Thinkpad in der UNI geklaut

Chris Tp

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SO NE SCHEISSE!!!

Mir wurde am Freitag mein Thinkpad T41p in der UNI geklaut.
Ich hatte schon ein schlechtes gewissen als ich zum Kaffee holen ging, habe mir gedacht die 5 min passiert nichts.

Als ich zurück war, war das Teil mit dem Ladegerät weg.

Ich wollte fragen ob es eine Möglichkeit gibt mein gerät zu lokalisieren?

Ich hatte mich mit dem Gerät bei IBM und Microsoft registrieren lassen, können die mein Gerät anhand der Serien Nr. finden?

Mit der Versicherung habe ich schon gesprochen, die sagten so in dem Sinn selber schuld.
 
Aus dem Urteil des Landgerichts Köln (AZ: 24 S 62/06) geht hervor: Lässt man sein Notebook im Auto liegen, hat man im Falle eines Diebstahls keinen Anspruch auf Schadensersatz durch die Versicherung. Denn diese beurteilt das zurücklassen des Notebooks als sehr leichtfertig und schließt somit einen Versicherungsschutz aus. Unerheblich, so die Richter sei außerdem, ob das Gerät verpackt oder gut sichtbar im Auto gelegen hat. Ausreichend sei allein die Tatsache, dass es im Falle des Fahrzeugaufbruchs gestohlen werden könnte.


auch: http://www.pcwelt.de/news/recht/126032/

http://www.mdr.de/mdr1-radio-thueringen/4269415.html

http://schutz-briefe.de/

http://www.zurich.de/service/news/detail.jsp?newsID=2312

http://www.finanztip.de/recht/reise...sicherung-autoaufbruch-diebstahl-notebook.htm

plus 100te Links mit gleichem Inhalt... (Sorry)


Serien-Nummer... natürlich - wenn sie noch dran ist und das Notebook gefunden wird...
 
und das notebook gefunden worden ist.....

dazu muss erstmal der dieb gefunden werden. Also ziemlich unwahrscheinlich.
 
Original von enrico65
Kann hier nur noch mal das Targus-System empfehlen, und zwar nicht unbedingt jenes mit dem Ziffernblock, sondern jenes mit Fernbedienung. Das Ding hat Bewegungssensoren eingebaut, deren Intensität verändert werden kann. Ergo kann eingestellt werden, ob die Sirene erst bei massivem Rütteln an der Tasche oder schon bei leichter Bewegung derselben losgeht. Kabel durchschneiden hilft auch nichts, dann geht die Sirene dank eingebauter Sensoren sofort los. Es hiess zwar hier, das Defcon-System sei nicht wasserdicht, aber man muß natürlich etwas gewiefter vorgehen (tun die Diebe ja auch): Ein zweites solches System unauffällig in der Tasche versteckt und ebenfalls per Fernbedienung scharf geschaltet. Cola oder Wasser über die Tasche hilft dann auch nichts mehr. Das Defcon-System taugt auch noch zu ganz anderen Sachen: Leider wohnt mein Vermieter mit seiner Frau und seinem Sohn (39 Jahre) über mir im gleichen Haus. Mutter und Sohn sind exorbitant neugierig, echte "Horch und Guck"-Fetischisten. Ich hatte schon lange den Verdacht, dass der Sohn heimlich in meinem Briefkasten nachsieht, von wem ich Post bekomme. Also habe ich am Samstag einen schönen großen Briefumschlag, in den ich die Defcon-Sirene gesteckt hatte, auffällig in meinem Briefkasten verstaut, und zwar so, daß etwa 5cm herausstanden. Im IT-Security-Bereich nennt man so was "Honeypot". Nach dem Einstecken habe ich mich auf die Lauer gelegt. Der Postbote läutete wie immer, mein Vermieter öffnete. Wenige Minuten, nachdem der Postbote wieder gegangen war, kam der Sohn meines Vermieters die Treppe hinunter. Ich hörte, wie er seinen Briefkasten zuschlug, und wenige Sekunden später ging die Sirene los. Ich war sofort zur Stelle - das dumme Gesicht von dem hättet ihr sehen sollen! Der war völlig fertig, damit hatte er nicht gerechnet:-))) War nur schade, dass kein Zeuge dabei war, sonst hätte ich daraus eine schöne Sache machen können... Aber die Abschreckung dürfte längere Zeit wirken, schließlich muss er damit rechnen, dass die Sirene ständig installiert ist. Damit haben sich die Investitionskosten für das Defcon-System bereits amortisiert.

Was für eine geile Geschichte!!!
 
