Finanzkrise

Think_freak

New member
Themenstarter
Registriert
23 März 2008
Beiträge
2.192
ich gehe mal davon aus, dass auch hier im TP-Forum dieses Thema in vielen Köpfen herumsspukt...

Meine Meinung dazu: ich empfinde es mittlerweile als sehr bedenklich, um nicht zu sagen als bedrohlich für Deutschland was da so abgeht!
Es kann doch nicht sein, dass jedes Unternehmen, welches in der Vergangenheit nicht genügend Flexibilität aufgebracht hat, nunmehr Ansprüche an den Staat erhebt... es gibt auch so etwas wie eine "Evolution" der Unternehmen! Sollen wir denn wirklich zum Scheitern verurteilte Firmen ohne Rücksicht auf die Staatsverschuldung subventionieren, nur um ein paar tausend Arbeitsplätze willen :?:
 
[quote='Flexibel',index.php?page=Thread&postID=539194#post539194]
[quote='Chinese',index.php?page=Thread&postID=539176#post539176]meine 15 Jahre alte Karre dank "Abfuckprämie" in die Presse zu tun und mir nen neues Gefährt zu kaufen. Müsste ich halt die Mudder oder die Bank anpumpen. Das will ich aber nicht. Meine Karre fährt ja noch....[/quote]
Aber fürs Auto wäre (fast) meine einzigste Ausnahme mal doch einen Kredit aufzunehmen. Gerade wenn man sehr aufs Auto angewiesen ist. Rechne doch mal durch was evtl. in Dein Auto in der nächsten Zeit reingesteckt werden muss. Und rechne mal dagegen die Prämie und die Rabatte der Neu-/Jahreswagen. Mein Auto ist vom Juli 2002 (169 TKM), also noch keine 9 Jahre und auch noch zu viel wert. Aber mit dem alten, 10 Jahre alt (218 TKM auf dem Buckel) hätte ich es doch mal überlegt.

Gruß Flexibel[/quote]klar, das mit der Karre versteh ich irgendwo. Vor allem, wenn man drauf angewiesen ist (bin ich auch). Aber zum einen steht meiner für sein Alter noch gut da (auch wenn ich niemals noch 2500 Ocken dafür bekäme), aber einerseits bin ich der Meinung, dass die Rabatte wieder ansteigen wenn der Verschrottungshype rum ist, zum anderen hab ich keine Lust mich für ne kleine Hasenkiste zu verschulden (bin Kombifahrer). Da halt ich's doch für durchdachter, die alte Mühle zu fahren bis sie nicht mehr will und dann wieder zu einem gepflegten Gebrauchtwagen zu greifen. Da fällt der Wertverlust schonmal weg. Und die Kohle die ich jetzt in mein Auto reinstecken muss, die muss ich ja auch in ein neues reinstecken (das was halt so unter allg. Wartungskosten fällt). Und für die Kohle, die ich für einen neuen aufbringen müsste, kann ich aber viele Reparaturen bezahlen.....Die Abwrackprämie is für alle toll, die eh vorhatten sich ein neues Auto zu kaufen, keine Frage. Sich aber nur deswegen ein neues zu kaufen und ein noch funktionierendes gut fahrendes Auto in einen kleinen Metallwürfel zu verwandeln, halte ich für grob schwachsinnig....
 
moin,


zum auf pump leben....


es wird ja hier der anschein erweckt, dass das die ausnahme wäre. das seh ich anders. es ist die regel.

90-95% aller neuwagen werden auf pump gekauft, oder geleast (ist nichts anderes), selbst die meisten gebrauchten werden finanziert.

und bei eigenheimen siehts auch nicht anders aus.

es dürften also 60-80% aller leute nen kredit laufen haben.

und wieviele leute ihren dispositionsrahmen bei der bank als dauerzustand voll ausnutzen, statt den wirklich nur für kurzfristige überziehungen zu nutzen, mag ich garnicht abschätzen.

