Welche Linux Distribution nutzt ihr?

tgraupne

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Hey, mich als Linux Neuling im Froum würde es interessieren, wie so die Verteilung der Distributionen hier im Forum ist =)

Vieleicht wird der eine oder andere so auf eine neue, eher unbekannte Dis. aufmerksam =)

Ich kann natürlich nur einen kleinen Teil der Masse an Distributionen auflisten...
Wenn jemand noch eine andere nutzt, dann bitte postenund ich nehm sie dann mit in die Umfrage auf....hoffe das geht dann noch =)

Jeder darf bis zu 3 mal Antworten, falls mehrere Dis. etc...
 
So ein ***st. Bin wohl offenbar der älteste in dieser Runde.

Angefangen habe ich mit Linux 0.x. Am Anfang noch ohne X und was war das für eine Sensation als auf einmal X Portierung rauskam.

Nach dem Root- und Bootdiskette mehr oder weniger alles war um die notwendigen Software im besten Fall zu kompilieren oder aber zu portieren habe ich die anfänglich auf Disketten verteilte Distributionen nur am Rande mitverfolgt.

Dann kam irgendwann Suse auf CDs und sie waren damals schon recht großzügig was das Verteilen der Gratis-Exemplare war. Für meinen peinlich kleinen Codeschnipsel was sie mit auf die CD gebrannt haben haben sie mir seit 5.1 jede Version geschickt. Aus Nostalgiegründen besitze ich bis auf wenige Versionen die ich verschenkt habe eine ordentliche Sammlung (17 Pakete) Suse Packungen bis 10.1.

Aufgegeben alles selber zu basteln habe ich aber erst um Suse 8.x wenn ich mich richtig erinnere. Habe mich seitdem daran gewöhnt und immer genutzt bis ich beim KDE-Debakel ungeduldig geworden bin und bei Ubuntu umgeschaut habe. Mein Surfstation läuft aktuell unter Ubuntu 9.04. Server und Arbeitskram, hauptsächlich KTerm und Emacs werde ich wohl weiterhin mit Suse ausstatten...
 
Angefangen habe ich - wie viele andere in DE auch - damals mit SuSe. Wollte mir dann Yast nicht mehr länger antun und bin dann über RedHat zu Debian und von Debian zu Gentoo gekommen. Nach zwei Jahren Gentoo hatte ich von den ewigen kompilier-Orgien dann die Schnauze voll. Nach Gentoo landete dann Arch für einige Monate auf meiner Festplatte. Anschl. musst man selbstverständlich den Ubuntu Hype mitmachen so das Arch von der Platte geputzt und Ubuntu installiert wurde. Lange überlebte Ubuntu auf der Platte nicht und musste MintLinux weichen. Das Mint ein Ubuntu Ableger ist konnte ich aufgrund der ähnlichen Probleme und Schwierigkeiten die auftraten feststellen. Ach ja irgendwann zwischendurch habe ich mal SabayonLinux und wahrscheinlich die ein oder andere Distribution die mir gerade nicht in den Sinn kommt angetestet.
Hängen geblieben bin ich aber bei meinem geliebten Debian. Solange sich das Projekt auch treu bleibt, bringt mich da nichts mehr so schnell weg. Mein Sid ist aktueller als jedes Ubuntu und ist mindestens genauso "(un)stabil" ;)

Mfg, Uljanov <-- der seit Jahren sehr glücklich ohne Windows ist(zumindest privat)!
 
Angefangen habe ich irgendwann um 1998/99 mit SuSE, dann Go!Linux, Mandrake, Knoppix/Debian und nun Ubuntu ...
 
[quote='Gummiente',index.php?page=Thread&postID=602555#post602555]So ein ***st. Bin wohl offenbar der älteste in dieser Runde.

Angefangen habe ich mit Linux 0.x. Am Anfang noch ohne X und was war das für eine Sensation als auf einmal X Portierung rauskam.[/quote]

Oo Krass.. Aufgrund der Tatsache, dass ich meinen ersten Computer 2000 anschaffte, war mein erstes Linux Suse 7.1.. Davor gabs eben ein Jahr Microsoft Gedümpel..

