Finanzkrise

Think_freak

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ich gehe mal davon aus, dass auch hier im TP-Forum dieses Thema in vielen Köpfen herumsspukt...

Meine Meinung dazu: ich empfinde es mittlerweile als sehr bedenklich, um nicht zu sagen als bedrohlich für Deutschland was da so abgeht!
Es kann doch nicht sein, dass jedes Unternehmen, welches in der Vergangenheit nicht genügend Flexibilität aufgebracht hat, nunmehr Ansprüche an den Staat erhebt... es gibt auch so etwas wie eine "Evolution" der Unternehmen! Sollen wir denn wirklich zum Scheitern verurteilte Firmen ohne Rücksicht auf die Staatsverschuldung subventionieren, nur um ein paar tausend Arbeitsplätze willen :?:
 
[quote='Esc',index.php?page=Thread&postID=539846#post539846]An alle "Systemkritiker": Kennt ihr etwas besseres, als das vorhandene System? Ich denke nicht, weder in Kambodscha, Nordkorea, Kuba oder die DDR können/konnten von ein tollen individuellen Lebensstandard zeugen.

Und das Banken und Staat Schuld sind, ist ein immer alter Hut. Ohne Banken, keine Thinkpads mehr für uns. So einfach ist das. Daher muss man den Banken helfen. Und ohne Arbeitsplatz kein Geld für Thinkpads mehr. Darum muss man sich der Staat auch um Arbeitsplätze einsetzen.[/quote]Also, ich habe bereits darauf hingewiesen: Ich kritisiere nicht unser Staatssystem (egal ob "Demokratie", was auch immer das im konkreten heissen mag ;-) oder Kommunismus oder Diktatur, o.ä.) sondern das Geldsystem, also die s.g. "Geldordnung"! Wer den Fehler in der Staatsordnung sucht, sucht an der verkehrten stelle.

Ich versuche es nochmal zusammenzufassen:

Das Geld kommt von den Zentralbanken (die FED ist eine PRIVAT Bank! Bei der EZB versuche ich noch mir Klarheit zu verschaffen), allerdings nicht einfach so. Damit die Zentralbank (neues) Geld ausgibt (ausgeben darf), muss man Schuldverschreibungen bei eben jener hinterlegen (genau wie in der Buchhaltung: Soll und Haben müssen sauber verrechnet werden). Das kann allerdings nicht der Staat direkt (quasi der Systemfehler, übrigens gewollt) bzw. "irgend wer", z.B. Du oder ich (wär doch super bei einem Leitzins von 0,x% ;-) sondern NUR die Privatbanken!
Da die Zentralbanken aber nicht irgendwelche Hypotheken o.ä akzeptieren - die sind ja, wir wir gerade alle erkennen nicht "sicher", sondern nur Staatsanleihen u.ä., muss der Staat dann bei den Privatbanken gegen Staatsanleihen Geld leihen. Mit eben diesen Anleihen geht die Privatbank dann zur Zentralbank und lässt sich dafür reales Geld (s.g. Buchgeld, nicht zu verwechseln mit Giralgeld!!! eigenes Thema...) auszahlen. Das nennt man dann "Geldschöpfung" (oder so...), notwendig, wenn Geld verknappt (Deflation).
Und schon ist die Geldmenge gewachsen. Passiert gerade in erschreckendem Mass in den USA, die EU is aber nciht besser, jedoch längst nicht so krass. In den USA hat sich AFAIK in ~ 4 Monaten die Geldmenge VERDOPPELT (zwischen Ende 08 - Anfang 09). Theoretisch hiesse das, eine Inflation von 100% in 4 Monaten, die aber geringer ist, weil das Geld nicht im Umlauf ist. Versickert zum gössten Teil in den Konten einiger weniger, die auf riesen Haufen quasi wertlosem Geld hocken. Damit die Wirtschaft aber weitertickt, braucht sie zum "Tausch" - also Handel - das Geld. Es verknappt, da es zwar theoretisch vorhanden, aber nciht im Umlauf ist, daher die "geringe" (noch!!) Inflation. Nur wehe, die Haufen werden in den Markt zurück investiert, dann, und erst dann sind wir komplett aufgeschmissen. Dadurch versklaven wir vor allem die Drittweltländer. Diese brauchen die Dollars (ihr Geld ist auf dem Weltmarkt quasi wertlos), die Staaten drucken sie einfach (ohne realem Gegenwert) können aber in den Ländern billig "einkaufen", nennt man dann Import ;-)
Ergo leben die Amis - ohne was dafür zu tun - auf Kosten anderer.

