600x - Sammelthread

adam-green

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Ich möchte hier versuchen einen Sammelthread für das Modell IBM 600x zu erstellen. Damit wende ich mich vor allem an die ?Anfänger? in Bezug auf das 600x. Über dieses Modell existieren verhältnismäßig viele Informationen im Internet, die allerdings oft weit verstreut sind. Ich habe es mir zum Ziel gesetzt, diese Informationen einmal zu sammeln. Ich mag das 600x sehr, weil es unglaublich robust ist. Gleichzeitig ist es immer noch schnell genug für fast alle modernen Antwendungen. Und das "archaische Design" gefällt mir auch.

Mit diesem Thread möchte ich mich bei diesem Forum (v.a. bei tom_k) für die vielen hilfreichen Antworten ein wenig bedanken. Mir macht es immer Spaß hier zu lesen. Vieles ist sogar witzig und informativ zugleich.

Das 600x wurde von IBM von Ende 1999 bis Mitte 2000 produziert. Es ist das letzte Modell der sehr erfolgreichen 6er Reihe von IBM. Es gab damals folgende Modellreihen mit PIII:
240x: 10,4 Zoll Display; kein opt. Laufwerk; sehr leicht.
570e: 13,3 Zoll Display; kein opt. Laufwerk; ca. 1,8 Kilo.
600x: 13,3 Zoll Display; mit opt. Laufwerk, ca. 2,3 Kilo.
390x: 14 / 15 (/selten 12) Zoll Display, mit opt. Laufwerk; schwer.

Das 600x bewegt sich also in der Mitte der "damals" angebotenen Größen und stellt einen Kompromiss aus Leistung und Beweglichkeit dar. Es füllte ungefähr die Rolle aus, die heute das T-Modell zwischen den X- und den R-Modellen hat. Es war das erste IBM Notebook, das mit dem PIII Speedstep Prozessor ausgeliefert wurde:
http://www.golem.de/showhigh2.php?file=/0001/5862.html&wort[]=600x

Das 600x war zu seiner Zeit unglaublich teuer: ?Je nach Ausstattung kostet das ThinkPad 600X ab 13.529,- DM.? (o.g. Link).

Die Leistungsdaten des 600x gibt es - wie immer - hier:
http://www.thinkwiki.org/wiki/Category:600X

Eine sehr detailreiche Seite zur 600er Serie ist diese hier:
http://www.checkpoint-thinkpad.de/


I. Hardware:
Die Hardware des 600x hat sich als relativ upgradefreudig erwiesen. Viele Upgrades wurden vermutlich zunächst gemacht, weil sie günstiger waren, als sich eines der Nachfolgemodelle T20 bis T22 neu zu kaufen. Heute sind die T20 bis T22 ungefähr genauso teuer. Das Aufrüsten ist daher wohl vor allem Liebhaberei. Für mich ist ein Grund, dass keines der Nachfolgermodelle wieder so stabil gebaut wurde wie das 600x. Außerdem hat es die imho beste (Notebook-)Tastatur aller Zeiten.

Der max. mögl. Ausbau wurde hier beschrieben:
http://forum.thinkpads.com/viewtopic.php?t=34396
Einen Testbericht zum 600x mit fast max. Ausbau habe ich auf Seite 3 in diesem Thread geschrieben:
600x - Sammelthread

CPU:
Verbaut sind PIII Prozessoren von 450 bis 650 Mhz.

Bei der 650 Mhz Variante unterstützen Prozessor und Mainboard Speedstep, d.h. der Prozessor senkt die Taktfrequenz von 650 auf 500 Mhz, wenn er nicht unter Last gesetzt wird. Bemerkenswert ist, dass der Wechsel zwischen den Taktfrequenzen nur verfügbar ist, wenn ein funktionierender Akku vorhanden ist:
- am Netz mit funktionierendem Akku und im reinen Akkubetrieb: Wechsel zwischen 650 und 500 Mhz
- am Netz ohne funktionierenden Akku: Die Taktfrequenz liegt bei konstant 500 Mhz.

Die 650 Mhz Speedstep CPU verbraucht, wenn sie auf 500 Mhz heruntergetaktet wird, weniger Energie. Die Spannung wird von 1,6 auf ca. 1,3 V herabgesetzt. Gleichzeitig sinken Stromaufnahme, Verlustleistung und Wärmeabgabe:
http://hardware.thgweb.de/2000/11/29/mobile_cpus_kuehlung_und_energiespar_techniken/page7.html
Ich frage mich vor diesem Hintergrund, ob es auch unter Wärmegesichtspunkten sinnvoll ist, eine 850 Mhz CPU in ein 600x mit nicht-Speedstep Mainboard einzubauen. Die würde dann immer mit 700 Mhz laufen, dabei allerdings evtl. weniger Wärme abgeben, als eine 500 Mhz CPU, die mit voller Geschwindigkeit läuft. Kann das jemand bestätigen?

