Warum Linux? Argumente für Linux in Kinderhand

lezard

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Warum nimmt man Linux für Kinder zum "System kennenlernen"?

Später im Beruf kommt man doch nie wieder mit Linux in Berührung, warum nicht ein Standardwindows nehmen?

Interessiert mich als Vater einfach mal, die Argumentation. Denn darum geht es doch: Argumente FÜR Linux in KINDERhand.

Ist es letztlich nur der oft gesagte "Blick über den Tellerrand", der für Linux spricht?


-edit-

btw: ich wollte diesen Beitrag eigentlich gar nicht als eigenen Fred haben, aber die Diskussion ist sicher nicht verkehrt. Danke @ moronoxyd ;)
 
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@lezard: ja, aber vielleicht löst dein Kind ja einfach irgendwie das Problem mit Powerpoint auf eine Weise, die dir gar nicht bewusst war, und umgeht dieses Problem einfach. Vielleicht brauch es später auch gar nicht zwingend Windows. Und es ist auch nicht ganz so schlimm problematisch, wie du beschreibst, denn selbst MS Office unterstützt inzwischen das OpenDocument Format (sieh mal einer an) und zur not kriegt man MS Office auch unter Linux zum laufen. Ich wollte dir ja nur zeigen dass du deinen Blick der Dinge nicht mit dem deines Kindes vergleichen kannst. Insofern macht es auf jeden Fall Sinn mehr Wissen zu vermitteln. Dein Kind weiß schon, was es damit anstellt oder ob es sich überhaupt dafür interessiert.

edit: Du glaubst gar nicht wie schnell mein Vater es aufgegeben hat, mir noch irgendwas am PC beibringen zu wollen, und der war echt ambitioniert dabei... DAMALS :D Und diesen Pioniergeist am PC hab ich dann übernommen und naja, ihn halt locker überholt. Will heißen mach dir mal gar keine Gedanken, dass du eventuell gar nicht in er Lage sein könntest Linux beizubringen. Das wird eh alles ein Selbstläufer sobald der Stein erstmal rollt. Ich ärgere mich auch zu lange nur bei Windows gehangen zu haben, aber der Weg war damals auch deutlich steiniger als heute.
 
Zuletzt bearbeitet:
"zur Not bekommt man MS Office unter Linux zum laufen"

Das sind dann immer genau die Punkte, wo ich mich Frage, wozu so ein Workaround? Nur um Linux zu haben?

Aber im Grundsatz du hast recht, ich bewundere deine Abgeklärtheit.

Ich werde mal versuchen, auf einem meiner X200 Linux vollständig zum Laufen zu bringen und dann mal abwarten und Tee trinken... :cool:
 
Ich gebe mal meinen Senf dazu, ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben...

Ich wäre *sehr* dafür, dass an Schulen *nur* freie Software verwendet wird.

1. Sollte m. E. in allen öffentlichen und amtlichen Bereichen freie Software genutzt werden, aus Sicherheitsgründen und aus Kostengründen.
2. Den Kindern sollte keine Marke aufgezwungen werden. Auch die "Idee", Software mit anderen zu teilen, dass es Menschen (und weltweite Teams) gibt, die viel Geist und Arbeit in etwas gesteckt haben, und ihr Produkt allen zur Verfügung stellen, halte ich gerade für Kinder für pädagogisch sehr wertvoll.

Das mal generell. Desweiteren sollte klar sein, dass mit einer *soliden Grundausbildung* im Umgang mit Computern (von Informatik will ich garnicht erst reden), egal auf welchem System, es hinterher keine Schwierigkeiten mehr bereiten dürfte, später evtl. ein anderes System zu verwenden. Ich bin aber auch sehr dafür, dass in der Schullausbildung (für alle!) eine solche *solide Grundausbildung* tatsächlich stattfindet. Denn der Rechner ist heute aus Beruf und Leben nicht mehr wegzudenken. (Und gerade gab es wieder einen negativen Bericht (Erwachsenen-PISA) über die schlechten Computerkenntnisse von erwachsenen Deutschen.) Nicht jeder muss später programmieren können. Aber ein x-beliebiges Anwenderprogramm bedienen können (nach einer angemessenen Einarbeitung), sollte für alle gelten, die heutzutage in Schulen ausgebildet werden.