Übrigens: der Irakkrieg ist nicht direkt wegen des Öls angezettelt worden, wäre ja viel zu plump, sondern weil die Amis sicherstellen mussten, dass der Dollar weiterhin zwingend notwendig ist um Öl zu handeln. Um mit Dollars Öl zu kaufen, muss man den Amis Euros geben, damit man Dollars zum Ölkaufen bekommt. Mit den Devisen gehen die Amis dann in Europa einkaufen ;-) Und wir sind stolz Exportweltmeister zu sein... (Ok, die Staaten machen nur einen Bruchteil beim Export aus)
Gleiches gilt dür den Iran: Achmadinechad (wie auch immer der geschrieben wird ;) hatte/hat vor, sein Öl für Euros und nicht für Dollars zu verkaufen, dann wären die USA am Ende, keiner bräuchte mehr ihre Dollars, die würden verhungern!!! Daher die Drohkulisse (von wegen Atomwaffen, etc.)
Die Medien verschweigen das. Entweder weil sie es nicht raffen (kann ich nicht wirklich glauben) oder weil sich ahnen, dass wenn das ins öffenliche Bewustsein rückt, das System sehr schnell zusammenbrechen würde. Also weiter das Volk verdummen. Mit allem, was dazugehört.

Da wir hier ja in nem IT Forum sind: Hat jemand mitbekommen, dass inden letzten 2 Jahren mehrfach Internet-Unterseeleitungen im Mittelmeer gekappt wurden? Der Nahe Osten war zeitweise vom Internet des Westens abgeschnitten (incl. Indien und co.). Ratet mal was der Hintergrund gewesen sein muss (vonwegen Kontinentalplatten die sich verschoben haben oder Ankern in Sperrgebieten ;)
Das erste mal wurden just in der Woche, wo der Iran die Eröffnung seiner Euro basierten Öl Börse angekündigt hatte, dessen IT-System lahmgelegt, indem 4 Unterseekabel "zufällig" zeitgleich "gerissen" sind. Das war plumpe Sabotage! Das war exakt die Zeit in der auch massiv Druck auf den Iran ausgeübt wurde, in dem unterstellt wurde, die würden an der Atombombe arbeiten. Mit der Androhung eines preventiven, atomaren Erstschlags (!!!) wurden die eingeschüchtert. DAS bringt die Iraner dazu tatsächlich Atomwaffen besitzen zu wollen, damit man so nicht mit ihnen rumspringen kann.

Noch was: Kennedy: Warum würde der wohl abseviert?! (bzw. hat man dafür gesorgt, dass er ermordert wurde)
Kennedy hat den Fehler in der Geldordung erkennt, die AFAIK um 1933 durchgeboxt wurde. Er wollte das Gesetz rückgängig machen. Dann wäre der Plan ja nicht aufgegangen! Is doch perfekt, solange die Menschen glauben, das Geld ist quasi "einfach gegeben" und nicht hinterfragen wo es herkommt. Also musste er "verschwinden".

Die Geldordnung war nciht immer so und muss auch nicht ewig so bleiben. Die Alternativen sind, ohne unsere Staatsordnung zu ändern, vorhanden und möglich. Nur haben bestimmte Gruppen, die davon leben, darauf bauen und davon abhängig sind, dass es ist wie es ist und unheimlichen Einfluss haben, naklar was dagegen. Die (ich sage bewusst einfach mal "die" um nicht zu spekulieren) können die Staaten (nicht nur die USA) durch die Abhängigkeit von IHREM Geld einfach erpressen. Genau das passiert gerade. Eine RIESEN SAUEREI! Nur keiner raffts bzw. wills wahrhaben.

