Fedora 19

dirkk

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Längst Zeit für die Eröffnung, auch wenn F19 noch nicht Release ist. Aber viele nutzen es ja schon und offenbar erfolgreich. Ich selbst habe derzeit keinen beklagenswerten Punkt, so gut war es eigentlich noch nie. :)
 
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Wenn ich am Anfang schon lese, dass man angeblich von F16 nicht auf F18 upgraden kann, ist mir das schon genug..

Ich hatte damals von F17 auf F18 Alpha geupgradet und es lief einwandfrei. Tendenziell sind in den meisten Fällen Fremdpakete/Repositories schuld.
 
apropos einwandfrei: fedup schafft es nicht einmal zu prüfen, ob der für das Upgrade nötige Speicherplatz vorhanden ist, :facepalm:
FedUp and are you are fed up...
 
Bei mir hat das Upgrade fast 3 Stunden gedauert! Weil 2600 Texlive Pakete installiert sind und die aktualisiert werden mussten.. boah das ist ein Krampf!
Hast Du gleich das Texlive aus Updates-Testing installiert? (Dies ist formal erst Texlive 2013.) Wenn nicht, dann hast du wohl bald dieselbe Prozedur nochmal. Denn ein paar Tage vor Release wurde noch diese neue Texlive Version in die Testings gepushed, gab dann aber wohl mehr Probleme als erwartet. Jetzt hängt das Paket da, ohne dass etwas passiert. Aber irgendwann wird sicher ein Update kommen. Das Absurde: bei jedem kleinen Update (auch wenn es nur ein oder zwei Pakete betrifft), werden immer *alle* installierten Texlive-Pakete upgedated. Da hast du dann mit 2600 Paketen viel Spaß. :facepalm: So war es jedenfalls im letzten Jahr so bei Fedora.
 
Hab Fed19 auf meinem T500 installiert und das "Edge Scrolling" auf dem Touchpad geht leider nicht mehr ...
hat hierfür jemand eine Idee???
Scheinbar gibts allerdings schon ne bugmeldung
https://bugzilla.redhat.com/show_bug.cgi?id=968565
aber die relevanz davon scheint nicht wirklich hoch zu sein ...

und diese selinux gedanken die hier einige beiträge vorher gepostet wurden hatte ich neulich auch ...
vlt auf debian wechseln?
 
und diese selinux gedanken die hier einige beiträge vorher gepostet wurden hatte ich neulich auch ...
vlt auf debian wechseln?
Der Unterschied zwischen Debian und Fedora, was die Aktualität der Software betrifft, ist ja schon krass. Ich selbst wollte Debian stable nicht auf meinem Desktop als Produktivsystem haben.

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass sich die Kernelentwickler da einen Trojaner haben reinschmuggeln lassen. Zudem, wenn da etwas rauskommen würde, wäre RedHat wohl seine Kunden los. Zudem ist Selinux doch in jedem Kernel drin, nicht nur bei Fedora / RedHat, oder? Aber dennoch wäre es schön, wenn unter den aktuellen Gegebenheiten ein Experte mal kompetent Stellung dazu beziehen würde. Interessieren würde mich da, ob (abgesehen vom Kernel) die ständig aktualisierten Selinux-Policies bedenkenlos sind; gerade eben kam wieder eine neue.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Policies definieren was worauf zugreifen darf, wenn dort Fehler vorhanden sind, hast du zwar keinen Selinux-Vorteil mehr, aber auch keinen Nachteil, weil das normale Linux Sicherheitskonzept ja immernoch greift. Mageia ist lt. Distrowatch zur Zeit recht beliebt, auch unabhängig. Hab ich noch nicht getestet, aber nach dem ganzen Mandriva/Mandrake Zeugs fragt man sich, wie lange es diese Distribution geben wird.
Ob sich Distributionen bei deaktiviertem Selinux auch etwas einfangen könnten.... vermutlich nicht, aber ob man das ganz ausschliessen kann, würde mich auch interessieren.
 
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Habe heute Fedora 19 euf meine T530 installiert. Alles läuft top, bis auf die Flash Videos. Ich benutze zwei externe Monitore. Wenn ich eine Youtube Video in Fullscreen schauen möchte darf ich nicht mehr auf den andere Monitor klicken, sonst geht die Fullscreen verloren. Hat jemand eine Idee woran es liegen konnte? Unter Ubuntu läuft das automatisch.
 
SELinux

Hier mal ein aktueller Artikel zum Thema:

http://derstandard.at/1373513344414/Die-NSA-und-die-vermeintliche-LinuxAndroid-Verschwoerung


SELinux wird ja inzwischen auch in neuen Android-Versionen verwendet, was die Frage umso relevanter macht.

Natürlich wird der Artikel einen Verschwörungstheoretiker auch nicht überzeugen können: der bei RedHat eingestellte Mitarbeiter... die Frage, ob Binärdateien eingeschleust werden könnten, die von der Sourcen abweichen u.s.w....
 
gpsd

Hat jemand Erfahrungen mit gpsd? Ich bekomme das nicht zum laufen. Versuche es auf dem X230 mit H5321gw unter F19. Bekomme immer eine Fehlermeldung, weil /dev/ttyUSB0 nicht existiert. Wenn ich das brutal mit touch anlege, meckert SELinux.

