ThinkPads 2013 Thread (X240(s)/T440(s/p)/L440/W540 etc.)

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Sicher ? Bei meinem x230 bin ich mir fast 100% sicher, dass die Klick-Funktion des Touchpad auch nicht mehr funktioniert seit ich das Touchpad deaktiviert habe.
Beim X230 ist das TouchPad auch nicht nötig um mit dem Trackpoint zu klicken. Das T431s ist NICHT das gleiche wie ein X230.
 
Abgesehen davon, das das Ding mit den fehlenden Trackpoint-tasten für mich sowieso gänzlich uninteressant ist (habe mich so sehr an die Eingabemethode gewöhnt, dass ich mit einem normalen Notebook garnicht mehr klar komme)
Es scheint ein Missverständnis vorzuliegen: Anscheinend ist es so, dass manche denken, die Tasten wären NICHT mehr vorhanden, und da wären nur noch "Touch-Zonen", wo man sozusagen drauftippt. Das sind sie aber auf jeden Fall.

Um einen Vergleich zu ziehen: Man kann es mit der Lautstärke-Wippe für Lauter/Leiser bei den T400s Tastaturen vergleichen: Unter einer Taste stecken zwei Tasten, die man beide drücken kann. Sie sind unter einer Oberfläche zusammengefasst und haben somit keine fühlbare Grenze (ohne die Taste zu drücken), es sind jedoch immer noch mechanische Buttons, die getrennt voneinander funktionieren, auch wenn sie "in einem Button" stecken. Das selbe gilt für das neue TouchPad: Unter dem TouchPad sind 5 Tasten zusammengefasst, die beiden TouchPad Tasten unten und die drei Trackpointasten oben. Die Tasten stecken eben unter der TouchPad Oberfläche und haben keine Abtrennung mehr in Form von Spalten (was gut ist, da weniger Drecksammelstellen). Im Unterschied zu der Lautstärkewippe gibt es aber eine fühlbare Abtrennung der Tasten, und zwar die Punkte der mittleren Taste, die die Tasten voneinander abgrenzen. Nicht mehr und nicht weniger sind die neuen Tasten. Die gewohnte Eingabemethode des TrackPoints lässt sich immer noch genau so ausführen.


wäre eine erzwungene Aktivierung des Touchpads für mich der Gipfel.
Laut dem PDF kann man das TouchPad im BIOS deaktiveren. Daneben kann man im Zweifelsfall die Empfindlichkeit des TouchPads einfach so niedrig einstellen, dass es nur noch auf starken Druck reagiert.

Einen unbestreitbaren kleinen Vorteil, aber viele Nachteile.
Alles hat Vorteile und Nachteile. Mit den Dropdownhinges kann man die Geräte z.B. dünner und kleiner bauen.

Was meinst du eigentlich, was hat einen "unbestreitbar kleinen Vorteil"? Das Clickpad, die Chiclet Tastatur oder die Drop-Down Hinges. Weil bei mir ging es in dem Post den du zitiert hast um alle drei Dinge.
 
Die Notebookindustrie bleibt eben nicht stehen. Die Geräte werden eben moderner. Das war schon immer so. Chcilet Tastaturen und ClickPads haben sich als Industriestandard in vielen Bereichen durchgesetzt, genau so Dropdown-Hinges. Und diese Dinge haben auch unbestreitbare Vorteile.

Im Consumer-Bereich verstehe ich das ja. Aber dass - außer den neuen Intel-Innereien - scheinbar alle Änderungen in die Richtung gehen, die man schon von Macbooks und Ultrabooks kennt, enttäuscht dann doch etwas. Sehe da keinen Punkt, den ich jetzt für die Arbeitsnutzung besonders interessant finde. Stattdessen 6-Zeilen-Tastaturen und große Touch-Pads. Wo ist da der Mehrwert fürs Arbeiten (und das sollte ja eigentlich die Zielrichtung der Thinkpads sein)? Allein aufgrund des geänderten Tastaturlayouts sehe ich eher einen Minderwert gegenüber der 20-er-Reihe.
 