Programme installieren. Auch das sollten natürlich die meisten können. (Ich meine jetzt nicht, Sourcen zu kompilieren etc.) Der Normalfall bei Linux ist halt, dass man es (per Click) aus einem Repo installiert. Meist gibt es ja auch Zusatz-Repos, womit man einen großen Bereich von Software schonmal in der Tasche haben sollte. Was für manchen als Einschränkung erscheint, ist aber in der Tat sehr komfortabel (sofern Programm in Repo vorhanden), denn das Updaten ist ja ungleich bequemer, da es von der Paketverwaltung erledigt wird, und es ist viel sicherer. Neben, sollten Sicherheitsfragen auch ganz prominent in einer Grundausbildung vermittelt werden. Dazu gehört auch die Kenntniss, dass es ein großes Risiko darstellt, sich Software "von irgendwoher" zu installieren. Wie oft ist so etwas auch notwendig?
 
Nun, das ist das Fenster in Windows (8?) um die Mausgeschwindigkeit einzustellen, das ist mir schon klar. Das ist, technisch korrekt ausgedrückt, eine komfortable Methode für die Einstellung der Mausgeschwindigkeit unter Windows. In gängigen Linux-Distributionen (die verschiedenen DE-Varianten seien jetzt mal völlig außen vor gelassen) geht es auch und dann guckt man halt, welche Geschwindigkeit einem dort passt.

Das Fenster ist vermutlich seit Windows 2000 genauso, was auch das schöne daran ist. Egal an welcher Version ich eine Maus anschließe, sie wird überall gleich schnell sein, wenn ich sie auf den gleichen Wert stelle.

Ich hab bei Linux versucht es nachzuahmen, allerdings war ich von keinem Ergebnis überzeugt.
 
Wenn meine Powerpoint-Präsentation nicht überall läuft, weil mit LibreOffice erstellt
... mach ich ein PDF draus :whistling:

Zum Thema:
Ich finde der wichtigste Punkt der für Linux in Kinderhänden spricht ist der Kosten- und Wiederinstallationsfaktor.
Erstens hat man für Lau eine riesen Auswahl an Oberflächen
und wird mal was vermurkst kann ohne Aktivierungsgedöns und co einfach neu aufgesetzt werden :)

Ansonsten ist wohl das Wichtigste, dass die Bezugspersonen, welche mit den Kindern das Gerät bedienen, sich im betreffenden Betriebssystem zu Hause fühlen.
Hatten die Eltern noch nie einen Linuxuiden in den Händen, ist es sinnlos deren Kindern selbigen zu empfehlen, da das unbekannte Betriebssystem nur dafür sorgt, dass die Eltern entweder dem Kind misstrauen und dieses vom Rechner abhalten oder vor der Technik kapitulieren und das Kind mit dem Rechner allein lassen (Beides entspricht nicht meiner Vorstellung eines PC's in Kinderhänden ;) )
 
Es ist ja nicht immer alles in den Repositories vorhanden, was man haben möchte. Und dann hört bei den meisten der Spaß auf und fängt der Frust an. Hier wird man geholfen, aber was machen die, die nicht in einem Forum aktiv sind?

Und zu den Sicherheitsgründen: bei Windows merke ich sehr schnell, wenn da was im Hintergrund läuft und evtl. Daten sendet, was nicht von mir installiert wurde.

Bei Linux merke ich schlichtweg gar nichts. Ich habe null Kontrolle über den PC, da könnte ein Trojaner alle meine privaten Dokumente verschicken, ich würde es nicht merken. Das verunsichert mich schon sehr.
 