Original von techno
Aus dem Urteil des Landgerichts Köln (AZ: 24 S 62/06) geht hervor: Lässt man sein Notebook im Auto liegen, hat man im Falle eines Diebstahls keinen Anspruch auf Schadensersatz durch die Versicherung. Denn diese beurteilt das zurücklassen des Notebooks als sehr leichtfertig und schließt somit einen Versicherungsschutz aus. Unerheblich, so die Richter sei außerdem, ob das Gerät verpackt oder gut sichtbar im Auto gelegen hat. Ausreichend sei allein die Tatsache, dass es im Falle des Fahrzeugaufbruchs gestohlen werden könnte.

Serien-Nummer... natürlich - wenn sie noch dran ist und das Notebook gefunden wird...

mir hat letztens n versicherungsfritze gesagt , daß das durch die hausrat (!!!!) versicherung abgedeckt ist genauso wie navigationssystem ( mobiles)
glücklich der der eine hausratversicherung sein eigen nennt .
 
Original von nicklos
Original von techno
Aus dem Urteil des Landgerichts Köln (AZ: 24 S 62/06) geht hervor: Lässt man sein Notebook im Auto liegen, hat man im Falle eines Diebstahls keinen Anspruch auf Schadensersatz durch die Versicherung. .....................................................................................................................................

mir hat letztens n versicherungsfritze gesagt , daß das durch die hausrat (!!!!) versicherung abgedeckt ist genauso wie navigationssystem ( mobiles)
glücklich der der eine hausratversicherung sein eigen nennt .

Quelle: http://www.vedix.de/notebook-im-auto-liegen-gelassen-kein-schadenersatz-bei-diebstahl-176/

Grundsätzlich... was Versicherungsvertreter versprechen, behaupten und erzählen ist immer mit Vorsicht zu genießen... Alle Verkäufer, die Provision für ihre Arbeit (Vertragsabschluß) bekommen sind mir suspekt... wenn man dann jahrelang bezahlt hat und dann April, April... würde ich lieber vorher alles abklären...
 
Original von nicklos

mir hat letztens n versicherungsfritze gesagt , daß das durch die hausrat (!!!!) versicherung abgedeckt ist genauso wie navigationssystem ( mobiles)
glücklich der der eine hausratversicherung sein eigen nennt.


Eine Hausratsversicherung haben ja wohl so ziemlich alle, die eigenen Wohnraum nutzen. Aber erkläre der Versicherung mal den Sachverhalt:

Original von Chris Tp
SO NE SCHEISSE!!!

Mir wurde am Freitag mein Thinkpad T41p in der UNI geklaut.
Ich hatte schon ein schlechtes gewissen als ich zum Kaffee holen ging, habe mir gedacht die 5 min passiert nichts.

Als ich zurück war, war das Teil mit dem Ladegerät weg.

Ich wollte fragen ob es eine Möglichkeit gibt mein gerät zu lokalisieren?

Ich hatte mich mit dem Gerät bei IBM und Microsoft registrieren lassen, können die mein Gerät anhand der Serien Nr. finden?

Mit der Versicherung habe ich schon gesprochen, die sagten so in dem Sinn selber schuld.
 
@ onno habe mich auf technos post bezogen und da gings ums den diebstahl ausm auto ;)
 
Ist für den Betroffenen echt sch...

Merke:

Wer einen Laptop will, sollte in die Uni und deren Bibliotheken gehen, wer ein Auto will, der auf Tankstellen.

Da schliesst auch niemand seine Türen ab, wenn er zur Kasse geht, und Papiere und andere Dinge liegen griffbereit rum.

Hat auch mit dem Flexing zu tun [man muss sich anspannen, beugen, biegen], um an die Dinge heran zu kommen.

Im umgekehrten Fall auch, um solchen Problemen aus dem Weg zu gehen.

Wie gesagt, flexing problem ist immer eine Frage der Handhabung.

MfG
 
angenommen die Hausratsversicherung meiner Mutter deckt den Diebstahl eines notebooks in ein Auto. Es müsste aber immer noch um ein notebook handelt, das nachweisbar das Eigentum meiner Mutter ist,also der Versicherte.
 
Original von joshis
und das notebook gefunden worden ist.....

dazu muss erstmal der dieb gefunden werden. Also ziemlich unwahrscheinlich.

Wie viele Autos werden auf Parkplätzen allein wegen Autoradios, Digitalkameras und Ähnlichem aufgebrochen? Wenn dann noch ein Notebook daneben liegt, wunderbar.
 
@ joshis

Die Hausratsversicherung Deiner Mutter ist etwas anderes, als die gesetzliche KVS, die für alle Minderjährige oder andere handicaped persons von der Allgemeinheit mitgetragen wird, was sich dann Solidargemeinschaft schimpft.

Wenn Deiner Mutter aus ihrem Auto ein fremdes NB geklaut wird, müssen Einbruchsspuren [zerschlagen Scheiben, aufgebrochen Türen vorliegen], um einen Raub zu beweisen.

