. Das lässt sich aber leider nicht ändern und er ist ja auch noch nie aufgrund von Überhitzung abgestürzt , von daher... Die Kühler wurden beide mit Schraubzwingen, Klammern und nem Gasbrenner gebastelt und nein, ich bin kein Klempner, sondern Schüler (aber hoffentlich nicht mehr lange).
Bin ja gespannt, ob noch jemand so ein Ding auftreibt und in ein 600E / X einbaut. Das würde ich gerne mal sehen.
 
[quote='el-sahef',index.php?page=Thread&postID=535076#post535076]So, letztes Update. Die 1,08Ghz sind mit dem neuen Kühler jetzt auch erledigt.[/quote]

Denn ist Deine Signatur schon wieder falsch ;)
 
Fake-Speedstep zum Selberbasteln für alle 770X / 770Z und 600E sowie 600X ohne Speedstep-Mainboard:

leise und platzsparende Variante mit Transistoren:
http://www.thinkpad-forum.de/index....06&h=2f80be6c57101d0e1d9c15c532482b1720792e49

Variante mit Relais (einfach aufzubauen , aber schwer zu verstauen und klickt beim Umschalten):
http://www.thinkpad-forum.de/index....07&h=2e51acd1f3c9d2d14629266510bed578cc68a432

Zieht man das Netzteil ab, wird der Speedstep-Mod deaktiviert, so dass niedriger Takt und niedrige Vcore aktiviert werden. Steckt man das Netzteil wieder dran, wird wieder auf hohen Takt und hohe Vcore umgestellt. Die zwei einzigen Einschränkungen im Vergleich zu echtem Speedstep:
1) Man muss erst in den Standbymodus wechseln, bevor man dass Netzteil an oder absteckt und dann wieder aus dem Standby raus. Verbindet oder trennt man das Netzteil im laufenden Betrieb, schaltet sich das Thinkpad sofort aus.
2) Man kann den Takt nicht über das INTEL-Programm oder die Windows-Powerschemas ändern.
 

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Hat das Thinkpad 600X eigentlich den selben Taktgenerator wie das 600E und das 770X (den IMI-SG577DYB)? Ich finde immer nur Infos zum 600E aber keine zum 600X.
Falls ja, kann man den gegen den ICS 9248BF-55 (z. B. auf Gigabyte GA-BX2000) tauschen und bekommt dadurch die FSBs 112 Mhz, 124 Mhz, und 133 Mhz (bei 1/4 PCI-Teiler) dazu. Ich habs mal ausprobiert und es funktioniert wirklich (siehe Bild im Anhang, die CPU ist der 1 Ghz bei kleinem Multiplikator, so dass die 933 Mhz kein Problem sind). Leider macht die Grafikkarte den hohen AGP-Takt von 89 Mhz nicht mit, aber das Problem kann man wahscheinlich lösen: http://lab.mentanpin.net/index_e.htm
Wenn ich 7ns RAM besorgt und den AGP-Takt im Griff habe, gehts ans OC. Wäre schon was feines, wenn die CPU 1,33 Ghz mitmacht...
 

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