Fahrrad-Sammelthread: Bikes, Kaufberatung, Diskussionen etc.

iYassin

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Ich dachte mir, da die Fahrradbegeisterten hier im Forum - mich eingeschlossen - immer mal wieder andere Threads (z.B. MnE) für seitenlange Diskussionen über Bikes nutzen, wäre es langsam mal eine Idee, wie für die Fotografen einen themenbezogenen Sammelthread zu starten:

Hier geht es also um Bikes, Touren, Kaufberatung für Fahrräder, Fahrradteile und -zubehör, Diskussionen (29"-MTBs und so :D nur so als Beispiel, ich finde die auch super ;)) und so weiter. :thumbsup:

Viele Grüße,

iYassin
 
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Ich fahr ja 29'' MTB. Ist ja aber auch schon etwas ,,geschummelt'' da man mit den größeren Rädern schneller, als 26 Zöller unterwegs ist.^^

Ich hatte mal ein 28" MTB als Leihrad, wußte bis dahin gar nicht, daß es sowas überhaupt gibt. Im Vergleich zum 26er ist das wirklich eine Erleichetung.
 
Mal ein ganz anderes Thema, passend zur Jahreszeit. Kann jemand gute Akkubeleuchtung empfehlen? Und zwar mit wechselbaren Akkus (AA, die notfalls auch durch Batterien zu ersetzen sind), Gewicht und Klobigkeit nicht so entscheidend, gescheite Helligkeit und Ausleuchtung wichtig, robust sollte das ganze sein. Und StVZO konform... Anwendung hauptsächlich Radwege, hin und wieder Landstrassen und selten unbefestigte Wege. Lösung mit Akkupack und Kabel habe ich bisher, mag ich nicht mehr (modifizierte Cateye opticube aus 2003, lohnt sich nicht mehr zu reparieren).
 
Wenn es nicht eine Alibileuchte sein soll, um die Polizisten bei der Kontrolle zu beruhigen würde ich immer Nabendynamo nehmen.

Allein das An- und Abstecken bei jeder Fahrt wäre nervig genug. Dann darf man bei niedrigen Temperaturen beten, mit Licht nach Hause zu kommen. Erinnere mich gut, wie die Akkus im Winter nur für ein Aufflackern der Lampe beim Einschalten ausreichten. Dann war wieder Dunkel.

Ich selbst habe zwar auch nur Akkuteile, eine weiße vorne und zwei rote am Rucksack aber sie sind eigentlich nur, um gesehen zu werden in der Stadt wo es nie richtig dunkel wird. Im Zweifelsfall nutze ich die LED beim Handy. :)
 
Geht hauptsächlich um knapp 3km Weg zur Arbeit morgens, ist sogar überwiegend beleuchtet, und dann halt eher in 'Notfällen', wenn die Tour länger gedauert hat und ich ins Dunkle komme. Also ja, schon eher eine Alibileuchte, Nachtfahrer war ich nie und werde ich auch nicht mehr ... ;)
 
Aldi Süd hat(te) seit Donnerstag ein günstiges Set, allerdings mit Akku in der Lampe und Aufladung per USB.
 
Schaue Dir mal die Produkte von bumm.de an, geht da bis 150 LUX.

Ich benutze seit Jahren die Busch & Mueller IXON IQ - LED-IQ, die wird es nicht mehr geben;-)
Die IXON IQ gibts noch, ist zwar schon etwas älter, aber erfüllt genau die genannten Anforderungen. Hab meine letztes Jahr ersetzen müssen, nach etlichen Jahren. Kauf dir aber vorsichtshalber die verstärkte Halterung, die aktuelle Standardhalterung wird oft als mangelhaft beschrieben. Meine Standardhalterung von der ersten IXON IQ ist hingegen sehr robust.
 
Die meisten Lampen von Busch&Müller laufen auch mit Seitenläufer problemlos bzw. genauso gut. AXA HR Traction ist ein guter.
 
Busch&Müller hatte ich auch schon in der näheren Auswahl, hatte mich dabei in die IXON IQ Premium mit 80 Lux verguckt. Der Tip mit der verstärkten Halterung ist gut. Apropos, der Schnellaufschub ist nicht zuuufällig mit Cateye kompatibel? Denn deren Halterung hat schon einiges mitgemacht. Dynamolösungen, egal wie, kommen nicht in Frage, da das Fahrrad tagsüber gerne als 'Dreckschwein' benutzt wird, das ist mir dann zu pflegeintensiv.
 