Um es nochmal zu verdeutlichen: der Dollar ist eine PRIVATWÄHRUNG, nicht staatlich, nicht amerikanisch, PRIVAT!

Hier in Europa sind die Rockefeller (Mitbesitzer der FED) die Rothschilds. Der erste Weltkrieg wurde IMHO ebenfalls insziniert, um u.a. die Börenkurse ins Bodenlose fallen zu lassen, dann konnten die Rothschilds für nen Appel und nen Ei fast die geammte Britische Wirtschaft aufkaufen! Wie praktisch... Unendlicher Einfluss, alle abhängig...

Diese Wirtschaftskriese könnte einen ähnlichen Hintergrund haben. Kurse fallen, Notverkäufe und Ausverkauf der Wirtschaft an die, die auf den Geldbergen sitzen. -> Totale Abhängigkeit.
Mir graust es. Seit hunderten von Jahren immer das gleiche Prinzip. Und keiner wehrt sich.
Ich versuche zumindes Bewustsein zu schaffen und zwar durch Fakten. Was ich hier schreibe ist keine "Verschörungstheorie", also Spekulation, sonder grob das, was ich über unser Geldsystem herausgefunden habe.

Gruß,
Axel

PS: ich "liebe" mein Thinkpad, dafür brauche ich aber nicht DIESE Geldordnung. Handel könnte auch anders aussehen. Auch Banken würde es weiterhin geben, die sind sogar sinnvoll! Nur die Quelle des Geldes sollte man mal ernsthaft hinterfragen...

Noch ein Gedankenspiel:
Ich bin mal die EZB, Du der Staat. Wir sind beim Ausgangspunkt, also Du hast 0 €.
Du brauchst Geld, damit deine Bürger handeln können. Du leihst Dir Geld bei mir (natürlich nicht direkt, da haben wir ja gelernt, sonder indirekt über eine private Bank...), für Zinsen versteht sich (der Leitzins). Nun will ich aber meine Zinsen haben, und naklar auch irgendwann mein verliehenes Geld. Du könntest von den Bürgern (aus dem Markt) das Geld zwar zurückholen und mir geben, dann wären aber immernoch die Zinsen offen. Woher würdest due die Zinsen nehmen? Is ja kein Geld mehr vorhanden... Klar! Du leihst es dir ;-) Und zwar für Zinsen...
Genau DAS ist der Fehler (der gewollte) im System. Dadurch mach ich alle von mir abhängig. Die Schuld wird immmmmer gösser, kann nie beglichen werden.
 
[quote='Esc',index.php?page=Thread&postID=539846#post539846]An alle "Systemkritiker": Kennt ihr etwas besseres, als das vorhandene System?
[/quote]Na ja, da gibt es schon Leute mit einigen Vorschlägen.
Z.B. könnte man Aktionäre als die Eigentümer eines Unternehmens auch an dessen Verlusten beteiligen - von wegen Eigentum verpflichtet. Nicht nur in fetten Jahren die Dividende kassieren und jetzt muss die Allgemeinheit den Dreck wegräumen.

Geld könnte eine Art Verfallsdatum haben, so dass es nicht mehr (durch Zins), sondern langsam weniger wert wird, wenn der jeweilige Besitzer es nicht ausgibt. Geld horten macht dann keinen Sinn mehr. Natürlich kann man Geld verleihen, aber nicht gegen Zins, nur damit es jemand anderes ausgibt und man dadurch nichts von seinem überschüssigen Geld verliert. Das wurde mal in den 30er Jahren in einem österreichischen Landstrich praktiziert. Dort wuchs die Wirtschaft schnell, obwohl sonst überall Wirtschaftskrise war, weil sich der Geldumlauf stark beschleunigte. Dann wurde die Zentralbank aufmerksam, sah sich das an und ... ihr habts erraten ... hat das System kurzer Hand abgeschafft.
 
