Thinkpad in der UNI geklaut

Chris Tp

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8 Okt. 2006
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SO NE SCHEISSE!!!

Mir wurde am Freitag mein Thinkpad T41p in der UNI geklaut.
Ich hatte schon ein schlechtes gewissen als ich zum Kaffee holen ging, habe mir gedacht die 5 min passiert nichts.

Als ich zurück war, war das Teil mit dem Ladegerät weg.

Ich wollte fragen ob es eine Möglichkeit gibt mein gerät zu lokalisieren?

Ich hatte mich mit dem Gerät bei IBM und Microsoft registrieren lassen, können die mein Gerät anhand der Serien Nr. finden?

Mit der Versicherung habe ich schon gesprochen, die sagten so in dem Sinn selber schuld.
 
Das Diebstahlopfer hier tut mir wirklich Leid. Gar nicht auszudenken, wenn mir mein TP geklaut würde, egal, ob mit oder ohne wichtige Daten. Der bestohlene Kollege war natürlich auch tierisch unvorsichtig, klar. In den meisten Uni-Bibs. geht ja jeder aus und ein und angesichts der heutigen Notebookdichte unter den Studierenden ist eine Uni-Bib. zur Hausarbeitenzeit ein wahres Paradies für Diebe und solche, die's mal werden wollen. Aber zwei Dinge sind meines Erachtens schon festzuhalten. Nämlich zum einen, dass ein Schloss schon was bringt. Wie hier schon gesagt wurde, erregt ein Diebstahlversuch bei Kensington-gesichertem Gerät i.d.R. einfach Aufmerksamkeit. Das hilft viel, da oft wohl wirklich "Gelgenheit macht Diebe" gilt. Und ein gesichertes Gerät ist jedenfalls für die meisten Gelegenheitsdiebe zu riskant, zumal es ja immer ein paar ungesicherte Notebooks gibt, wie man an diesem Thread sieht. Die sind m.E. massiv gefährdet.
Zum anderen aber bleibt ein Diebstahl ein Diebstahl. Finde nicht, dass man da mit vollkommener Selbstverständlichkeit drüber hinweggehen sollte, nach dem Motto "Schön blöd, wer nicht permanent damit rechnet, von Verbrechern umgeben zu sein!" Es soll Regionen im Deutschland geben, wo zumindest einstellige Prozentbereiche der Bevölkerung überwiegend in Einklang mit Recht und Gesetz leben... ;)
 
... wer Windows verwendet geht ja auch nicht mehr ohne Virenscanner und Firewall online ...
Sonst kann einem das Notebook auch "geklaut" werden :D
 
Kann man für unsere Thinkpads nicht irgendwie den Bewegungssensor als ad-hoc-Diebstahlschutz verwenden - ein Skript, das sich je nach Bedarf aktivieren läßt und bei Bewegung das TP ganz lt. "Hilfe, ich werde geklaut!" schreit?
Ok, das TP muss angeschaltet sein, aber wär auch besser als nix.
 
Aber es gibt doch eine software, die wenn man sie nstalliert hat bei einem Internetbesuch eines gestohlenen Computers eine Lokalisierung möglich macht, oder? Habe dazu irgendwo mal was gelesen. Glaube sogar hier im Forum.

Weiß jemand wie das geht?

Mein Beileid, Mann. Beschissen ist das!
 
Über diese Sicherheitssoftware kann ich nur kichern.

Wäre ich ein Dieb, würde ich ein Notebook sowieso nur offline betreiben. Vielleicht noch aus Neugier reinschauen, aber dann anschliessend erst mal formatieren. Diese Software taugt nichts. Was weg ist, bleibt weg. Leider.

G.
 
Ein ähnliches denn? Ist ja eigentlich ne schöne Sache. Könnte man verknüpfen mit der Sperrung des Rechners
 
Einer Freundin von mir wurde an einer Sprachschule in London mal das Netzteil ausgetauscht. Sie hat ihr Notebook unbeobachtet herumliegen lassen, als sie auf die Toilette gegangen ist. Als sie wiederkam hatte sie ein chinesisches Netzteil statt das Original von HP...aber es funktioniert.

Irgendwie sinnlos.

Prozac
 
.... das ganze laeuft sowieso nur auf die Tatsache heraus, dass man selber aufpassen muss...

jedoch der billigste Schutz ist immer noch besser als gar keiner... was jetzt am besten ist, kommt dann auch auf die Umstaende an. - http://www.jambaschutzbriefe.de/vsw/schutzbriefe/schutzbrief_notebooks.jsp

Wenn man schon mit einer "Thinkpad" o.a. beschrifteten Notebook Tasche herumlaeuft, braucht man sich auch nicht zu wundern, wenns im dunkeln eins auf die Ruebe gibt....

ansonsten gibt es 1000de "Schutz-Hilfen", die mehr oder weniger Sinnvoll sind... z.B. http://golem.de/0305/25695.html - doch ein Notebook unbeobachtet allein zu lassen (egal wo) schreit sowieso nach Aerger... http://www.computerwoche.de/knowledge_center/it_security/581708/index.html

http://www.rz-net.de/index.php?page=news&id=92&archiv=0
 
Gut, dass ich diesen Thread hier lese, das bewahrt mich vor eventuellen Dummheiten. Ich sehe auch an meiner Fachhochschule, wie leichtsinnig manche Komilitonen sind. Ich spreche Sie natürlich darauf an, wenn sie ihr Notebook stehen lassen, um "mal kurz zu verschwinden".

@hja:
Notfalls kann man auch eine Tüte von ALDI nehmen, sieht zwar nicht so toll aus, wirkt aber unverdächtig... :)
 
Moin,

Original von Kintaro
Notfalls kann man auch eine Tüte von ALDI nehmen, sieht zwar nicht so toll aus, wirkt aber unverdächtig... :)
oder ein GERICOM-Aufkleber aufs ThinkPad :D

Viele Gruesse
Wolle
 
zum thema "geklaut" hab ich noch was interessantes:

einem kollegen wurde nämlich gestern auch ein notebook gestohlen, was ja auch täglich zich mal passiert und somit nichts besonderes wäre, doch sicherlich ist es interessant, wie die täter vorgehen, sprich die taktik. es ist eine sehr einfache und dennoch wirkungsvolle masche:

die stellen sich ihrgendwo in der nähe von bürogebäuden auf und warten bis einer mit notebook tasche rauskommt. den verfolgen sie dann erstmal (bis in's parkhaus oder wo auch immer er sein auto abgestellt hat). dann fahren sie ihm hinterher und wenn er dann ihrgendwo noch unterwegs einwenig abgelegen (supermarkt- parkplatz, halt sowas in der art) nochmal stehn bleibt und das auto ohne notebook verlässt, schlagen sie zu. es ist heutzutage ein kinderspiel ein auto aufzubrechen (stichwort: "polenschlüssel", damit wird das auto inkl. kofferraum in 2-10 sekunden geöffnet und sogar die alarmanlage schaltet geht nicht an, weil sie glaubt mit einem echten schlüssel geöffnet worden zu sein). dann nehmen sie das notebook und verwischenden wieder. mit dieser masche werden täglich zich notebooks gestohlen. es ist ansich ein kinderspiel für die diebe. wenn sie pech haben, dann hält das auto nicht am supermarkt, sondern fährt direkt nach hause und wird dort in der garage geparkt und das notebook mitgenommen... dann haben sie halt pech gehabt, fahren wieder zurück in die city und warten auf den nächsten, der mit nem notebook langläuft... seit im hinblick auf soetwas gewarnt!
 
Original von Noah
zum thema "geklaut" hab ich noch was interessantes:

einem kollegen wurde nämlich gestern auch ein notebook gestohlen, was ja auch täglich zich mal passiert und somit nichts besonderes wäre, doch sicherlich ist es interessant, wie die täter vorgehen, sprich die taktik. es ist eine sehr einfache und dennoch wirkungsvolle masche:

die stellen sich ihrgendwo in der nähe von bürogebäuden auf und warten bis einer mit notebook tasche rauskommt. den verfolgen sie dann erstmal (bis in's parkhaus oder wo auch immer er sein auto abgestellt hat). dann fahren sie ihm hinterher und wenn er dann ihrgendwo noch unterwegs einwenig abgelegen (supermarkt- parkplatz, halt sowas in der art) nochmal stehn bleibt und das auto ohne notebook verlässt, schlagen sie zu. es ist heutzutage ein kinderspiel ein auto aufzubrechen (stichwort: "polenschlüssel", damit wird das auto inkl. kofferraum in 2-10 sekunden geöffnet und sogar die alarmanlage schaltet geht nicht an, weil sie glaubt mit einem echten schlüssel geöffnet worden zu sein). dann nehmen sie das notebook und verwischenden wieder. mit dieser masche werden täglich zich notebooks gestohlen. es ist ansich ein kinderspiel für die diebe. wenn sie pech haben, dann hält das auto nicht am supermarkt, sondern fährt direkt nach hause und wird dort in der garage geparkt und das notebook mitgenommen... dann haben sie halt pech gehabt, fahren wieder zurück in die city und warten auf den nächsten, der mit nem notebook langläuft... seit im hinblick auf soetwas gewarnt!
Oh man... Unter Umständen "holen" sie es sich dann auch noch von zuhause wenn man ohne Notebook wieder weg fährt. Wer weiß :baby:

Wie ist das denn mit diesen Polenschlüsseln, ich dachte funtionieren nur bei alten Autos. Ist das richtig?
 
Hallo,

von der Sorte die Noah beschreibt (Supermarkt, Kofferraum) hatten wir hier im Forum mal einen Fall. Weiß leider nicht mehr wer es war, aber wenn er noch mitliest wird er sich sicherlich erinnern. ;-)

Gruß,
herbie
 
Kann hier nur noch mal das Targus-System empfehlen, und zwar nicht unbedingt jenes mit dem Ziffernblock, sondern jenes mit Fernbedienung. Das Ding hat Bewegungssensoren eingebaut, deren Intensität verändert werden kann. Ergo kann eingestellt werden, ob die Sirene erst bei massivem Rütteln an der Tasche oder schon bei leichter Bewegung derselben losgeht. Kabel durchschneiden hilft auch nichts, dann geht die Sirene dank eingebauter Sensoren sofort los. Es hiess zwar hier, das Defcon-System sei nicht wasserdicht, aber man muß natürlich etwas gewiefter vorgehen (tun die Diebe ja auch): Ein zweites solches System unauffällig in der Tasche versteckt und ebenfalls per Fernbedienung scharf geschaltet. Cola oder Wasser über die Tasche hilft dann auch nichts mehr. Das Defcon-System taugt auch noch zu ganz anderen Sachen: Leider wohnt mein Vermieter mit seiner Frau und seinem Sohn (39 Jahre) über mir im gleichen Haus. Mutter und Sohn sind exorbitant neugierig, echte "Horch und Guck"-Fetischisten. Ich hatte schon lange den Verdacht, dass der Sohn heimlich in meinem Briefkasten nachsieht, von wem ich Post bekomme. Also habe ich am Samstag einen schönen großen Briefumschlag, in den ich die Defcon-Sirene gesteckt hatte, auffällig in meinem Briefkasten verstaut, und zwar so, daß etwa 5cm herausstanden. Im IT-Security-Bereich nennt man so was "Honeypot". Nach dem Einstecken habe ich mich auf die Lauer gelegt. Der Postbote läutete wie immer, mein Vermieter öffnete. Wenige Minuten, nachdem der Postbote wieder gegangen war, kam der Sohn meines Vermieters die Treppe hinunter. Ich hörte, wie er seinen Briefkasten zuschlug, und wenige Sekunden später ging die Sirene los. Ich war sofort zur Stelle - das dumme Gesicht von dem hättet ihr sehen sollen! Der war völlig fertig, damit hatte er nicht gerechnet:-))) War nur schade, dass kein Zeuge dabei war, sonst hätte ich daraus eine schöne Sache machen können... Aber die Abschreckung dürfte längere Zeit wirken, schließlich muss er damit rechnen, dass die Sirene ständig installiert ist. Damit haben sich die Investitionskosten für das Defcon-System bereits amortisiert.
 
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