Stimme dir prinzipiell zu da wir auch sehr restriktiv sind was die Zeit an solchen Geräten betrifft. Aber er spielt halt Minecraft sowieso schon auf dem IPad, am PC kann man dann wenigstens etwas komfortabler Welten bauen und auch schon in Richtung Programmierung schnuppern. Die Zeit am Laptop kommt auch Bildschirmzeit-mäßig nicht "oben drauf" sondern er hat ein Zeitkontingent pro Tag, da kann er dann entscheiden, ob er das für IPad oder Laptop nutzen will. Smartphone hat er gar nicht und versuche ich so weit wie möglich hinauszuzögern (schwierig bei 2 älteren Schwestern mit Telefonen...).
Ja, das Smartphone wird nicht nur wegen der zwei älteren Schwestern schwierig werden, sondern früher oder später (eher früher...) auch wegen der Freunde. Ich habe bei meinen beiden Kindern (Tochter jetzt 17, Sohn jetzt 15) zu Genüge beobachten können, wie wichtig mobile Geräte in der Generation sind.
Der Laptop wird übrigens nicht von der Schule verlangt und auch nicht da benutzt werden dh Stabilität ist wirklich nicht so ein wichtiges Thema.
Ich würde das nicht unterschätzen. Gerade weil du ja gleich zu Beginn auf Ästhetik abgehoben hattest. Und ein Gerät mit klappernden Tasten, wackelnden Scharnieren und Macken an den Kanten ist zumindest aus meiner Sicht dann doch ziemlich unästhetisch.
der E14 sagt mir optisch und was den Preis betrifft zu, allerdings ist der für Spiele leistungsmäßig wahrscheinlich am unteren Ende oder?
Ich kann da nur von meinen Erfahrungen (siehe oben) ausgehen. Und die besagen, dass Kinder, wenn sie denn am Zocken interessiert sind, dann ziemlich schnell auch Spiele spielen wollen, mit denen auch leistungsfähigere Office-Notebooks grafikmäßig überfordert sind. Dann landet man entweder bei einem sauteuren Gaming-Notebook oder günstiger bei einem stationären Gaming-PC.
Ich würde an deiner Stelle deshalb eher davon ausgehen, dass das Notebook ein Übergangsgerät sein wird. Auch weil in den Schulen die Entwicklung eher dahin zu gehen scheint, dass Tablets (oft iPads) das Mobilgerät der Wahl sind, wo einerseits Schulbücher elektronisch verfügbar sind und andererseits Notizen-Apps genutzt werden, um im Unterricht mitzuschreiben. Und deshalb für Kinder im Schulalter die Mobilität, die ein Notebook ermöglicht, keinen großen Nutzen bietet.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich würde ein möglichst günstiges Gerät nehmen, das so ausgestattet ist, dass Minecraft
jetzt passabel spielbar ist. Was in zwei, drei Jahren die Wünsche und Anforderungen deines Sohns sein werden, kann man heute nicht vorhersagen. Aber ein Notebook, das im Zweifelsfall auch für grafiklastige Spiele taugt, die es
dann geben wird, wirst du heute vermutlich nicht bezahlen wollen.