[quote='Sequeler',index.php?page=Thread&postID=540478#post540478]Geld könnte eine Art Verfallsdatum haben, so dass es nicht mehr (durch Zins), sondern langsam weniger wert wird, wenn der jeweilige Besitzer es nicht ausgibt. Geld horten macht dann keinen Sinn mehr. Natürlich kann man Geld verleihen, aber nicht gegen Zins, nur damit es jemand anderes ausgibt und man dadurch nichts von seinem überschüssigen Geld verliert. [/quote]
das gibt es auch heute der sogenannte Chiemgauer funktioniert nach diesem prinzip also eine art reginale währung. das funktioniert sehr gut und die regionale wirtschaft funktioniert.

das hatte ich schon erwähnt mir ist nur der name von dem "Erfinder" nicht eingefallen.
Übrigens gab es dieses Prinzip auch schon im Mittelalter.
Eine andere lösung wäre die der genossenschaftbank, also geld in reale regionale Projekte investieren.
 
Die Idee des Chiemgauers finde ich auch überlegenswert. Allerdings lässt sich so ein System innerhalb des EU-Systems nicht umsetzen. Trifft wohl eher für oberbayrische Dörfer oder Berlin Kreuzberg zu... Der scheinbare Wiederspruch, welcher sich aus diesem Vergleich ergibt, löst sich in dem unglaublichen Zusammenhalt innerhalb der dort lebenden Gemeinschaft auf.
 
so ein Geld mit Verfallsdatum kann eigentlich auch nur als regionale währung fungieren.
es müssten also immer mehr regionen mitmachen.

Aber ich gebe Dir recht den EURO kann nicht als internationale währung durch einen Chiemgauer ersetzen muss man auch nicht.
Das interessante ist ja das man den chiemgauer gegen eine geringe gebühr die regionalen sozialen Projekten zugute kommen auch in Euro umtauschen kann,
 
bald hat es sich erledigt mit unserer staatsverschuldung... soviel geld wie jetzt wieder in den markt gepumpt wird ist das geld bald nicht mehr das papier wert auf das es gedruckt wird...
 
um den thread nochmal aufzugreifen: kann mir jemand erklären warum überlegt wird die faulen Papiere einer Bad Bank zu übertragen, welche der Statt (=der Steuerzahler)absichert?
warum lässt man diese verantwortungslosen banken nicht über den jordan gehen UND überträgt die "normalen" aktivitäten/Kunden einer anderen Bank???
 
Bankenkrise

Hallo, Noreia,
an diesen ganzen Papieren hängt mehr dran, als man so denkt: Renten, Altersvorsorge, Kreditfinanzierungen - und vorallem das "Vertrauen" in unser globales Wirtschaftssystem. Dass diese Papiere gerade dieses Vertrauen korrumpieren, steht auf einem anderen Blatt.
Jedenfalls würde ein Bankensterben wohl zu Turbulenzen führen, die noch größere Auswirkungen hätte. Leider ist es aber auch ein Reflex der Politik, alle betroffenen Banken für "systemrelevant" zu erklären. Somit hoffen alle auf die Allmacht des Staates = der Steuerzahler. Wird noch lustig werden.... :S
Grüße aus einem Bundesland (S-H), das bald pleite sein könnte!!
Innocent
 
moin,

[quote='Innocent',index.php?page=Thread&postID=576051#post576051]an diesen ganzen Papieren hängt mehr dran, als man so denkt[/quote]

da hängt hauptsächlich das geld der aktionäre dran, und natürlich die rettung des vertrauens in banken, dessen diese sich gerade als unwürdig erwiesen haben.
von wegen "der hat gerade massenhaft geld geklaut, gebt ihm doch noch etwas mehr, damit er nicht pleite geht, und morgen weiter stehelen kann... "

hier ein link, der diese skandalösen vorgänge mal ganz einfach und gut erklärt. http://www.egon-w-kreutzer.de/0PaD2009/20.html

gruß
 
[quote='Noreia',index.php?page=Thread&postID=576046#post576046]kann mir jemand erklären warum überlegt wird die faulen Papiere einer Bad Bank zu übertragen, welche der Statt (=der Steuerzahler)absichert?
warum lässt man diese verantwortungslosen banken nicht über den jordan gehen UND überträgt die "normalen" aktivitäten/Kunden einer anderen Bank??? [/quote]Das Problem ist, das sich die Banken untereinander nicht mehr trauen. Bisher war es so, dass sich die Banken untereinander kurzfristig Kredit gaben, um liquide zu sein. Da nun keiner mehr wusste, ob man das Geld, das man der anderen Bank verleiht, auch wiedersieht, oder diese selber aufgrund der faulen Kredite/Finanzkrise zahlungsunfähig wird, horten die Banken nun ihre liquiden Mittel, statt sie zu verleihen. Indem man die Risiken auslagert, soll dieses Vertrauen wieder hergestellt werden, damit die Banken sich wieder untereinander Geld verleihen und so keine weiteren kurzfristigen Zahlungsengpässe auftreten.
 