Debian Potato habe ich auch lange genutzt, danach eben Woody und Sarge (und natürlich Sid :D). Vor Etch hab ich dann einiges an Distributionen getestet, kam aber immer wieder auf Debian zurück.
Als ich dann mit Gentoo angefangen hab, war mein neuer Schatz gefunden :D
Irgendwann vor ein paar Jahren kam ich dan auf Arch Linux, mit dem ich zeitlich wesentlich effizienter arbeiten kann als mit Gentoo. Vor allem entfallen die Stunden, in denen man sich den gcc output anschauen muss :>
 
Ich nutze bereits seit Jahren Yoper.

www.yoper.com

Die Entwicklung dort ist zwar teilweise etwas schleppend, aber man glaubt gar nicht, wie schnell KDE auf einem Pentium3-PC noch rennen kann - besonders dafür ist diese Distro auch optimiert ;)

Angefangen hatte ich mal mit Suse über Ubuntu, das hat mich alles in punkto Performance nicht zufriedengestellt.
 
Ich hab mit Suse 5.1 oder 5.2 angefangen, irgendwann 1998. Bis 2002 meist bei Suse geblieben, bis dann Debian Woody rauskam. Kein Yast mehr, X musste noch von echten Männern eingerichtet werden ;)
Ging auch, irgendwie. Danach zu unstable gewechselt. Irgendwann ging's dann zu Ubuntu, zumindest auf den Laptops. Auf dem Rootserver bleibt na klar Debian. Ansonsten teste ich laufend andere Distros auf freien Partitionen, zurzeit Fedora 11 auf dem Netbook.
 
Ich nutze Ubuntu (Hardy und Intrepid) sowie Debian Lenny auf meinen NB´s. Ich teste auf einer freigehaltenen Partition eigentlich ständig andere Distris. Angefangen bin ich irgendwann mal mit Suse und bin dann auf Ubuntu Hoary und Debian Sarge umgestiegen. Windows nutze ich nur noch indem ich den PC meiner Frau (XP) pflege :rolleyes:

Gruß Martin
 
"Habe für Debian gestimmt."

Angefangen habe ich damals mit SuSe 6.1 zu "spielen" die Schwierigkeiten waren aber immer wieder zu groß um das Ganze im produktiven Einsatz zu nutzen. Da ich immer die neusten Hardware hatte (so alle 4 Monate fast komplett neuen Rechner) hinzu kam natürlich die Zockerei, deswegen habe ich mir damals auch ständig neuen Rechner gekauft.
Aber ich blieb immer irgendwie am Ball und habe etliche Distris getestet, bis ich irgendwann dann mich vermehrt für FreeBSD interessiert habe, das System reichte aber auch nur für Spielerei aus, sprich ich habe immer Windows auf dem Rechner gehabt und produktiv genutzt.

Bin auch heute noch an *BSD interssiert, jedoch reicht es bei mir immer noch nicht für den produktiven Einsatz aus.
Irgendwann kam ich dann auf die Idee mir einen Macbook zu kaufen, wegen damaligen Hitzeproblemen (2006 Core Duo) blieb der aber nur 5 Tage bei mir und ging dann zurück, danach kam wieder ein TP, nach der ganzer Spielerei mit einigen Notebooks (insgesamt waren es seit 2005 15 Stück) bin ich dann für ca. 6 Monate beim MBP angekommen und nutzte auch OS X, jedoch kamen einige Sachen dazwischen, so dass ich ihn auch verkaufen musste.
Danach war natürlich schon etwas schwer wieder in die "normale" Welt einzusteigen, habe mir schlussendlich einen Rechner zusammen gestellt und Ubuntu drauf gemacht, das nervte mich aber schon nach kurzer Zeit, so dass ich nach Alternativen gesucht habe, eigentlich sollte schon was Richtung bsd-like gehen, Gentoo habe ich aber wegen der Hardware (ziemlich aktuell) einfach nicht zum Laufen bekommen (auch ein Freund, der seit fast 4 Jahren Gentoo benutzt hat sich die Zähne ausgebissen) nach diversen anderen Distris bin ich jetzt bei Debian (Lenny) gelandet. Die Installation mit "netinstall-cd" lief absolut problemlos, die Einrichtung habe ich auf Anhieb hinbekommen und seit dem läuft es (fast 3 Monate) und ich habe auch keine wirkliche Lust mehr auf ein anderes Linux, wenn FreeBSD 8.0 erscheint, dann werde ich es auch noch testen, dort wird einiges überarbeitet, vor allem der USB-Stack komplett ersetzt usw. dann schauen wir mal ob vielleicht FreeBSD als zweit OS für den produktiven Einsatz ausreicht und vielleicht irgendwann Debian ersetzt, was ich mir im Moment aber nicht so wirklich vorstellen kann, da ich mit FreeBSD teilweise schlechte Erfahrung gemacht habe, gerade im Notebookbereich hatte ich etliche Probleme, die unter Linux mir in den letzten 2 Jahren nicht mehr unter gekommen sind.

