Welche Linux Distribution nutzt ihr?

tgraupne

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2.008
Hey, mich als Linux Neuling im Froum würde es interessieren, wie so die Verteilung der Distributionen hier im Forum ist =)

Vieleicht wird der eine oder andere so auf eine neue, eher unbekannte Dis. aufmerksam =)

Ich kann natürlich nur einen kleinen Teil der Masse an Distributionen auflisten...
Wenn jemand noch eine andere nutzt, dann bitte postenund ich nehm sie dann mit in die Umfrage auf....hoffe das geht dann noch =)

Jeder darf bis zu 3 mal Antworten, falls mehrere Dis. etc...
 
Puppy Linux

läuft auf allen meinen NB's und PC's (als "frugall installation") neben XP prima.
Ist praktisch für unterwegs (oder im Notfall) als Live-CD bzw. auf einem USB-Stick.

Gruß
 
@kaefer: Frag mich nicht nach klickibunti Kram, da alles so wunderbar und höchst zuverlässig geht, verzichte ich darauf ;)

@Phoenixwi: Gentoo hatte ich auch testweise auf dem Laptop, aber die enorme Kompilierhitze will ich lieber vermeiden.. ;) Ob es einen Nutzen hat ist leider nur Glaubenssache (und ich habe vor Arch Linux 4 Jahre lang Gentoo genutzt).

@sqtux: Gute Erfahrungen, sonst würd ich wohl was anderes nutzen. Leuchtet ein, ne? ;P Lenny ist aber meines letzten Tests nach schneller was Programmstarts angeht und der Speicherverbrauch ist geringer. Die Debianer kompilieren wohl geschickter :-)
 
[quote='buddabrod',index.php?page=Thread&postID=431325#post431325]@kaefer: Frag mich nicht nach klickibunti Kram, da alles so wunderbar und höchst zuverlässig geht, verzichte ich darauf ;)[/quote]

danach frag ich ja auch nicht :D Das will ich selbst nicht haben. Ich mag einfach nur nicht nach nem Update oder sonst na Veränderung erst 17 .config Files neu umschreiben müssen, dann noch 2 cronjobs einrichten die jeweils wieder nen wrapper starten der dann kontrolliert ob nen Daemon läuft oder andernfalls wiederum einen Daemon aktiviert der mir dann nen Logfile schreibt ;D

Ist jetzt ein klein wenig übertrieben dargestellt aber ich denke das "Problem" wird anschaulich ;) Wenn die Option z.b. im gnome-powermanager verfügbar wär oder von mir aus auch als eigenes GUI, da mans ja doch nicht sooft braucht würd mir das reichen. Auch würd ich sagen, einmal ne config-Datei anlegen geht klar aber wenn das öffter angepasst werden will oder sogar muss, dann bremst mich das in meinem eigentlichen Vorhaben und das will ich dann nicht haben ;) - Es ist also ganz klar ne Frage der usability.

Z.b. bin ich nen großer fluxbox fan ... schnell einfach übersichtlich ... aber jedesmal wenn du nen neues Tool installierst hast du die Wahl : Entweder selbst das Menü ändern, oder du lässt es ändern und gehst die Gefahr ein, dass alles kaputt ist. Kaputt im Sinn von "durcheinander" ... und genau das Problem seh ich auch im Bereich anderer Einstellungen. Man macht sie, im config-file direkt und der nette Maintainer schehrt sich nen Dreck drum und überschreibts mit der default config. Wenn man viel Glück hat, gibts nen Backup dass dann aber ab und zu nicht mehr mit der neuen Version kompatibel ist ... also fängt man doch wieder neu an ...
 
