Mein T60p hat sich durchgebogen!

Sephiroth

New member
Themenstarter
Registriert
18 Juli 2006
Beiträge
125
Hi

Mir ist vor kurzem aufgefallen, dass sich der untere teil meines T60p verbogen hat! Der untere Teil hat sozusagen die Ecken hängen gelassen, d.h. es macht ein auf dem Kopf stehendes U (übertrieben formuliert). Der Deckel ist immer noch schön eben (ist ja auch aus Magnesium). Wie kann sowas passieren? Ist der untere Teil so instabil??? Ich dachte die Thinkpads sind die robustesten Notebooks auf der Welt, und nun sowas! Kann ich das "Problem" auf Garantie reparieren lassen? Funktionieren tut es immer noch einwandfrei, aber wer weiss wie lange noch.

MFG

Sephiroth
 
Original von drivingsouth
Ja, der Displaydeckel steht rechts etwas über (T60). Ist bei mir auch so. Der Deckel ist auch 1mm breiter als das Unterteil. Habs grad mal nachgemessen.
Vielleicht liegt das an der/den Antennen rechts?

Ansonsten stimme ich dir zu 100% zu.

Das/mein Thinkpad ist ein ausgezeichnetes Gerät.
 
Natürlich meckern wir hier auf hohem Niveau - schließlich sind die TPs auch nicht ganz billig. Aber gerade deshalb sollten verzogene Gehäuse (auch bei Neugeräten) nicht auftauchen.
 
Original von Lefty
Fakt ist der Deckel kippelt und rastet nicht straff ein, d.h. er liegt an der rechten Seite straffer an als an der linken, das ist ein Qualitätsmangel und lässt sich nicht mit Statik erklären, und so wie es aussieht ist es kein Einzelfall.

Vom Displaydeckel war hier auch gar nicht die Rede, sondern vom Gehäuseboden.

Original von Overlord
Kleine Frage, wie kopiert man ein Zitat richtig, damit der Rahmen bleibt?

Mit dem Zitat-Button oder mit "quote" "/quote" jeweils in eckigen Klammern.


Original von michaelmfi
Du behauptest, das es bei Massenprodukten keine QS gibt - selten so gelacht.

Dann lachst Du über Dich selbst, denn das habe ich nicht behauptet. Vielleicht verstehst Du es beim 2. Durchlesen?
Es sei denn natürlich Du denkst dass eine QS-System jedes einzelne Produkt prüft, lass Dir aber gesagt sein dass dem nicht so ist, vielleicht hast Du schon einmal etwas von Stichproben gehört, bzw. Prüfschärfe?
 
Also da Lenovo sich ja auch an technisch sehr versierte Kunden wendet, sollten die trotz Wechsel der CPU die Garantie normal weiterlaufen lassen. Zumal der Schaden ja hier offensichtlich damitnichts zu tun hat.

Kleine Anekdote dazu: Bei HP fragen die am Telefon, ob man das defekte Teil selber auswechseln möchte (bei mir Display und später WLAN und dann noch die Tastatur). Die senden das Teil dann zu. Man muss den Defekt und die Vorgehensweise nur plausibel am Telefon vertreten. Dann spart man das Einschicken des Laptops. Die Garantie bleibt dabei natürlich trotzdem erhalten. Ich habe mich in diesem Fall allerdings nicht darauf eingelassen, weil nicht das Display, sondern der Inverter auf dem Mainboard kaputt war und WLAN war nur eine Vermutung (die sich dann bestätigte), Tastatur hatte ich beim ersten Fehler wechseln lassen. Beim zweiten Mal habe ich eine zugeschickte ersatztastatur dann aber selber eingebaut. Der Fehlerhafte Anschlag der Entertaste scheint aber ein Serienfehler zu sein bei HP. Die Tastatur klappert nun auch, da sich das Gehäuse durch das viele auf und zuschrauben beim Service verzogen hat...
 
Also da Lenovo sich ja auch an technisch sehr versierte Kunden wendet, sollten die trotz Wechsel der CPU die Garantie normal weiterlaufen lassen. Zumal der Schaden ja hier offensichtlich damitnichts zu tun hat.

Entscheidend ist ja nicht was sie sollten sondern was die akzeptieren. Klar seh ich das auch so aber wichtig für den Threadersteller ist ja der Istzustand nicht der Sollzustand :)
 
Hallo T42p,

Dein Engagement hinsichtlich der überlegenen Gehäusequalität von Lenovo-Thinkpads in allen Ehren, mache Äußerungen sind einfach an den Haaren herbeigezogen.

