Internet bald gedrosselt?

Bin mal gespannt wie VideoOnDemand Dienste reagieren, Lovefilm, Itunes, Maxdome sind da die ersten "Verlierer" der Geschichte.
Traurige Entwicklung, vor allem ist DSL 384 quasi keine Alternative, sondern der IDLE-Zustand von einem Internetanschluss, an sinnvolle Nutzung mit Spaß ist nicht zu denken.

Mir kann die Telekom auch nicht erzählen, das es an den Kosten liegt, sondern vermute (auch) eher​ eine Beschneidung der Dienste für Mitbewerber.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube es geht eher darum
  • weniger für den ausbau des breitbandnetzes ausgeben zu müssen
  • die eigenen angebote und angebote von partnern attraktiver werden zu lassen, indem man den dadurch erzeugten traffic nicht auf das ungedrosselte volumen anrechnet
  • andere anbieter traffic-lastiger dienste dazu zu bewegen verträge mit der telekom abzuschließen. nur wer wegezoll an den isp des kunden zahlt, kann von seinem kunden weiterhin geld kassieren, da dieser andernfalls den anbieter wechselt
anders ausgedrückt: abschaffung der netzneutralität
das ist nichts neues. die pläne und forderungen gibt es schon länger. wird zeit für eine gesetzlich vorgeschriebene netzneutralität.

edit:
zu dem thema hab ich noch eine andere interessante und durchaus plausible these gefunden:
die großen filmstudios und plattenfirmen
lizenzen für filme, musik etc (bzw attraktive preise dafür) im tausch gegen maßnahmen die filesharing unattraktiv machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube es geht eher darum
  • weniger für den ausbau des breitbandnetzes ausgeben zu müssen
  • die eigenen angebote und angebote von partnern attraktiver werden zu lassen, indem man den dadurch erzeugten traffic nicht auf das ungedrosselte volumen anrechnet
  • andere anbieter traffic-lastiger dienste dazu zu bewegen verträge mit der telekom abzuschließen. nur wer wegezoll an den isp des kunden zahlt, kann von seinem kunden weiterhin geld kassieren, da dieser andernfalls den anbieter wechselt
Das glaube ich auch. Wie bisher öffentlich irgendwie mit "Kostenprobleme" wegen "Technologieproblemen" diskutiert wurde, das halte ich für Marketing-Sprech. Beziehungsweise die Außenkommunikation. Mich interessaiert aber auch das größere Bild. => Ich habe nach den Posts hier und sonstwo im Netz 30 Minuten weitergelesen und irgendwer hat auch den neuen Trend angesprochen, mobiles Internet (sei es Funkmodem im Haus oder Smartphone). Würde mich nicht überraschen wenn auch, zumindest für die nächsten 10 Jahre, ein großer Fokus auf gute Ertragsmöglichkeiten durch diese Sparte gelegt werden soll. Oder sei es eine andere Sparte. Sicherlich gab es eine fundierte Planung mit strategischen Zielen um die Shareholder auch in den kommenden Jahren beruhigen zu können ("BSC"). Die Signalwirkung dieser Nachricht scheint immens zu sein – viele reden nun vom Umstieg. Ich werde bei meinem nächsten Vertrag dann auch versuchen einen ohne Drosselungsklausel zu bekommen. Aber in der Summe ist das schon ein Ruck, der damit ausgelöst wurde oder noch wird.