Einfach Mdoul laden und deine SChwellenwerte in die/etc/rc.local? So schwer?
Wenn die überschrieben wird, würde ich die Distribution wechseln :P Dann ist der Paketmanager nämlich sch****. Aber Bugreport nicht vergessen ;P
 
@buddabrod: Hm, komisch dann ist mein Laptop ein Trickser, denn es wird kaum warm beim Kompilieren (also man kann mit Hand überall anfassen). Daher kann es schon sein, dass es auch von der Kühlungskonzept abhängt (meiner ist ein T60p und wahrscheinlich mit Longfan ausgerüstet.) Wobei ich von Arch auch angetan bin, da I686-Pakete als Standard ist anstelle bei Debian nur i386-Pakete. Aber ich kam mit Arch nicht immer so klar wie bei Gentoo oder Debian und außerdem ist mein Laptop nun mit Gentoo aufgewachsen und arbeitet jetzt wunderbar damit.
 
also so was ich gelesen habe ist arch quasi der mittelweg zwischen debian und gentoo , nur eben extrem schnell usw..

Könnt ihr das bestätigen?

Würdest du dann shellprogs benutzen , mutt usw oder KDE lite, was ja auch dabie ist (gelesen)
 
Hm, es hängt von Deine Lernbereitschaft, Internetlesen, Suchmaschine ab.

- Ich will schnell Linux installieren und will kaum nachlesen: Dann nimm K/Ubuntu
- Ich möchte etwas mehr machen, d.h. auch mit Konfigurationen arbeiten (nur nicht so oft): Dann nimm Debian oder *BSD
- Ich möchte vieles (etwas mehr als Debian) selber konfigurieren: Dann nimm Arch.
- Ich will alles selber kompilieren & konfigurieren: Dann nimm Gentoo oder noch eine Stufe krasser: Linux from Scratch (absolutes Hardline-OS!)

Wegen GUI:
Uff, da gibt es verschiedene Geschmäcker:
- KDE - wird oft als Windows-Ähnlich empfunden, wenn selbst kompiliert wäre, ist es schon recht sparsam. Aber insgesamt braucht KDE schon einiges an Ressourcen.
- Gnome - ist sparsamer als KDE, aber kommt auch etwas langsam an KDE.
- XFCE - ist sehr sparsam und aber auch etwas spärlich (gilt auch für Fluxbox)

Das sind die 3-4 häufig genommes GUI-Oberfläche.

Compiz / Beryl sind quasi Ersatz für Window-Oberfläche (z.B. KWin wird durch Compiz ersetzt) und stellt dies z.B. als 3D-Würfel dar wenn man zwischen Arbeitsfläche wechseln will oder anderen "lustigen" Effekten dar.
 
Eigentlich immer Debian, auf nem Zweitrechner testweise Archlinux und auf dem Desktop jetzt mal testweise Gentoo.
Das X31 hat seit jeher Debian drauf, weil mir das einfach am Ausgereiftesten ist, außerdem kenne ich das System da so ziemlich in- und auswendig. Mit Gentoo wäre mir der Kompilieraufwand bei Updates viel zu groß und der damit einhergehende Performancegewinn zu gering. Archlinux finde ich ganz nett, kann aber in einigen Dingen (z.B. Paketmanagement oder die geniale Netzwerkkonfiguration über die /etc/network/interfaces mit ifplugd, guessnet, wpa_supplicant etc.) Debian nicht das Wasser reichen. Da merke ich dann einfach, dass Debian deutlich älter ist und daher in manchen Beziehungen ausgereifter. Dass Arch grundsätzlich nicht "distributionsmäßig" modifizierte Standardkonfigurationsdateien liefert, empfinde ich auch eher als ein Manko, viele der Debianschen Standardkonfigurationen greifen sehr gut ineinander...
 
[quote='Phoenixwi',index.php?page=Thread&postID=431531#post431531]Hm, es hängt von Deine Lernbereitschaft, Internetlesen, Suchmaschine ab.

- Ich will schnell Linux installieren und will kaum nachlesen: Dann nimm K/Ubuntu
- Ich möchte etwas mehr machen, d.h. auch mit Konfigurationen arbeiten (nur nicht so oft): Dann nimm Debian oder *BSD
- Ich möchte vieles (etwas mehr als Debian) selber konfigurieren: Dann nimm Arch.
- Ich will alles selber kompilieren & konfigurieren: Dann nimm Gentoo oder noch eine Stufe krasser: Linux from Scratch (absolutes Hardline-OS!)

Wegen GUI:
Uff, da gibt es verschiedene Geschmäcker:
- KDE - wird oft als Windows-Ähnlich empfunden, wenn selbst kompiliert wäre, ist es schon recht sparsam. Aber insgesamt braucht KDE schon einiges an Ressourcen.
- Gnome - ist sparsamer als KDE, aber kommt auch etwas langsam an KDE.
- XFCE - ist sehr sparsam und aber auch etwas spärlich (gilt auch für Fluxbox)

Das sind die 3-4 häufig genommes GUI-Oberfläche.

Compiz / Beryl sind quasi Ersatz für Window-Oberfläche (z.B. KWin wird durch Compiz ersetzt) und stellt dies z.B. als 3D-Würfel dar wenn man zwischen Arbeitsfläche wechseln will oder anderen "lustigen" Effekten dar.[/quote]
 
[quote='Phoenixwi',index.php?page=Thread&postID=431531#post431531]Hm, es hängt von Deine Lernbereitschaft, Internetlesen, Suchmaschine ab.

- Ich will schnell Linux installieren und will kaum nachlesen: Dann nimm K/Ubuntu
- Ich möchte etwas mehr machen, d.h. auch mit Konfigurationen arbeiten (nur nicht so oft): Dann nimm Debian oder *BSD
- Ich möchte vieles (etwas mehr als Debian) selber konfigurieren: Dann nimm Arch.
- Ich will alles selber kompilieren & konfigurieren: Dann nimm Gentoo oder noch eine Stufe krasser: Linux from Scratch (absolutes Hardline-OS!)

Wegen GUI:
Uff, da gibt es verschiedene Geschmäcker:
- KDE - wird oft als Windows-Ähnlich empfunden, wenn selbst kompiliert wäre, ist es schon recht sparsam. Aber insgesamt braucht KDE schon einiges an Ressourcen.
- Gnome - ist sparsamer als KDE, aber kommt auch etwas langsam an KDE.
- XFCE - ist sehr sparsam und aber auch etwas spärlich (gilt auch für Fluxbox)

Das sind die 3-4 häufig genommes GUI-Oberfläche.

Compiz / Beryl sind quasi Ersatz für Window-Oberfläche (z.B. KWin wird durch Compiz ersetzt) und stellt dies z.B. als 3D-Würfel dar wenn man zwischen Arbeitsfläche wechseln will oder anderen "lustigen" Effekten dar.[/quote]

danke

ja das meiste wusste ich schon..meinte aber entwder KDE als full desktop mit gui usw oder als alternative z.b. wmii oder awesome mit mutt usw ;)

naja werde arch mal ne chance am zweitrechner geben ...

leider kann man dann immer shclecht testen wie es auf einem laptop laufen würd
 
Ich habe 4 Distributionen auf meinem X60T installiert:

- Ubuntu 7.10
- Ubuntu Intrepid (alpha) um neuere Versionen zu testen und berichten zu können ob Bugs gefixed wurden
- Gentoo +x86 (stable) weil es minimale Geschwindigkeitsvorteile hat (wg. den Optimierungen) und ich gerne ein System habe wo ich genau bestimmen kann was und wie installiert wird. Nachteil ist das man alles selber einrichten muß.
- Gentoo ~x86 (unstable) Begründung siehe Ubuntu Intrepid

Und wenn ich mal was versaue habe ich immer noch mindestens eine funktioniere Installation übrig mit der ich arbeiten kann* :-)

* Ok letzte Woche habe ich ziemlich viel versaut und.. naja lassen wir das
 
Arch Linux hat seit ein paar Monate einfache und sehr gute Netzwerkkonfiguration per netcfg, das ist teilweise besser als der Debian'sche Weg.

Bei Arch gibts halt den Grundsatz keep it simple, stupid und alles so vanilla wie möglich auszuliefern. Das hat mich auch das ein oder andere Mal geärgert, aber man bekommt schon alles gut hin ;)

Achja, Gentoo ~x86 ist nicht unstable, sondern Testing. Unstable wäre mit den hardmasked packages, also -x86 und das wäre echt unbenutzbar.