Wenn du mal ein Bild deiner Cateye-Halterung einstellen würdest, könnte ich mir die von BUMM ansehen und vergleichen. Hab nämlich noch eine in Reserve.
 
Ein Seitenläufer kommt bestens mit Schlamm und Dreck zurecht. Bisschen Wasser dran, damit er noch drehen kann und gut ist.
 
Es gibt zwei Fragen, die du dir stellen musst:
- Akku oder Dynamo?
- Wie viel Geld will ich ausgeben oder anders gefragt: Wie hell soll es sein? (Sind zwei Fragen, führen aber auf das gleiche hinaus: Preis)

Akku hat den Vorteil, dass du keine Vorbereitungen oder irgendwas am Fahrrad brauchst. Keine Umrüstung auf einen Nabendynamo nötig, kein lauter und schwer laufender Seitenläuferdynamo (das macht echt keinen Spaß auf langen Strecken), keine Probleme mit Nässe (Seitenläufer machen da häufig Probleme), helles Licht auch im Stand und wenn man das Gewicht optimiert, nimmt man tagsüber das Licht nicht mit ;)

Dynamo hat dafür andere Vorteile: Niemals leerer Akku, keine Probleme bei sehr niedrigen Temperaturen (Akkus machen da gerne schlapp, insbesondere wenn sie älter und/oder günstig sind), keine Diskussionen mit der Polizei, ob Batterie alleine nun zugelassen ist oder ob man Ersatzakkus dabei haben muss, kein Vergessen des Lichts, in der Regel schwerer zu stehlen (da fest montiert und nicht nur eingeclipst), bei Nabendynamo kein wirklich merkbar höherer Rollwiderstand und immerhin meist noch ein (dunkleres) Standlicht. Außerdem mit Diebstahlsicherung bzw. GPS-Tracker kombinierbar.

Vom Seitenläuferdynamo kann ich nur abraten. Habe ich knapp 10 Jahre lang am Hauptrad bei Wind und Wetter gefahren. Und es war das am häufigsten getauschte und Probleme-machende Teil am Rad. Immer wieder rutschten die Dinger bei Nässe durch. Mäntel gewechselt, Dynamo mehrfach gewechselt, Aufsätze oben mehrfach gewechselt, Feder verstärkt, Halterung regelmäßig neu eingestellt, das Ding hat einfach nie zuverlässig funktioniert, wenn der Mantel leicht nass war. Bei Regen war ich also zwangsweise mit schwankender Helligkeit oder ganz ohne Licht unterwegs. Vom deutlich schwereren Lauf, der nur bei Strecken bis 5-6km zu ertragen ist, mal ganz abgesehen. Egal was passiert, ein Seitenläuferdynamo kommt bei mir garantiert nie wieder an ein Fahrrad.

Irgendwann hab' ich mir dann ein neues Laufrad für vorne mit Nabendynamo gekauft, dazu eine Lampe vorne mit Sensor. Kostenpunkt damals glaube ich 80€. War für mich als damals noch Schüler eine Menge Geld und gut 10% des Wertes des Rades. Nachdem das Ding dran war, hab' ich mich ziemlich geärgert: Nicht, weil mir das Ding nicht gefiel, sondern weil ich das so lange vor mir hergeschoben habe...

An mein neues Rad jetzt ist zunächst ein Batterielicht gekommen, bis alle Komponenten da waren, seitdem arbeitet wieder ein Nabendynamo und ich genieße es, mich einfach nicht drum kümmern zu müssen. Es funktioniert immer, egal bei welchem Wetter, ich kann es nicht zu Hause vergessen und der Akku ist auch nie leer. Außerdem kam noch ein versteckter GPS-Tracker mit an das Kabel ;)

Zur Helligkeit bzw. zum Preis: Ich hab' mich am Ende für die hellste Variante entschieden und einen IQ-X von Busch & Müller drangeschraubt. 100 Lux ist das Maximum, was bei Nabendynamo möglich ist. Preislich natürlich kein Schnäppchen, aber ich bin sehr zufrieden (außer mit der Halterung). Ich hab' aber an andere Räder auch schon Billiglampen mit 40 Lux geschraubt - für das Pendeln in der Stadt auch mehr als ausreichend. Meine Freundin hat am Rennrad ein "Core" von Busch & Müller mit 50 Lux - auch das ist eine super Sache und vor allem Preis/Leistung stimmt meiner Meinung nach bei dem Modell, oft bekommt man es auch in Kombination mit dem "IXXI" als Rücklicht günstig.