Eine Sache wäre auch noch zu erwähnen, wieso mich persönlich Debian auch begeistert, es ist ein "Weltprojekt", während andere Distris meistens ihren Sitz in einem bestimmten Land haben, auch wenn dort mit Sicherheit auch mit dem Rest der Welt gearbeitet wird, jedoch kenne ich persönlich nur Debian als einen Globalen Projekt.
 
Welche Linux Distro nutzt ihr?

Hallo Miteinander,

würde mich mal interessieren wie sehr welche Distros genutzt werden. Denke die bekannten werden hier das Feld anführen.. V.a. interessant wäre der benötigte Aufwand für ein sauber laufendes System mit allen Features.

Hierzu wäre ein einheitliches Schema sehr praktisch:
System: Thinkpad X60
Distribution: Ubuntu 9.10 (Kernel: 2.6.XX, 32Bit)
Ausstattung: C2D T2400, 2GB DDR2, Intel GMA950, FPR

HW manuell (nicht OOTB): FPR
HW nicht funktionierend: -
Aufwand/Schwierigkeit: ca 2h, einfach (Turtorial befolgen), Installation von CD

Window Manager: Gnome
Browser: FF
Energieverbrauch Idle: 14 Watt (nicht optimiert)
natürlich auch gerne mehr Infos, welche Distro bei euch am besten läuft, was ihr noch praktisches/wichtiges an Software habt etc... Wenn ihr noch bessere Ideen habt, her damit! :)


gruß
alex


(und ja, ich kenne das Ranking von DistroWatch, hier gehts explizit um eure Thinkpads!)
 
RE: Welche Linux Distro nutzt ihr?

Distribution: Ubuntu 9.10 (Kernel: 2.6.31, 32Bit)
Ausstattung: C2D T8400, 2GB DDR3, Intel X4500/Radeon 3470, FPR,UMTS (Ericcson F3507g), Intel 5100

HW manuell (nicht OOTB): FPR, TPM?
HW nicht funktionierend: Switchable Graphics (Script wechselt beim Booten libdri/libglx/libGL gegen die fglrx-Variante aus (fglrx wegen PowerPlay))
Aufwand/Schwierigkeit: ca 1h, trivial

Window Manager: Gnome
Browser: FF, chromium
Energieverbrauch Idle: 15-17 Watt (nicht optimiert, volle Displayhelligkeit)

Zusätzliches:
XvBA/vaapi/mplayer-vaapi (hardwarebeschleunigtes h264/VC-1 (ATI spezifisch))
Gemalto SmardCard Reader + eigene Libs für Verschlüsselung/Signieren

Edit: Typo, lib name korrigiert
 
System: Thinkpad X200
Distribution: Fedora 11
Ausstattung: C2D P8600, 2GB DDR3, Intel X4500,

HW manuell (nicht OOTB): -
HW nicht funktionierend: Trackpointscrollen (noch nicht mit beschäftigt)
Aufwand/Schwierigkeit: ca 2h, einfach (Turtorial befolgen), Installation von internem Cardreader per Unetbootin und von da aus auf USB-Stick

Window Manager: (vermutlich)Gnome
Browser: Opera
Energieverbrauch Idle: ?? Watt (nicht optimiert)[Laufzeit circa wie unter XP]


Werde aber wahrscheinlich demnächst auf Fedora 12 umsteigen, auch weil ich leider aus versehen meinen Fedora USB-Stick formatiert habe ;( ;( (Wieso hab ich auch zweimal den gleichen Stick)

Gruß,
Flubb0r
 
System: ThinkPad T41
Distribution: Ubuntu 9.04 (Kernel 2.6.xx, 32Bit)
Ausstattung: Pentium M 1,6GHz, 1,5GB DDR1, ATI Radeon 9000

HW manuell (nicht OOTB): -
HW nicht funktionierend: -
Aufwand/Schwierigkeit: ca. 1h, einfach: normale Installation von der CD mit GUI

Window Manager: Gnome
Browser: FF
Energieverbrauch Idle: keine Ahnung :D Laufzeit um die 5 Std.
---------------------------------------------------------
Lief bei mir auf dem T41. Dann habe ich noch:

System: Live-USB-Stick
Distribution: Ubuntu 9.04 (Kernel 2.6.xx, 32Bit)
Ausstattung: wechselnd

HW manuell (nicht OOTB): -
HW nicht funktionierend: -
Aufwand/Schwierigkeit: ca. 2h, mittel: Installation mit der Alternate-CD, dann manuelle Installation von GRUB auf den Stick

Window Manager: Gnome
Browser: FF
Energieverbrauch Idle: wechselnd
---------------------------------------------------------
Und dann läuft auf meinem MacBook Pro 13" ebenfalls Ubuntu, aber 9.10.
 