Zum Thema kompilieren: einen wirklichen Unterschied kann man nicht großartig feststellen, die Compiler Flags machen die Applikationen u.U. nur instabil. -Os war zu gcc3 Zeiten noch super, der Code war nicht wirklich langsamer, aber die Binaries wurden kleiner, seit gcc4 ist das nicht mehr zu empfehlen. Was ich z.B. sehr gerne mache sind ein paar LDflags, z.B. liebe Sachen wie --as-needed, damit die Programme schneller starten.
 
Wie kann man denn mehrere Betriebssysteme denn ernsthaft im Alltag nutzen? Ich meine, ein Entwickler braucht vielleicht mehrere verschiedene Betriebssysteme (XP, Vista, BSD, Linux etc) zum antesten.. aber sonst seid ihr doch alles nur Spielkinder! :D

Seit 3 Jahren benutze ich Ubuntu. Davor hatte ich immer parallel zu Experimenten mit Debian, Redhat und FreeBSD (früher DLD Linux!), Windows (XP,2000,98, 95)
 
[quote='Esc',index.php?page=Thread&postID=431673#post431673]Wie kann man denn mehrere Betriebssysteme denn ernsthaft im Alltag nutzen? Ich meine, ein Entwickler braucht vielleicht mehrere verschiedene Betriebssysteme (XP, Vista, BSD, Linux etc) zum antesten.. aber sonst seid ihr doch alles nur Spielkinder! :D

Seit 3 Jahren benutze ich Ubuntu. Davor hatte ich immer parallel zu Experimenten mit Debian, Redhat und FreeBSD (früher DLD Linux!), Windows (XP,2000,98, 95)[/quote]
Beispiel: Ein aufgeblähtes Arch Linux mit allem drum und dran, Spiele, Multimedia Software, Chatprogramme und jeden Mist, parallel dazu ein schlankes Debian mit Entwicklungsumgebung und höchstens Webbrowser.

So wird das hier gehandhabt ;P
 
Naja, ich hasse lange Bootzeiten, besonders unterwegs. Mehrere Betriebssysteme kommen für mich auf einem "richtigen" Notebook nicht in Frage, v.a. weil ich sowieso nie herunterfahre, sondern ausschließlich Suspend2Disk oder, wenns noch schneller gehen soll, Suspend2Ram benutze. Kann die Leute, die sich auf einem Produktivsystem 10 Linuxe installieren, deshalb auch nicht verstehen. Aber das ist ja das Schöne an Linux - jeder, wie er mag. :)
 
Mich würde ehrlich gesagt sehr interessieren, wer hier noch Fedora nutzt =)
Die zwei Personen könnten sich ja bei mir melden, um eine Art Selbsthilfegruppe zu gründen :thumbsup:
 
Die sind schon im Club der anonymen Fedora Nutzer, jetzt brauchen wir noch einen für die anonymen Spammer hier, BEFREIT euch von euren Sünden :D
 
[quote='tgraupne',index.php?page=Thread&postID=431739#post431739]Mich würde ehrlich gesagt sehr interessieren, wer hier noch Fedora nutzt =)
Die zwei Personen könnten sich ja bei mir melden, um eine Art Selbsthilfegruppe zu gründen :thumbsup:[/quote]*meld* - Mach ich mich jetzt an irgendwas mitschuldig? :D
 
[quote='sylence',index.php?page=Thread&postID=431733#post431733]Naja, ich hasse lange Bootzeiten, besonders unterwegs. Mehrere Betriebssysteme kommen für mich auf einem "richtigen" Notebook nicht in Frage, v.a. weil ich sowieso nie herunterfahre, sondern ausschließlich Suspend2Disk oder, wenns noch schneller gehen soll, Suspend2Ram benutze.[/quote]
Warum nicht beides? Falls der Akku im S3 leer wird.. ;) Sehr nützlich und schönes Feature, das es in Linux natürlich schon lange VOR winVista gab (wer hätte es gedacht)
 
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