Original von arctic
gläubigen das geld abzuzocken bzw. mit den teilen rumzublenden. da eh in fast allen automatik-uhren werke des selben herstellers drin sind (ETA), gibts also auch kaum einen unterschied von einer rolex zu einer noname automatik uhr, der haltbarkeitsrelevant ist. ich bin seit 11 jahren im besitz einer nachgebauten rolex, direkt aus asien, und dort für 240,- DM erworben (es gitb auch schrott für 5,- euro dort!). der hier ortsansässige juwelier konnte erst nach öffnen der uhr, und genauem untersuchen mit der lupe, einen unterschied zum original entdecken......und die läuft heute noch so genau wie eine originale das tun würde, wenn sie immer getragen würde...
Unsinn- in Replicas sind keine schweizer ETA-Werke (genauso wie es keine Swiss-Replicas gibt!) verbaut, sondern meist Citizen oder Miya Werke. 240DM für ein Nachbau zu auszugeben ist meiner Meinung nach unsinniger, als zB 2000? in eine hochwertige Vacheron Constantin zu investieren. Wenn man "nur" 240 DM für eine Uhr ausgeben will, reicht eine gute Tissot.
Genausogut könntest du auf ein Medion-Notebook ein IBM Aufkleber machen...
wen man keine ahnung hat, einfach mal die..........
ich bin gern bereit, den blender zu öffnen, und Dir ein bild von dem ETA werk welches darin verbaut ist, zu senden.
mir ist durchaus klar, dass ETA-werk nicht gleich etawerk ist, und dass die uhrenhersteller an diesen teilweise noch verbessereungen vornehmen, aber sei dir versichert, in "replikas" , wie du sie nennst, die man in china ab 100 euro kaufen kann, sind original ETA werke drin. so tweuer ist so ein uhrwerk ja nun auch nicht, auch wenns mehr als die 3 cent eines quartzwerkes sind.
uhren, die man dort für 5 euro kauft haben quartz-werke, aber es gibt eben auch höherwertige "nachbauten" mit echten ETA automatik-werken, besseren gehäusen und armbändern, die bekommt man allerdings nicht auf den touristen-märkten
@techno
auf Dein niedriges niveau begeb ich mich jetzt nicht, das gehört sich einfach nicht in so einem forum...., jedenfalls nicht, wenn man sachlich argumentieren kann.
es gibt sehr wohl nachbauten zum bruchteil des preises von so gut wie jeder uhr. und es gibt auch massiv-goldene usw, da kann selbst ne fälschung mal locker 10 oder 20tausend wert sein. ausserdem kann man alles nachbauen. das solltest du als uhrenliebhabersohn oder enkel *rofl* aber wirklich wissen....
ich hab ja auch nichts gegen teure uhren, nur sind sie halt als anschaffung fürs leben nen schlechtes beispiel, wie ich finde, zumal sie nicht ihrem eigentlichen zweck dienen, nämlich dem träger die uhrzeit zu zeigen, sondern in der regel nur anderen irgendetwas zeigen sollen, bzw. im schrank liegen.
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fakt ist heutzutage halt, dass der herstellungspreis in der regel nichts mehr mit dem verkaufspreis zu tun hat. ja nach land oder wirtschaftslage, wird der erzielbare preis für gegenstände verlangt, der herstellungspreis ist bei der findung des verkaufspreises kaum relevant.
so kostet derselbe Jeep listenpreis hier in D 63000euro, in USA 32000 DOLLAR (sind 27000euro?), und wer jetzt sagt, is ja auch nen ami, tja, wird in Ö bei puch gebaut, und trotz der teuren verschiffung für den halben verkaufspreis in usa angeboten.
deutsche autos kosten dort übrigens auch viel weniger als hier.
diese unterschiede gibts schon seit jahren, daher ja auch diese re-importe.
oder nehmt autogas. in holland 38cent der liter. in deutschland in grenznöhe 40cent der liter. und dort, wo die autofahrer den vorzug geniessen, weiter von holland oder polen weg zu wohnen, zahlen sie 65-70 cent. und das ist nicht mit transportkosten unterschiedlichen steuern innerhalb deutschlands oder sonstwas zu begründen, sondern damit, dass die den erzielbaren preis verlangen, und sich damit die taschen füllen. das geht immer solange, bis konkurrenz auftaucht, oder alle die bereit sind, überhöhte preise zu zahlen, bereits die ware haben, dann fallen die preise sehr schnell.
von milram milchprodukten, die zum halben preis unter anderem namen bei aldi weggehen, hat jeder schon gehört, aber das gibts in vielen branchen. so haben z.b. auch alle reifenhersteller noch nebenbei ne "billigmarke", sind qualitativ nicht schlechter, da aus derselben fabrik, aber halt nicht von continental sondern von barum, und deshalb trotz gleicher qualität für den halben preis zu haben.
das einzige was den preis bestimmt, ist angebot und nachfrage. mit herstellungskosten, qualität und haltbarkeit hat das ganze erstmal nur indirekt zu tun (beeinflusst zwar evtl.die nachfrage, aber mehr auch nicht), und auch subventionen und andere einflüsse sind nur gering in ihrer auswirkung auf den tatsächlich verlangten verkaufspreis.