Falls dann wirklich eine Drosselung auf 384 bit/s kommen soll: Wie wird das dann eigentlich sein? Mal weitergedacht, würden dann die Techniker und Führungskräfte bei [beliebiger Anbieter außer Telekom] einfach sagen: "Oh, jetzt haben wir da 5 Kunden die jeweils 5 x 384 kbit/s zur Verfügung haben, tja, Pech halt. Schade für den Kunden. Die haben leider nicht unser Extra-Paket mit Möglichkeitsklausel für konsistenter DL-GEschwindigkeit über 500 KB/s." Es wird dann sowieso durch Beziehungen und Seilschaften für einige Personen und/oder Firmen anders laufen, die bekommen dann Priorität. Diese Staffelung schreit förmlich danach, dass die zahlenden Kunden den guten Glauben haben, nach den klar kommunizierten Kennzahlen die bisher im Rahmen der Diskussion alle öffentlich gemacht wurden. :thumbup:

Wegen Netzneutralität... da habe ich noch nicht den richtigen Blick was genau "Netzneutralität" ist. Eine Filterung von Inhalten ist das ja nicht, und das war bisher im Fokus der Diskussion. (oder?)

edit: Wegen, Kommas und sonstigen Fehlern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen Netzneutralität... da habe ich noch nicht den richtigen Blick, was genau "Netzneutralität" ist. Eine Filterung von Inhalten ist das ja nicht, und das war bisher im Fokus der Diskussion. (oder?)

Das wäre wieder das angeschnittene Thema zu der Priorisierung von bestimmter Inhalte aus nichttechnischen Gründen. Priorisierung von VoIP/Gaming und sonstigen Real-Time Sachen hat z.B. technische Gründe... Priorisierung von Youtube ggü. Vimeo, weil Youtube mehr zahlt, hat dagegen keine technischen Gründe.
 
@enrico
Deinen 384er Gendanken kann ich irgendwie nicht folgen?!

@yatubo:
Also ich glaube schon, das die Telekom weiter interesse an dem Ausbau hat, denn ihre Produkte verlangen auch breitband. Ob Entertain, Spotify oder Cloud-Dienste, alles Traffic und Bandbreitenfresser.
Wenn man nun einen gut versorgten Haushalt sieht, 4 Personen, 3 TVs, alle wollen Entertain in HD, da braucht man schon etwas Bandbreite. Und wenn man dann noch nebenbei Skypen und Youtuben will wird es noch enger.
Über einen parallelen DL für ein neues Game oder sonstige Cloudinstallation schon fast undenkbar ;)

Die Entwicklung ist irgendwie widersprüchlich: Alles wir ausgelagert in Clouds, aber nun kommt es in fahrt und schon kappt mal den Traffic. Dabei ist für mich der springende Punkt der, dass die Telekom nicht irgendwer ist, sondern DER Anbieter in Deutschland. Wer etwas ländlich wohnt hat meist nicht sonderlich viel Auswahl.
 
@Head: Habs mal editiert, meinte nichts in Bezug auf einen Knoten, das war unnötig. Meinte schlicht einen realen Fall, wenn das wirklcih auftreten würde und der andere Anbieter dann nichts unternehmen kann.
 
Vodafon folgt dem wohl ebenfalls: http://winfuture.de/news,75705.html :facepalm: Unitymedia wohl nicht. Am schlimmsten finde ich aber das hier:
Nach Informationen von Netzpolitik.org (via Caschy) will die Telekom möglichst viele Marktteilnehmer davon überzeugen, bei der Abschaffung der Flatrate mitzuziehen, derzeit sollen entsprechende Verhandlungen laufen.
Sind solche Absprachen nicht verboten??? zornig
 
bei der netzneutralität geht es draum, ob alle daten unabhängig von quelle und ziel gleichbehandelt werden, oder nicht. die priorisierung von diensten, die niedrige latenzen brauchen wie voip, videochat und computerspiele ist dabei nicht gemeint. es deht darum, ob z.b. videoplattform a mehr bandbreite zur verfügung gestellt bekommt, weil die dafür zahlen, als videoplattform b, die nicht beim isp bezahlt, und daher z.b. kein zuverlässiges hd-streaming anbieten kann. das blockieren von einzelnen diensten wie z.b. instant messenger und voip im mobilfunk stellt auch einen verstoß gegen die netzneutralität dar. den isp geht es nichts an, welche daten mit welchem protokoll von wo nach wo reisen. er hat sie einfach nur durchzureichen. eine priorisierung von voip, spielen mittels qos ("quality of service") ist imho ok. es müssen dann aber alle dienstanbieter gleich behandelt werden. die bevorzugung eines/einiger anbieter ist ebenfalls ein verstoß geen die netzneutralität