Wenn Du einen gewölbten Gehäuseboden als Merkmal einer erhöhten Verwindungssteifigkeit anführst, so kann man dieser Logik sehr wohl folgen. Allerdings wird diese Annahme sofort ad adsurdum geführt, wenn dieses Merkmal nicht durchgängig bei den Notebooks einer Serie vorzufinden ist, sprich einmal keine Wölbung, einmal Wölbung an einer Seite, dann bei beiden Seiten anzutreffen.

Dies ist kein Ausdruck besonderer Umsicht bei der Konstruktion, vielmehr eine Zurschaustellung "liebloser" Produktion.

Während andere Hersteller sich nach vorne entwickeln, geht der Schritt bei Lenovo nach hinten. Dies zeigt sich insbesondere bei den Gehäusen. Subtrahiere Gehäusedeckel und Tastatur und sage mir dann, wo sich ein Thinkpad noch nennenswert von anderen Anbietern unterscheidet.

Die hier aufgeführten Fertigungstoleranzen werden deshalb toleriert, weil wir noch von einem Mythos sprechen. Doch dieser Mythos Thinkpad = Innovation + Qualität + Top Service, verliert zunehmend an Glanz.

Ob der von Lenovo eingeschlagene Weg, auch Thinkpads zu einem Massenprodukt für den breiten Markt werden zu lassen, aufgeht und sich langfristig mit dieser Strategie eine höhere Rendite erzielen läßt, wird uns die Zukunft zeigen. Dass dieser Weg in die Irre führen kann, hat uns Mercedes vor einigen Jahren eindrucksvoll demonstriert.

Gruß
mobil1
 
@mobil1:

In diesem Thread wurden bereits Deckelwölbung, Spaltmaße und Gehäusewölbungen durcheinander geworfen. Threads wie diesen gibt es zu Hauf, in dem die angeblich immer schlechter werdende Qualität von Lenovo bemängelt wird. Sachlich und mit Verstand wird da selten rangegangen, dass doppelt so passgenaue Gehäusedeckel auch doppelt so viel kosten wird ignoriert, oder ist einfach nicht bekannt.
Dass die Deckelwölbung bekanntermaßen der Displaystabilität und dem Verhindern von Tastaturabdrücken auf dem Display dient, ebenfalls.

Da entdecken plötzlich Leute die mit ihrem Gerät rundum zufrieden waren angebliche Mängel die vorher nicht da waren. Da melden sich plötzlich Leidensgenossen die keine sind. Ich meine da eine gewisse Gruppendynamik erkennen zu können, diese Sorte von Thread läuft nämlich immer gleich ab.
Mit dem Gerät vom Anfang hat die Thematik hier schon lange nichts mehr zu tun. Dort scheint tatsächlich ein Defekt vorzuliegen, da der Deckel nicht mehr schließt. Allerdings ist nicht das Gehäuse verzogen (siehe die von mir eingefügten roten geraden Linien auf dem Bild), sondern wohl eher das Schanier, evtl. durch unsachgemäßen Zusammenbau nach dem CPU-Tausch, oder durch Krafteinwirkung von außen.



Der Boden ist ebenfalls leicht gewölbt, und zwar gleichmäßig, wie von mir beschrieben (war bei meinem T60p nicht anders).
Den Beweis dass es andere Hersteller besser machen, sind die Meckerer bisher schuldig geblieben, auch die Antwort auf die nicht gestellte Frage, warum sie sich dennoch für ein Thinkpad entschieden haben.
Den vielbeschworenen Qualitätsverlust kann ich jedenfalls nicht sehen, mein T42p war genauso gut verarbeitet wie mein T60p, das erste stammt noch aus IBM-Tagen, das zweite ist Lenovo's Werk. Wieso die Qualität auch trotz der gleichen verwendeten Gehäuse, Materialien, Produktionsstätten und Arbeitnehmer schlechter geworden sein soll, muss mir erst einmal jemand erklären. "aus China, kann ja nix taugen" wird es in einigen Köpfen rumoren, doch die IBM-Thinkpads kamen in den letzten Jahren ebenfalls aus China, doch das interessiert scheinbar niemanden. Das einzige was nachgelassen haben könnte ist der Service, die einzige Möglichkeit für Lenovo Geld einzusparen ohne an Produktqualität einzubüßen und so die wertvollen Firmenkunden zu verlieren. Warten wir also die c't-Leserumfrage zum Reparaturservice bei Notebooks ab, die im nächsten Heft erscheint.

Auch den angeblichen Vorwärts-Trend bei den Notebooks anderer Hersteller kann ich nicht erkennen. Während man bei Thinkpads eine Konstante Qualität erfährt, werden die Kisten von Acer, FSC, Asus und Konsorten immer schlimmer. Vor allem aber der Service ist eine Zumutung. Kein Wunder wenn man sich die riesige Produktpalette und die immer kürzeren Produktzyklen mal anschaut. Auch Dell kann mich mit den silber glänzenden Plastikgehäusen nicht beeindrucken.

Fazit: Wer einen Mangel finden will, der findet ihn auch, und das ist sicher nicht nur bei Thinkpads so. Es wäre doch sehr zu begrüßen wenn Beiträge wie "mein TP ist links 1mm höher als rechts" zukünftig mit der gebotenen Sachlichkeit behandelt und keine Weltuntergansszenarien gemalt werden.
 
Original von T42p
@mobil1:

In diesem Thread wurden bereits Deckelwölbung, Spaltmaße und Gehäusewölbungen durcheinander geworfen. Threads wie diesen gibt es zu Hauf, in dem die angeblich immer schlechter werdende Qualität von Lenovo bemängelt wird. Sachlich und mit Verstand wird da selten rangegangen, dass doppelt so passgenaue Gehäusedeckel auch doppelt so viel kosten wird ignoriert, oder ist einfach nicht bekannt.
Dass die Deckelwölbung bekanntermaßen der Displaystabilität und dem Verhindern von Tastaturabdrücken auf dem Display dient, ebenfalls.

Schön, dass Dir allein Sachverstand gegeben ist:-)
Fehlen Argumente, wechsele ich auf diese Schiene.
Du hast vorhin einen User getadelt, dass vom Gehäuseboden die Rede ist, nicht vom Deckel. Jetzt argumentierst Du mit dem Deckel.

Passgenauigkeit hat nicht zwingend mit Kosten zu tun. Die Spaltmaße bei VW sind z.B. wesentlich geringer und genauer als bei Porsche und kein Mensch wird argumentieren, dass dies an den Kosten liege.


Da entdecken plötzlich Leute die mit ihrem Gerät rundum zufrieden waren angebliche Mängel die vorher nicht da waren. Da melden sich plötzlich Leidensgenossen die keine sind. Ich meine da eine gewisse Gruppendynamik erkennen zu können, diese Sorte von Thread läuft nämlich immer gleich ab.

Tut überhaupt nichts zur Sache, ist nicht zielführend.

Mit dem Gerät vom Anfang hat die Thematik hier schon lange nichts mehr zu tun. Dort scheint tatsächlich ein Defekt vorzuliegen, da der Deckel nicht mehr schließt. Allerdings ist nicht das Gehäuse verzogen (siehe die von mir eingefügten roten geraden Linien auf dem Bild), sondern wohl eher das Schanier, evtl. durch unsachgemäßen Zusammenbau nach dem CPU-Tausch, oder durch Krafteinwirkung von außen.

Mögliche Annahmen.




Der Boden ist ebenfalls leicht gewölbt, und zwar gleichmäßig, wie von mir beschrieben (war bei meinem T60p nicht anders).

Weil alles so schön gleichmäßig ist, gibt es so selten Threads über kippelige Thinkpads.

Den Beweis dass es andere Hersteller besser machen, sind die Meckerer bisher schuldig geblieben, auch die Antwort auf die nicht gestellte Frage, warum sie sich dennoch für ein Thinkpad entschieden haben.

Es reicht, wenn andere Hersteller nicht schlechter sind. So wird ein Produkt austauschbar. Ich habe vorhin vom Mythos Thinkpad gesprochen, der noch existiert, dies wäre eine mögliche Erklärung weshalb man sich für ein Thinkpad entscheidet. Ferner und das ist für mich ein Grund noch Thinkpads zu kaufen, ist die bislang längere Unterstützung hinsichtlich Treiber und Bios.

Den vielbeschworenen Qualitätsverlust kann ich jedenfalls nicht sehen, mein T42p war genauso gut verarbeitet wie mein T60p, das erste stammt noch aus IBM-Tagen, das zweite ist Lenovo's Werk. Wieso die Qualität auch trotz der gleichen verwendeten Gehäuse, Materialien, Produktionsstätten und Arbeitnehmer schlechter geworden sein soll, muss mir erst einmal jemand erklären. "aus China, kann ja nix taugen" wird es in einigen Köpfen rumoren, doch die IBM-Thinkpads kamen in den letzten Jahren ebenfalls aus China, doch das interessiert scheinbar niemanden. Das einzige was nachgelassen haben könnte ist der Service, die einzige Möglichkeit für Lenovo Geld einzusparen ohne an Produktqualität einzubüßen und so die wertvollen Firmenkunden zu verlieren. Warten wir also die c't-Leserumfrage zum Reparaturservice bei Notebooks ab, die im nächsten Heft erscheint.

Es ist auch nicht zwingend so, dass alle Thinkpads schlecht wären. Es sind innerhalb einer Serie große Unterschiede zu verzeichnen, so dass es vielleicht treffender ist, von einer fehlenden, gleichbleibenden bzw. sicher reproduzierbaren Qualität zu sprechen. Unter Umständen hat IBM in Kauf genommen, höheren Ausschuß zu produzieren um ein Qualitätsniveau zu garantieren. Lass bitte das China-Argument außen vor. Mittlerweile dürfte es sich herumgesprochen haben, dass der überwiegende Teil der Technik aus Fernost stammt.

Auch den angeblichen Vorwärts-Trend bei den Notebooks anderer Hersteller kann ich nicht erkennen. Während man bei Thinkpads eine Konstante Qualität erfährt, werden die Kisten von Acer, FSC, Asus und Konsorten immer schlimmer. Vor allem aber der Service ist eine Zumutung. Kein Wunder wenn man sich die riesige Produktpalette und die immer kürzeren Produktzyklen mal anschaut. Auch Dell kann mich mit den silber glänzenden Plastikgehäusen nicht beeindrucken.

Diese konstante Qualität der Thinkpads bezweifle ich, siehe oben, man denke neben den Gehäusen nur an die häufig wechselnden Displays. so dass man im voraus nie sicher sein kann, dass einem das Gerät auch tatsächlich zusagt. In welchen Bereichen sind Thinkpads noch Innovationsführer? die anderen Hersteller haben technisch gewaltig aufgeholt, ein Vorsprung durch Technik ist wenn überhaupt nur noch marginal zu verzeichnen. Von kurzen Produktzyklen sind Thinkpads ebenso wie jedes andere Notebook betroffen.

Fazit: Wer einen Mangel finden will, der findet ihn auch, und das ist sicher nicht nur bei Thinkpads so. Es wäre doch sehr zu begrüßen wenn Beiträge wie "mein TP ist links 1mm höher als rechts" zukünftig mit der gebotenen Sachlichkeit behandelt und keine Weltuntergansszenarien gemalt werden.

Und wer in Ikonen verliebt ist wird andere Meinungen nicht gelten lassen. So schafft sich jeder die eigene Sachlichkeit. Von Weltuntergängen redest nur Du, sie sind auf alle Fälle nicht von Thinkpads abhängig.
 
@T42p: du forderst Beweise:

Hier mein Beweis zum Mangel meines ersten T61: Video

Das im Hintergrund stehende Dell läuft übrigens schon seit fast 4 Jahren problemlos. Kein Spiel in den Schanieren, kein Zirpen, kein lärmender Lüfter.

Warum hat eigentlich Lenovo keine Akkuladezustandsanzeige in den Akkus wie Dell?
 
es wird glaub ich immer vergessen das die Thinkpads Business Geräte sind und darum nicht immer so aktuel wie irgendwelche anderen Notebooks die alle 2 Wochen ein neues Modeel auf den Markt werfen mit den neusten CPU´s usw.
 
@michaelmfi:

Ich sage nicht dass es keine defekten TPs gibt, ich frage nach Beweisen dafür dass die Qualität unter Lenovo immer schlechter wird, wie man hier teilweise behauptet. Einzelfälle sind kein Massenphänomen sondern eben Einzelfälle. Und wenn Du von einem einzigen, 4 Jahre alten Dell-Gerät auf alle aktuellen Dell-Geräte schließt, dann brauchen wir uns hier gar nicht weiter unterhalten, denn dann schließe ich von meinem T42p auf heutige Thinkpads, und zwar auf alle.

Dein Video zeigt ein kippelndes Thinkpad. Ja und? Ist bei Lenovo ein Garantiefall, bei anderen Herstellern nicht. Und schon gar kein häufig austretendes Phänomen. Und was hat das mit einem verzogenen Gehäuse zu tun?

@mobil1:

Schön, dass Dir allein Sachverstand gegeben ist:-)

Das kann ja heiter werden wenn der erste Satz schon Polemik ist.

Du hast vorhin einen User getadelt, dass vom Gehäuseboden die Rede ist, nicht vom Deckel. Jetzt argumentierst Du mit dem Deckel.

Dann hast Du nicht zu Ende gelesen und bist nicht oft im Forum. Der Displaydeckel ist immer wieder attackiert worden, ohne vorher nachzudenken ob die Sache vielleicht doch Sinn macht. Schönes Beispiel in letzter Zeit ist auch ein Thread in welchem Fettabdrücke auf dem Display als Defekt angeprangert wurden.

Passgenauigkeit hat nicht zwingend mit Kosten zu tun.

Passgenauigkeit hat mit Toleranzen zu tun, und Toleranzen haben ausschließlich mit Kosten zu tun. Je enger ich die Toleranzen halte, desto mehr landet bei der Produktion im Schrott, bzw. desto aufwendiger wird die Fertigung. Desweiteren sind großzügige Spaltmaße gerade bei weichen Materialien wie Kunststoff wichtig, damit bei Wärmeausdehnung nicht zu Spannungen oder Funktionstörungen führt (z.B. CD-Laufwerk geht nicht mehr auf). Dass so ein Notebook nicht nur im Sommer warm werden kann, setze ich mal als bekannt voraus. Desweiteren müssen einseitige Krafteinwirkungen berücksichtigt werden, balanciere ich das Thinkpad auf dem Schoss, entstehen andere Kräfte als wenn es auf einer geraden Unterlage steht.

Tut überhaupt nichts zur Sache, ist nicht zielführend.

Jemand der seit über 3 Jahren in diesem Forum liest kann wohl besser beurteilen welchen Gruppendynamik in solchen Threads entsteht als jemand der 3 Monate dabei ist. Zielführend ist hier keiner der Beiträge da gar kein Ziel vorgegeben ist. Ich gebe lediglich meine Beobachtungen und meine Meinung wieder.

Weil alles so schön gleichmäßig ist, gibt es so selten Threads über kippelige Thinkpads.

Die sind in der Tat sehr selten. An dieser Stelle sei angemerkt dass Thinkpads nicht auf dem Gehäuseboden stehen, sondern auf Gummifüßen.

Es reicht, wenn andere Hersteller nicht schlechter sind.

Nämlich welche?

Es sind innerhalb einer Serie große Unterschiede zu verzeichnen, so dass es vielleicht treffender ist, von einer fehlenden, gleichbleibenden bzw. sicher reproduzierbaren Qualität zu sprechen.

Wie viele Thinkpad-Serie hast Du schon untersucht? Wie viele Geräte pro Serie, um auf ein repräsentatives Ergebnis zu kommen? Wie viele Geräte anderer Hersteller um einen Vergleich ziehen zu können der besagt dass ausgerechnet Thinkpads an schwankender Qualität leiden? Oder schließt Du das aus Forenbeiträgen, die von Nutzer stammen die Probleme haben, während die zufriedenen Nutzer gar nicht erst ein Forum aufsuchen?

Unter Umständen hat IBM in Kauf genommen, höheren Ausschuß zu produzieren um ein Qualitätsniveau zu garantieren.

Unter Umständen auch nicht. Und jetzt? Wo sind die Belege, oder zumindest Indizien?

Diese konstante Qualität der Thinkpads bezweifle ich, siehe oben, man denke neben den Gehäusen nur an die häufig wechselnden Displays.

Zahlen? Zahlen von ausgewechselten Displays bei anderen Herstellern? Ich denke es ist kein Geheimnis, dass das Display bei Notebooks allgemein nach dem Mainboard das am häufigsten ausgetauschte Bauteil ist. Um hier einen thinkpad-typischen Trend zu erkennen, fehlen die tatsächlichen Ausfallraten, von daher sind solche Pauschalisierungen ohne Wert. Gehäuseprobleme dagegen sind das wahrscheinlich am seltensten diskutierte Problem im Forum (siehe Forensuche), und oft sind noch Leute darunter die ihr Gerät fallen ließen oder unsachgemäß daran rumgeschraubt haben.

In welchen Bereichen sind Thinkpads noch Innovationsführer? die anderen Hersteller haben technisch gewaltig aufgeholt, ein Vorsprung durch Technik ist wenn überhaupt nur noch marginal zu verzeichnen. Von kurzen Produktzyklen sind Thinkpads ebenso wie jedes andere Notebook betroffen.

Innovationsführend sind Thinkpads nicht, das ist aber schon immer so gewesen und der Preis für die Qualität und Ersatzteilverfügbarkeit. Von technischer Aufholjagd kann wohl kaum die Rede sein. Weder hat ein anderer Hersteller bisher einen ebenso gut bedienbaren Trackpoint entwickeln können, noch ein ebenso stabiles und kratzresistentes Gehäuse. Das Clamshell-Design ist einzigartig, Rollcage, Tastaturdrainage, Thinklight, die beste Notebooktastatur der Welt, Displayverstärkung, Metallschaniere, Akkulaufzeit, Lüftergeräusch, Ultrabay, intelligente Ladeelektronik, Festplattensensor, Zugriffsschutz und Dockingmöglichkeit sind bei anderen Herstellern in dieser Kombination schlicht nicht vorhanden. Wenn es hoch kommt gibt es vielleicht mal eine Tastaturbeleuchtung und einen Festplattensensor. Andere Hersteller müssen hier also erst einmal merken dass es eine Aufholjagd geben kann, begonnen hat sie noch nicht.

Und wer in Ikonen verliebt ist wird andere Meinungen nicht gelten lassen. So schafft sich jeder die eigene Sachlichkeit.

Und wer nicht ein Argument oder einen einzigen Beleg für seine Pauschalisierungen aufbringen kann, der versucht es eben damit die Leute in Schubladen zu stecken.
 
Original von buergernb
Hi,

Original von Reisender_MUC
Original von fartingweasel
klugscheiß an
Dann ist es eher ein Duroplast....
klugscheiß aus


Was auch immer -können wir uns auf "Billigesdrecksplastik" einigen?
ist der Boden bei dem Gerät nur aus Was-auch-immer-Plastik? Ich dachte das Gehäuse wäre irgendwie komplett aus einem Titan/Magnesium/Was-auch-immer - Verbundwerkstoff. ?(


BuergerNB

Also für die 60er Modelle leg ich meine Hand jetzt nicht ins Feuer, aber das "Systems Reference" Dokument über die 61er sagt ganz klar aus, dass die Gehäuse der T61 komplett aus Kunststoff sind. Der Displaydeckel ist aus "superelastischem Polycarbonat" und die Base ist aus CFK.
Die gleiche Kombination findet sich bei den R61 Modellen im 14" wide Format.
Lediglich die X-Modelle sind noch aus einer Magnesiumlegierung gefertigt

Gruß
DTL

Edith hat ein älteres "Systems Reference" ausgegraben. Darin, so scheints mir ist es Modellabhängig, woraus die Gehäuse bestehen. Die meisten T60 haben einen Deckel aus Magnesium-Verbundstoff und ein Unterteil aus CFK. Einige (insb. die 15" Geräte) sind komplett aus CFK.
 
Von einem 4 Jahre alten Dell schließe ich nicht auf die heutigen Dell Geräte. Nächste Woche habe ich aber Gelegenheit, einen neuen Vostros in unserer Domäne anzumelden. Auf die Haptik des aktuellen Dells bin ich schon gespannt.

Vielleicht könnten wir uns darauf einigen, dass TPs genauso kaputt gehen wie andere Laptops - da aber in der Vergangenheit der Service sehr gut war, bleiben viele den TPs treu. Würde ich zumindest machen.

Meine Anforderungen an ein TP sind wahrscheinlich auch dadurch so hoch, da ich vor dem T61 ein Toshiba U200 hatte (Deckel und Gehäuse aus Magnesium) dass von der Haptik leider weit vor dem T61 liegt.

Was ein kippelndes T61 mit einem verzogenen Gehäuse zu tun hat? Die Frage war nicht ernst gemeint oder?
 