Dann kommt allerdings immer noch die von techno erwähnte Rechtsprechung zum Tragen, die allerdings schon deutlich sagt, dass solche Dinge nicht unbeaufsichtigt im Auto rumliegen dürfen, ob das Ding nur Deiner Erzeugerin gehört oder einem Anderen.

Ist wie mit dem Diebstahl in der Uni, wenn jemand pipi machen will oder sich einen Irish Coffee holt, ohne, dass ein Anderer darauf aufpasst, dann biste mitten drin im Schlamassel, sprich Leben :D

MfG
 
Es gibt Kensignton Schlösser. Die sind eigentlich sicher für das Zwischendurch an der Uni.
Wie man sieht, lohnt sich ja die Anschaffung ;)
 
Die aktuellen Kensingtons sind sehr gut geeignet um den Laptop daran zu hindern die Gunst der Stunde zu ergreifen und wegzurennen wenn man ihn nicht beobachtet.

Und an einer UNI sind doch fast alles nur Gelegenheitsdiebe, niemand wird da (vermute ich einfach mal) Stundenlang mit dem Bolzenschneider warten bis du endlich Kaffee holen gehst. Eher nimmt jemand das Ding spontan mit, und genau dagegen hilft ein Kensington sehr gut.

Das Video ist zwar kein Fake, aber es ist doch schon relativ alt und seit dem hat sich auch das Schloss weiterentwickelt. Und "mal schnell" geht das sowieso nicht, höchstens nach viel Training, von daher schützt ein Kensington besser als keins ;-)

MfG Hanussen
 
Die Kensington Schlösser sind sogar Bolzensicher. Ich kann da aus Erfahrung sprechen, immerhin hatten Verwandte von mir ein Notebookgeschäft in Berlin. Dort wurde auch einige Male eingebrochen und eigentlich wurden fast keine Geräte genommen, die auch nur irgendwie angeschlossen waren. Das lustige war, dass man die Spuren an den Kensington Kabel öfter gesehen hat. Ein tolles Verkaufsargument war das danach :) Früher kosteten die Dinger 120 DM.

Und wie gesagt, das Schloss ist der beste Schutz vor Gelegenheitsdieben. Ein geklautes Gerät, das durch Gewalt von so ein Schloss "befreit" wurde, hat gar keinen Wiederverkaufswert. Darum auch sowieso nicht im Interesse von Dieben.
 
Original von Esc
Die Kensington Schlösser sind sogar Bolzensicher. Ich kann da aus Erfahrung sprechen, immerhin hatten Verwandte von mir ein Notebookgeschäft in Berlin. Dort wurde auch einige Male eingebrochen und eigentlich wurden fast keine Geräte genommen, die auch nur irgendwie angeschlossen waren. Das lustige war, dass man die Spuren an den Kensington Kabel öfter gesehen hat. Ein tolles Verkaufsargument war das danach :) Früher kosteten die Dinger 120 DM.

Und wie gesagt, das Schloss ist der beste Schutz vor Gelegenheitsdieben. Ein geklautes Gerät, das durch Gewalt von so ein Schloss "befreit" wurde, hat gar keinen Wiederverkaufswert. Darum auch sowieso nicht im Interesse von Dieben.

Was waren das denn für unfähige Einbrecher? Mit dem richtigen Werkzeug bekommst Du ein Kensington-Lock in 1 Sekunde kaputt, nur ist das Werkzeug groß, schwer und auffällig.
 
Aber: Kensington-Schloss ist nicht gleich Kensington-Schloss.
ich hatte schon welche gehabt, bei denen die Krallen bein Abschließen abgebrochen sind, nur weil sie nicht ganz in die Notebookaussparung eingeschoben waren (ohne Gewalteinwirkung) - war einfaches Spritzguss aus...

GENAUUUUU. CHINAAAAA
 
Original von techno
Abschließend zu allen Kensington_Sc#+* -Locks: http://www.youtube.com/watch?v=q2WYUtrcRqw

Deswegen sag ich ja, das Kabel hat man ratz fatz durch, es gibt auch Leute die reißen einfach so lange am Notebook bis dort die Plastikhalterung für das Schloss bricht. Das dürfte beim Thinkpad wohl nicht so leicht gehen, aber Gewalteinwirkungen hält so ein Minischloss nicht stand.

Ich finde das Kensington Lock kann man vergleichen mit einem Windows PC samt Virenscanner. Der PC ist zwar dadurch sicherer als ohne, aber Anhänge in E-Mails unbekannter Absender sollte man trotzdem nicht öffnen, genauso sollte man auch mit Kensington Lock sein Notebook nicht unbeobachtet stehenlassen und sich auf die trügerische Sicherheit verlassen die es zu bieten scheint.
 
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