Fahrrad-Sammelthread: Bikes, Kaufberatung, Diskussionen etc.

iYassin

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Ich dachte mir, da die Fahrradbegeisterten hier im Forum - mich eingeschlossen - immer mal wieder andere Threads (z.B. MnE) für seitenlange Diskussionen über Bikes nutzen, wäre es langsam mal eine Idee, wie für die Fotografen einen themenbezogenen Sammelthread zu starten:

Hier geht es also um Bikes, Touren, Kaufberatung für Fahrräder, Fahrradteile und -zubehör, Diskussionen (29"-MTBs und so :D nur so als Beispiel, ich finde die auch super ;)) und so weiter. :thumbsup:

Viele Grüße,

iYassin
 
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Einziger Kritikpunkt ist bisher, dass die Klemmverbindung etwas zu lose ist, bzw. der Einschaltknopf zu schwergängig. Die komplette Beleuchtung kippt beim Einschalten jeweils etwas nach unten und muss wieder aufgerichtet werden. Muss ich evtl. eine dünne Lage Moosgummi noch dazwischen bauen, damit das mit mehr Kraft klemmt.
Das darf nicht sein, daß sich die Lampe beim Drücken des Knopfes nach unten bewegt. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es manchmal nicht einfach ist, die Balance zwischen Gummibeilage und dem Anziehen der Schraube der Halterung zu finden. Habe bei einem meiner Räder ein paar Versuche gebraucht, bis das saß. Das Ding sitzt jetzt aber nach ein paar Versuchen bei mir wirklich bombenfest und federt nur etwas, wenn ich den Knopf drücke. Vielleicht klebst du auch eine Lage Lenkerband um den Lenker, wo die Lampe sitzt.
 
Muss diesen Thread mal wieder etwas aufleben lassen :D

Hat hier jemand ein E-Bike von Cowboy oder Vanmoof?
 
Muss es denn zwingend einer dieser Hersteller sein? Würde mal bei größeren Herstellern gucken, da bekommt man in der Regel bessere Ausstattung für's gleiche Geld.
 
Haben tue ich weder ein Cowboy noch ein Vanmoof. Habe aber Cowboy 2 und ein Vanmoof S3 ausgiebig testen können. Zumindestens für mich sind sie nichts, die ungefederte Gabel ist auf unbefestigten Wegen / Schotter ein NoGo. Auch Ampler Stellar habe ich getestet, auch wieder das Problem ungefederte Gabel. Warum können die nicht wahlweise die Bikes mit ungefederter und gefederter Gabel anbieten ? 2 TEuro oder teurer und dann müßte man selbst umrüsten, da hört es dann auf.
 
Naja, 2000 Euro bei einem E-Bike sind halt leider nicht so viel. Dass dort weder gute Carbon- oder Stahlgaben (Flex) noch Federgabeln verbaut werden, ist einfach so.
 
Er sucht wohl nach Yuppie Hipster Spielzeug das nur durch höheren Preis von der Masse abhebt weil Fahrräder im Gegensatz zu Sportwagen doch relativ einfache Gerät sind die schnell zu perfektionieren sind. Daher greifen sie halt mit dem Preis zum einzigen Marketinginstrument das ihnen geblieben ist.

Klingt negativer als es ist, soll es aber nicht sein. Gegen die Riesen aus China ist das wohl die einzige Strategie die funktionieren kann.
 
Ja, bei den neuen Bikes geht es scheinbar nur um "wer hat das leichteste E-Bike" und "wer hat das E-Bike was am Wenigstens als E-Bike zu erkennen ist". Für Innenstadt + Fahrradwege mag das o.k. sein; dafür sind mir 2k aber zu viel Geld. Habe seit 5 Jahren ein E-Bike dem man ansieht dass es eines ist, dafür bin ich bisher auf jeden Waldweg und auf jeder Schotterpiste klargekommen. Nutze es 4 von 5 Tagen zur Arbeit, 15km hin und 15km zurück. Und 1/3 unbefestigte Wege. Auch Hinterradnabenmotor wie die angefragten Bikes. Der Ersatzmotor kostet dafür nur 69.-Euro und nicht 400.-Euro oder mehr wie ein B....-Mittelmotor. Und es steht kein Markenname am Rahmen (obwohl der Hersteller wohl zu den 5 meistgesuchten Fahrradherstellern bei Tante G..... gehört).
 
Ganz schön ruhig geworden hier geworden in dem Beitrag. 11 Monate kein Kommentar. Das ändern wir jetzt. :cool:

Durch die Ereignisse geschuldet nimmt der ein oder andere jetzt vielleicht doch öfters das Rad um von A nach B zu kommen. Ich hatte das Glück, dass ich vor 6 Monaten versetzt worden bin und nur noch 2,5 km Strecke auf die Arbeit habe gegen zuvor 20 km einfache Strecke. Seitdem fahre ich fast ausschließlich mit dem Fahrrad auf die Arbeit außer freitags wenn ich direkt nach der Arbeit übers Wochenende weg fahre.