Bei Akkulichtern ist halt mehr möglich, 150 Lux sind dann auch kein Problem, mit zwei Strahlern dann auch 300 Lux. Das ist natürlich nochmal eine andere Hausnummer von der Helligkeit her, vom Preis her aber auch. Den Akku muss man dann auch entsprechend häufig laden ;)

Zum Nabendynamo noch - falls kein Nabendynamo vorhanden ist: Einen brauchbaren Nabendynamo bekommt man schon für ~20€. Das Laufrad kann man sich dann mit dem Nabendynamo neu einspeichen lassen - bei einer Fahrradwerkstatt einer Beschäftigungsinitiative hab' ich dafür mal 17,50€ für das Material und keinen Arbeitslohn bezahlt, sollte man anderswo also auch für 30-40€ inkl. Arbeitslohn bekommen können. Wenn die Felge vernünftig ist, kann man also für 40-60€ einen Nabendynamo nachrüsten lassen. Alternativ bekommt man für 75-80€ im Internet auch ein fertiges brauchbares Laufrad inkl. Nabendynamo oder für deutlich weniger gebraucht auf eBay oder Kleinanzeigen ;)
 
Ich bleib beim Akku, weil: Meine Naben haben als ich das Bike fertig gemacht habe ca. 80€ gekostet, das Stück. Dafür sind es die problemlosesten Teile am Fahrrad. Habe aktuell die dritte Federgabel seitdem dran, aber immer noch den ersten Satz Naben, und die laufen besser als bei mittpreisigen Neurädern. Da kaufe ich mir mit einem Nabendynamo nur Frust ein, denke ich mal. Seitenläufer hast Du ja schon fast alle Nachteile aufgezählt, bei uns hier kommt der extrem schwere Boden dazu, im Sommer ein kurzer Schauer, und nach wenigen 100m hat sich alles, wirklich alles mit schmierigem, klebrigem Lehm zugesetzt. Wie gesagt, ist mir zu pflegeintensiv. Foto von der Cateye-Befestigung bin ich heut nicht zu gekommen, ist aber auch nicht entscheidend. Wo gibt's denn den verstärkten Halter? Oder ist das die Vorgängerversion? Ich habe nämlich bei den üblichen Verdächtigen nur die Standardbefestigung gefunden, ein ebay Verkäufer bietet das 'alte Modell' an, das sieht robuster aus.
Polizei ist hier sehr relaxt, abends schon fast dunkel, ohne Licht 'wie weit noch? nächstes Dorf, OK' bin allerdings auch meist recht grell angezogen auf dem Fahrrad und es hat diese schnuckeligen Speichenreflektoren die auf jede Speiche geclipst werden, wer das nicht sieht und erkennt hat ein anderes Problem.

EDIT 02.10.

Mein Liebligsradsportversender hat die Ixon IQ Premium inkl. Akkus und Ladegerät für 60€ im Ausverkauf, da riskier ich das mit der Halterung mal. Die sind sehr kulant mit Rücksendungen. Auf jeden Fall danke für's Brainstorming.
 
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@normsen: Also die bessere Halterung ist die "492HUPB", mit dieser Nummer dürftest du die richtige finden. Die habe ich auch, an mehreren Rädern. Die Lampe stecke ich bei Bedarf an.

Ich habe derzeit noch 2 Räder: eines mit Seitenläufer und LED-Scheinwerfer. Der Seitenläufer hat eine extra Gummikappe drauf bekommen und der Reifen ist (noch) ein Conti Touring PLUS. Laut ist das tatsächlich etwas. Durch die Gummikappe rutscht das Rädchen am Dynamo aber nicht auf dem Gummitreifen, auch bei Nässe nicht. Die IXON brauch ich nur auf ein paar Abschnitten, wo die Straßenbeleuchtung unzureichend ist. Die Gummikappe hält ein paar Jährchen, dann ist sie abgefahren. Seit ich das Rad 1999 gekauft habe, ist der dritte Seitenläudfer dran. Dieser hält aber nun auch schon mit weit über 10 Jahren deutlich länger als die beiden vor ihm zusammen, ich habe den Dynamo bei einem Radhändler auf dessen Empfehlöung hin gekauft, der Radhändler(!) ist mittlerweile seit paar Jahren schon in Rente.