edit:
@ ibmthink:
wenn die anderen anbietr nicht mitziehen, verliert die telekom kunden in gut erschlossenen gebieten. daher wollen die natürlich die anderen anbieter ermuntern das gleiche zu tun. überrascht mich nicht im geringsten. ich hoffe, dass da das kartellamt noch mal zwischen geht. falls das überhaupt was bringt.

@ head:
yatubo? wer ist das? meinst du mich?
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@enrico:
Kann Deine Gedanken immer noch nicht ganz verstehen ;)

Denn welche Anbieter meinst du damit? Contentanbieter, Provider, die die letzte Meile buchen? Deinen informierten Postings nach nehme ich aber mal an, dass du Contentanbieter meinst. Und da kommt natürlich der Gedanke auf, das z.b. VoD-Dienste vielleicht zur Kasse gebeten werden könnten?! 'Maxdome, du möchtest weiterhin deinen Kunden duften Speed anbieten? Das kostet dich etwas!' ;) Aber der Gedanke ist ja nicht neu und wurde hier und da auch schon erwähnt.

Hatten wir nicht mal ein Bundeskartellamt?! Gibt es nun eine Datenmaut?

Manchmal nerven die Konzerne mit ihren Produkten, die uns angeblich immer optimal geschneidert sind.
Optimal wäre entweder A: unlimited Traffic und ich bezahle die mir zu Verfügung gestellt Bandbreite (wie bisher), oder B: ich bezahle den Traffic und bekomme die maximal technisch mögliche Bandbreite.
Aber nein, da gibt es dann noch (nicht nur) telekomtypisch 20-30 Fußnoten, die eigentlich das Versprochene wieder aushebeln.

Hat da wirklich wer Lust drauf?! ;)
Marketing nervt...
 
@yatpu
Es sei mir verziehen! Aber ja, der Buchstabensalat sollte Dich Ansprechen ;)
 
Bin mal gespannt wie VideoOnDemand Dienste reagieren, Lovefilm, Itunes, Maxdome sind da die ersten "Verlierer" der Geschichte.
Traurige Entwicklung, vor allem ist DSL 384 quasi keine Alternative, sondern der IDLE-Zustand von einem Internetanschluss, an sinnvolle Nutzung mit Spaß ist nicht zu denken.

Mir kann die Telekom auch nicht erzählen, das es an den Kosten liegt, sondern vermute (auch) eher​ eine Beschneidung der Dienste für Mitbewerber.

Wie gesagt, genau diese Dienste wollen ja die Drosselung.
Sie bekommen dann spezielle Vertraege (siehe Spotify / Simfy), wo genau diese Dienste als echte Flatrate freigeschalten sind.
Netzneutralitaet ist im A****..
 
Auch stimmt das Behauptete nur, wenn der Traffic eben annähernd gleich ist zwischen den Providern. Das aber ist schon lange nicht mehr so. Die Telekom klagt, dass sie weit mehr Daten durchleiten muss, als sie selbst "schickt".
Dann sollten sie das ganze auch im Tarif berücksichtigen, so wie es in der einstigen Internet-Wüste Australien auch ist. Dort war ich z.B. Kunde bei TPG (www.tpg.com.au). Die drosselten den ADSL2+ Tarif dann bei 500GB. Aber auf noch gerade so benutzbare 1Mbit/s. Und dabei wurde ausschließlich Downstream in die Berechnung des Datenvolumens einbezogen, auch wurde nur der Downstram gedrosselt...
 
@nachtpult: Hm, kann ich mir nur bedingt vorstellen.