Ich meinte nur die Scharniere.

Dünner? Wie das?

Ich vermute, dass auf Grund der modernen LED backlights der Displaydeckel so dünn gebaut werden können das stabile Drehscharniere das dickste Teil darin sind. Verlegt man die Scharniere in die etwas dickere Base, kann man den Displaydeckel dünner machen.
 
Ich meinte nur die Scharniere.

Dünner? Wie das?

Der Scharniermechanismus sitzt dann im unteren Teil des Gehäuses und das Display kann dünner sein, siehe z.B. Macbooks.
Wirklich dünn wird die ganze Chose allerdings erst wenn man, wiederum wie bei MBA / rMBP auch den unteren Teil dünner macht und auf Sachen wie austauschbare Akkus und auf die dickeren Anschlüsse (z.B. Ethernet, VGA) verzichtet und stattdessen Dongles verwendet, die sich über Thunderbolt / USB anschließen lassen.
Wobei man sich für Geschäftsnotebooks wie Thinkpads auch mal fragen sollte, ob es wirklich die praktischste Lösung ist, wenn man immer Dongles mit zum Konferenzraum schleppen muss, nur damit das Notebook schön dünn aussieht.
 
Ich vermute, dass auf Grund der modernen LED backlights der Displaydeckel so dünn gebaut werden können das stabile Drehscharniere das dickste Teil darin sind. Verlegt man die Scharniere in die etwas dickere Base, kann man den Displaydeckel dünner machen.
Ah ok, das scheint plausibel und verständlich. Danke für die gute Erklärung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann schalte eben um oder nutze FN + F5! So einfach ist das
Ja, das ist wiederrum ein Tastendruck mehr. Wieso denn nicht umgekehrt, ich drücke FN+F5, um den Multimedia-Key zu bekommen?

Bisher nichts. T431s/X230s sind noch nicht mal auf dem Markt, werden T40/X230 nicht ersetzen.
Es würde mich ehrlich gesagt verwundern, wenn nur die s-Modelle Clickpads, Dropdown-Hinges, Multimedia-First-FN-Keys und keine TV-Leiste mehr haben würden.

Achja, zu den Lautstärketasten, die Dedizierten Knöpfe kann man leichter erfühlen als normale Tasten innerhalb eines F-Blocks, selbst wenn diese wieder in Blöcke unterteilt sind. Darüber hinaus haben der Mute und der Input-Mute-Knopf noch so lustige Leuchtdioden, die leuchten, wenn sie aktiviert sind, dürftest du von deinem L kennen, finde ich sehr praktisch.

Und das Clickpad, eine durchgängige grade Fläche ist natürlich nicht so ergonomisch wie drei abgeschrägte Dedizierte Buttons, wie es sie bisher gibt, wo man den Daumen gut drauf ablegen kann. Man kennt das ja von älteren Consumer-Notebooks, da gab es mal den Trend, die Touchpadtasten als eine Schaltfläche mit zwei darunterliegenden Knöpfen zu bauen. Das nervt einfach nur, man weiß nie, wo genau die Abgrenzung ist.
Und das gleiche Problem sehe ich bei den neuen Clickpads, selbst wenn bei diesem wie beim jetzigen Mittleren-Trackpointknopf 7 blaue Punkte signalisieren, wo der mittlere Knopf aufhört, und der rechte/linke anfängt. Den in den randgebieten ist es dort immer noch ungenau, ob man nun die linke, rechte oder die mittlere Maustaste drückt.

Sehr viel schlimmer ist das hingegen bei den unteren Tasten, dort gibt es zwischen links und rechts gar keine Abgrenzung, nicht zu vergessen die Abgrenzung auf der Z-Achse, also die in Richtung Keyboard, man weiß nicht, wo die Flächen, bei welchen man klicken kann aufhören, und wo sie anfangen.
Das ist ja grade das schöne an den Apple-Trackpads, diese kann man auf ihrer gesamten Fläche runterdrücken wo man will, überall kann man klicken. Man kann es da aber auch so einstellen, das man die rechte Hälfte für den Rechtsklick nutzen kann. Ja, man hat die Wahl. Bei Apple, unglaublich, oder?

und trotzdem werden sie hier gerade aus irgendeinem Grund geflamt. Ich verstehe es nicht...
Nunja, das ist relativ einfach. Zum einen gibt es hier Neuerungen wie das Trackpoint-Clickpad, die finden wir halt schlichtweg nicht tollerabel, hab ich ja grade viel drüber geschrieben. :D
Und zum anderen gibt es hier beim T431s Sachen, welche es auch beim X1C gab, und uns dort nicht so auf den "Die Thinkpads werden untergehen!"-Plan gerufen haben. Das taten diese Sachen damals nicht, weil es sie nur bei einem Modell gab. Jetzt nun schon bei dreien, ziemlich regulären T/X-Modellen, deshalb befürchten wir, Dropdown-Hinges demnächst auch beim T440 zu sehen. Und das wiederrum jagt uns eben Angst ein! :D

Achja, die Dropdown-Hinges. Diese versperren die ganze Rückseite. Neunzeller Adieu, Ports hinten Adieu, Lüfterauslässe hinten Adieu. Es entsteht weit weniger Hitzestau, wenn die Luft an zwei Seiten rausgelassen wird, als nur an einer, und Ports hinten sind praktisch, glaube es mir doch, die Kabel liegen dann nicht so im Weg rum, praktisch grade bei Power, USB und Ethernetkabeln. Und die Vorzüge eines Neunzellenakkus muss ich dir ja wohl nicht erzählen, oder? :p

Und überhaupt: Chiclet Tastatur. Das hat ÜBERHAUPTNICHTS mit Macbooks zu tun! Denn das gab es schon lange vor der Nutzung in Macbooks.
Ja, komm, es gab sie vorher bei den Vaios, klar. Aber wären sie nicht in die Lifestyle-Macbooks eingegangen, dann wären diese heute nicht so verbreitet, wie sie es sind. Das Hakenkreuz gab es schon vor der NSDAP, Smartphones gab es schon vor dem ersten iPhone, und ein drittes Beispiel fällt mir grade nicht ein.

Hm, Thinkpads, wofür stehen sie?
Nunja, meiner Auffassung nach sind es robustere, gehobenere Notebooks für den Profesionellen Einsatz, welche einfach laufen müssen, und nicht ausfallen dürfen. Diese unterstützen den Anwender mit einem sinvollen Tastenlayout, allgemein mit guten Eingabegeräten, fallen nicht unnötig auf, weder durch Design noch durch Lautstärke oder blingbling. Und falls bei ihnen doch einmal etwas ausfallen sollte, kann man es leicht warten. Das sind Thinkpads, finde ich.

Ach, ich war heute bei meinem Arzt, der hatte da ein schönes Thinkpad stehen. Mit Clickpad, leuchtendem i-Punkt, Multimedia-First-Tasten und ohne Dedizierte Lautstärke-Tasten. Du ahnst es sicher schon, es war ein Edge. ;)
Aber auch das hatte Trackpointtasten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso denn nicht umgekehrt, ich drücke FN+F5, um den Multimedia-Key zu bekommen?
Und genau dafür gibt es die Umschaltung der F-Tasten per FN + Esc. ;)

Darüber hinaus haben der Mute und der Input-Mute-Knopf noch so lustige Leuchtdioden, die leuchten, wenn sie aktiviert sind, dürftest du von deinem L kennen, finde ich sehr praktisch.
Das haben beide Tasten in der neuen Tastatur auch.

Achja, zu den Lautstärketasten, die Dedizierten Knöpfe kann man leichter erfühlen als normale Tasten innerhalb eines F-Blocks, selbst wenn diese wieder in Blöcke unterteilt sind.
Nun, man hat ja wie gesagt auch noch die Esc Taste als Orientierung.
Und das Clickpad, eine durchgängige grade Fläche ist natürlich nicht so ergonomisch wie drei abgeschrägte Dedizierte Buttons, wie es sie bisher gibt, wo man den Daumen gut drauf ablegen kann.
Frage: Hast du dir die Bilder überhaupt schon ein mal genau angesehen? Dann würdest du sehen, dass das neue TouchPad vorne ebenfalls abgeschrägt ist! :facepalm:

Man kann immer noch den Daumen ablegen. Wüsste nicht, warum das nicht mehr gehen sollte.

Und: Hast du es probiert? Weißt du, dass es schlechter zu bedienen ist? Oder glaubst du das nur?

Nunja, das ist relativ einfach. Zum einen gibt es hier Neuerungen wie das Trackpoint-Clickpad, die finden wir halt schlichtweg nicht tollerabel, hab ich ja grade viel drüber geschrieben.
Ja, weil man eben erst mal alles was man nicht kennt und nie probiert hat blöd findet...

Jetzt nun schon bei dreien, ziemlich regulären T/X-Modellen, deshalb befürchten wir, Dropdown-Hinges demnächst auch beim T440 zu sehen. Und das wiederrum jagt uns eben Angst ein!
Welche drei denn bitte? Ich sehe nur 2. ;)

Es entsteht weit weniger Hitzestau, wenn die Luft an zwei Seiten rausgelassen wird, als nur an einer
Selbst wenn es normale Scharniere wären, man könnte beim X230s / T431s keinen Lpfterausgang hinten platzieren. Der Lüfter sitzt nämlich weder in der linken, noch in der rechten Ecke, sondern auf der rechten (T431s) bzw. linken (X230s) Seite weiter in der Mitte als bei normalen Modellen. Lüfterausgang hinten wäre sowieso nicht möglich in dem Fall.

und Ports hinten sind praktisch, glaube es mir doch, die Kabel liegen dann nicht so im Weg rum, praktisch grade bei Power, USB und Ethernetkabeln.
Nein, sorry, aber da bin ich persönlich anderer Meinung. Mein R60 hatte auch Power hinten. Mir erschließt sich nicht was daran praktisch sein soll, Power ist nur schwieriger zu finden. USB würde NIE hinten anschließen, es sei denn, ich habe keinen anderen Port mehr frei, und Ethernet auch nicht. Für sowas gibt es eine Dockingstation, da ist es gut dass die Ports hinten sind. Aber nicht bei einem Notebook. Aber das ist eben Geschmacksache. ;)

Und die Vorzüge eines Neunzellenakkus muss ich dir ja wohl nicht erzählen, oder?
Selbst wenn die Geräte die klassische Scharnierform hätten, der AKku ist bei solch dünnen Geräten immernoch unter einer Klappe verbaut, womit der 9-Zellen Akku sowieso gegessen ist. Mit den normalen Scharnieren wären die Geräte aber dicker und weniger kompakt.

Ja, komm, es gab sie vorher bei den Vaios, klar. Aber wären sie nicht in die Lifestyle-Macbooks eingegangen, dann wären diese heute nicht so verbreitet, wie sie es sind. Das Hakenkreuz gab es schon vor der NSDAP, Smartphones gab es schon vor dem ersten iPhone, und ein drittes Beispiel fällt mir grade nicht ein.
Hätte, wäre, wenn...sorry, aber über das was hätte sein können muss man nicht reden. Woher willst du das wissen? Hast du etwa eine Glasskugel?
Nunja, meiner Auffassung nach sind es robustere, gehobenere Notebooks für den Profesionellen Einsatz, welche einfach laufen müssen, und nicht ausfallen dürfen. Diese unterstützen den Anwender mit einem sinvollen Tastenlayout, allgemein mit guten Eingabegeräten, fallen nicht unnötig auf, weder durch Design noch durch Lautstärke oder blingbling. Und falls bei ihnen doch einmal etwas ausfallen sollte, kann man es leicht warten. Das sind Thinkpads, finde ich.
Siehst du, in einem gewissen Rahmen muss jeder selber entscheiden wie er "ThinkPad" definiert. Für mich sind es robuste Premium-Notebooks mit Business-Ausrichtung, die folgendes haben müssen für mich: Eine gute Tastatur (Layout für mich ziemlich unwichtig, solange die normalen Tasten QWERTZ sind, also erfüllen das die beiden Geräte, mir geht es ums Tippgefühl), einen TrackPoint, eine Möglichkeit einen Portreplikator oder eine Dockingstation anzuschließen, viele nützliche Ports (Ehternet und VGA z.B.), sie müssen schwarz sein und Metallscharniere besitzen, die lange halten. Außerdem ein helles, mattes Display mit ausreichend hoher Auflösung. Ach ja, einige Dtails wie Clamshell oder etwas in der Richtung sollten auch integiert sein (Gummielippe z.B.). Anosnten steht Lenovo von mir aus alles offen, die einzelne Ausgestaltung der Elemente überlasse ich ihnen.

Aber auch das hatte Trackpointtasten!
Wie ich in Post 62 erklärt habe: Das haben X230s und T431s auch! ;)
 
Manche Sachen machen mir ja auch etwas Bauchweh (Touchpad, vlt. Scharniere) aber irgendwie ist es jedes Jahr das selbe hier im Forum.

Die neuen Modelle werden massiv verteufelt, obwohl es quasi noch nichts wirkliches gibt. Und das wirklich jedes Jahr. Nunja, wenn ich dran denke das mein aktuelles X220 quasi perfekt ist, und seinen vielen Vorgängern teilweise massiv überlegen ist - lass ich mich doch überarschen. Ich habe ja auch Ansgt das sie es irgendwann ganz gegen die Wand fahren, aber es wurden eben auch schon viele Dinge geliefert die einfach besser sind.
 
Nunja, wenn ich dran denke das mein aktuelles X220 quasi perfekt ist, und seinen vielen Vorgängern teilweise massiv überlegen ist - lass ich mich doch überarschen.
Was heißt das? :eek:

Aber du hast schon recht: Jedes Jahr das selbe Spielchen....aber an so was muss man sich eben gewöhnen.
 
Verdammt :facepalm:

Ne wie gesagt, oft macht Lenovo ja auch mist - oft aber eben auch nicht. Das X220 ist ein wirklich geniales Gerät, ein Top Allrounder.

Auch das Carbon wurde immens verteufelt, und ja es hat leider ein paar Macken eingebaut (Gitterdisplay/Akku) aber sonst Optisch/Haptisch ein irre starkes teil.
Vielleicht hauen sie halt mal wieder einen raus wo eben auch die kleinen Details sehr gut gelöst sind.

Ich freu mich auf alle fälle auf das X230s, vielleicht kann es das decken was ich suche, und wenn nicht - bleibt eben das X220.
 
Nunja, wenn ich dran denke das mein aktuelles X220 quasi perfekt ist, und seinen vielen Vorgängern teilweise massiv überlegen ist - lass ich mich doch überarschen.

Tja, und wieso ist das X220 so toll? Gute Tastatur mit gutem Layout, wechselbare Akkus, modularer Aufbau... alles Sachen, die beim Vorgänger schon vorhanden waren. Die Thinkpads sind so gut, weil sie sich möglichst wenig verändert haben...
 
Und trotzdem wurde doch bei JEDER Generation gemeckert und der Untergang prophezeit......

Über ein neues Layout kann ich meckern wenn ich es getestet habe, über die Tastatur im Carbon wurde auch nur gemeckert, vom Tippfeeling ist sie aber eine der tollsten Tastaturen überhaupt. Wechselbarer Akku ok, das ist erstmal gut. Aber wenn er im neuen fest verbaut ist, dafür lange hebt und wenig bis keinen Verlust erleidet ok. Schafft ja Apple z.b. auch. Und ist es den sicher das sie richtig fest verbaut sind, also geklebt ?

Und einen Modularen Aufbau gebe ich gerne auf wenn ich dafür 12" bekomme mit 1kg oder wenn sie wirklich gut sind sogar darunter.

Vielleicht hast du aber auch recht und sie sind der direkte Weg zur Hölle - abwarten, anschauen, testen.
 
Ist natürlich fraglich, ob es wirklich Erfolg verspricht wenn sich alle Hersteller nur noch an Apple orientieren.

Die Notebooks waren sicher nicht der Geschäftszweig, der Apple zum Höhenflug verholfen hat.

Wenn ich sehe, dass jetzt alle nurnoch dünne Geräte im "one-piece"-Design ohne sichtbare Schrauben oder Spalten produzieren wollen, dann halte ich das nicht unbedingt für Schlau.

Man kann beim fest integrierten Akku zB auf Li-Polymer umsteigen (wie beim T430u) und hat dann eine wesentlich bessere Haltbarkeit als bei Li-Ion - das ist aber auch nicht die Regel. Viele der Geräte haben fest integrierte, verklebte, Li-Ion-Akkus die bei intensiver Nutzung auch nach zwei/drei Jahren den Geist aufgeben.
Bei einem günstigen Tablet mag das reichen, weil man da sicherlich nach der ZEit schon was neues im Blick hat.

Der "gemeine" Thinkpad-Nutzer holt sich aber nicht alle zwei Jahre was neues sondern liebt sein Thinkpad und behält es bis es nicht mehr geht. Wenn sich Lenovo jetzt von dieser Art der Kundenbindung abwendet dann werden sie ziemlich schnell auf ein Level mit Acer, Asus und Samsung fallen.

Für mich persönlich ist ein nicht-wechselbarer Akku ein absolutes KO-Kriterium. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, und unterstütze alle Vorstöße der Regierung/EU die sich gegen die Vermarktung solcher Geräte richten.
Zumindest wenn man §4 des ElektroG anschaut sind viele der Hergestellten Geräte rechtlich fragwürdig.

Auszug:
[...]. Elektro- und Elektronikgeräte, die vollständig oder teilweise mit Batterien oder Akkumulatoren betrieben werden können, sind so zu gestalten, dass eine problemlose Entnehmbarkeit der Batterien und Akkumulatoren sichergestellt ist. Die Hersteller sollen die Wiederverwendung nicht durch besondere Konstruktionsmerkmale oder Herstellungsprozesse verhindern, es sei denn, dass die Konstruktionsmerkmale rechtlich vorgeschrieben sind oder die Vorteile dieser besonderen Konstruktionsmerkmale oder Herstellungsprozesse überwiegen, beispielsweise im Hinblick auf den Gesundheitsschutz, den Umweltschutz oder auf Sicherheitsvorschriften. [...]

Wenn man das ganze Gerät zerlegen muss um an den Akku zu kommen, ist das sicher nicht das was man mit "problemlose Entnehmbarkeit" meint. Vor allem wenn dadurch eine Wiederverwendung gefährdet ist, weil die Gefahr, das Gerät beim Entnehmen des Akkus dauerhaft zu Beschädigen sehr hoch ist.
 
Der "gemeine" Thinkpad-Nutzer holt sich aber nicht alle zwei Jahre was neues sondern liebt sein Thinkpad und behält es bis es nicht mehr geht. Wenn sich Lenovo jetzt von dieser Art der Kundenbindung abwendet dann werden sie ziemlich schnell auf ein Level mit Acer, Asus und Samsung fallen.
Und vor allem Firmen werden nicht jährlich neue Notebooks für ihre Arbeiter kaufen. Da muss eine "Ladung" schon 5 Jahre halten.
Zumindest wenn man §4 des ElektroG anschaut sind viele der Hergestellten Geräte rechtlich fragwürdig.
Hab ich gar nicht gewusst, verklagen wir Apple.:D
 
Bei Infineon sind es 3-5 Jahre. Das T61 hatte mein Vater 4 Jahre, fast 5 Jahre. Inzwischen haben sie auf HP gewechselt.
 
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