Fahrrad-Sammelthread: Bikes, Kaufberatung, Diskussionen etc.

iYassin

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Ich dachte mir, da die Fahrradbegeisterten hier im Forum - mich eingeschlossen - immer mal wieder andere Threads (z.B. MnE) für seitenlange Diskussionen über Bikes nutzen, wäre es langsam mal eine Idee, wie für die Fotografen einen themenbezogenen Sammelthread zu starten:

Hier geht es also um Bikes, Touren, Kaufberatung für Fahrräder, Fahrradteile und -zubehör, Diskussionen (29"-MTBs und so :D nur so als Beispiel, ich finde die auch super ;)) und so weiter. :thumbsup:

Viele Grüße,

iYassin
 
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So, mein Rad ist endlich wieder komplett, nachdem sich auch das Lenkerband in der korrekten Farbe eingefunden hat :D

Habe ja von der Ultegra 6600 3-fach auf die Ultegra 6700 2-fach (mit Kompaktkurbel) umgebaut - meiner Meinung nach hat es sich wirklich gelohnt. Nicht nur, dass ich gerne Kompakt fahre, sondern auch, dass die 6700 meiner Meinung nach etwas weicher schaltet und die STIs einfach bequemer sind. Jetzt also endlich auch in der Stadt vollstens zufrieden unterwegs :thumbup:
 
Hab eben ein paar Bilder von meinem kleinen Sherpa wiedergefunden.
Aus der Reihe: "Wer sagt eigentlich, dass man als Familienvater ein Auto braucht!?"
Weihnachtsbaumkauf 2014:
WP_20141223_12_15_49_Pro.jpg

Und "Papa darf unser Gepäck vom Bahnhof nach Hause karren" im November 2015 (Nachwuchs saß bei Mami auf dem Kindersitz):
WP_20151108_18_22_33_Pro.jpg
Man beachte: Der Lowrider ist leer! Da ist also noch Kapazität... :eek:

Müsste mal ein aktuelles Bild von meinem kleinen Trekker machen. Mal ohne Gepäck, so sieht man ja die Hälfte nicht. :D
 
Aus der Reihe: "Wer sagt eigentlich, dass man als Familienvater ein Auto braucht!?"
Ich!:D
Aber nur, wenn man wie ich auf dem platten Land wohnt. Der Sperrmüll, der beim letzten Umbau meines Sohnes anfiel und in einem Doppelachser Anhänger untergebracht wurde, möchte selbst der weltbeste Sherpa nicht mit einem Fahrrad ziehen.
Sperrmüll/Bauschutt wird bei uns nicht abgeholt.

Sonst haben wir natürlich Leetzen, so typische Höllandräder, da der nächste wirklich ernsthafte Anstieg mindestens 35 km entfernt ist.
 
Glaub mir, wenn wir nicht konsequent in größeren Städten mit guter Bahnanbindung gewohnt hätten, würden wir auch schon längst ein Auto besitzen. Aber so siegt einfach der Geiz. :D

Da unser Plan aber auch langfristig "das platte Land" ist...


(mir fällt auf: Ich sollte evtl. klarstellen, dass das fragwürdige Wortspiel, ein Trekkingrad "Sherpa" zu taufen, nicht von mir sondern von dem Hersteller (Rabeneick) stammt. :blink:)
 
Und "Papa darf unser Gepäck vom Bahnhof nach Hause karren" im November 2015 (Nachwuchs saß bei Mami auf dem Kindersitz):

Statt "bei" Mami müsste es für Hardcore Radler "mit" heißen. :)

Wahrscheinlich sind sie alle längst auf Mopeds umgestiegen aber es gibt ja so schöne Bilder aus Asien mit 20 Kühlschränken auf dem Gepäckträger oder fünfköpfige Familie samt lebenden Abendessen (Huhn oder Schweinchen) in Flechtkörben auf dem Weg nach Hause. :)

Einer meiner Kollegen mit vier Kindern zieht sie auch in einem Anhänger herum, ein Nachbarfamilie hat ein Dreirad mit dem die zwei Kinder herumgefahren werden.
 
Jetzt also endlich auch in der Stadt vollstens zufrieden unterwegs :thumbup:
Zu früh gefreut :cursing: langsam verliere ich nun doch sowohl Lust auf als auch Vertrauen in dieses Rad...