Original von michaelmfi

Vielleicht könnten wir uns darauf einigen, dass TPs genauso kaputt gehen wie andere Laptops

Das hat auch niemand bestritten, es geht mir hier um die Verallgemeinerungen.

Was ein kippelndes T61 mit einem verzogenen Gehäuse zu tun hat? Die Frage war nicht ernst gemeint oder?

Doch, erkläre mir bitte warum das Gehäuse verzogen ist, und es nicht an den Gummifüßen liegt auf denen das Thinkpad steht.
 
Weil ich mir natürlich sofort die Gummifüße angeschaut habe. Leider waren sie aber alle korrekt verbaut - genauso wie bei meinem aktuellen T61. Die Gummifüße konnte ich also ausschließen. Bleibt als Ursache nur noch ein verzogenes Gehäuse.
 
Original von michaelmfi
Weil ich mir natürlich sofort die Gummifüße angeschaut habe. Leider waren sie aber alle korrekt verbaut - genauso wie bei meinem aktuellen T61. Die Gummifüße konnte ich also ausschließen. Bleibt als Ursache nur noch ein verzogenes Gehäuse.

Dass diese alle korrekt aussehen bedeutet leider gar nichts, selbst geringste Veränderungen können schon zum Kippeln führen, da das Gerät auf 4 Füßen steht. Würde es auf 3 Füßen stehen wäre es einfacher Kippeln zu vermeiden.
Kann Dir aber eh egal sein da Kippeln ein Garantiefall ist.
 
Natürlich kann die kleine Veränderung zum Kippeln führen - aber bei mir war es so stark, dass ich erst glaubte, dem T61 fehlt ein Fuß. Wäre übrigens nicht nur bei Lenovo ein Garantiefall gewesen. ;)

zurück zum Thema: Sephiroth, gibt es was neues? Hast du schon mit dem Service gesprochen?
 
Mein T60 steht auch nicht gleichmäßig auf allen 4 Gummifüßchen. Die vordere rechte Ecke steht ca. 1-2 mm in der Luft, wodurch sich das Gerät beim Auflegen des Handballens jedesmal nach unten biegt.

Ich finde dir Qualität der Lenovo-Notebooks tendentiell auch eher abnehmend, aber immer noch recht gut. Dass sie seit dem T60 Fehler beim Gehäuse machen, ist aber wohl offensichtlich. Das beginnt bei der schlechten Materialwahl (ich konnte es fast nicht glauben, wie billig das T60-Gehäuse im Vergleich zu meinem alten T30 aussieht), billigen Details (z.B. diese grauen Sondertasten) und endet bei verwundenen Bodenplatten. Das darf bei einer Premiummarke einfach nicht sein, noch dazu nicht bei der Top-Linie.

Dass Lenovo immer die neuesten Features einbaut, erwartet auch niemand. Dennoch ist es für mich unverständlich, dass z.B. die T60-Serie immer noch keinen DVI-Ausgang hat, dass es keine Kameras im Display-Deckel gibt etc.

Und früher war das nicht so. Da wurden Innovationen verbaut, die durchaus sinnvoll und des Schicki-Micki-Tums unverdächtig waren (Thumbstick etc.).

Immerhin sieht die X300-Serie vielversprechend aus. Mal sehen, was danach kommt.
Ich für meinen Teil werde wohl zu Apple wechseln. Die sind HW-qualitativ sicher nicht besser als Lenovo, aber sie haben das bessere Gesamt-Package für meine Anforderungen (SW-Entwicklung und Office).
 
naja, es gab mal das problem mit den kippelnden x60s.
es dauerte minimum ein halbes jahr bis lenovo das in den begriff bekam.
es lag aber nicht am material, sondern an einem montagefehler.
 
Kann es sein dass da aber generell was falsch läuft. Bei mir habe ich den Palm Rest ersetzt, weil der vorne etxtrem wackelte. Jetzt ist er fest, dafür musste ich den Palm REst aber aufschrauben und die Touchpad Platine richtig hinschieben, weil sie verschoben monitert wurde (man sah von oben an der unteren seite ca durch einen Spalt von 1 mm in Gehäuse)

Zudem sind die Kanten des Palmrest extrem schlecht, also wie als würde die Gussform nicht mehr gut sein, zb wie leicht scharfe Kanten, dei entstehen, wenn man im 90 Grad winkel zwei Platten nicht genau zusammenlegt.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben