Welche Linux Distribution nutzt ihr?

tgraupne

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Hey, mich als Linux Neuling im Froum würde es interessieren, wie so die Verteilung der Distributionen hier im Forum ist =)

Vieleicht wird der eine oder andere so auf eine neue, eher unbekannte Dis. aufmerksam =)

Ich kann natürlich nur einen kleinen Teil der Masse an Distributionen auflisten...
Wenn jemand noch eine andere nutzt, dann bitte postenund ich nehm sie dann mit in die Umfrage auf....hoffe das geht dann noch =)

Jeder darf bis zu 3 mal Antworten, falls mehrere Dis. etc...
 
Wo wir hier gerade dabei sind :)
Ich habe da mal ne ganz doofe Frage. Ich hatte bis jetzt openSuse und Ubuntu. Zum testen mal Fedora in ner virtuellen Maschine, das war aber nur zum spielen. Mint hatte ich auch irgendwann mal ausprobiert.


Was mich jetzt aber interessiert: Was sind die unterschiede, bzw Kritikpunkte weshalb ihr euch für die jeweilige Distri entschieden habt. Denn ich werfe jetzt mal mehr oder minder unwissend die Behauptung in die Runde, das die einelnen Distributionen im Kern alle doch sehr gleich sind. Ist der Unterschied zwischen Fedore und Ubuntu zum Beispiel wirklich deutlich oder eher marginal?


LG
 
[quote='buddabrod',index.php?page=Thread&postID=715541#post715541]...wobei dein Post eher nach Langeweile aussieht xD[/quote]
Ich denke dem ist nichts hinzuzufügen ;)

Gruß Max
 
Ich würde mal sagen, dass Ubuntu natürlicherweise die debianische Art und Weise zum Vorschein kommt. Und zwar Software bis zum Einfrierdatum aktualisieren, und dann wärend des Zyklus stabil halten. Ubuntu ist zwar erheblich lockerer in der Hinsicht als Debian, aber dennoch läuft es so.

Bei Fedora wird halt alles auf den neusten Stand gebracht, es werden haufenweise neue Entwicklungen gefördert, die für ein besseres Desktoperlebnis sorgen sollen (ja Canonical macht das auch zum Teil) und es wird auch wärend eines Zyklus gerne mal aktualisiert was das Zeug hält.

Bei Arch Linux wird das ja alles über Bord geworfen und _alles_ wird auf dem neustmöglichen Stand gehalten.
Kritische Software, die aus dem [core] Repo, landet erstmal in [testing] und muss 3 mal pro Architektur abgesegnet werden (ja das ist auch nicht wirklich viel) und wird dann verschoben. Gerade größere Änderungen wie das Cups-Update haben einigen Usern das Drucken vermiesst. Sowas muss nicht sein. Ich wusste zwar von dem Update und habe es bewusst gemacht, aber nur weil es bei 4 Entwicklern funktioniert, heissts nicht, dass die anderen Drucker da nicht rumzicken. Ewig Pakete zurückhalten geht auch nicht, wegen der oftmals tief verzweigten gegenseitigen Abhängigkeiten.
Der große Vorteil ist, dass jeder Laie sich Pakete erstellen kann und somit seine gesamte Software über den Paketmanager abwiegeln kann, ohne großartig Hintergrundwissen zu haben. -> Muster PKGBUILD nehmen, Programmname, -version und Downloadlink anpassen, dann sollte die Sache passen. Und es gibt haufenweise Vorgefertigte für alles Mögliche.

Bei den deb basierten kann man zwar auch einfach alle Schritte bis auf "make install" ausführen und dann quick&dirty checkinstall benutzen, aber das ist angeblich kein schöner Weg^^

Bei rpm basierten Distributionen hab ich absolut keine Ahnung wie man da Pakete erstellt.