Manch einer erinnert sich eventuell, dass die ganze Umbau-Geschichte damit anfing, dass ich bei zügiger Fahrt in der Kurve vom Rad geflogen bin, weil die schlecht eingestellte 3fach-Ultegra 6600 (mal wieder) die Kette beim Herunterschalten in die Speichen abgeworfen hat, weshalb das Hinterrad blockierte. Daraufhin hatte ich mich entschlossen, auf 2-fach (weil m.M.n. leichter einzustellen) und die aktuellere 6700 umzubauen, mit der ich bei meinem Trainingsrad sehr zufrieden bin.

Das Rad habe ich gestern mit der Bemerkung vom Händler zurückbekommen, dass die die Schaltung evtl. nochmal etwas nachstellen müssen, wenn die neuen Züge eingefahren sind, falls sie dann nicht mehr sauber schaltet, aber momentan würde alles weich laufen. Soweit lief es auch super, vorhin bin ich noch schön mit entsprechendem Tempo im Verkehr mitgeschwommen - dann kam eine rote Ampel, also heruntergeschaltet, abgebremst und beim Herunterschalten der letzten zwei Gänge dann wieder das altbekannte *klack* *rassel* *quietsch*, Hinterrad blockiert. Zum Glück ist das nun weder in einer Kurve noch bei hoher Geschwindigkeit passiert, sodass ich im Prinzip gleich stand - sonst wäre ich evtl. wieder weggerutscht oder hätte mir das Schaltwerk abgerissen. Die Kette steckt fast komplett einmal um die Achse zwischen dem größten Ritzel und den Speichen, ein paar Glieder haben sich sogar etwas verdreht und unter den Zahnkranz des Ritzels geklemmt. Keine Chance, das unterwegs wieder herauszubekommen - also erstmal Rad geschultert und mit dem Bus heimgefahren, aber selbst hier mit einem Schraubenzieher als Hebel bekomme ich die Kette nicht mehr raus. :thumbdown:

Ehrlich gesagt frage ich mich, woran das liegen kann - der Antrieb ist fast komplett neu, Kurbel, Kette, Umwerfer und Schaltwerk wurden ersetzt. Lediglich das Ritzel ist noch "alt". Kann es sein, dass das oberste Ritzel irgendwie beschädigt ist und die Kette abrutscht? Oder dass die Achse des Hinterrades einen weg hat (das Laufrad hatte mal eine mittelstarke Acht nach einem größeren Schlagloch) und die Kassette nicht richtig sitzt?
Oder war das jetzt einfach der Effekt der neuen Schaltzüge? Aber so schnell von "schaltet perfekt" zu "wirft die Kette in die Speichen" ist doch auch merkwürdig...
 
Hast schon Recht: So schnell sollte die Längung des Bowdenzuges nicht erfolgen, insofern würde ich auch die Ritzel evtl. im Eimer (Zähne schief oder zu abgenutzt, wobei im letzteren Fall die Kette auch zum Springen bei starkem Antritt neigen sollte) oder falsch sitzende Kassette als am wahrscheinlichsten erachten.
 
Die Kette steckt fast komplett einmal um die Achse zwischen dem größten Ritzel und den Speichen, ein paar Glieder haben sich sogar etwas verdreht und unter den Zahnkranz des Ritzels geklemmt.

Ich kenn jetzt die Vorgeschichte nicht so wirklich, aber High/Low einstellen und die Kette kürzen könnte Abhilfe schaffen. Früher hatte die Räder immer solche hässlichen Plastik-Kränze zwischen Kassette und Speichen, damit genau solche Probleme nicht entstehen. Weiterhin kannst du auch die Stellung vom Schaltwerk zum Ritzel etwas ändern, etwas näher dran (dann sollte das abspringen unterbunden werden).

Kette kürzen und den High/Low einstellen wäre jetzt mein erster Ansatz. Kettenführung der letzte.
 
High/Low einstellen
Wenn das der Händler bei Montage nicht gemacht hat, ist das m.E. ein grober Kunstfehler, weswegen ich einfach mal davon ausging, dass dies nicht das Problem ist und hab es deswegen nicht aufgeführt.
Soll aber nicht heißen, dass der Händler nicht geschlampt hat...
 
stimmt auch wieder, was die kette aber dann dort verloren hat bleibt mir schleierhaft. In welcher Gangstellung warst du denn, als das Problem aufkam? Ich weiß, dass die neueren Schaltwerke für 1 x 11 und ähnliches auch wesentlich besser gegen das Schlagen der Kette gewappnet sind. Das sind natürlich MTB-Schaltwerke, aber mal so als "Einblick".#

Edith: Hier der Vergleich mit dieser Anti-Schlag-Technologie
 
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Das war beim Herunterschalten von 1/3 (vorne/hinten) auf 1/1. Die Endanschläge waren wohl richtig eingestellt, bin ja einen Tag (:D) problemlos gefahren.

Bin jetzt vorhin nochmal zum Händler - die Kette hat es leider an zwei Stellen erwischt, da nieten sie jetzt Teile einer anderen 10fach-Ultegra-Kette ein. Das größere Problem ist aber, dass das Hinterrad defekt ist. Ein Nippel ist komplett ausgebrochen und die Felge hat einen ca. 5cm langen Riss. Evtl. ist dadurch auch eine gewisse Schräglage verursacht, die die Kette zum Abspringen gebracht hat - die Ritzel selbst sind laut dem Händler OK.

Habe jetzt mal Mavic Aksium im Auge, die fahre ich auf meinem anderen Rad und bin sehr zufrieden damit.
 
Muss ja eine wirklich steile Rampe gewesen sein um selbst bei Kompakt auf den Rettungsring zu schalten...
 
Das war beim Herunterschalten von 1/3 (vorne/hinten) auf 1/1.

Hm, spricht mMn aber dafür, dass dann dort trotzdem was nicht stimmt. Wenn der Anschlag richtig eingestellt ist, gibt es keinen Grund warum die Kette einfach drüber hüpft. wie alt ist denn das Schaltsystem, also Schaltwerk und shifter?Jahre/Kilometer... Wie siehts denn jetzt mit Schaltwerk und Schaltauge aus? Das wird ja nun wohl beides erheblich in Mitleidenschaft gezogen worden sein oder nicht?
 
Was ist der Rettungsring?^^
Das kleine Ritzel :D wenn ich in dichterem Verkehr auf der Straße mitfahre, habe ich mir angewöhnt, das mitzubenutzen, um an einer Ampel zwecks Vorbeugung von genervtem Hupen oder Gestikulieren schneller loszukommen. Normal fahre ich aber auch größtenteils auf dem großen Blatt.

Hm, spricht mMn aber dafür, dass dann dort trotzdem was nicht stimmt. Wenn der Anschlag richtig eingestellt ist, gibt es keinen Grund warum die Kette einfach drüber hüpft. wie alt ist denn das Schaltsystem, also Schaltwerk und shifter?Jahre/Kilometer... Wie siehts denn jetzt mit Schaltwerk und Schaltauge aus? Das wird ja nun wohl beides erheblich in Mitleidenschaft gezogen worden sein oder nicht?
Die STIs sind gebraucht (von eBay, Vorgeschichte also unbekannt), das Schaltwerk ist dagegen neu. Ich hatte wohl ziemlich Glück, dass es bei geringer Geschwindigkeit aufgetreten ist und ich sofort gebremst habe - das Schaltwerk hat das ganze unbeschadet überstanden, nur die Kette wurde in Mitleidenschaft gezogen, die beschädigten Glieder sind nun aber getauscht worden.

Eventuell liegt es tatsächlich an einem leichten Seitenschlag durch die gerissene Felge?
 
Ich hatte was ähnliches, da lag es daran das der Schnellspanner nicht richtig im Rahmen lag,und ich habe es einfach nicht gemerkt.

Ich denke also schon das das an einer Minimalen Schieflage der Kettenblätter liegen kann, bei mir hat es ein Loslösen des Schnellspanners und ein Haune auf den Sattel gelöst, es scheint also nicht viel Schief sein zu müssen damit so ein problem auftritt.
 
OK, das mit dem Schnellspanner klingt realistisch - das Hinterrad war, als das Problem auftrat, nämlich gar nicht richtig fest (Fehler des Händlers und ich habe es nicht kontrolliert). Dann bin ich mal zuversichtlich, dass es nicht mehr auftritt :thumbup:
 
Um sowas zu vermeiden, gerade auch in Verbindung mit Scheibenbremsen hilft bei mir immer folgende Herangehensweise:

Rad einsetzen, etwas von oben belasten, damit es in seine richtige Position rutscht. Danach 3-4 mal am Reifen wackeln, dann merkt man am besten wenn das richtig "einrastet" also seine Position im Ausfallende findet. So konnte ich schon manches Schleifen und quietschen von Bremsen (Scheibe) korrigieren.

Dann den Schnellspanner ordentlich anknallen - Je mehr Spannkraft umso mehr Steifigkeit in Hinterbau und Gabel. Dann kann die wilde Fahrt losgehen...

ich wünsche dir viel Erfolg!
 
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