System: ThinkPad T42
Distribution: Ubuntu 9.04 (Kernel 2.6.xx, i386)
Ausstattung: Pentium M 1,7GHz, 2x1GB DDR, ATI Radeon 9600, Intel BG2200

HW manuell (nicht OOTB): -
HW nicht funktionierend: -
Aufwand/Schwierigkeit: 45 min / einfach

Window Manager: Gnome
Browser: Firefox
 
System: Thinkpad T400
Distribution: Fedora 12 (Kernel: 2.6.XX, 32Bit)
Ausstattung: C2D P8400, 3GB DDR3, Intel GMA450HD / ATI HD 3470

HW manuell (nicht OOTB): FPR
HW nicht funktionierend: -
Aufwand/Schwierigkeit: ca 4h, mittel (Turtorial befolgen), Installation von CD, Anpassungen

Window Manager: Gnome
Browser: FF
Energieverbrauch Idle: 10W idle, 35W Last (nicht optimiert) ; Office + Wlan -> 13W
 
Beim T43 (das ich grad verkaufe): WinXP + Ubuntu 8.04
Beim nächsten (muß mich bis Montag f. würdigen Nachfolger entscheiden) wird Win7 + Ubuntu 9.10
 
System: Thinkpad X60t
Distribution: debian unstable (upgrade von lenny)
Ausstattung: CD L2400, 2GB DDR2, Intel GMA950

HW manuell (nicht OOTB): einiges, weil nur Minimalinstallation und rest haendisch fuer den Lerneffekt ^^
HW nicht funktionierend: - (Modem und Firewire noch nicht genutzt)
Aufwand/Schwierigkeit: ein 1-2 Abende - jetzt sicher schneller wo ich weiss wie es geht , natuerlich einfach, aber sicher nix fuer unbedarfte Linuxer die mit ihrem Geraet arbeiten wollen, Installation von USB-Stick

System: Thinkpad R31 (mittlerweile defekt ;( )
Distribution: debian unstable (upgrade von woody)
Ausstattung: CeleronMobile 1066, 386MB, Intel

HW manuell (nicht OOTB): Trackpoint (springt rum ohne workaround per kernel parameter)
HW nicht funktionierend: - (Modem nicht genutzt)
Aufwand/Schwierigkeit: 2 Abende, komplizierter, Installation von der Festplatte im Thinkpad auf eben selbige Festplatte

System: Thinkpad T60
Distribution: debian unstable (upgrade von lenny)
Ausstattung: CD T2400, 2GB DDR, ATI X1300 :pinch:

HW manuell (nicht OOTB): -
HW nicht funktionierend: X1300 zickt im 3D-Betrieb (Modem nicht genutzt)
Aufwand/Schwierigkeit: 2h, einfach, DVD (plus bis jetzt ganzer Abend fuer ATI )

Ich hoff das mit der X1300 aendert sich noch ^^
 
R40e - Kubuntu 8.04 LTS (vorher Susi 7.0-10.2)
T43p - Kubuntu 8.04 LTS

Gruß JayWay

PS.
[quote='Papiertiger',index.php?page=Thread&postID=713314#post713314]System: Thinkpad R31 (mittlerweile defekt )[/quote]

Was hat denn der Kleine? Vielleicht kann man helfen.
^^
 
[quote='JayWay',index.php?page=Thread&postID=713318#post713318]Was hat denn der Kleine? Vielleicht kann man helfen.
^^[/quote]

Fuehrt hier leider ins Offtopic, wenn mach ich dafuer mal einen sentimentalen "Mein erstes Thinkpad wiederbeleben"-Thread im R-Unterforum auf. Der kleine bootet nicht mehr und man muesst wohl den bioschip oder so extern neu flashen, wozu mir das noetige Werkzeug fehlt und erst hin und her schicken kostet schon mehr als das es sich lohnt. Aber trotzdem Danke fuer dein Mitgefuehl. :)
 
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