Welche Linux Distribution nutzt ihr?

tgraupne

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Hey, mich als Linux Neuling im Froum würde es interessieren, wie so die Verteilung der Distributionen hier im Forum ist =)

Vieleicht wird der eine oder andere so auf eine neue, eher unbekannte Dis. aufmerksam =)

Ich kann natürlich nur einen kleinen Teil der Masse an Distributionen auflisten...
Wenn jemand noch eine andere nutzt, dann bitte postenund ich nehm sie dann mit in die Umfrage auf....hoffe das geht dann noch =)

Jeder darf bis zu 3 mal Antworten, falls mehrere Dis. etc...
 
ich denke, das liegt einfach an 3 Sachen:

1)Viele werden hier Linux Einsteiger sein (keinesfalls abwertend gemeint)
2)Ubuntu ist sehr populär
3)sehr gutes Wiki/forum


ich selber nutze nach einem kurzen ausflug nach ubuntu wieder debian, da es einfach runder läuft...zwar nicht OOTB aber wenn man einmal alles eingestellt hat dann läuft es eben..

bei ubuntu hatte ich da schon böse überarschungen erlebt ..

leider wird da auch vieles "ver-GUI-t" , wodurch bei mir eben manches nicht so klappte wie bei debian :(

LG
dennis
 
Ich kann nicht direkt vergleichen, weil ich bisher nur Ubuntu benutzt habe, aber es stimmt, dass etliche Sachen nicht laufen, wenn man genauer reinschaut. Dies betrifft u.a. Wechsel zwischen den Desktop-Umgebungen und den Fenstermanagern, dann knallts u.a mit den Darstellungs-Einstellungen (die GUI-Tools sind halt nicht generisch, sondern auf einen bestimmten Fenstermanager ausgerichtet) und auch die Menüstruktur und das Session Management werden inkonsistent. Dann verfummelt der Gnome Power Manager immer Einstellungen der Dirty Writeback time. Lässt man Comiz laufen muss man über Fusion Icon gehen, um die richtigen Einstellungen der Grafikkarte zu erhalten. Dann hat man Probleme mit Vanilla Kernels, die man kompiliert und die nicht irgendwelche Ubuntu Anpassungen enthalten. Usw. Wer dagegen Debian (oder Arch) installiert, muss erst verstehen was er macht, und hat dann diese "merkwürdigen" Effekte auch nicht. Wenn man so viel weiß, gehts aber auch mit Ubuntu, nur ist es da etwas komplexer. Für ne Couch Potatoe Installation (also nichts groß ändern, nur benutzen) taugt Ubuntu aber ganz gut (viel einfacher als XP oder Vista) aber genausogut sind vermutlich auch Suse oder ...
 
[quote='sqtux',index.php?page=Thread&postID=434184#post434184]1)Viele werden hier Linux Einsteiger sein (keinesfalls abwertend gemeint)[/quote]
Ich arbeite seit 1993 oder 1994 mit Linux, bin also wohl kaum mehr ein Einsteiger, benutze aber trotzdem (X)Ubuntu.

Warum?

Weil ich ein System bevorzuge, das funktioniert, ohne das ich stundenlang an allen Ecken rumschrauben muss.
An Computern basteln tue ich auf Arbeit, da freue ich mich, wenn es zuhause einfach funktioniert.
 
@ moronoxyd

Ja, genau aus diesem Grund bin ich bei debian :)


Solange man das System nicht auf sich einrichten will (spezifisch), dann ist ja Ubuntu auch gut..

Aber sobald es in die Tiefen geht , hatte ich nur Probleme :(

Und ich muss schon lange nixmehr am System machen, es läuft einfach ;)
 
[quote='sqtux',index.php?page=Thread&postID=434235#post434235]Solange man das System nicht auf sich einrichten will (spezifisch), dann ist ja Ubuntu auch gut..

Aber sobald es in die Tiefen geht , hatte ich nur Probleme :([/quote]
Was heisst denn für dich "auf dich einrichten"?



Übrigens: Da Ubuntu auf Debian basiert bezweifle ich mal ganz stark, daß du signifikante Sachen in Debian anpassen kannst, die dir bei Ubuntu versperrt sind.
 
Hallo ;)

Nun mal ein Beispiel:

hatte früher am Desktop Rechner zwei Monitore genutzt...

Lief alles perfekt mit Beschleunigung und so verteilt wie ich das wollte (mit Vollbild pro Monitor usw ) ..

Dann habe ich diesselbe cfg in Ubuntu übernommen und es klappte einfach nicht..
habe dann 1 woche dran rumgedocktert und es klappte einfach nicht, warum weiß weder ich noch jemand aus dem ub.forum :(

Dann zurück nach debian, selbe cfg und es klappte direkt (eigentlich klar...eigentlich)..

Debian und Ubuntu haben schon Gemeinsamkeiten, das ist klar..

Nur dass z.b. immer soviele software updates am start waren und manche einfach meine cfgs überschrieben fand ich nicht so toll..

das ist eben der vor und nachteil von debian, wenn einmal freeze ist dann kommen nur noch sicherheitspatches usw rein

Dann hatte ich mit Ubuntu noch paar Probleme mit Bildschirm-Erkennung und das lief alles bei debian lenny direkt..

Der eigentliche Hauptgrund war dann aber, dass das neue Ubuntu mit KDE 4.1 kommen soll und mir das noch nicht mal ansatzweise produktiv und ausgereift vorkommt
und ich nicht in nem halben jahr mit kde 3.59 gezwungen bin auf KDE 4 umzusteigen , oder eben keine updates mehr zu erhalten(und ob die migration von KDE 3 nach KDE 4 dann klappt ist ne andere Sache)

War lange auch sehr zufrieden mit Ubuntu :)

Aber manchmal stürzte es auch ab, ja das ist passiert :(

Empfehle auch allen EInsteigern Ubuntu oder ein Derivat :)
Die Meisten bleiben auch dabei und oft gibt es keine Probleme, aber in meinem Fall war es eben so :(

Außerdem bin ich bei Debian eher auch der Fan der Art "Wir bringen die neue Version , wenn sie FERTIG ist" im GEgensatz zu "Wir bringen alle 6 Monate ne Version, komme, was wolle" :)

PS: Signifikant ist Auslegungssache..Manchmal kocht Ubuntu sein eigenes Süppchen(Dual head, laptop mode) und da muss man eben selber entscheiden ob einem das wichtig ist und wechseln lässt oder nicht :)

Bei wem Ubuntu super läuft der soll es ja auch weiter benutzen...Denn von manchen Ubuntu paketen kann ich zurzeit profitieren und auch das wiki usw sind großartig :)

Und dadurch hat Linux einen großen Aufschwung erlebt , was ich sehr schön finde :)

Ich bin nur eben bei Debian glücklicher ;) (waren noch viele andere Kleinigkeiten )

(muss nicht bei Jedem so sein)

LG und schönes Wochenende

dennis
 
[quote='sqtux',index.php?page=Thread&postID=434184#post434184]ich selber nutze nach einem kurzen ausflug nach ubuntu wieder debian, da es einfach runder läuft...zwar nicht OOTB aber wenn man einmal alles eingestellt hat dann läuft es eben..[/quote]Mhm also selbst debian war ich vom SID Netinstall sehr überrascht - Hardwaretechnisch am T61 sehr sehr sexy

Firmware vom ipw kopieren, läuft incl wpasupplicant stressfrei.
Blauzahn tat und einiges anderes ganz easy.

OK den modprobe NTFS ... naja aber das bekommt an noch hin *G*

Also ich war angenehm überrascht wie viel da mittlerweile OOTB tut - ACPI, speedstepping - alles per default richtig smooth und nur leicht anzupassen.
 
[quote='moronoxyd',index.php?page=Thread&postID=433991#post433991]Vor Ubuntu?

Hmm.. DLD (kennt vermutlich kaum noch jemand hier^^), Slackware, SuSe, Knoppix, Slax.
Immer fleissig rumgespielt, aber nie länger hängengeblieben.[/quote]

Hallo!

DLD (Deutsche Linux-Distribution) ist mir ein Begriff, die sind irgendwann beim „Roten Hut“ gelandet. Was mich so wundert das gestandene große Distributionen (Red Hat, Debian, SuSE) so ins Hintertreffen geraten.

Ciao Kai
 
Genau, DLD ist zum deutschen Arm von Red hat geworden.


Ich hab jetzt übrigens mal nachgesehen.
Ich hab hier das Buch "Linux -- Installation, Konfiguration, Anwendung" (Addison-Wesley, 1. Nachdruck, 1995) mit Slackware 2.201 auf CD.
Kernel 1.2.8.

Ach ja, die guten alten Zeiten :D



Warum die Grossen so ins Hintertreffen geraten kann ich nur raten.
VIelleicht, weil die Firmen dahinter sich (naturgemäß) sehr auf den Servermarkt konzentrieren, und die Community für den Desktopbereich etwas allein lassen?
 
Hallo!

Mit Linux bin ich ernsthaft mit SuSE 9.3 eingestiegen. Davor war ich ein Fan des Betriebssystems von der Firma mit den drei gestreiften Buchstaben, wobei Thinkpads (390X zum T30 bis hin zum T40) damit prima funktioniert haben.

Schönes Wochenende!

Ciao Kai
 
Hab mit Ubuntu angefangen und bin bei Arch hängengeblieben ^^

Arch is einfach perfekt für mich, inzwischen bin ich jedesma genervt wenn ich ein andres BS benutzen muss ;) Bei Ubuntu bei meinem Vater zB hab ich die rc.conf und pacman doch sehr vermisst...Hab kurz mit dem Gedanken gespielt Gentoo ne Chance zu geben, aber das kompilieren is mir zu nervig :P und bei Bedarf läßt mich Arch ja auch selbstbaun.
 
also ich nutze im wesentlichen debian stable und slackware. aber auch freebsd (was auch immer das als linux-distribution hier zu suchen hat^^) wird gelegentlich auf zweitrechner eingesetzt
 
Seit ca 6 Jahren Debian. Davor mal ein kurzer katastrophaler Ausflug zu Redhat und davor mal Suse getestet...
 
Angefangen hab ich mit Suse (5.2 wenn ich mich recht erinnere), dann 2002 Debian Woody, dann lange Debian (Windows immer parallel, so der Linux Nerd war ich damals noch nicht), bis dann Ubuntu kam. Zwischenzeitlich ein kleiner Ausflug zu Free-/Open- und NetBSD, dann ein kurzer Abstecher zum Amiga (A1200, Blizzard 1230, SCSI Controller, Flickerfixer, Netzwerkkarte... Surfen mit 50 MHz macht echt keinen Spaß auf Dauer :) ). Serverseitig benutze ich heute nach wie vor Debian, auf dem Desktop sehe ich keinen Grund mehr warum man sich das antun sollte. Aber gut das ist Geschmackssache. Hin und wieder komme ich leider um Windows nach wie vor nicht herum.
 
Debian ist doch nicht so viel anders wie Ubuntu.. Ich zumindest habe noch nie so ein Ubuntu-Komplettsystem installiert, sondern nur auf Debian Art und WEise :D Da sindse doch ziemlich gleich.
 
Würde mich persönlich als Linux-Einsteiger bezeichnen und benutze [X]Ubuntu 9.04
 
[quote='ThinkNik',index.php?page=Thread&postID=602504#post602504]Würde mich persönlich als Linux-Einsteiger bezeichnen und benutze [X]Ubuntu 9.04[/quote]
ich auch :D
 
ich nutze seit fast 2 jahren Linux Mint und das ohne große Probleme. auf dem T60 funktioniert so gut wie alles out-of-the-box....WLAN, sound, grafik, viele Fn-funktionen.

Windoofs kommt mir nicht mehr ins Haus.
 
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