Es gibt die Möglichkeit die CPU aufzurüsten. Es können nur MMC-2 Module verbaut werden, die es in Taktfrequenzen bis zu 850 Mhz gibt. All diese Module unterstützen Speedstep und takten ggf. 150 Mhz herunter. Eine Übersicht findet sich hier (Spalte MMC-2):
http://hardware.thgweb.de/2000/12/0...ten_eines_notebooks_leichtgemacht/page19.html

Die Module sind sehr schwierig zu finden. Ebay Auktionen für die 850 Mhz Variante enden schon mal bei über 100 Euro:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...MEWA:IT&viewitem=&item=190108745427&rd=1&rd=1
Daher wäre es toll, wenn wir zusammentragen könnten, in welchen Notebooks MMC-2 CPUs außerdem verbaut wurden. Es erscheint mir günstiger, eine CPU aus einem dieser Notebooks auszubauen, als eine einzelne zu kaufen.
Ich fange mal mit dem Zusammentragen an. Ich vermute, dass auch die folgenden Notebooks MMC-2 CPUs haben. Ich kann das aber nicht sicher sagen und schon gar nicht für alle Varianten der Modelle bestätigen. Hier wäre ich über Hilfe sehr dankbar. (Dank an kopernikus für seine Tipps)
- Dell Inspiron 5000, 7500, 3800
- Einige Dell Latitude
- Sony Vaio PCG-F707
- xeron 800mtx

Ich habe mir außerdem sagen lassen, die CPUs aus diesem Modell würden auch passen. Das wäre gut, da es häufiger mit 850 Mhz verfügbar ist. Scheinbar stimmt das aber nicht.
- HP Omnibook 6000

Festplatte:
Es können alle Festplatten mit IDE/PATA Schnittstelle verbaut werden. Festplatten mit SATA Schnittstelle können nicht verbaut werden.
- die maximale Größe der Festplatten liegt bei 128 GB. Der Grund dafür liegt in der fehlenden 48bit Adressierung:
http://www.tecchannel.de/storage/client/401778/index2.html
- es sind der Übertragungsgeschwindigkeit Grenzen gesetzt: Das 600x hat den Übertragungsmodus UDMA2 (Ultra-ATA 33), d.h. 33 MB/s gehen maximal über die Leitung.
Diese Beschränkungen lassen eine Menge Spielraum offen.
- Man kann Festplatten mit PATA-Schnittstelle wie diese einbauen: Hitachi 7K100 mit 100 GB, 7200 RPM
- Man kann eine der ? noch recht teuren ? SSDs einbauen:
http://geizhals.at/deutschland/a252884.html

Arbeitsspeicher:
Das 600x hat einen aufgelöteten (onboard) Speicherchip mit 64 MB Ram. Dieser lässt sich nicht entfernen, bei einem Defekt allerdings deaktivieren.
Außerdem gibt es zwei Speicherbänke. Einbauen kann man PC100 SDRAM mit 144 Pin (Formfaktor). Diesen Ram gibt es mit bis zu 256 MB.
Daher sind 256 + 256 + 64 = 576 MB Ram möglich.
http://www.thinkwiki.org/wiki/PC-100

Der Einbau erfordert ein ?Flashen? des Bios auf die neueste Version: 1.11
http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR-4SSPZ8

Oft wird gesagt, man müsse nicht den Ram von IBM (ohnehin nur gelabelt) nehmen. Außerdem sollen sogar einige PC133 Riegel funktionieren.
Ich habe versucht Toshiba Ram (gelabelt, Hersteller Samsung) einzubauen und das hat nicht geklappt. Ich würde aus meiner persönlichen Erfahrung heraus daher zum original Ram raten.

Grafikkarte:
Die 4 MB Grafikkarte ist einer der Schwachpunkte des 600x. Sie erlaubt z.B. nur einer Farbdarstellung von 24 Bit anstatt 32 Bit. Der Windows Desktop sieht aber dennoch gut aus. Die Wiedergabe von DVDs ist außerdem problemlos möglich.
Die Grafikkarte ist auf dem Mainboard aufgelötet und kann damit nicht getauscht werden.

Ich habe in dem Zusammenhang etwas über ?Margi? Karten gelesen, die wohl v.a. für die DVD Wiedergabe wichtig sind. Ich schätze allerdings, dass auch diese Karten die Grafikperformance auf dem internen Monitor nicht verbessern.

Das 600x kann über die Selectabase an die große Selectadock angeschlossen werden. Diese Dockingstation hat einen PCI Slot in den bestimmte Grafikkarten passen. Es wurde allerdings von Geschwindigkeitsproblemen berichtet.