Dann hab ich ein zweites Rad mit Nabendynamo und einer Halogen-Lampe(die sich weigert, kaputtzugehen). Ein Ärgernis ist der Schalter an der vorderen Lampe selber, die dadurch beim Einschalten immer wieder verstellt wird. Der Nabendynamo ist ein ziemliches Hindernis, wenn man mal das Vorderrad hebt, um über ein Hindernis drüberzufahren. Dabei federt die Federgabel stärker aus als beim Rad ohne Nabendynamo. Der Effekt wanderte beim interessehalberen Tausch des Laufrades in das andere Rad mit. Man merkt schon etwas, daß das Rad vorne erheblich schwerer ist. Ich bin (nach anfänglicher Euphorie) kein Fan mehr von den Dingern.
 
Billigere Nabendynamos haben zudem teilweise erhebliche Probleme mit Temperaturen unter -10 Grad. Das muss man einkalkulieren, wenn man auch im Winter Rad fährt.
 
Ich bleib beim Akku, weil: Meine Naben haben als ich das Bike fertig gemacht habe ca. 80€ gekostet, das Stück. Dafür sind es die problemlosesten Teile am Fahrrad.
OK, ist ein Argument. Es gibt zwar durchaus auch Nabendynamos in einer so frustfreien Klasse, aber dann ist die Preisklasse auch eine andere. Bestes Beispiel für einen frustfreien Nabendynamo ist der "Schmidt Original Nabendynamo", kurz SON, den gibt's in verschiedensten Ausführungen. Steckachse, Standardachse, mit Center-Lock für Bremsschreiben, mit 6-Loch für Bremsscheiben, in besonders leicht, für 28" oder für kleinere Räder, mit 28, 32 oder 36 Löchern für die Speichen usw.
Allerdings kostet so eine Nabe bzw. so ein Nabendynamo dann auch nicht mehr 20€, sondern gut 200€ :D

Wo gibt's denn den verstärkten Halter? Oder ist das die Vorgängerversion? Ich habe nämlich bei den üblichen Verdächtigen nur die Standardbefestigung gefunden, ein ebay Verkäufer bietet das 'alte Modell' an, das sieht robuster aus.
Kommt drauf an zu welcher Lampe... Zur Busch & Müller IQ-X kann ich sagen: Nein, die wird offenbar noch immer mit dem Billighalter ausgeliefert :( Ich habe dann eine "Supernova Multimount HSOP" benutzt: https://shop.supernova-design.com/d...ernova-multimount-hsop-49?category=226&page=3 War ein Tipp aus dem Netz. Kein günstiger Tipp, aber ein sehr guter... Bei Supernova findest du auch noch weitere Halterungen und Möglichkeiten: https://shop.supernova-design.com/de_DE/shop/category/zubehor-226 Supernova hat auch schöne Lampen - 24W, 1600 Lumen und 275 Lux sind eine Ansage - der Preis von 539€ ist aber mindestens genau so eine Ansage :D Da kaufen andere Leute ein ganzes Fahrrad für.
Polizei ist hier sehr relaxt, abends schon fast dunkel, ohne Licht 'wie weit noch? nächstes Dorf, OK' bin allerdings auch meist recht grell angezogen auf dem Fahrrad und es hat diese schnuckeligen Speichenreflektoren die auf jede Speiche geclipst werden, wer das nicht sieht und erkennt hat ein anderes Problem.
Ja, diverse Reflektoren helfen für das Gesehen-werden schon mal sehr viel. Ein eigenes Licht bringt aber auch nochmal enorm viel. Und wenn man nicht innerhalb der Städte mit Beleuchtung der Wege unterwegs ist, dann bringt einem das "Gesehen werden" auch nur begrenzt was, da ist "selber sehen" mindestens genau so wichtig...
Aber ja, die Polizei ist schon entspannter geworden. Früher die Diskussionen, ob man zu seinem Batterielicht auch Ersatzbatterien dabei hat und dazu noch die Vorschrift der StVZO, die ausdrücklich Dynamolicht vorschrieb... Inzwischen sind Beleuchtungen mit Akku ja auch in der StVZO zugelassen und die Polizisten sind froh, wenn man Licht dabei hat, egal welcher Art.

Dann hab ich ein zweites Rad mit Nabendynamo und einer Halogen-Lampe(die sich weigert, kaputtzugehen). Ein Ärgernis ist der Schalter an der vorderen Lampe selber, die dadurch beim Einschalten immer wieder verstellt wird. Der Nabendynamo ist ein ziemliches Hindernis, wenn man mal das Vorderrad hebt, um über ein Hindernis drüberzufahren. Dabei federt die Federgabel stärker aus als beim Rad ohne Nabendynamo. Der Effekt wanderte beim interessehalberen Tausch des Laufrades in das andere Rad mit. Man merkt schon etwas, daß das Rad vorne erheblich schwerer ist. Ich bin (nach anfänglicher Euphorie) kein Fan mehr von den Dingern.
Übrigens kann man eine alte Halogenlampe mit dem typischen Stecksockel auch mit einer LED nachrüsten: https://www.shop.systart.de/fahrrad-led/enlightpro13
Hab' ich damals bei meinem alten Rad auch gemacht. Gegenüber der 2,4W-Halogen-Funzel war die 0,85W-LED ein Segen!
Allerdings ist sie offiziell nicht zugelassen... AFAIK *muss* eine Frontlampe 2,4W haben. Das ist bei dieser Lampe nicht erfüllt... Dass eine 0,85W-LED deutlich heller als eine 2,4W-Halogen"birne" ist, ist dabei erst einmal unerheblich... Auch muss man beim Ausrichten etwas aufpassen. Da die LED ohne Optik kommt und den Standard-Reflektor des Halogenscheinwerfers nutzt, muss man sie natürlich selbst so ausrichten, dass sie nicht den Gegenverkehr blendet.
Billigere Nabendynamos haben zudem teilweise erhebliche Probleme mit Temperaturen unter -10 Grad. Das muss man einkalkulieren, wenn man auch im Winter Rad fährt.
Aha? Noch nie gehört und auch nie erlebt... Ich wüsste auch nicht, was darin temperaturabhängige Probleme machen könnte...
 
Busch&Müller hatte ich auch schon in der näheren Auswahl, hatte mich dabei in die IXON IQ Premium mit 80 Lux verguckt. Der Tip mit der verstärkten Halterung ist gut.
Die Ixon IQ Premium fahre ich auch an meinem Rad, bin sehr zufrieden damit. Die BUMM-Akkus sind allerdings nach dem ersten Winter in der Tonne gelandet, da die teilweise schon nach einer halben Stunde leer waren, also teilweise schon nach einer Woche abends heimfahren. Jetzt sind Amazon-Akkus (umgelabelte Sanyo Eneloop) drin und ich lade die Lampe alle paar Monate auf. Normalerweise fahre ich aber mit der dunkleren Stufe (20 Lux, glaube ich) und benutze die 80 Lux dann als Fernlicht, wenn ich mal einen unbeleuchteten Feldweg nehme.

Und auch von mir nochmal den Tipp zu der verstärkten Halterung - meine Lampe hat es mit der Standardhalterung nach einem kleineren Schlagloch auch mal auf der Straße verteilt. BUMM hat mir dann entsprechend kostenfrei Ersatzteile und die verstärkte Halterung geschickt, seitdem hält alles einwandfrei.
 
@cuco: Selber Halogen auf LED umrüsten würde ich an Fahrzeugen sein lassen. Im Zweifelsfall erlischt damit die Betriebserlaubnis, naja, OK, Fahrrad, aber das kann stressiger werden, als ohne Licht erwischt zu werden. Bist Du an einem Unfall beteiligt, und ein Gutachter sieht den Mod, wird das unter Umständen recht unangenehm, vor allem, wenn Sichtverhältnisse, Blendung o.ä. im Unfallhergang eine Rolle spielen.

Werde wahrscheinlich meistens auch mit der niedrigen Stufe unterwegs sein, dürfte dann ca. der Helligkeit meiner verstorbenen Cateye entsprechen:thumbup:. Morgen kommt sie schon, dann gleich mal bei dem Mistwetter ausprobieren.
 
Kurzes Feedback, die Lampe ist super. Anscheinend ist der robuste Halter schon dabei, jedenfalls kann ich das Bike an der Lampe hochheben, ohne das sie sich löst. Ausleuchtung ist super, wie erwartet nur für befestigte, mindestens geschotterte Wege. Wie sich die Akkus schlagen, werde ich herausfinden, habe aber bis jetzt den Eindruck, dass die nur zum Ausprobieren dabei sind. Einziger Kritikpunkt ist bisher, dass die Klemmverbindung etwas zu lose ist, bzw. der Einschaltknopf zu schwergängig. Die komplette Beleuchtung kippt beim Einschalten jeweils etwas nach unten und muss wieder aufgerichtet werden. Muss ich evtl. eine dünne Lage Moosgummi noch dazwischen bauen, damit das mit mehr Kraft klemmt.
 
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