ich habe mir ehrlich gesagt nicht alles durchgelesen.
nach der 1. seite kam in mir folgendes auf:
wer kohle hat, hat immer kohle.
autos und staat sind wichtiger wie kinder. daraus resultierend: feinstaubplakette. ich habe keine, werde mir auch keine an die scheibe nageln. wenn mich die bullen aufhalten, werde ich argumentieren: beweist mir, das mein benzinmotor feinstaub produziert! alles augenwischerei!
tatsache auch: krawatten hindern den blutzufluss zum gehirn. siehe den meissten audi-bmw-rasern. fast alle mit krawatte!
weiterspinnend: der deutsche zahlt spass-abgaben. zb soli-beitrag, gez, rentenversicherung (was hätte ich für eine rente mit zb 200€ mtl. privat "subventioniert"..)
wir werden weitergeschröpft, bis es zu einem aufstand kommt.

just my 2 cents to the thread and fathersday
prostata
mike

edit sagt grade: wir sind alle zu bequem zum revoluzzen....
 
[quote='mike71',index.php?page=Thread&postID=591270#post591270]wir werden weitergeschröpft, bis es zu einem aufstand kommt.[/quote]

Da geb ich dir recht,
ich denk mal noch maximal 4 Jahre, dann staubts hier in Deutschland und dem Rest Europas mal wieder so richtig.
 
[quote='kopernikus',index.php?page=Thread&postID=591263#post591263]moin,

[quote='Innocent',index.php?page=Thread&postID=576051#post576051]an diesen ganzen Papieren hängt mehr dran, als man so denkt[/quote]

da hängt hauptsächlich das geld der aktionäre dran, und natürlich die rettung des vertrauens in banken, dessen diese sich gerade als unwürdig erwiesen haben.
von wegen "der hat gerade massenhaft geld geklaut, gebt ihm doch noch etwas mehr, damit er nicht pleite geht, und morgen weiter stehelen kann... "

hier ein link, der diese skandalösen vorgänge mal ganz einfach und gut erklärt. http://www.egon-w-kreutzer.de/0PaD2009/20.html

gruß[/quote]Der Typ auf der von die verlinkten Web Seite liest wohl nur die Bild :D So viel Unsinn wie der da schreibt 8| Unglaublich

;)
 
[quote='mike71',index.php?page=Thread&postID=591270#post591270]fast alle mit krawatte![/quote]

*gg*, mir waren leute, die keine schauspieler sind, sich aber dennoch verkleiden müssen, um ihren "beruf" auszüben zu können, schon immer suspekt.
 
[quote='kopernikus',index.php?page=Thread&postID=591328#post591328][quote='mike71',index.php?page=Thread&postID=591270#post591270]fast alle mit krawatte![/quote]

*gg*, mir waren leute, die keine schauspieler sind, sich aber dennoch verkleiden müssen, um ihren "beruf" auszüben zu können, schon immer suspekt.[/quote]

;(
 
Um den Beitrag von _Axel_ noch ein wenig zu untermauern:

http://www.wahrheiten.org/blog/geld-luege/

Es ist schon der Hammer, dass wir alle täglich mit Geld hantieren, aber eigentlich kaum etwas über diese geniale Erfindung wissen und auch noch in unserem guten Glauben an den gegenwärtigen Finanzkreislauf verar...t wurden.

Außerdem ist es eine Sauerei, mit welcher menschenverachtenden Geilheit am Profit die Nutznießer, aber auch die wirklichen Kenner dieses Systems, jegliche Aufklärung darüber unterbinden/absichtlich vernachlässigen. :cursing:

Ich finde, es ist an der Zeit etwas reales gegen diese Sauerei zu tun.
 
Hach, nun ist Opel ja bald gerettet und die Welt ist wieder in Ordnung...wunderbar!
Onkel Magna gliedert das Risiko der Pensions/Rentenzahlungen an den Staat aus und bekommt seine Unternehmensanteile mehr oder minder geschenkt, die Russen freuen sich über das Know-How und steigen in 3 Jahren wieder aus um selber zu produzieren :D Die Bürgschaften werden sicher an die 10 Milliardengrenze gehen und alle sind so glücklich über die "Rettung".

Leute Leute, was sind das nur für Experten in unserer Regierung?

Edit: als nächstes bekommt dann Porsche noch die Kohle in den Auspuff geblasen...ich lach mich schlapp. Für Bildung wird um jede Million gefeilscht und diese Penner mit ihrem Aktienpaket in Höhe von 80 Milliarden Euro bekommen noch Geld vom Staat wg. "Insolvenzgefahr" :cursing: was ist eigentlich mit den zig Milliarden passiert als Porsche die Anteile zu 1000 Euronen pro Stück verkaufte?
 
[quote='Jon',index.php?page=Thread&postID=592171#post592171]Ich finde, es ist an der Zeit etwas reales gegen diese Sauerei zu tun. [/quote]Dann tue es, kläre mich über die geniale Erfindung auf!
 
Nun, Experten suchen wir (was die Durchdringung der Grundprinzipien unseres Geldsystems betrifft) unter unseren Regierungsherren und -Damen leider vergeblich.
Vielmehr meinte ich in meinem vorangegangenen Beitrag DIESE Experten:

http://www.liebeangelamerkel.de/?page_id=28

Die heutigen Finanzblasen sind um ein vielfaches gewaltiger, als jene die am so genannten "black friday" geplatzt sind. Wenn unser Finanzsystem zusammenbricht, dann müssen wir schlimmstenfalls mit unglaublicher Armut, Verelendung und vielleicht auch Krieg rechnen. In Europa. In Deutschland. Wie gesagt: schlimmstenfalls (ich will niemandem Angst machen).

Deshalb ist es von absolut dringlichster Wichtigkeit, unsere Politiker mit Anfragen, Informationen, Petitionen, usw. von möglichst vielen Menschen zu überhäufen!


@ Opm:
Das Prinzip "Geld" ist insofern genial, da es einen allgemeinen Anspruch auf eine Gegenleistung darstellt. Im Gegensatz zum Tauschhandel, kann somit über das Medium Geld nicht mit einer konkreten Ware, sondern mit dem Anspruch darauf gehandelt werden, wobei der Anspruch nicht an bestimmte Waren gebunden ist.
Wenn nun die gesamte bestehende Geldmenge in einem Wirtschaftskreislauf stets zirkuliert und stets zur Verfügung steht, dann ist damit eine "gesunde" Wirtschaft entstanden.
"Krank" wird sie durch die Einführung des Zinses und des Zinseszinses. Denn durch den Zins wird vom Kreditgeber mehr Geld zurückverlangt, als er eigentlich geliehen hatte. Dadurch entsteht eine Forderung auf mehr Geld - aber... Es gibt nicht mehr Geld in einem Wirtschaftssystem, als zuvor. Um den Zins zu tilgen ist also irgend jemand anders genötigt einen neuen Kredit aufzunehmen...

Ein Beispiel dazu:
angenommen es lebten 10 Menschen auf einem Planeten
jeder von diesen 10 Menschen bekäme einen Kredit von 100
auf diesen Kredit stehen aber 10% Zinsen
Jeder müsste also 110 zurückzahlen
10x110=1100
Die gewährleisteten Kredite haben aber eine Gesamtgröße von 1000
Es fehlen also 100
Dies können nur durch einen neuen Kredit getilgt werden
...

Das Beispiel ist stark vereinfacht, stellt aber ein Grundprinzip unseres heutigen Geldsystems dar.
Es ist eine Teufelsspirale, die sich von selbst in die Verschuldung treibt - durch den Zins.
 
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