Optisches Laufwerk:
Standardmäßig ist entweder ein CD-Laufwerk oder ein DVD Laufwerk verbaut. Man kann aber auch andere in die Blende einbauen. U.a. diese sollten funktionieren:
http://forum.thinkpads.com/viewtopic.php?p=35201#35201

Konnektivität:
- Das 600x hat ein Modem über eine Mini-PCI Karte.
- Es mag archaisch klingen, aber das 600x hat kein eingebautes Lan. Man kann dies über eine PCMCIA Karte nachrüsten. Diese Karten können vollkommen im PCMCIA Schacht verschwinden. Raus schaut dann nur eine ?Kabelpeitsche?.
- Ich selbst verwende eine PCMCIA WLan Karte. Und zwar von 3com die 108Mps 11g XJack PC Card. Modellnummer ist: 3CRXJK10075
Die Karte hat den großen Vorteil, dass die Antenne vollständig in den PCMCIA Schacht eingeschoben werden kann. So stört sie nicht beim Transport. Und man hat automtisch eine Art "Schalter" für das Ein- und Ausschalten des W-Lans. Die Antenne hat sehr guten Empfang.
- Es ist möglich W-Lan und Bluetooth (letzteres habe ich noch nicht gelesen, sollte aber möglich sein) intern nachzurüsten. Dazu kann man die Mini-PCI Karte gegen ein kombinierte W-Lan / Bluetooth Karte ersetzen. Die Kabel müssen dann unterhalb der Tastatur verlegt werden. Ein Einbau in den Displayrahmen ist wahrscheinlich nicht nur sehr schwierig, sondern auch nicht sinnvoll, da der Displayrahmen von der Magnesium-Titan Legierung (?) abgeschirmt ist.
Einen Bericht im Forum gibt es hier:
600X WLAN intern ok.

Gehäuse:
Das Gehäuse besteht aus folgenden Komonenten (Danke an u.mac):
- LCD-Deckel: IBM UltraCarbon (tm). Das ist ein kohlefaserverstärkter Kunststoff. Der Deckel ist gummiert, ähnlich wie bei den T-Modellen, so dass kleinere Kratzer nicht so sehr auffallen. Mit Schleifpapier (vorsichtig sein), können kleinere Kratzer wohl auch rausgeschliffen werden. Dabei entsteht ein "Sternenhimmeleffekt".
- Body: Entweder auch IBM UltraCarbon oder nur schnöder glasfaserverstärkter Kunststoff (leider keine gesicherte Aussage mehr bei IBM zu finden).
- Tastaturabdeckung: glasfaserverstärkter Kunststoff.

Das Gehäuse ist einfach perfekt zusammengebaut. Es gibt keine offene Fugen. Nichts wackelt, v.a. nicht die Scharniere des Displays, die auch sonst auch nach Jahren noch das Display stabil in jeder Position halten.

Upgrades sind insofern also nicht nötig. Man kann allenfalls versuchen, das Gewicht zu reduzieren. Ich verwende mittleriweile unterwegs einen Ultraslimbay Dummy statt des DVD-Laufwerks, was das 600x spürbar leichter macht. Es gibt außerdem die Idee, aus einem alten Akku die Zellen zu entfernen und diesen als Akku-Dummy einzusetzen. Bei Gelegenheit werde ich das 600x einmal wiegen und Gewichte nachreichen.


II. Software:
Betriebssystem:
Ich selbst betreibe das 600x mit WinXP Prof. Damit läuft das 600x stabil und ausreichend schnell für Word, ein Virenprogramm und Internet. WinXP hat den Vorteil, dass sehr viele Programme kompatibel sind.
Ich halte die Performance des 600x unter WinXP für absolut ausreichend. Wer das 600x noch "schneller" machen will, kann es nach dieser Anleitung konfigurieren (Link "geklaut" aus dem S30 Sammelthread ;))
http://www.winfuture-forum.de/index.php?showtopic=76390

Viele 600x wurden standardmäßig mit Win2000 ausgeliefert. Das Betriebssystem läuft ähnlich gut wie WinXP und ist ähnlich kompatibel zu aktueller Software. Es ist allerdings nicht wesentlich schneller. Außerdem fehlt das Feature Cleartype

Viele 600x wurden mit Win98 SE ausgeliefert. Dieses BS hat den Vorteil, dass es auf dem 600x wesentlich "zackiger" laufen soll. Allerdings ist es nicht zu allen Programmen kompatibel.

Grafiktreiber:
Gibt es Treiber, die für die Grafikkarte, Neomagic MagicGraph256ZX, besser sind als die von WinXP mitgelieferten? Ich habe bisher nur das gefunden, was nicht so sehr weiterhilft:
http://members.driverguide.com/driver/detail.php?driverid=113152

http://forum.thinkpads.com/viewtopic.php?t=39726

Lüfterkontrolle:
Unter Windows gibt es (noch) keine Möglichkeit, den Lüfter zu kontrollieren.

