Warum Linux? Argumente für Linux in Kinderhand

lezard

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Warum nimmt man Linux für Kinder zum "System kennenlernen"?

Später im Beruf kommt man doch nie wieder mit Linux in Berührung, warum nicht ein Standardwindows nehmen?

Interessiert mich als Vater einfach mal, die Argumentation. Denn darum geht es doch: Argumente FÜR Linux in KINDERhand.

Ist es letztlich nur der oft gesagte "Blick über den Tellerrand", der für Linux spricht?


-edit-

btw: ich wollte diesen Beitrag eigentlich gar nicht als eigenen Fred haben, aber die Diskussion ist sicher nicht verkehrt. Danke @ moronoxyd ;)
 
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wenn du so einen trojaner unter linux dir einfangen solltest, wäre das das negative äquivalent eines sechsers im lotto. oder du hast das pech, dass bka oder verfassungsschutz dich für einen terroristen oder mafiosi halten. ;)

Einfangen ist nicht das Problem ;) , die Meisten funktionieren blos schlichtweg nur unter Windows und in seltenen Fällen auch auf einem Mac :whistling:

Ist dem wirklich so?

Gibt es unter Linux keine Viren, Trojaner etc. oder sind diese auf Grund der Linux-Architektur gar nicht möglich? Weil: wie schon gesagt, unter Linux merke ich schlichtweg nicht, was da im Hintergrund läuft...

Würde schon gerne ausschließlich mit Linux surfen und Multimedia machen und das Windows dann nativ, aber offline für den Rest betreiben. Als Distri würde ich Lubuntu nehmen, gefiel mir bisher auf einem X200 am Besten.

Dann könnte ich Windows für die Kinder dicht machen und sie ausschließlich über Linux surfen lassen.
 
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Moin, jedes Betriebssystem hat seine Berechtigung.
Es kommt auf den Einsatzzweck an.
Windows ist für die Kids auf jeden Fall interessanter.

Einige Statements hier erinnern mich an Opa.

Kids lernen erheblich schneller und sind pragmatischer.

MfG

xsid
 
Safety First am Desktop und alle nutzen ein Android Smartphone mit Whatsapp.

Das Smartphone gibt es beim Einkindergartentag.

:-)
 
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Safety First am Desktop und alle nutzen ein Android Smartphone mit Whatsapp.

Android = Linux = sicher? Oder doch nicht?

NSA, BND und Konsorten kommen immer an ihre Daten, egal wie, das ist ja mittlerweile bekannt. Da kann man selbst ein altes Tastenhandy nehmen, und lesen doch alles mit und erstellen Bewegungsprofile. Lass sie machen, letztendlich schützt es einen ja auch, wenn sie auf diese Weise die echten Verbrecher nachverfolgen können.

Es geht hier eher darum, dass die Kinder nicht jeden Kram von irgendwelchen Spieleseiten installieren können und das System zumüllen, so dass man nicht jede Woche ein Backup zurückspielen muss, damit die Kiste wieder läuft. Am besten gleich ein Live-System installieren, und täglich grüßt das Murmeltier... da kann auch am wenigsten passieren.
 
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Der Thread ist wirklich eine Gratwanderung in Sachen "Birnen mit Äpfeln vergleichen" finde ich. :) Daher: Was genau ist denn "sicher" für dich, lezard?
 
Sicher wäre wahrscheinlich ein Linux-Live-System, was nichts speichert. Puppy Linux kann man ja so laufen lassen. Bei jedem Start ist alles neu.

Dennoch liegen die Mails in der Cloud auf imap-Servern, Google weiß eh, was man macht (sei es über die Suchmaschine oder über das Android-Handy).

Sicherheit wäre lediglich im lokalen Sinne zu verstehen, dass keine Kontodaten ausgespäht werden, keine Trojaner oder Buttonbars installiert werden können, wenn die Kinder sich mit dem Rechner in den weiten des Internets verlieren... hierfür soll Linux ja ideal sein.

Bei den Anwendungen kommt es immer drauf an, ob es Linux-Derivate gibt. Aber das ist dann eher Business als zuhause.