Ok, nehmen wir mal an, der kleine war 1998 8 Jahre alt. Er hat seinerzeit ein Windows 95 oder 98 bekommen. Nehmen wir mal weiterhin an, er tritt mit 21 Jahren in den Beruf ein. Das wäre 2009 und er würde in seinem Berufsleben mit Windows XP, Vista oder schon 7 arbeiten, nach 5 Jahren Berufserfahrung dann vielleicht Windows 8. Mit dem Windows, was er da zum Einstieg gehabt hat, hat das fast gar nichts mehr zu tun. Das meiste Windows-Wissen dürfte er sich in dieser Zeit schon 2-3 mal neu angelernt haben, die Änderungen in XP oder Vista waren nicht gerade klein, man denke nur an so grundlegende Dinge wie Benutzerrechte oder Dateisysteme oder auch die Systemsteuerung und die UAC. Sein Standardwindowswissen von 1998 nützt ihm da mal gar nichts mehr. Außerdem hängts doch sehr starkt vom Beruf oder Arbeitsgeber ab, ob er dann mit Linux-Kenntnissen was anfangen kann oder nicht. In manchen Branchen sind solche Kenntnisse mittlerweile einfach erforderlich, embedded Linux ist mittlerweile fast überall zu finden.

Ich war 1998 8 Jahre alt, daher kann es vielleicht interessant sein, wenn ich mal meine "Geschichte" aufschreibe.

Ich kann mich erinnern, dass wir schon vor '98 einen recht alten PC mit Windows 3.1 hatten. Und ansonsten habe ich sogar den Weg über 95, 98 (sehr lange genutzt), dann gleich XP und danach dann W7 gemacht; dabei hatte mich eher mein Großvater, der sich seine Kenntnisse autodidaktisch angeeignet hat, auf diese Tour gebracht. Ich kannte mich schon bald mehr mit PCs und Co. aus als alle anderen Familienmitglieder, es war mir aber auch deutlich leichter, für irgendwelche Sachen Anleitungen zu lesen und danach zu handeln.
Was das "Neulernen" von gewissen Windows-Kenntnissen anging, war tatsächlich zwischen Windows 98 und XP der größte Unterschied, auch W7 ist natürlich in vielen Punkten ganz anders als XP. Dennoch war es mir sehr leicht, mich da umzustellen, auch der Schritt von Office 2000 zu 2007 und höher war keine dolle Sache, anders als für meine Mutter (die aber immerhin, als in der Firma auch umgestellt wurde, sich mit der neuen Ribbon-Bedienung schon etwas auskannte).
Nur mit Windows 8 werd ich noch nicht warm, liegt aber auch ziemlich dran, dass auf 4:3 generell und auf UXGA insbesondere so viel Platz verschwendet wird :facepalm: Und mit W7 komme ich unglaublich gut klar.

Ich mache zwar sowohl im Studium als auch privat das Meiste mit Windows, würde aber eigentlich lieber Linux einsetzen, da mir da viele Sachen (u.a. die angesprochene Paketverwaltung) gut gefallen. Dabei bin ich, schon zu XP-Zeiten, auch wieder durch meinen Großvater mit SuSE Linux (YAST :eek:) in Berührung gekommen. Als das dann in unseren Augen irgendwann zu viel Ballast hatte und umständlich wurde, ging es mit Ubuntu 6.06 los; seitdem bin ich auch eher ein Fan von Debian-Derivaten, schlussendlich lässt sich Knoppix mit Ubuntu-Kenntnissen wunderbar bedienen, und Knoppix ist in meinen Augen mit das praktischste Werkzeug zum Reparieren von Windows, Partitionieren (gparted) oder Datenretten. Dass ich mich mit Linux sonderlich gut auskenne, würde ich nicht sagen, aber ich kann, wenn es nötig ist, den Rechner nur mit der Kommandozeile steuern und auch nach Anleitungen meine Sachen einrichten, die ich brauche.