das ganze dient auch wieder nur denen, die zuviel geld haben. denn wenn sich niemand zu überteuerten zinsen und zinseszinsen bei denen etwas leihen würde, könnten sie sich ihr überschüssiges geld ans knie nageln, oder muessten sich was überlegen, was sie damit sinnvolles tun koennten.
momentan wird ja wieder alles getan, damit diese ihr überschüssiges geld nicht verlieren, oder sogar noch vermehren koennen.
dass die nun nicht für ihre fehlinvestitionen selbst gerade stehen muessen, ist eine riesenschweinerei.
aktienbesitz ist gut und schön, den gewinn einstreichen auch, aber jetzt, wo die ins bodenlose fallen würden, wird der verlust auf die steuerzahler abgewälzt.
banken wird geld gelihen, dass den wert der jeweiligen bank um ein vielfaches übersteigt. was soll das? da kann man den laden doch auch gleich kaufen? achne, geht ja nicht, dann hätte die allgemeinheit nicht nur das verlustrisiko, sondern würde im falle einer erholung des marktes ja geld einnehmen, und das gehört ja denenn, die es vorher mal hatten.....


irgendwer erwähnte ein regelmäßiges einkommen - tja, genau das hat aber eine immer größer werdende gruppe der gesellschaft nicht mehr. mittlerweile haben halt auch die 5000,- euro arbeiter bei VW, und irgendwelche bankangestellten die aussicht, in nächster zeit zu dieser gruppe zu zählen. was nuetzen denen dann billige benzinpreise und autos, wenn sie keines haben können, weil sie nichtmal dafür das geld haben, sich ne neue jeans beim aldi für 9,- euro zu kaufen.

noch vor 10 jahren war es an der kasse im laden so, dass vom 1. bis zum 27ten mit scheinen gezahlt wurde, und erst am monatsletzen das kleingeld abgezählt zum brötchen- und zeitungskauf herhalten musste.
jetzt ist es ab dem 13ten des monats so, und am 16ten haben die leute kein geld mehr.

sieht man auch an den tanstellen, haben sie früher da getankt, wo sie gerde standen, tanken sie heute alle san billigtanken, und meist montags, wenns 5 cent billiger ist. vor ein paar jahren, hätte sich niemand in dei warteschlange gestellt, um 2 oder 3 euro durch 20 minütiges warten zu sparen.
 
Das Forum und seine vielen Volkswirte. Habe jetzt den ganzen Fred gelesen und mich schon lange nicht mehr so über Stammtischparolen amüsiert. Bitte weiter so!!!

Link
 
die alte mär ,das man unbesorgt leben kann wenn man ein geregeltes einkommen hat, gilt bei vielen nicht mehr, da die Gehälter wenig bis garnicht ansteigen oder grundsätzlich nicht zum leben reichen. was ich als hausbesitzer ( auf pump :P ) in den letzten jahren an erhöhungen der nebenkosten hatte, geht auf keine kuhhaut mehr. da kann es mir auch relativ egal sein, dass thinkpads, tvs, urlaubsreisen o.ä. billiger werden, da sie trotzdem für mich kaum bezahlbar sind. trotz akademischen grades.. selbst wenn man mit wenig ansprüchen lebt, wird es immer knapper. die abwrackprämie ist schick, aber ich könnte nichtmal die 5000€ fürn dacia aufbringen oder finanzieren....macht aber nix, mein auto ist mit 17 noch einigermaßen rüstig, wenngleich irgendwas immer nicht geht....

aber trotzdem bekomme ich noch andauernd kreditangebote, obwohl ich es genau weiß, das ich solch nen kredit derzeit niemals ablösen könnte... aber hauptsache die banken können ihre produkte loswerden. das weniger an den beratern selber, sondern an den vorgaben der geschäftsleitung der banken zur umsatzsteigerung... und doofe gibt es ja leider genug die darauf reinfallen....
 