Ich werde heute Abend mal Lubuntu als Dualboot installieren und ausprobieren. Die Hauptnutzung eines Rechner ist mittlerweile das Internet, und dafür sollte Linux gut genug sein.

Und wenn mich schon alle Linuxjünger hier auslachen: wie erkenne ich bei Linux, was im Hintergrund läuft? Wie kann ich die Rechte (meiner Kinder) einschränken, wie bei einem eingeschränkten Benutzer bei Windows? :cool:
 
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Und wenn mich schon alle Linuxjünger hier auslachen: wie erkenne ich bei Linux, was im Hintergrund läuft? Wie kann ich die Rechte (meiner Kinder) einschränken, wie bei einem eingeschränkten Benutzer bei Windows? :cool:

Gegenfrage: Wie erkennst du es in Windows? Mit STRG+Alt+Entf und dann in die Prozessliste gucken und dann Mutmaßungen anstellen? Wie du in Linux mit den Diensten interagierst, hängt vom init-System ab und davon, was du erreichen willst. Sinnvolle Befehle sind u.a.

Code:
htop
Code:
ps aux | grep 'was_auch_immer'
Code:
iotop
Code:
iostat
Code:
nethogs [device]

Wenn es um Dienste geht, dann unter Ubuntu z.B.
Code:
service --status-all

Interessant ist allerdings tatsächlich, dass das subjektive Sicherheitsgefühl in einer bekannten Umgebung voll mit Closed-Source-Software aus fragwürdigen Quellen und kaum Möglichkeiten zur Analyse höher sein kann als in einem unbekannten System aus freier Software, das zudem haufenweise zielführende Analysetools mitbringt.
 
Interessant ist allerdings tatsächlich, dass das subjektive Sicherheitsgefühl in einer bekannten Umgebung voll mit Closed-Source-Software aus fragwürdigen Quellen und kaum Möglichkeiten zur Analyse höher sein kann als in einem unbekannten System aus freier Software, das zudem haufenweise zielführende Analysetools mitbringt.
Was bringt es mir, daß freie Software installiert ist, wenn mir die Zeit/die Kenntnis/... fehlt, um selber alles zu überprüfen, und ich nicht weiß, in welchem Umfang andere tatsächlich den verfügbaren Code überprüft haben, welche Version des Codes, und wie vertrauenswürdig diese Prüfer (so es sie gibt) tatsächlich sind? Haben sie die notwendige Qualifikation? Wo sind sie angestellt (wenn ein Mozilla-Mitarbeiter Firefox überprüft ist die Unabhängigkeit nicht gegeben)?
Open Source ist potentiell sicherer, aber ob dieses Potential auch genutzt wurde ist für den einfachen User nicht feststellbar.
 
Sicher wäre wahrscheinlich ein Linux-Live-System, was nichts speichert. Puppy Linux kann man ja so laufen lassen. Bei jedem Start ist alles neu.

Dennoch liegen die Mails in der Cloud auf imap-Servern, Google weiß eh, was man macht (sei es über die Suchmaschine oder über das Android-Handy).

Sicherheit wäre lediglich im lokalen Sinne zu verstehen, dass keine Kontodaten ausgespäht werden, keine Trojaner oder Buttonbars installiert werden können, wenn die Kinder sich mit dem Rechner in den weiten des Internets verlieren... hierfür soll Linux ja ideal sein.

Bei den Anwendungen kommt es immer drauf an, ob es Linux-Derivate gibt. Aber das ist dann eher Business als zuhause.

Ich werde heute Abend mal Lubuntu als Dualboot installieren und ausprobieren. Die Hauptnutzung eines Rechner ist mittlerweile das Internet, und dafür sollte Linux gut genug sein.

Und wenn mich schon alle Linuxjünger hier auslachen: wie erkenne ich bei Linux, was im Hintergrund läuft? Wie kann ich die Rechte (meiner Kinder) einschränken, wie bei einem eingeschränkten Benutzer bei Windows? :cool:

Ja, genau, so ist es. So wie xsid schon sagte, alle auf Sicherheit pur, aber mit Whatsapp in der Welt spazieren gehen. Whatsapp ist zwar sehr komfortabel, aber höchst unsicher.
Auch mit Linux kann man eine Menge Mist erschaffen. Esk ommt auf den Anwender an, inwiefern er seine Zustimmung gibt dies und das zu installieren, ist also unabhängig vom Betriebssystem.