Fazit: Man kann das alles lernen, wenn man Unterstützung hat und/oder viel experimentiert und demzufolge auch mal was kaputt macht und wieder reparieren muss... :whistling:

EDIT: War ganz schön langsam. Das hier bringts (mit dem Unterschied, dass es bei mir der Großvater war) auf den Punkt:
edit: Du glaubst gar nicht wie schnell mein Vater es aufgegeben hat, mir noch irgendwas am PC beibringen zu wollen, und der war echt ambitioniert dabei... DAMALS :D
 
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Ubuntu ist aber auch ein deluxe-Linux. Warum hunderte von MB oder gar GB installieren mit Paketen, welche nie gebraucht werden?
Sorry?
Installationsmedium Ubuntu 13.04: 800 MB
Installationsmedium Windows 7: ca. 3 GB

Und Ubuntu bringt im kleineren Installationsmedium noch Sachen wie Office mit, die man bei Windows nachinstallieren muss.


Bitte erfinde nicht Argumente.


2. Den Kindern sollte keine Marke aufgezwungen werden.
Ach, und Linux ist keine Marke, die einem aufgezwungen werden würde, wenn freie Software vorgeschrieben wird?
Sei bitte konsequent und lege nicht zweierlei Maß an.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ moronoxyd: ich bezog mich nicht auf Windows, sondern auf Puppylinux. Im Vergleich dazu ist Ubuntu riesengroß, ohne dass mir vorher bei Puppy was gefehlt hätte.

Ich sehe halt nur jedes Mal, dass bei Ubuntu schon immer alles Mögliche auf Verdacht mit installiert wird, was ich gar nicht will.

Von daher ist das argumentativ schon korrekt.
 
dann nimm eben eine andere distri oder deinstallier die programme, die du nicht haben willst. was genau soll den weg?
ubuntu hat den anspruch alles wichtige für den durchschnittsnutzer mitzuliefern. für minimalisten gibt es andere distris.

edit:
@ moronoxyd:
windows gibt es nur von microsoft, linux dagegen von unzähligen firmen und nicht kommerziellen anbietern. schüler werden also nicht auf eine firma geeicht.
 
Ach, und Linux ist keine Marke, die einem aufgezwungen werden würde, wenn freie Software vorgeschrieben wird?
Sei bitte konsequent und lege nicht zweierlei Maß an.
Linux ist frei und offen, Windows und MacOS kosten Geld und sind geschlossen. (Zudem kommt MacOS i.d.R. auch nur mit (hochpreisiger) Hardware.) Insofern kann man das mit der "Marke" nicht vergleichen. Linux (und GNU) ist ja auch nur deshalb eine "Marke", damit sich Unternehmen das nicht im Sinne von Patenten unter den Nagel reißen. (Stallman hat schon weit gedacht.) Ansonsten stimme ich yaptu zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja nicht immer alles in den Repositories vorhanden, was man haben möchte. Und dann hört bei den meisten der Spaß auf und fängt der Frust an. Hier wird man geholfen, aber was machen die, die nicht in einem Forum aktiv sind?

Und zu den Sicherheitsgründen: bei Windows merke ich sehr schnell, wenn da was im Hintergrund läuft und evtl. Daten sendet, was nicht von mir installiert wurde.

Bei Linux merke ich schlichtweg gar nichts. Ich habe null Kontrolle über den PC, da könnte ein Trojaner alle meine privaten Dokumente verschicken, ich würde es nicht merken. Das verunsichert mich schon sehr.

Also was das angeht, da kann ich nur sagen, da sollte man in deinem Zweiten Absatz das Wort "ich" wirklich stark betonen. Denn eigentlich ist bekanntlich das Gegenteil der Fall.
 
Ob man als Bezugsperson Ungereimtheiten merkt hängt viel davon ab, mit welchen Systemen man selbst unterwegs ist.
Manche haben daher den vollen Überblick unter Windows,
Anderen hingegen(dazu zähle ich auch) sind da Linux-Tools wie "htop" und co lieber ;)
 
wenn du so einen trojaner unter linux dir einfangen solltest, wäre das das negative äquivalent eines sechsers im lotto. oder du hast das pech, dass bka oder verfassungsschutz dich für einen terroristen oder mafiosi halten. ;)
 
wenn du so einen trojaner unter linux dir einfangen solltest, wäre das das negative äquivalent eines sechsers im lotto.
Einfangen ist nicht das Problem ;) , die Meisten funktionieren blos schlichtweg nur unter Windows und in seltenen Fällen auch auf einem Mac :whistling:
 
wenn du so einen trojaner unter linux dir einfangen solltest, wäre das das negative äquivalent eines sechsers im lotto. oder du hast das pech, dass bka oder verfassungsschutz dich für einen terroristen oder mafiosi halten. ;)