Unter Linux gibt es eine Möglichkeit, den Lüfter zu kontrollieren:
http://ibm-acpi.sourceforge.net/
http://fancontrol.de/


III. Reparaturen:
Obwohl die 600x sehr robust sind, kann im Alter schonmal eine Komponente ausfallen.

Display:
Das Display kann über die Jahre dunkler werden. Irgendwann kann sich dann ein leichter Gelbstich entwickeln. Daraus wird ein Rotstich. Und dann fällt die Bildröhre des TFT völlig aus. Man muss davon ausgehen, dass in solchen Fällen keine neuen Austauschdisplays mehr verfügbar sind.
Es kann allerdings die Röhre des TFT gewechselt werden. Eine Anleitung für Leute mit Lötkenntnissen gibt es hier:
http://personal.bellsouth.net/d/r/drseng/ThinkpadCCFL/

Netzstecker:
Es gibt Fälle, in denen der Netzstecker des 600x seinen Geist aufgegeben hat. Eine Reparaturanleitung findet sich hier:
600E Reparaturanleitung LM324 (verpolter Netzstecker, nur Akkubetrieb geht, lädt nicht)

Lüfter:
Ich hatte mittlerweile drei 600x. Zwei von denen hatten eine eher lauten Lüfter. Beim dritten ist der Lüfter flüsterleise. Meine Vermutung ist, dass die Lüfter generell sehr leise sind und mit dem Alter lauter werden. Ein Lüftertausch ist dann ggf. eine gute Lösung zur Geräuschreduzierung.

So, das wars fürs erste. Ich würde mich freuen, wenn Ihr meine Fragen beantworten oder das hier mit Eurem Wissen ergänzen könntet. Ich bin mir auch nicht bei allem zu 100% sicher und freue mich auch über Richtigstellungen.

Da das IBM 600 (ohne X) teils anders aufgebaut ist, als das 600x lohnt sich ein Blick in den IBM 600-Sammelthread:
IBM Thinkpad 600 Sammelthread

Gruß, Jan.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Alter Schwede was ne Arbeit.

Respekt auf ganzer Linie :thumbsup:

Ich glaube das wird und bleibt wohl ein Unikat.

Na ja wenn du keine weiteren baust :eek:
 
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:eek: :eek: :eek: Wir sind hier nicht mehr bei "Wünsch Dir 'was", sondern bei "So isses" :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


Ich habe nicht so viele Bilder gemacht wie sonst, weil nachbauen wird das ja höchstwahrscheinlich eh keiner.

Wenn Du Dich da man nicht täuschst - ich hab' den Keller noch voll mit Teilen der 600er Serie :Oldtimer:

Später mehr...
 
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Eventuell ja, da müsste man sich aber dann bei ernsthaftem Interesse nochmal genauer drüber unterhalten.

Ich schicke dir demnächst mal eine PN.

Was hat denn das Toughbook CF-30 für ein Panel?

Es hat so ein LED Outdoor Panel. Vermutlich LVDS mit einem Kanal da es auch nur 13,3" XGA ist. Der Vorteil ist ein höherer Kontrast und bessere Blickwinkel. Ob das mit seinen 1400 nits richtig im 600X funktionieren könnte ist natürlich eine andere Sache.
 
1400nits... kann man das soweit abdunkeln, damit man bei abendlicher Schummerbeleuchtung ohne Sonnenbrille+Sonnencreme zurechtkommt?

These: es gibt einfach keine neuen/guten/sehr guten Displays mit höherer Auflösung als 1024x768 und das wäre für ein modernes "Retrobook" irgendwie Stilbruch - es sei denn, man sieht es als Desktopersatz ohne großartigen, mobilen Charakter.

Schaut man dann bei 14.1" (zB. T2x) scheint das alles erheblich einfacher zu sein. Neue(!) SXGA+-Displays sind problemlos verfügbar (<50EUR).

Mir wäre ein 600er prinzipiell auch lieber (habe kein einziges T2x-Teil im Haus)... aber die Displays waren schon damals nicht der Hit - vorsichtig ausgedrückt.

Wenn sich hier also ein Grüppchen Umbauwilliger bildet, hätt' ich die Frage, auf welchem Gehäuse das sinnigerweise basieren sollte.

Sollte es auf die 600er hinauslaufen, wäre ich mit meinen 600er-Resten gern dabei... aber nur, weil ich nur "malen nach Zahlen" kann, mir also jemand sagen muß, was ich wie mit was zu tun habe - nichtsdestotrotz halte ich die 600er für die falsche Basis aus oben genanntem Grund.

Man bedenke, daß so ein T23 die Designikone unter den ThinkPads ist (das sieht immer noch verdammt gut aus)... http://thinkwiki.de/T23 ... und Antennen im Deckel, ThinkLight etc viel einfacher zu realisieren sind.
 
These: es gibt einfach keine neuen/guten/sehr guten Displays mit höherer Auflösung als 1024x768
Scheint wirklich so zu sein, leider...

Man bedenke, daß so ein T23 die Designikone unter den ThinkPads ist (das sieht immer noch verdammt gut aus)... http://thinkwiki.de/T23 ... und Antennen im Deckel, ThinkLight etc viel einfacher zu realisieren sind.
Das T23 gefällt mir persönlich garnicht. Wenn ich das nochmal bei einem anderen Gerät machen würde, dann wahrscheinlich bei einem 770X. Da drin wäre unendlich viel Platz und man kann alle 14,1"-Displays nehmen. Allerdings ist das gleichzeitig auch der Nachteil, denn das 770X ist extrem dick.

Wegen dem Display im 600er: Also die 12,1"-Lösung mit dem X60t SXGA+ IPS wäre ohne großes Gebastel machbar mit dem entsprechenden Displaydeckel. Ich habe mir im Verlauf der Aktion extra ein Gerät damit gekauft (9,50 € inkl. Versand :D ), um mir das mal anzusehen. Wenn ich mir ein Display holen würde, müsste sich das eigentlich recht schnell umsetzen lassen.



Eine andere Möglichkeit ist da außerdem noch in meinem Kopf rumgegeistert. Und zwar gibt es beim 600er ein paar seltene Geräte, die ein 13,0"-HPA-Display verbaut haben. https://thinkpad-forum.de/threads/20794-Baugleichheit-TP600-600e-600x?p=178146&viewfull=1#post178146 Allerdings habe ich kein einziges Bild von so einem Gerät gefunden, wo man mal den Displaydeckel sehen kann. Hat einer der hier mitlesenden vielleicht so eins und kann mal Bilder davon machen oder kennt bzw. findet eine Internetseite, wo es davon Bilder gibt? Ich würde das gerne mal sehen. Jedenfalls würde für diesen Displaydeckel ein standesgemäßes Display existieren, nämlich das aus dem neuen Apple iPad Pro mit 12,9" 4:3 IPS und 2732 x 2048 Pixeln. Natürlich ist es bisher nahezu unmöglich, an so ein Display zu kommen und unbezahlbar noch dazu, aber das muss ja nicht unbedingt so bleiben. Bei Apple würde ich sowieso die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass die ihre iPads immer weiter aufblasen und irgendwann bei 13,3" ankommen. Allerdings ist das Display garantiert über DisplayPort angeschlossen. Deswegen (und wegen der sehr hohen Auflösung) wäre dafür auch wieder ein anderes Mainboard fällig.
 
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HPA... https://en.wikipedia.org/wiki/High-Performance_Addressing ...found on low-end portable computers :pinch:


Hmmm... ich weiß nicht, ob ich davon noch Teile im Bunker hab - falls ja, was soll ich Dir davon alles fotografieren? ...komm' ich aber wohl erst morgenabend zu.

Btw. die HPA-Displays sind grottenschlecht gewesen (Helligkeit, Kontrast, Klarheit).

SXGA+ in 12.1" sind neu kaum zu finden. Und wenn man das Glück hat, ist's zerkratzt oder sonstwie mackig.. und zusätzlich sauteuer. Selbst gebrauchte X6x tablets mit sxga+ sind unnatürlich teuer. Ich hab' hier noch Display aus einem X60t liegen, für den Fall, daß ich 'mal ganz viel Langeweile hab... da wird im rechten Drittel (kam von jetzt auf gleich mitten im Betrieb) nichts mehr angezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm... ich weiß nicht, ob ich davon noch Teile im Bunker hab - falls ja, was soll ich Dir davon alles fotografieren? ...komm' ich aber wohl erst morgenabend zu.
Wenn du eins hast, dann bitte einfach den Deckel mit Displaybezel und Display von vorne fotografieren, so wie bei den Displaydeckeln im Bild oben, so dass man mal den Vergleich hat.

SXGA+ in 12.1" sind neu kaum zu finden. Und wenn man das Glück hat, ist's zerkratzt oder sonstwie mackig.. und zusätzlich sauteuer. Selbst gebrauchte X6x tablets mit sxga+ sind unnatürlich teuer.
Neu müsste es für mich nicht sein, wäre mir auch zu teuer. Gebraucht muss man Glück haben. Am besten sind defekte Geräte, wo nirgends im Ebay-Angebot SXGA+ erwähnt ist und man es nur anhand der Type-Nr. am Boden sieht, dass SXGA+ drin ist. Die werden schon mal von einigen nicht über die Suche gefunden und es sind weniger Mitbieter.

Für einen Test könnte ich auch erst mal das SXGA+ aus meinem X61t-Ersatzgerät nehmen.
 
Am besten sind defekte Geräte, wo nirgends im Ebay-Angebot SXGA+ erwähnt ist und man es nur anhand der Type-Nr. am Boden sieht, dass SXGA+ drin ist.

Soll ich Dir so'n Ding einstellen... leeres basecover vom sxga+ mit xga Display? ...hab' kein Akku, Netzteil, geht nicht an, weiß kein Bescheid - nur für Bastler :D :Ich sag nix:
 
Das Risiko besteht natürlich, aber erstaunlicherweise stellen sich die meisten, die sowas machen, tatsächlich zu blöd an und vergessen irgendwo Schrauben oder machen sonst irgendeinen Fehler beim Zusammenbau, so dass man sieht, dass schon dran gebastelt wurde.

Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit: Einfach ein X61t mit Blasen nehmen, da ist zu 100% sicher, dass ein SXGA+ drin ist ;) . Muss man dann allerdings die Scheibe abmachen.
 
Jo....und so einen mißglückten Versuch gibt es momentan im Geschenke Beitrag...nur so als Tipp...

ansonsten, starker Mod!!
 
Ein Update zu den Bluescreens und der Trackpoint-Problematik nach Standby:

Die Bluescreens kamen von einer Inkompatibilität mit dem Sandforce SF-1200-Controller der verwendeten SSD und dem Intel-SATA-Controller. Mit einer SSD, die den Sandforce SF-2281-Controller hat, funktioniert das Aufwachen aus dem Standby ohne Bluescreen, ebenso mit einer normalen HDD.
Allerdings ist es so, dass der Trackpoint nach dem Aufwachen nicht mehr funktioniert, wenn der Trackpoint-Treiber installiert ist. Ebenso hängt sich der Treiber wie schon erwähnt auf, wenn man irgendeine Option darin verändert und der Trackpoint funktioniert bis zum Herunterfahren nicht mehr.
Ist der Trackpointtreiber nicht installiert, dann funktioniert der Trackpoint auch nach dem Aufwachen aus dem Standby einwandfrei. Das Verhalten war mit Trackpoints von unterschiedlichen Tastaturen gleich.

Die Ursache dafür ist wahrscheinlich, dass das Reset-Signal vom Trackpoint nicht verbunden ist. In Thinkpads hängt dieses Signal am Embedded Controller und der Treiber führt in bestimmten Situationen darüber einen Reset des Trackpoints aus. Das geht mit dem DELL-Mainboard so natürlich nicht, weil da ist ja nirgends am EC so ein Pin für die Steuerung des Resets vom Trackpoint vorgesehen. Höchstwahrscheinlich müsste auch in der EC-Firmware ein Interface implementiert sein, auf das der Trackpoint-Treiber zugreifen kann, um den Reset des Trackpoint jederzeit auslösen zu können.

Will man also die Funktionen vom Trackpointtreiber und funktionierendes Standby haben, dann wird man um die Erweiterung der Keyboard-Firmware und Anschluss des Trackpoints an den Mikrocontroller nicht drum herum kommen. Es sei denn, man schlachtet ein Thinkpad USB Keyboard with Trackpoint und nimmt die Platine daraus. Damit wäre das Problem mit minimalem Aufwand gelöst, allerdings kostet so ein Ding natürlich auch wieder Geld.
Ich habe eins davon hier, aber auseinanderpflücken will ich das eigentlich nicht. Das habe ich verwendet, um rauszufinden, welche Kommandos der Treiber an den µC im Keyboard sendet, wenn Einstellungen im Trackpointtreiber verstellt werden. Mit diesem Wissen müsste es möglich sein, die Keyboard-Firmware so zu erweitern, dass man die Funktion des µCs im Thinkpad-USB-Keyboard implementieren kann. Dürfte aber ein ziemlicher Haufen Arbeit werden.
 
Wie sieht es eigentlich unter Linux (z.B. Ubuntu) aus? Kann man da die Optionen ändern und den Trackpoint nach dem Standby verwenden?
 
Habe ich gerade mal getestet (opensuse 13.2). Da habe ich die Empfindlichkeit verändert, Klicken durch Tippen aktiviert, Scrollen über Mitteltaste, Empfindlichkeit geändert usw. Funktioniert alles einwandfrei. Außerdem funktioniert der Trackpoint auch nach dem Aufwachen aus dem Standby weiterhin einwandfrei.

Das hätte ich nicht gedacht. Ich hatte angenommen, dass es dort auch nicht geht, weil unter Windows wird der Trackpoint ja garnicht erst als solcher erkannt und man muss den Treiber manuell auswählen. Deswegen hätte ich eigentlich gedacht, dass unter Linux der Trackpoint auch nicht als solcher erkannt werden würde, da er ja nicht an einem Thinkpad-Mainboard angeschlossen ist.

Damit ist die Sache für mich im Prinzip erledigt, weil eigentlich nehme ich sowieso lieber Linux.


Ich habe es auch nochmal unter Windows 7 32 Bit getestet, aber da geht es auch nicht. Ich weiß aber, dass die Optionen im Trackpointtreiber unter Windows XP an einem Desktoprechner mal funktioniert haben mit einem Trackpoint vom Thinkpad 600X und unter Windows XP. Steht sogar hier im Thread. Deswegen habe ich es neben dem dem Treiber für Windows 7 32 Bit auch mit dem Treiber für Windows 2000 versucht, den ich damals genommen habe. Ging aber mit allen nicht, Trackpoint hängt sich immer auf beim Verändern einer Einstellung im Treiber.

Jetzt könnte man spaßeshalber noch Windows XP installieren, aber da habe ich keine Lust zu. Selbst wenn es darunter gehen würde, XP kommt da ja sowieso nicht drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Kopfhörerbuchse jetzt verkabelt. Dazu habe ich die Subcard zersägt, die ich hier hatte. Diese wird mit einem Flachbandkabel mit dem Mainboard verbunden und darauf befindet sich ab Werk ein Kartenleser (über USB 2.0 angebunden), ein LAN-Chip mit LAN-Buchse (über PCIe angebunden), die Audiobuchse und eine USB-3.0-Buchse, bei der die USB-3.0-Signale über einen Repeaterchip bzw. Signalaufbereiter laufen. Dieser scheint wegen dem Flachbandkabel nötig gewesen zu sein.

Allerdings ist es die Subcard vom Inspiron 5323, wie ich jetzt gesehen habe und nicht die vom Vostro 3360 (ich habe die Teile ja einzeln gekauft). Die vom Vostro 3360 ist etwas anders geformt und hat die Bauelemente anders platziert, aber es sind die selben Dinge drauf. Allerdings ist die Platzierung der Bauelemente auf der Subcard vom Vostro ungünstiger, damit wäre das so wahrscheinlich garnicht gegangen. Die Kür wäre ja, wenn man eine eigene Platine mit dem Flachbandkabelanschluss entwerfen und ätzen würde, wo dann genau die Bauelemente die man haben will genau so drauf sind, wie man es braucht. Leider habe ich mich immer noch nicht genug damit beschäftigt, um solche Sachen durchführen zu können. Also erstmal weiterhin die Strippenziehermethode...

Die Subcard wurde so zersägt, dass sich nur noch der USB-3.0-Repeater und der LAN-Chip sowie der Chip für den Überstromschutz der USB-Buchse darauf befinden. So passte dieser Rest von Platine gerade noch in den freien Bereich rechts neben dem Mainboard. Über zwei kleine Plastikplatten ist die Platine fest mit dem ausgesägten Platinenstück vom Mainboard verbunden, wo die Audiobuchsen drauf sind.

Die auf der Subcard verwendete Audio-Buchse ist eine Kombibuchse für Kopfhörer und Mikrofon mit vier Kontakten. Will man da ein Mikrofon und Kopfhörer gleichzeitig anschließen braucht man so einen Adapter. Kopfhörer alleine gehen auch so direkt. Praktischerweise ist eine von den beiden im 600 und 600E aufgelöteten Audiobuchsen auch genau so eine vierpolige. Ihr fehlt im Vergleich zu der Buchse von der Subcard des DELLs nur ein zusätzlicher Kontakt, anhand dem der Soundchip erkennt, ob ein Stecker eingesteckt wurde oder nicht. Das ließ sich aber lösen, indem ich einen Taster direkt hinter die Buchse geklebt habe, der vom Stecker gedrückt wird, wenn er in der Buchse steckt. So konnte ich die originale Buchse vom 600er-Board verwenden. Mit einem 600X-Board würde das nicht gehen, da das 600X diese vierpolige Audiobuchse nicht hat.

Den USB-Anschluss habe ich an die Stelle geklebt, wo vorher die Infrarotschnittstelle war. Eigentlich wollte ich die Buchse wie ursprünglich auf der Subcard für USB 3.0 und USB 2.0 verkabeln, aber das hast nicht funktioniert. Dafür könnte es zwei Gründe geben

1) Ich musste die USB-2.0-Signale für die Tastatur von einem der drei externen USB-Anschlüsse nehmen, weil nur an diesen drei Anschlussen eine USB-Tastatur auch im BIOS funktioniert. Da ich an den linken beiden Ports nicht rumfummeln wollte und am Anfang noch nicht klar war, ob ich überhaupt noch was mit der Subcard mache habe ich die USB-2.0-Signale für die USB-3.0-Buchse der Subcard dafür genommen. Um die Buchse wieder mit USB-2.0-Signalen zu belegen, habe ich die nun ungenutzten USB-2.0-Signale vom Kartenleser für die Buchse benutzt. Es kann aber sein, dass da irgendwo im BIOS einprogrammiert ist, welche USB-2.0-Signale ursprünglich zu welcher USB-3.0-Buchse gehören und es wäre möglich, dass es dann deswegen nicht funktioniert, weil das für die rechte Buchse jetzt nicht mehr stimmt.

2) Den Repeaterchip werden die ja nicht umsonst verbaut haben. Wenn schon das kurze Flachbandkabel so eine Maßnahme erforderlich gemacht hat, dann wäre es sehr gut denkbar, dass meine frei verlegten und ungeschirmten Kabel für USB 3.0 einfach nicht gehen bzw. zu störungsanfällig sind. Für das Verlegen eines geschirmten Kabels habe ich aber weder Lust noch wirklich viel Platz.

Vom Zersägen der Platine dürfte es eigentlich nicht kommen, da ich alle Verbindungen vom Chip zum Flachbandkabelanschluss anschließend kontrolliert habe und die waren alle noch ok. Auch die Verbindungen vom Chip zur Buchse habe ich kontrolliert. Lange Rede kurzer Sinn: Die Buchse ist zwar blau, funktioniert aber nur mit USB 2.0. Ich kann damit leben ;) .








Außerdem gibt es adequaten Ersatz, da ich es geschafft habe, einen Expresscardslot vom X200 / X201 zwischen die WLAN-Karte und die Tastatur zu quetschen. In diesem findet eine USB-3.0-Expresscard Platz. Um die PCIe-Signale zu bekommen habe ich den LAN-Chip von der Subcard (bzw dem, was davon übrig war) abgelötet und an die PCIe-Pads Kabel drangemacht, die zum Slot gehen. An dem Slot habe ich die Signale für 1,5V und USB-2.0 weggelassen. Das war aber nur Faulheit, weil ich das Board nicht nochmal ausbauen wollte, um an die Lötstellen dafür dranzukommen ;) . Interessanterweise geht die Crystal-HD-Expresscard nicht in dem Slot, nur die USB3.0-Karte. An den fehlenden 1,5V- und USB-2.0-Leitungen kanns nicht liegen, weil die Crystal-HD nur die 3,3V und PCIe braucht. Keine Ahnung, warum das so ist. Naja, macht nichts, weil die Crystal-HD-Karte braucht man mit dem Core i3 sowieso nicht. Vermutlich kommt in den Expresscardslot ohnehin nie was anderes als die USB-3.0-Karte rein.

Damit der Expresscardslot besser hält habe ich auch eine WWAN-Karte verbaut, auf der der Slot zusätzlich aufliegen kann. Da ich aber noch keine UMTS-Antenne in den Displaydeckel gebaut habe sind die Kontakte der Karte erst mal abgeklebt, damit die nicht unnütz Strom verbraucht. Sollte ich noch eine Antenne verbauen (und mir irgendwann endlich mal eine SIM-Karte holen), dann kann man das ja immer noch ändern.










Für die Ultrabay ist der Festplattenrahmen gekommen. Habe einen für den Einbau anstelle eines 12,7 mm SATA-Brenners besorgt, die aufgeclipste Blende abgemacht und eine gummierte Blende von einem 600er-CD-Laufwerk aufgeklebt. Außerdem vom Laufwerk noch den Führungsrahmen mit dem Plastikhaken angeschraubt.





Leider haben die von DELL es eigentlich nicht vorgesehen, dass man von einer mSATA-SSD auch booten kann. Die benutzen das im Vostro 3360 und Inspiron 5323 anscheinend nur so, dass man im Festplattenschacht eine normale HDD und im mSATA-Slot nur eine kleine SSD als Cache hat. Somit muss man entweder den Bootloader immer auf der fest installierten HDD / SSD im Festplattenschacht haben oder was angeblich auch gehen soll (habs noch nicht probiert): Das BS im EFI-Modus installieren und die EFI-Partition auf der HDD in der Ultrabay manuell im BIOS als Bootoption hinzufügen. Geht aber nicht, wenn man Legacy Boot aktiviert hat. Das Booten vom DVD-Brenner in der Ultrabay funktioniert dagegen ohne Probleme.


Jetzt muss ich noch einen USB-LAN-Adapter besorgen und den an der Stelle vom Modem-Anschluss verbauen. Außerdem will ich noch die Firmware der Tastatur ändern, so dass die Scroll-Lock-LED und die Num-Lock-LED funktionieren. Dafür habe ich ja noch genau die zwei Pins am µC frei, die benötigt werden. Zudem steht noch der Test mit einem 12,1"-SXGA+-IPS-Display an. Allerdings werde ich wahrscheinlich beim 13,3"-XGA bleiben und dort dann noch ein LED-Kit einbauen, selbst wenn das 12,1"-IPS funktionieren sollte, da mich die fetten Displaybezelränder wahrscheinlich zu sehr stören würden. Das Panasonic Toughbook CF-30-Display ist anscheinend nicht mit LED-Beleuchtung ab Werk sondern mit zwei CCFLs, siehe: http://www.ebay.de/itm/201210136556 Vom Optischen her finde ich den silbernen Auswurfknopf vom Expresscardslot nicht so schön, außerdem klafft da jetzt ein großes Loch, weil da ursprünglich zwei größere Knöpfe waren. Eventuell ändere ich da nochmal was. Zudem habe ich immer noch nicht den VGA-Anschluss und den PS/2-Anschluss verkabelt :facepalm: . Mal sehen, wann ich das noch mache. Vielleicht in ein paar Wochen.

Ich habe immer noch keine Fotos von einem 600er mit dem 13,0"-HPA-Display gefunden, von dem man das Display-Bezel bräuchte, wenn man irgendwann mal auf das Apple-Display upgraden wollen würde.
 
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