Für wirklich technische Fragen würde ich dir raten einen neuen Thread zu eröffnen, das ist zielführender und klarer für die jeweiligen Themen.
 
Gegenfrage: Wie erkennst du es in Windows? Mit STRG+Alt+Entf und dann in die Prozessliste gucken und dann Mutmaßungen anstellen?

Das ist das eine, wenn auch nicht immer ausreichend, das ist mir sehr wohl bewusst.

Nur habe ich sämtliche Autoupdatefunktionen überall abgestellt und Windowsupdate ebenso. Wenn ich nichts mache, dann passiert beim Netzwerktraffic eben auch nichts, das ist für mich jederzeit reproduzierbar.

Bei Linux weiß ich eben nicht, was alles im Hintergrund läuft und Traffic verursacht. Von daher kann ich nicht differenzieren, ob der Traffic, der beim Nichtstun unter Linux auftritt, gewünschter oder unerwünschter Traffic (Trojaner etc.) ist.

Wenn das System sicher ist, dann kann ich den Kindern Linux als Internetzugang geben.

Nur welchen Vorteil hat Linux für die Kinder? Gehen surfen, Facebook und Co. dann besser? ;)

Auch unter Windows 7 mit UAC, eingeschränktem Benutzer und abgestellter Softwareinstallation in den Browsereinstellungen können die Kinder doch eigentlich auch keine Bloatware installieren, oder?

Darum geht es doch: Argumente FÜR Linux in KINDERhand

Das irgendwelche Cracks (sorry für die Wortwahl, ihr wisst sicher, wie ich das meine) Linux besser finden, keine Frage, aber Kinder?

Ist es letztlich nur der oft gesagte "Blick über den Tellerrand", der bei Kindern für Linux spricht?
 
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Was hindert dich unter Linux auf ähnliche weise vorzugehen?

Unter Linux kannst du genauso alles stoppen was vom System her traffic verursacht.

Solange das Kind nur die Installierten sachen nutzen soll und an der Konfiguration nicht ändern dann ist das Betriebssystem egal.


Ansonsten ist es wie andere schon gesagt haben:
Das drauf was der "Betreuer" am besten beherrscht.
 
wenn die Kinder sich mit dem Rechner in den weiten des Internets verlieren...
Und genau hier liegt der Knackpunkt, dabei ist das System gänzlich egal.
Was nutzen einem gefilterte Systeme, wenn sich das Kind beim stöbern im Internet auf unbekannte nicht kindgerechte Seiten verläuft.
Bestes Beispiel sind hier wohl die Filterungen an Schulen, wo Youtube und Facebook gesperrt werden, aber youporn frei zugänglich bleibt :facepalm:

Lasst die Kinder am PC nicht gänzlich allein, wer hin und wieder nachschaut was sein Sprössling am PC so treibt,
aber auch Verständnis für jugendliche und "kindische" Themen aufweist, fährt in der Regel besser als einer der versucht jegliche Gefahren auszusperren ;)
 
Ich verstehe diesen Thread nicht, es ist doch offensichtlich, das du keinen Grund siehst deinen Kindern eine Alternative zum gängigsten System anzubieten.
Es wurden bereits einige Argumente genannt, die du zwar anerkennst, aber nichts an deiner Grundhaltung zu ändern scheinen.

Ich frage mich, was du erwartest? Da kannst du auch fragen, warum nicht alle mit einem BMW durch die Landschaft gondeln. Der kann doch schließlich alles, was die anderen Autos auch können. Warum also der Quatsch mit den ganze Automarken ?
Oder macht es eventuell doch Sinn, wenn sich deine Kinder auch mal in ein anderes Auto setzen, eventuell ist das Fahrverhalten ja etwas anders, oder es gibt ein Extra, das Ihnen besser gefällt.

Was ändert sich für deine Kinder, wenn sie mit Linux als Alternative aufwachsen ? Dass es die Alternativen gibt, und das die genauso gut funktionieren, wie die Standardlösung.
Der Einzige, der dabei verlieren kann, bist nur du: Zeit, du musst aus deiner eigenen Lethargie ausbrechen, um deinen Kindern einen Gewinn zu verschaffen. Da wird dir hier aber keiner helfen können, deine Kindern können davon aber nur profitieren.
 
Es wurden bereits einige Argumente genannt, die du zwar anerkennst, aber nichts an deiner Grundhaltung zu ändern scheinen.

Die Argumente sind stichhaltig für technikinteressierte Kinder, welche auch gerne mal am System rumschrauben und über Linux eine andere Sichtweise dazu bekommen.

Wenn man aber Kinder hat, welche das System einfach nur als Basis für die genutzten Anwendungen verstehen, welchen Vorteil hat es, Linux zu verwenden? Firefox bleibt Firefox, egal auf welchem System.

Es ist im Prinzip schon richtig, wie du sagst: es ist nur ein anderes Auto, fahren kann man mit allen. Mit jedem etwas anders, aber Kinder lernen schnell.

Von daher denke ich, dass wir hier argumentativ nicht wirklich weiterkommen, wenn jemand wie ich so festgefahrene Präferenzen hat.

Nichstdestotrotz werde ich mal wieder Linux ausprobieren, vielleicht kann ich meinen Kindern dann irgendwann mal ein anderes System, eine Alternative, präsentieren. Hilfestellung habe ich hier bekommen, vielen Dank nochmal an dieser Stelle dafür. Ob die Kinder dann Linux nutzen werden, sei einfach mal dahingestellt.

Und gesurft wird ohnehin nur unter Aufsicht, zumindest bei uns zuhause. Nix Laptop auf Zimmer. Zumindest nicht mit 8 und 11. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichstdestotrotz werde ich mal wieder Linux ausprobieren, vielleicht kann ich meinen Kindern dann irgendwann mal ein anderes System, eine Alternative, präsentieren.
:thumbsup: genau so macht man das!
Erst selber das System verstehen lernen und wenn die Kinder dann vllt. sogar Interesse zeigen (Dein PC schaut aber anders aus als meiner :eek:)
ist man soweit vorbereitet, dass man ruhigen Gewissens auch die Kinder mal dranlassen kann :)
 
Argumente für Linux in Kinderhand

Ich habe jetzt nicht euren Thread gelesen, aber ein Argument kann ja wohl keiner bestreiten:
Dein Kind spart dadurch in seinem Leben 3-4 stellig Lizenzkosten (wenn es bei Linux bleibt).
 
Bis auf Windows 8 ist doch für den normalen Anwender fast alles gleich geblieben, was soll da neu gelernt worden sein? Ich habe noch keine Bürokraft kurz vor der Rente über Windows 7 meckern hören, dass da irgendwas anders wäre. Der einzige harte Cut war damals von 3.11 auf 95, da war alles anders, so wie jetzt bei 8.

:facepalm: Also das ist jertzt aber nicht dein Ernst, oder?

Gearbeitet wird mit den Anwendungen, nicht mit Windows. Gäbe es MS Office etc. für Linux, würden viele noch nicht mal merken, dass sie ein anderes OS benutzen...

Und warum genau soll man dann im Job Windows-Kenntnisse brauchen? Man braucht je nach Job Kenntnisse in Tabellenkalkulation, Textverarbeitung, Arbeit mit E-Mails, Präsentationen. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Die Leute, die angeblich so gute Windows-Kenntnisse haben, sind meist diejenigen, die den Admins oder der IT-Abteilung dann das Leben schwer machen. Weil sie glaube, alles zu kennen, aber privat niemals z.B. mit einer Domäne und Richtlinien arbeiten. XP-Home (oder auch Win7-Starter)-Anwender haben oft extreme Verständnisprobleme bei ACLs.

Für administrative Benutzer wie mich ist Linux unheimlich schwer zu händeln, sei es Cleartype-Fonts, sei es der Trackpoint, sei es Installationen ohne Paketmanager.

Du steckst in einer Windows-Denkweise fest. Installation ohne Paketmanager hab ich seit Jahren nicht mehr gebraucht. Beispiel Cleartype-Fonts: Bringe mal einem Internet-Explrer bei, diese nicht zu verwenden. Bringe mal einem Windows bei, auf einen größeren USB-Stick oder eine externer HDD ein FAT32-Dateisystem einzurichten. Sowas braucht man manchmal für die Verwendung an Fernsehern oder Receivern. Oder lösche mal mit einem Windows den Superfloppy-block eines Sticks. Oder bringe Windows dazu, für dasselbe Gerät immer wieder denselben Laufwerksbuchstaben zu verwenden, wenn du die Hardware (Controller, Board) mal geändert hast. Auch schick: boote mal dein Windows von einem USB-Laufwerk, wenn du dieses Laufwerk aus dem PC entnimmst und per USB an einen (anderen) PC hängst. Geht, aber ist nicht trivial.

Guido
 
Dein Kind spart dadurch in seinem Leben 3-4 stellig Lizenzkosten (wenn es bei Linux bleibt).

Aber nur, wenn man ständig neu kauft... ich nutze meine beiden XP pro Lizenzen schon seit Ewigkeiten, und habe sie selbst mitsamt gebrauchten Laptops für nen Appel und nen Ei erworben.

Habe eine Win 7 pro Lizenz hier, die hat mich gar nichts gekostet, da Laptop mit Lizenz gebraucht gekauft und ohne Lizenz sogar für mehr Geld weiterverkauft.

Und bei der Anwendungssoftware habe ich bisher noch nichts gekauft: Browser, Mail, OpenOffice, ACD See 3.1 (bei Zeitschrift dabei), Photoshop Elements 6 (bei Zeitschrift dabei), VLC, MPC-HC, Nero 6.6 (bei Brenner dabei), Handbrake... viel mehr nutze ich überhaupt nicht.

:facepalm: Also das ist jertzt aber nicht dein Ernst, oder?

Doch, das ist mein voller Ernst. Windows startet, Word, Excel, Outlook 2003 werden aufgemacht und abends wird runtergefahren. Ob da jetzt XP, Vista oder 7 startet, interessiert im Büro nicht die Bohne. Weil nicht jeder Admin ist, sondern einfach nur mit den Anwendungen gearbeitet wird.

Und deine ganzen USB-Beispiele in Ehren: für Dokumente, Präsentationen und Marketinggedöns werden hier die üblichen vorformatieren FAT32-USB-Sticks ausgetauscht, nie Probleme an irgendeinem Rechner mit gehabt.

Warum sollte ich Linux-to-go mit mir rumtragen? Wenn dann nur aus Datenschutzgründen. Ansonsten ist auf jedem Rechner ein OS drauf.

Wie dem auch sei: ich möchte mir und meinen Kindern Linux ermöglichen und als Alternative darstellen. Nutzen werde ich es wohl dann nur zum surfen, zum Arbeiten nehme ich Windows.

Wahrscheinlich gibt es u.a. deswegen diese endlosen Windows <-> Linux Diskussionen. Es ist schon fast eine Glaubensfrage, ob Gott oder Allah besser ist, jeder versucht den anderen zu überzeugen.

Ich schau mir beides an. Und entscheide dann.

An Willen hat es bei mir nie gefehlt, habe zig Distris probiert, jahrelang. Nur am Können. Wenn schon die einfachsten Dinge böhmische Dörfer sind, kehrt man schnell wieder zu dem zurück, was man kennt.

Von den ganzen Klimmzügen, die unter Linux teilweise gemacht werden müssen, redet nämlich keiner, nur von den Vorteilen. :facepalm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der einenseite willst du Linux probieren auf der anderen seite suchst du händeringend Argumente dagegen...

Hab mal deine Aussage von oben angepasst:

Doch, das ist mein voller Ernst. Linux startet, openoffice Writer , calc und thunderbird werden aufgemacht und abends wird runtergefahren. Ob da jetzt Suse Redhat oder Ubuntu startet, interessiert im Büro nicht die Bohne. Weil nicht jeder Admin ist, sondern einfach nur mit den Anwendungen gearbeitet wird.
 
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