Weiss jemand wie und ob man bei Fedora auf un-umständliche Weise tp_smapi und phc zum laufen bekommt? Repositorien habe ich keine gefunden, rpmfusion etc. beinhalten das nicht. Und ich habe wie gesagt keine Ahnung von der Paketverwaltung. Wenn jemand meint,dass n rpm erstellen flott geht und kein Aufwand ist, reicht mir das als Stichwort.
 
also, ich finde, dass ein rpm installierbar wie eine exe unter windows ist.
für eine laienhafte linuxanwenderin wie ich genau das richtige!
openSUSE 11.2
 
Habe jetzt seit 2 Tagen Fedora 12 auf der Kiste hier laufen. Muss sagen, dass das wieder ne ganz neue Erfahrung für mich ist Oo

Habe SuSE damals, Slackware, Gentoo, Arch, FreeBSD, Fedora Core, Debian, Ubuntu etc vor langer Zeit mal alles relativ intensiv ausprobiert bzw. länger genutzt. Daher sage ich nur, dass ich sehr positiv überrascht bin. Der unter Arch nicht funktionierende (Multifunktions-)Drucker (Berechtigungsproblem, entweder geht Scannen oder Drucken, aber nicht beides), wurde unter Fedora direkt erkannt, Treiber automatisch installiert. Was will man mehr. Konnte alles so einrichten wie ich es gewohnt war, inkl. tp_smapi und phc. Plymoth ist auch toll :D Nur packagekit ist ewiglahm. yum ist irgendwie ein Bastard aus apt und pacman xxD

Fühle mich gut zuhause momentan und wie Pitt sagte: rpm anklicken-> Programm installieren. Toll :D:D Wehe es gibt keine rpms :(

Achja, ich bin der Meinung, dass ein gutes GUI auch dazugehört. Ich habe auch ca. 2 Jahre in der modernen Zeit komplett nur textbasiert gearbeitet, das geht wunderbar. In der Freizeit ist mir ein GUI aber doch ganz recht und da ist es einfach umständlich für tagtägliche Aufgaben wieder ins terminal zu wechseln zu müssen, weil jemand kein grafisches Interface gebastelt bekommt.
 
Linux Mint

Hallo,

nach langer Zeit bin ich nun komplett auf Linux umgestiegen. Habe alle gängigen Versionen ausprobiert und bin zwischen Ubuntu und Mint hängengeblieben.
Letzteres kann ich bedenkenlos empfehlen, es läuft nach meinem Empfinden noch ein wenig runder als Ubuntu.

so na dann


gruß

rot60
 
Ich nutze seit 2005 Ubuntu und ab und an auch Debian. Früher habe ich alle möglichen Distris getestet, die mir untergekommen sind. Doch jetzt teste ich nur noch gelegentlich. Bin im Grunde so zufrieden :)

Gruß Martin
 
Nach Ubuntu 7.04 bis 9.04 ein kurzer Abstecher zu Windows 7 um zu schauen, was sich in der Windows Welt so getan hat, aber nun wieder Ubuntu in der Version 9.10. Habe doch sehr Linux vermisst. Ich habe mich zu sehr an die Einfachheit gewöhnt. Einmal richtig eingerichtet und es läuft und läuft und läuft. Ubuntu 9.10 scheint auch besser auf mein T60p zu laufen. Die FireGL wird nicht mehr so heiß wie noch in den Versionen zu vor. 80 Grad ohne Last waren da keine Seltenheit.

Ich mag Debian basierte Systeme einfach. Deshalb teste ich eigentlich nur sehr sehr wenig was anderes. Höchstens mal in einer VM.

Noch mal ein großes Dankeschön an alle Linux-Entwickler, die uns hier ein freies Betriebssystem auf die Beine stellen. Macht weiter so.

MFG JAN
 
Krass.. 80°C ohne Last Oo.. Hast irgendwelches powermanagement für die Karte aktiviert?
 
Ich habe an den Grafikeinstellungen an sich nie was geändert. Die Temperaturen waren an sich kaum zu erklären. Spiele sind bei mir nie installiert. Der Lüfter war nur am Laufen unter Ubuntu 9.04. Ich hatte dann mal tpfancontrol installiert, das hat aber auch nicht viel gebracht. Auch wenn ich die CPU auf 1Ghz gebremst habe und an sich nur der Browser offen war, gingen die Temperaturen immer in die Höhe. Habt ihr da irgendwelche Tipps wie das in den Griff zu bekommen ist? Seit Ubuntu 9.10 hat sich das aber auf jeden Fall gebessert. Der Lüfter läuft an sich immer noch permanent, aber das Book wird nicht mehr so heiß.

Danke. MFG JAN
 
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