Bei Linux müsstest du den Trojaner doch selber kompilieren. :thumbsup:
 
Nur mal so kurz nebenher, erstens kann es sicher nicht schaden, wenn man mal über den Tellerrand von Windows drüber hinaus schaut, zweitens lernen Kinder viel leichter mit beiden Betriebssystemen umzugehen (ich denk mal, das kann man damit vergleichen wenn ein Kind zweisprachig aufwächst).
Was mir z.B. an Linux gefällt, ist z.B. die Tatsache, das ich meist nicht erst ewig lang Treiber für irgendwelche Hardware installieren muß, wie das unter Windows der Fall ist. Auch muß ich Linux nicht innerhalb von 30 Tagen irgendwo aktivieren....und Viren,Trojaner oder anderes Gedöns dieser Art gibts glaub unter Linux auch kaum.
Ich nutze z.B. auf meinen T42 derzeit Slitaz 4.0, damit funktioniert der Trackpoint genau so schnell wie unter Windows, WLAN, Bluetooth, Sound usw. klappte auf Anhieb. Außerdem ist das T42 damit auch wesentlich schneller hochgefahren als mit Windows.
Allerdings nutze ich sowohl Windows (XP) als auch Linux (Puppy, Slitaz und verschiedene andere auf Live-CD).
 
Wenn aber selbst ich als Erwachsener nicht in der Lage bin, bei einem Linux einfach mal mit einem Doppelklick ein Programm zu installieren, was ich irgendwo runtergeladen habe (so wie es bei Windows üblich ist), weil es in den Repositories oder Softwarepaketen nicht drin ist, da fangen die Schwierigkeiten doch schon an.

Debian-Pakete (*.deb), eine der größten Distributionen verwendet diese, lassen sich sehr wohl über One-Click-Install-Methode installieren, sofern die richtigen Tools (meist vor-) installiert sind. Anderenfalls kann man sicherlich in jedem kompetenten Linux-Forum ein einfaches
Code:
dpkg -i <Paketname>
erfragen. Der Vorteil einer Paketverwaltung übrigens wurde von einer ganzen Reihe Betriebssysteme übernommen (Android, iOS, ... ) und liegt - zumindest unter Linux - darin begründet, dass Abhängigkeiten nicht mehrfach auf einem System eingepflegt werden, was ja grundsätzlich auch Schwachsinn ist, warum die eine Bibliothek mehrmals auf einem Computer haben - wenn es in Sachen Sicherheit kein Patent-Rezept gibt, dann ist doch eines sicher: je kleiner die Installation desto sicherer (viel Code == viele eventuelle Fehlerquellen). Weiterhin gibt es auch TAR-Balls mit vorkompilierten Binaries, die man einfach auf der eigenen Installation nutzen kann, beispielsweise Firefox. Das ist also absolut kein Minuspunkt für Linux, vielmehr und ohne dich angreifen zu wollen liegt deine Kritik darin begraben, dass du einfach meinst Linux zu kennen, aber es nicht sehr gut kennst.

Abschließend und weg von der Paketverwaltung kann man sagen, Linux erfreut sich unter Programmierern großer Beliebtheit, und Programmierung wird immer wichtiger, auch und grade für Schüler, sieh dir die technisierung der Welt an, jedes Kind hängt im Internet rum, chattet dort mit Freunden - Linux bietet hier, wahrscheinlich viel mehr als geschlossene Systeme, einen Einstiegspunkt, an dem man die Kiste "Computer" viel besser begreifen kann. Alles anfassen, erkunden, bis ins kleinste Detail.
 
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