Szenario A: Es gibt Exklusivverträge, da kommen nur die rein mit genügend Geld, wird quasi eine Lizenzgeschichte aller Bundesliga
Szenario B: die Telekom lässt sich den Traffic/Bandbreite doppelt zahlen, von den Content-Anbietern und den Kunden
Szenarion A/C: nur Auserwählten wird ein Vertrag angeboten, wie Spotify, denn da hat die Telekom _noch_ keinen Markt. Aber ob Maxdome eine Chance hätte, wenn Entertain schon da ist?

Letzten Ende hast Du es aber auf den Punkt gebracht: Die Netzneutralität ist somit ein Stück weiter (offiziell) abgeschafft.

@Cuco:
1 mbit ist auch noch eine Art Geschwindigkeit, aber 384kbit ist alles andere als Zeitgemäß. Ich glaub, ich könnte eine Drusselung sogar akzeptieren, wenn die Drosselung nicht einer Abschaltung gleich käme.
Aber vielleicht machen sie das auch so rum. Erst mit 384 drohen, dann auf 1mbit zurückrundern und alle sind erleichtert. Verloren haben dann trotzdem alle, bis auf die Telekom ;)

Es bleibt 'spannend' und ich hoffe, dass den Kunden noch Alternativen bleiben und nicht alle hinterherlaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch eine offizielle Bestätigung des Telekom-Vorhabens, falls es hier nicht schon gepostet wurde:

"Die Nutzung anderer Anbieter wie Apples iTunes oder Amazons Streaming-Dienst Lovefilm würde nach aktuellem Stand an dem Inklusiv-Volumen zehren, wie ein Telekom-Sprecher bestätigte. Internet-Dienste könnten aber eine Kooperation mit der Telekom eingehen für sogenannte Managed Services eingehen, „die in einer höheren und gesicherten Qualität produziert und vom Kunden gesondert bezahlt werden“."

Quelle: FR-Online über fefe gefunden

@nachtpult: Somit haste es schon gelesen und/oder geahnt ;)

 
Also die Limits sind ja echt krank. Ohne große Downloads (kein HD-Material z.B. - bin nicht jemand, der massenweise MKVs saugt oder so) bin ich laut meiner Fritzbox letzten Monat bei 210GB Traffic gelandet... mit meiner Leitung wären bei der Telekom die letzten 10GB schon gedrosselt gewesen.

Dabei laufen fast nur Videostreams (OK, viel Youtube 1080p, sonst aber größtenteils sogar nur SD) und Sachen wie Updates und Spieledownloads. Und das in nem Zwei-Personen-Haushalt. Wenn 1&1 auch damit anfängt, habe ich wirklich ein Problem :(
 
@bemymonkey

Ich habe mich da vielleicht missverständlich ausgedrückt. Warum die Telekom so auf den Traffic aus ist, wenn es doch die Bandbreite ist, die zählt, wird klar, wenn man die Nutzungsszenarien und das Marketing betrachtet.

Je höher die beworbene Bandbreite, desto höher ist der potentielle Traffic, den ich mit dieser Leitung erzeugen kann. Mit 1MBit kann ich kaum "Schaden" anrichten, selbst wenn ich rund um die Uhr lade. Anders sieht es aber aus, wenn 16, 50 oder sogar noch mehr MBit zur Verfügung stehen und das nicht nur mir, sondern auch vielen tausend anderen Kunden. Dann muss die Telekom die Kapazitäten ausbauen. Wie das im Einzelnen aussieht, wie die Telekom gegenüber anderen Providern abrechnet, ob sie selbst Leitungen bucht oder so weit oben in der Nahrungskette steht, dass sie selbst der größte Anbieter sind, das weiß ich nicht.

Rein logisch betrachtet werden die sehr schnellen Anschlüsse auch weit häufiger für bandbreitenintensive Inhalte genutzt und das sorgt für Probleme. Ein paar Nutzer, die HD Filme streamen, bei Rapidshare und Co laden und Spiele bei STEAM kaufen, sind nicht das Problem. Mit cleverer Dimensionierung können die Wenignutzer problemlos ihre nicht genutzte Bandbreite an die Vielnutzer "abtreten". Ja, Bandbreite, nicht Traffic. Bevor man das wieder verwechselt.

Was die Netze aber laut Telekom nicht hergeben, ist die Nutzung der Leitungen auf Anschlag. So nach dem Motto "Wir verkaufen dir zwar 50MBit, aber vertrauen darauf, dass du die nicht dauerhaft nutzen wirst." Das scheint nicht mehr zu klappen und die Telekom muss Bandbreite dazu kaufen/buchen/ausbauen, auf jeden Fall muss sie mehr Geld in die Hand nehmen, um das Versprochene zu liefern. Im Grunde ist das Trafficproblem also ein Bandbreitenproblem.

Die Telekom meint jetzt, dass man dem entgegnen kann, wenn man nach einer bestimmten Bandbreite drosselt. Wie du schreibst, das würde das Problem nicht lösen, sondern dafür sorgen, dass die Leitungen zu Monatsanfang überlastet sind und nach der Drosselung wieder frei sind. Es ist aber nun einmal der von der Telekom gewählte Lösungsweg. Den Nutzern wird psychologisch dabei eingetrichtert, dass sie gefälligst aufpassen müssen mit ihrem Traffic und bereits das mag bei dem ein oder anderen dafür sorgen, dass er nicht mehr rund um die Uhr seinen Downloadserver in Betrieb hat.

Auf mich wirkt diese Argumentation vor allem deshalb unglaubwürdig, weil es eben die Telekom ist, die das behauptet, aber auch weil die hauseigenen Dienste davon nicht betroffen sind. So als ob T-Entertain andere Bits durch die Leitung schiebt als Rapidshare oder STEAM.

Die ehrlichere Lösung wäre wohl "Mehr Bandbreite gegen mehr Geld". Das aber würde die Telekom marketingmäßig nicht durchhalten. Nur 6MBit für 30€, wenn ich doch bei 1&1 16MBit bekomme? Also die Idee mit der Drossel. Die kann man wunderbar im Kleingedruckten verstecken und wenn der Kunde erst einmal die Leitung bucht und sich beschwert, kassiert man mit Glück sogar noch extra, weil der schließlich weiter surfen und YouTube sehen will.

Ich behaupte dabei nicht, dass das alles so exakt wie möglich formuliert und richtig ist, habe mir das aber in vielen Foren und Beiträgen zusammen gelesen. Sofern ich da jetzt einen totalen Denkfehler habe, korrigiert mich.
 
Traffic, Bandbreite - ich kann es nicht nachvollziehen.
Rapidshare hat über Jahre volle Bandbreite samt unbegrenzten Traffic für max. 10 Euro im Monat verkauft. Heute kann man schneller Downloaden? Ja, aber deswegen ist das Angebot ja nicht größer geworden.
Nur Streaming- und Clouddienste sind 'neu', aber wer bei SkyGo HBO Serien schaut, der saugt sie nicht idR nicht mehr bei OneClickHostern.
 
@user0: Da hast Du wohl leider vollkommen recht. Mal hoffen, es gibt direkt ne große Kündigungswelle... :(
 
@bemymonkey

Die Frage ist, ob andere Provider nachziehen oder die Telekom mit ihrer Drossel allein bleibt. Wenn Vodafone nur halbherzig sagt, dass man "aktuell keine Drosselung" plant, dann lässt das nichts Gutes hoffen. Schreiben aber 1&1 und andere Provider solche Klauseln ebenfalls in ihre Verträge, kommt man als Kunde fast nicht mehr um sie herum.

Der Gesetzgeber könnte dem durchaus wirksam begegnen. Nicht mit dem Verbot einer Drossel, das wäre ein zu großer Eingriff. Nein, es geht um die Netzneutralität. Schreibt man vor, dass jedes Bit gleich behandelt werden muss, würde die Drossel für die Telekom schnell uninteressant. Denn Entertain und Co müssen schließlich funktionieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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