Ich find unseren Staat viel zu weich. Die Typen haben einfach keine Eier einfach mal was durchzusetzen.
Man muss ja nicht gleich alles pleite gehen lassen, aber Steuergelder an die HypoRealEstate zu zahlen um sich dann sagen zu lassen, dass es keine offizielle Stellungnahmen gibt, was mit dem Geld passiert, ist ne Sauerei. Dann soll der Laden halt den Bach runtergehen. Was weiß ich was für psychopatische Spinner da am Ruder stehen.
Man muss sich einfach mal die Situation auf eine Privatperson ummünzen: Ich will Geld. Verwendungszweck: keine Angaben. Sicherheiten: keine. Wo gibts denn sowas ? :cursing: Immerhin ist das UNSER Geld.
Genauso die Autobauer: Die hampeln schon seit Ewigkeiten auf uralten Technologien rum und setzen zudem noch auf falsche Trends. Wo ist die Innovation? Die preiswerten Basismotoren sind technisch gesehen uralte Technologie (Golf 6 Anno 2009 hat einen SAUG-Benziner). Die ziehen keinen Hering vom Teller und saufen in der Praxis wie bekloppt. Ansonsten kommt auch rein gar nix. Hier und da mal ein völlig überteuertes Erdgas-Auto. Was ist mit Bioethanol? Wäre bei Benzinern technisch ganz einfach und billig zu lösen. Vor allem für Konzerne wie VW, die identische Modelle (z.B. den Fox) in Brasilien mit dieser Technologie anbieten. Dann könnte man entspannt E85 fahren wenn das Öl mal wieder zu teuer wird. Aber nein - gibts nicht. Was ist mit Billig-Autos a la Dacia Logan oder Daihatsu Cuore? Fehlanzeige! Mogelpackung Fox, der ausstattungsbereinigt so teuer ist, wie ein Polo. Denken die Management-Vollpfosten eigentlich immer noch, dass der Kunde blöd ist?
Das ist die Rechnung dafür. Nen Arschtritt würden die von mir kriegen, aber sicher keine finanzielle Hilfe.
 
Was ist mit Bioethanol? Wäre bei Benzinern technisch ganz einfach und billig zu lösen.
Ist eher weniger sinnvoll, da nur die Quelle gewechselt, aber nicht das eigentliche Problem angegangen wird. Nebenbei rechne ich dir lieber nicht vor, wieviel man an Lebensmittel für den von Biotreibstoffen verbrauchten Acker produzieren könnte. Vor allem, da hier zwar dann Ackerflächen dafür freigestellt werden, aber in de 3. Welt dann die Nahrungsmittelproduktion gesteigert werden muß, was noch mehr schädliche Rodung nach sich zieht.
 
wer Steuern und Abgaben zahlt, der sollte auch das Recht haben über diese Ausgaben sprechen zu können/dürfen... Da braucht man weder selbstberufene Experten, noch irgendwelche im Aufbau befindliche Studenten... - nur etwas " gesunder Menschenverstand" reicht da schon... Bescheidene Geschichtskenntnisse sind auch nicht falsch ( was jetzt passiert, das geschieht alle 30/40Jahre...-Ursachen sind zwar anders, dass alles zusammen klappt ist aber immer gleich)

Experten haben die jetzige Situation mit verursacht... Diese Gruppe hat den geringsten Anspruch ( außer Entschuldigungen) zu der Sache etwas zu sagen...
 
>Zum auf Pump leben, unsere gesamte Wirtschaft ist durchs "Schwarze Gold" sozusagen subventioniert, Industrie, Verkehr, Landwirtschaft...alles.
Dazu zu sagen das wir westlichen Gesellschaften kein "schwarzes Gold" haben, wo bekommen wir es also her? Die die welches haben, haben leider auch gerade Krieg in ihrem Land??? Wie kommt das nur, bin ich politisch korrekt? Ahh Friedenseinsatz, Natobündniss, die Verteidung deutscher Interessen am Hindukusch....natürlich rein Humanitär, den "terroristen" Bildung und Demokratie bringen...
Aber wer weiss, vielleicht reicht ja das Öl aber dafür wirds in 20,30 Jahren so warm sein das Millionen Weltweit kein Trinkwasser haben, na und Nestle wirds bis dahin auch geschafft haben Trinkwasser zu privatisieren...
Alles privatisieren......der Pinki, der Pinki und der Brain, Brain, Brain, Brain........c

ciao
 
Kollaps vorhersehbar

Ich bin freiberuflicher Musiker und wurde wegen meinen zwei Grund-Prinzipien 1) "mache niemals Schulden und kaufe nur was Du Dir auch leisten kannst" & 2) "stelle Dich spontan auf neue Situationen ein und komme mit dem zurecht was Du hast, denn "Sicherheit" gibt es nur als Einbildung im menschlichen Gehirn" oft belächelt.