Ich bin aber auch so ein begeisterter Radfahrer und besitze 3 Fahrräder mit den ich regelmäßig fahre. Meine Vorliebe ist hier ganz klar das MTB mit dem ich Strecken fahre bei mir in Rhein/ Main oder dann auch gerne mal schwere Trails im Wald. Aber alle 3 Räder sind keine Ebikes. Die hebe ich mir auf wenn ich mal gesundheitlich nicht mehr kann oder zu alt bin für ein "Biobike".

Wie schaut das bei euch aus? Nutzt ihr wieder mehr das Fahrrad?
 
Das ist ja ein ultra cooles Fahrrad. Direkt mal gegoogelt und das ist ja tatsächlich erschwinglicher als gedacht :D
 
Ich hab für die 4599€ Version über Indiegogo unter 1900€ bezahlt.
Dafür musste ich dann auch nur drei Jahre und zwei Monate darauf warten, 2 1/2 Jahre länger als ursprünglich als das voraussichtliche Lieferdatum. :D
 
Wow, nicht schlecht! Verzögerungen ist man bei Indiegogo ja gewöhnt, solange es dann zumindest irgendwann mal ankommt :D
 
Du weisst ja nicht wie weit er ins Wochenende fährt.
Hab mir letztes Jahr ein E-Bike von Pegasus für 2800€ gekauft und hab es bis jetzt nicht bereut. Hab nun fast 3500 KM drauf. Das einzigste was an E-Bike kacke ist das man immer Angst haben muss das irgendwelche das Klauen. Am Besten 2 Fette Schlösser und Batterie und Computer abnehmen. Gerade wenn man jeden Tag zur Arbeit muss ist das echt entspannend gerade jetzt wenn es so verdammt heiss ist.
 
Im ersten Moment dachte ich gerade, dass das ein verdammt unpraktischer Gepäckträger ist. Und dann habe ich mich gefragt, wieso das Rad auf dem zweiten Bild so viel länger aussieht und hab' nach dem perspektivischen Fehler im Foto gesucht. Hat mich einige Sekunden gedauert, bis mein Hirn kapiert hat, dass das nicht an einer komischen Perspektive des Bildes liegt, sondern dass das Fahrrad tatsächlich länger geworden ist :D Und plötzlich macht die Form des Gepäckträgers Sinn ;)
Coole Sache!

Was den Diebstahl der E-Bikes angeht: Unserer Sekretärin auf der Arbeit haben sie zweimal innerhalb weniger Wochen ihr E-Bike geklaut. Das eine ist nur wenige Tage alt geworden. Aufgrund der schlechten Verfügbarkeit aktuell hatte sie dann länger kein Rad als sie eines hatte. Inzwischen gibt's die Erlaubnis, das Rad mit ins Büro bzw. auf den Flur davor zu nehmen. Der ist gesichert mit Transponderschloss und nur für 1-2 handvoll Leute zugänglich. Seitdem ist ihr Rad noch nicht wieder abhanden gekommen. Und sie fährt immerhin ~35-40km damit am Tag um zur Arbeit und zurück zu kommen.

Mein Rad hat vor kurzem auch etwas Erweiterung bekommen. Und zwar habe ich den Steuersatz getauscht, damit ich 1 1/8" - 1 1/2" tapered Gabeln verbauen kann (Hope Pick'n'Mix), dann eine RockShox Rudy Ultimate XPLR Federgabel verbaut (spart einiges an Gewicht, ca. 0,7-0,8kg, gegenüber der alten RockShox Paragon Gold RL) und dann sind noch Continental Grand Prix 5000 S TR in 32mm Breite draufgekommen. Damit ist mein Rad insgesamt ca. 1kg leichter geworden und der Rollwiderstand ist auch gesunken. Macht nochmal wieder mehr Spaß damit zu fahren :)

Außerdem habe ich mir ein kleines Board-Stromnetz aufgebaut. In den hohlen Schaft der Federgabel habe ich einen Forumslader, speziell den Aheadlader V6 eingebaut. Damit habe ich jetzt bis zu 5V/3A sowie 12V/4A am Rad zur Verfügung. Bei meiner Fahrweise stehen in der Regel ~8W direkt zur Verfügung. Verbrauche ich mehr, wird die Energie aus den Pufferakkus genommen. Verbrauche ich weniger, werden diese geladen. Dann habe ich oben den Aheadring aus V4A-Edelstahl montiert, über dessen USB-Buchse ich mein Handy laden kann, welches ich gerne auf Touren als Navi nutze (in einer Quad-Lock-Halterung). Am 12V-Ausgang hängt mein Busch&Müller IQ-X, der sich dank Umrüstung der Elektronik nun in zwei Stufen betreiben lässt - 2,4W (100 Lux - hellster Dynamo-Scheinwerfer auf dem Markt) habe ich als Economy-Modus eingestellt, damit er so leuchtet wie Original, sowie auf Knopfdruck die neu mögliche Stufe mit 9W (dürfte ca. 200 Lux entsprechen - also nochmals das Doppelte).
Und weil es sich dabei gerade anbot, habe ich das Rücklicht auch getauscht - gegen ein Busch&Müller Line Brex. Das ist deutlich heller als das alte (Velocate vc|one) und bietet zusätzlich noch ein Bremslicht sowie eine zusätzliche Warnung bei Notbremsung.

Da der Velocate vc|one (Rücklicht mit integriertem/verstecktem GPS-Tracker für Tracking im Diebstahlfall) dafür weichen musste - war eh schon lange kaputt und lässt sich aufgrund der Chipkrise auch nicht tauschen/reparieren - muss nun noch ein neuer GPS-Tracker her. Wollte erst einen Powunity Biketrax Universal kaufen, aber wenn man bedenkt, dass die Jungs nichts anderes machen als einen billigen TK-Star Tracker für <20€ aus China zu importieren, einen minimal größeren Akku ranzulöten, das ganze in Schrumpfschlauch zu verpacken und für 200€ plus 40€ jährlich zu verkaufen, dann hat mich das etwas abgeschreckt. Klar, ist schön einfach einzurichten. Aber ich habe dann jetzt doch selbst einen TK-Star TK806 (sogar etwas besser als das Powunity-Modell) für ~30€ importiert. Da kommt dann eine 1NCE-Sim-Karte rein (10€ für 10 Jahre, 500MB und 250SMS, Tracking in 140 Ländern möglich), alternativ so eine kostenlose Netzclub-Karte. Dazu gibt's größere Akkus als Puffer (2x Samsung INR18650-35E). Dann noch die kostenlose/open-source Traccar-Software selbst gehostet und fertig ist der GPS-Tracker, der nur einen Bruchteil vom Powunity-Modell kostet (ca. 55€ für 10 Jahre statt 555€ für 10 Jahre) und mindestens genau so gut ist bzw. sogar besser ist (z.B. 7Ah Akku statt 1Ah und empfindlicherer GPS-Empfänger für bessere Ortung). Geladen wird dann aus dem Boardnetz vom Forumslader. Die Teile (Tracker, Akku, SIM) dafür habe ich schon alle da, muss nun noch zusammenlöten und mir einen schönen Platz am Rad suchen, wo ich das Ding unauffällig verstecken kann.
 
Gerade da böte sich doch das Rad an.

Ich arbeite täglich bis 23 Uhr und im Anschluss noch 70 km im Dunklen zu fahren das ist mir zu ungemütlich. Dafür habe ich ein Fahrrad vor Ort stehen das an den WE regelmäßig für Ausfahrten genommen wird. Der Spessart und der Odenwald sind in guter Reichweite.

Hier mal ein paar Bilder von meinen Touren dort. Das Bike ist ein Cube Nutrail Fatbike aus dem Jahre 2018 mit dem es sich schön gemütlich die Trails fahren lässt.
 

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Ich arbeite täglich bis 23 Uhr und im Anschluss noch 70 km im Dunklen zu fahren das ist mir zu ungemütlich. Dafür habe ich ein Fahrrad vor Ort stehen das an den WE regelmäßig für Ausfahrten genommen wird.
Gut, ich bin nicht bis 23 Uhr am Arbeitsplatz. Aber abgesehen davon ist meine Situation ähnlich. Ich hatte mit Anfang der Corona-Krise keine Lust mehr auf Zugfahren und fahre seitdem die 80km (+X, je nach Laune) mit dem Rad. Im Winter ist es dann auch schon dunkel.
Heute frage ich mich, warum ich das nicht schon viel früher so gemacht habe.
 
Hell oder Dunkel ist ja auch wenig aussagekräftig. Wichtiger ist doch, wo man langkommt und wie die Strecken (fürs Fahrrad) ausgebaut sind.

Grüße Thomas
 
Bei mir ist's ein wilder Mix von Berliner Stadtverkehr bis hin zu Brandenburger Feld- und Waldwegen. Teile davon kann ich locker im Triathlonaufsatz abspulen, bei anderen habe ich trotz eher breiter Reifen zu tun, mich durch den Märkischen Sand zu wühlen.
Ob hell oder dunkel ist (mit ordentlichem Licht) tatsächlich eher nebensächlich. Aber auch wenn mir eine Nachtfahrt von Zeit zu Zeit Spaß macht, würde ich das nicht obligatorisch jeden Freitag machen wollen.
 
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