Blöde Frage: Es sollte doch auch *ohne* eingesteckte SIM-Karte funktionieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das brutal mit touch anlege, meckert SELinux.
Wo rohe Kräfte sinnlos walten ... :facepalm:. Das ein Device, keine normale Datei, das kann man nicht einfach "anlegen". Für die Ericsson heißen sie übrigens /dev/ttyACM[0-2], aber siehe unten.

Blöde Frage: Es sollte doch auch *ohne* eingesteckte SIM-Karte funktionieren?
Nein, tut es definitiv nicht.
 
Das ist an sich nicht meine Art und ich bin natürlich weder Moderator noch "Aufpasser" oder so :) ... aber da ich es hier im Sub-Forum so ab und zu (ich meine eher selten) aufgreife: linrunner, lass doch mal bitte diese Spitzen gegen dirkk sein. :) Vielleicht seid ihr Kumpels und quatscht euch ab und zu kumpelhaft an oder es ist sonstwas vorgefallen (oder auch gar nichts), aber das trübt das Lesen schon ein bisschen muss ich sagen.
 
Hä was wie wo?

Ich sehe hier keinen bedenklich rauhen Ton?
Einfach nur eine sinngemäße Fortführung von dirkk's "brutalem touch" :D
 
@Enrico Ist schon okay. Mein augenzwinkerndes "brutal" wurde halt augenzwinkernd beantwortet. (*Wie* etwas genau gemeint ist, kann man anhand der bloßen Schriftsprache sowieso kaum feststellen; schon eher an den Smileys.)

Ich habe natürlich auch etwas knapp geschrieben. Hätte mir einfach gewünscht, es könne hier jemand aus seiner positiven Erfahrung heraus schreiben, wie man es richtig macht. Also: ich habe jetzt eine SIM reingeschoben. Habe halt schon öfter irgendwo gelesen, das bräuchte man nicht. Egal. Das Verhalten ist jetzt immer noch das gleiche. Ich habe gpsd, wie gestern schon, sowohl mit
Code:
systemctl enable gpsd.service
und
Code:
gpsd -nN -D 5 /dev/ttyACM2
als root gestartet (wobei mir nicht klar ist, ob ersteres überhaupt sein muss). Wenn ich dann
Code:
cgps -s
eingebe, startet das Programm kurz und bricht nach einigen Sekunden wieder ab. In /var/log/messages gibt es entsprechend die Meldungen
Code:
Jul 27 13:27:23 gatto gpsd[734]: gpsd:ERROR: read-only device open failed: No such file or directory
Jul 27 13:27:23 gatto gpsd[734]: gpsd:ERROR: /dev/ttyUSB0: device activation failed.
Das mit dem touch habe ich mir nicht selbst ausgedacht. Als Workaround habe ich irgendwo
Code:
touch /dev/ttyUSB0; chown root:dialout /dev/ttyUSB0
gefunden, aber das funktioniert bei mir jedenfalls nicht.

Hat es sonst keiner bei sich erfolgreich verwendet?
 
Zuletzt bearbeitet:
sicher, ein heißer Tag heute - da mag die subjektive Wahrnehmung schon mal etwas gestört sein :rolleyes:

@linrunner
den unkonventionellen Schreibstil bitte unbedingt beibehalten ;)
 
Vielleicht kann zur Abwechslung mal jemand etwas zur Sache beitragen?
 
also ich sitze hier im Garten unter dem schattigen Pflaumenbaum und frage mich nach der 2. Weinschorle: gps(d) auf dem (Sub-)Notebook - wofür braucht man(n) das?

P.S.
okay, auch dieser Beitrag bingt dich nicht wirklich weiter...

:)
 
Wenn jeder so antworten würde, könnten wir das Forum hier dicht machen... :facepalm:
 
Code:
gpsd -nN -D 5 /dev/ttyACM2
als root gestartet (wobei mir nicht klar ist, ob ersteres überhaupt sein muss).
root musst du nicht sein, sofern die (Gruppen-)Berechtigungen stimmen.
[...]startet das Programm kurz und bricht nach einigen Sekunden wieder ab. In /var/log/messages gibt es entsprechend die Meldungen
Code:
Jul 27 13:27:23 gatto gpsd[734]: gpsd:ERROR: read-only device open failed: No such file or directory
Jul 27 13:27:23 gatto gpsd[734]: gpsd:ERROR: /dev/ttyUSB0: device activation failed.
Ich habe keine Ahnung, was für ein Gerät du da hast. Wenn du es aber zur Laufzeit einstöpseln kannst, würde ich das tun und mal per dmesg schauen, ob was passiert. Welche /dev/tty* Devices existieren denn überhaupt?
Als Workaround habe ich irgendwo
Code:
touch /dev/ttyUSB0; chown root:dialout /dev/ttyUSB0
gefunden, aber das funktioniert bei mir jedenfalls nicht.
Ein Workaround ist das nicht. Da hatte jemand zu viele Weinschorlen (@simpel xD) intus und das dann verzapft ;) Gut, du hast wohl noch kein Linux benutzt, als man /dev (teilweise) selbst anlegen musste.. aber das ist völliger Käse :)

Edit: wie wäre es mit einem
Code:
 ls -l /dev/tty{USB?,ACM?}
 
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