Ein Kollaps unseres Systems, welches auf Profitmaximierung weniger Reicher und der Ausbeutung der restlichen Menschheit ausgelegt ist, ist nur eine Frage der Zeit. Wer denkt, in diesem System gibt es immer nur ein "Höher-Schneller-Weiter" der irrt. Die Geschichte zeigt deutlich, dass ausbeuterische Systeme regelmässig in sich zusammenbrechen. Wer sich in diesem System dem Konsumwahn verschrieben hat (BRAUCHT man wirklich ein Haus mit Garten, einen Neuwagen, einen grossen LCD-TV, ein teures Mac Book Pro etc.) und diesen mangels Kapital mit Schulden finanziert hat, erlebt jetzt unter Umständen sein blaues Wunder. Er braucht nur arbeitslos zu werden, was anhand der vielen Firmen-Pleiten leicht passieren kann, und schon kann er seine Kredit-Zahlungen nicht mehr erfüllen. Und wer gedacht hat, der Finanzmarkt wäre eine Lotterie, nur mit besseren Chancen, der sieht gerade, wie sich seine erhofften Aktien-Gewinne in grosse Verluste umwandeln.

Mein Tipp: kleinere Brötchen backen und sich nur in einer Notlage verschulden, wenn es wirklich gar nicht anders geht.
 
So lange die Leute noch vertrauen in den Staat haben (wie offensichtlich die meisten hier und nicht nur hier), reden wir nur von Kriese.
Was aber, wenn die Staaten unter der enormen Schuldenlast zusammenbrechen, bzw. wenn die Masse merkt, dass der Staat die Risiken nicht mehr tragen kann?
Unser "Geld" wird über Nacht nichts mehr wert sein, weil das Schneeballsystem platzt und keiner mehr in "Fiat"-money wie €,$ ChF vertraut. Dann wird eine Pizza ganz plötzlich 10000€ kosten.

So kleine Brötchen kannst du gar nicht backen.
 
Noch etwas zu Krediten. Kredite sind nicht schlecht im gegenteil so mancher Selbstständiger ist auf solche angeweisen und weiss das es gar nicht so einfach ist einen solchen zu bekommen.
Das problem an den Krdeiten in den USA war so wie es versatnden habe war wie man damit umgegangen ist , man hat sich auf pump ein Haus gekauft das in Kurzer zeit an wert stiegt so das man locker den Kredit zurückzahlen konnte wenn man das haus verkaufte, richtig böse wurde als plötzlich keiner emhr Interesse an Häuswern hatte und dessen wert in bodenlose fiel . So oder so ähnlich habe ich noch Erinnerung.
Das jedermann für alles einen Kredit aufnimmt ( in den usa soll ja diese Art zu leben noch schlimmer sein man denke nur an Krdeitkarten) steht irgendwie auf einem anderen Blatt.
 
Sagt mal, von welcher Wirtschaftskrise reden wir eigentlich? Bis jetzt ist doch alles in Deutschland in Butter- wir spüren doch eigentlich noch gar nichts (ausser den Leuten die sich schön verspekuliert haben) von den Auswirkungen bzw. die richtig dicken Hammer kommen noch...

Lasst uns zum Ende des Jahres mal weiterdiskutieren, dann haben wir eine Krise...
 
Ich rede vom Zusammenbruch unseres ScheinGeldsystems, dessen Anfang wir in letzter Zeit erleben.
 
Lol bis jetzt herzhaft geschmunzelt. Tja wofür braucht man Fernseher, Auto, Haus, Adam und Eva haben doch ganz gut gelebt, nackt im Paradies unter freiem Himmel, nur mit sich selbst und den Äpfeln beschäftigt *g*. Und wer braucht schon Geld, ich mein früher haste halt deine 6 Hühner gegen nen Ochsen getauscht, wenn sie dir unterwegs nicht entlaufen sind. Ich bin mir sicher, dass es in D noch abwärts geht, aber was bis jetzt gemacht wurde, hat durchaus einen Sinn, welcher Normalbürger möchte denn seinen Status Quo aufgeben? Die Menschen hatten schon immer Angst vor neuem ;-)
 
also ich habe noch zwei Brote übrig, wer möchte gegen eine Salamie tauschen?
 
@die, die es angeht
Bitte tut mir einen Gefallen und schreibt Krise ohne "ie". Danke. ;)

Der "Experten"schelte kann ich mich nur anschließen. Es wird Zeit, dass es nicht mehr so leicht gemacht wird, in Talkshows Meinungen und Ideologien als wissenschaftliche Fakten zu verkaufen. Gerade den Rampensäuen unter den Volkswirtschaftlern stünde konsequente Werturteilsfreiheit und Bescheidenheit gut zu Gesicht.

Und wir sollten uns endlich aufraffen und uns nicht länger von Experten diktieren lassen, wie wir leben wollen.
 
[quote='Pegasus44',index.php?page=Thread&postID=539301#post539301]Ich bin freiberuflicher Musiker und wurde wegen meinen zwei Grund-Prinzipien 1) "mache niemals Schulden und kaufe nur was Du Dir auch leisten kannst" & 2) "stelle Dich spontan auf neue Situationen ein und komme mit dem zurecht was Du hast, denn "Sicherheit" gibt es nur als Einbildung im menschlichen Gehirn" oft belächelt.[/quote] :thumbup:

Als ehemaliger freiberuflicher Musiker kenne ich das sehr gut!
Geht mir sehr ähnlich. Hat etwas mit Lebenskunst zu tun... ;)

[quote='Pegasus44',index.php?page=Thread&postID=539301#post539301]Mein Tipp: kleinere Brötchen backen und sich nur in einer Notlage verschulden, wenn es wirklich gar nicht anders geht. [/quote] :thumbup:

Beste Berliner Grüße
 
[quote='mellisdad',index.php?page=Thread&postID=538857#post538857]Übrigens, wusstet ihr schon....
Wer vor 18 Monaten 1.158,48 EUR in die Aktien der Commerzbank investiert hat musste sich 18 Monate lang über fallende Kurse ärgern und hat heute noch 215,28 EUR übrig.[/quote]

Traurig aber Wahr! Aber wer nun noch 1.000 EUR über hat, kann noch ca. 350 Commerzbank-Aktien dazukaufen und so einen besseren Durchschnittspreis schaffen. Bei "leichtem" Kurszuwachs sollte der Verlust nicht so sehr schmerzhaft sein.

Momentan ist es zwar bitter, doch die ganze "Krise" wird nur durch die Panik verschärft. Diesmal ist eben eine riesen Seifenblase geplatzt....aber Jahre nach einer Brandrodung wachsen auch wieder Blumen. Der Russe "Kondratjew" hatte die Konjunkturzyklen damals schon gut erkannt (den haben die Kommunisten aber dann auch verbannt und später erschossen). Ist eine wirkliche interessante Theorie uns lässt auf Besserung hoffen.

Die USA sind in meinen Augen ein Volk von Blendern! Immer höher, schneller, weiter....größer teurer... mit Schuhgröße 42 lässt es sich in Größe 52 nicht richtig laufen, und dann stolpert man ganz einfach und liegt auf der Nase :thumbup:

Was die Automobilindustrie betrifft- wurde Zeit das die "über die Wupper geht"! Seit Jahren nur Facelift und neue Modell aber keine wirklichen Innovationen.
 
@dirk-w400

Bis heute gibt es keine statistisch signifikanten Indizien für die Existenz von Konjunkturzyklen, wie Kondratjew sie sich vorgestellt hat.

Wenn es so wäre, wie Kondratjew sich das vorgestellt hat, könnte man viel leichter eine Wirtschaftspolitik machen, die für die (dann vorhersagbaren) schlechten Zeiten rüstet.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben