Fahrrad-Sammelthread: Bikes, Kaufberatung, Diskussionen etc.

iYassin

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Ich dachte mir, da die Fahrradbegeisterten hier im Forum - mich eingeschlossen - immer mal wieder andere Threads (z.B. MnE) für seitenlange Diskussionen über Bikes nutzen, wäre es langsam mal eine Idee, wie für die Fotografen einen themenbezogenen Sammelthread zu starten:

Hier geht es also um Bikes, Touren, Kaufberatung für Fahrräder, Fahrradteile und -zubehör, Diskussionen (29"-MTBs und so :D nur so als Beispiel, ich finde die auch super ;)) und so weiter. :thumbsup:

Viele Grüße,

iYassin
 
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"Entstauben"

Mal die neuerungen des Jahres Posten, und den eigendlichen Grund, eine Frage zu einer Beschaffung, kommt danach.

Nur zur erinnerung, ich Fahre ein Cube LDT Race One (2014).
Inzwischen ist die Werk Kette durch eine Shimano XT Kette ersetzt (normaler Verschleiß) und die Pedalen durch Shimano XT Pedale mit SPD. (Und natürlich noch entsprechende Schuhe)
Klickpedale sind die beste Investition seit dem neuen Rad, macht wirklich spaß und man hat im Gelände einen tollen Grip.

Was nun Bald ansteht ist eine neue Bereifung ( Aktuell ist Schwalbe Racing Bob draub) die natürlich auch hochwertiger wird als die Aktuelle ;)

Aber nun zur eigendlichen Frage, das Fahrrad hat noname Laufräder des Herstellers + Shimano XT Naben, hat jemand erfahrungen wie sich hoherwertigere Laufräder auf das Fahrverhalten auswirken? Meine Vermutung ist ja erstmal das das Gewicht was man dort Spart sehr wichtig ist, da es ja Masse ist die in Bewegung gesetzt werden muss.
 
Gut erkannt.
Was noch bei Rennern & Trekkern & Verwandten dazukommt: Billige Felgen vertragen oft nur 4, 4,5 Bar Reifendruck. Da deine Mäntel aber vom Maximaldruck ähnlich positioniert sein dürften, sollte das kein Thema sein. :D

Gewicht sparen kannst du übrigens auch günstiger! Ich hab knapp 500 g pro Reifen allein durch je einen anderen Mantel (wird schwierig, im Gelände müssen sie ja breit sein...) und Schlauch eingespart. Bei den Schläuchen könntest du mal gucken. Hab die Touring Lite an meinem Trekker und muss sogar seltener nachpumpen, als bei den schweren Standard-Schwalbe oder Kenda, die ich vorher drin hatte.
Bei der letzten Kontrolle hatte ich nach einem Monat nur 0.2 Bar verloren, bei 5,6 Bar Ausgangsdruck! :eek:
 
Alles, was an den Rädern Gewicht spart, sorgt für besseren Antritt -> machen.
 
Gut, dann werde ich wohl einiges in die Hand nehmen müssen.

Fährt hier einer schon Tubeless? Irgendwelche Großen Nachteile dadurch?

Und bei den Rädern mache ich sicher mir DT Swiss nichts Falsch oder? Oder kennt ihr irgentwelche Geheimtips?
 
Gut, dann werde ich wohl einiges in die Hand nehmen müssen.

Fährt hier einer schon Tubeless? Irgendwelche Großen Nachteile dadurch?

Und bei den Rädern mache ich sicher mir DT Swiss nichts Falsch oder? Oder kennt ihr irgentwelche Geheimtips?

DT Swiss Naben sind sehr robust bzw echte Sorglosnaben.

Tubeless muss gut gemacht sein und das finde ich nicht so einfach. Man hat schnell mal ganz kleine Undichtigkeiten die dazu führen, dass man vor jeder Ausfahrt Pumpen muss (bei mir zumindest)
Und wenn es dir nur um das Gewicht geht: auch die Dichtmilch wiegt ;)
 
Also, bei meinem selbst zusammengebauten Radel, habe ich höherwertige Felgen (0815 mit Deore vs. handgebaute DTSwiss TK540 mit Alpine III speichen & xt Nabe) merke ich vor allem im Antritt. Bei der 0815 Felge war der Hinterteil vom Rad spürbar schwammig wenn ich mal kräftig in die Pedale getretten habe. Gut, ich bin auch ein kräftiges Kerlchen mit 2m und 140kg.
Ansonsten habe ich die in knapp 3 Jahren einmal nachgespannt, die billigen musste ich jedes Jahr nachspannen...mindestens...
Rollen laßen geht mit den Dinger irgendwie auch leichter.

Dazu die Marahon Mondial...optimaler Reifen für meine Zwecke, auch bei Schnee. Sollte mal hart Glatteis kommen, habe ich, auf meine alten Laufräder, Spikes gezogen. Die sind bisher aber noch jungfräulich und noch nichtmal eingefahren.

DIe Anschaffung der besseren Laufräder war definitiv eine der besseren Investitionen am Rad die ich nicht missen möchte.
 
Ich staune immer wieder über Fortschritte auf unerwarteten Gebieten.

Gorillaglas mit unglaublichen Eigenschaften bei einem Werkstoff der nach über 1000 Jahren Nutzung ausentwickelt schien. Jetzt ein Schlauch deutlich unter 100g die bisher nur Esotherikern mit einem Werkstattwagen im Schlepptau vorbehalten war.

Andererseits sind ca. 20 EUR pro Schlauch eine deutliche Ansage. Eine zerdepperte Bierflasche auf dem Radweg kostet jetzt mindestens 20 EUR, mit Pech 100 EUR.
 
Gut, dann bin ich wieder soweit in den Radladen meines Vertrauens zu gehen und zu schauen was die so da haben, was bei mir schon nahe an einer Kaufgarantie ist.

Noch eins Frage an die Moutainbiker hier, was nutzt ihr denn so für Mittel zur Schmierung eurer Kette? Meine Aktuelle Flasche Rolhof ist fast alle und bei dem Zeug bleibt immer relativ viel und schnell Dreck an der Kette kleben, jetzt wo es eh alle ist kann man ja mal was anderes Probieren.
 
Also am besten für die Kette wird wohl PTFE (Teflonspray = Trockenschmiermittel) sein.
http://www.rosebikes.de/artikel/finish-line-teflon-schmiermittel-teflon-plus/aid:22024

Aber ich nehme immer Nähmaschinenöl. Ich hau immer großzügig drauf und wische es wieder mit einem
Tuch ab. Wichtig ist ja, dass es zwischen den Gliedern ist.

Motoröl ist wohl ganz schlecht, da dieses verharzen kann, so wie man mir das gesagt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehme auch sehr sparsam Rohloff. Ansonsten was gerade zur Hand ist, ebenfalls sparsam. Natürlich wird das ganze mit der Zeit unansehlich aber solange es nur ein ästhetisches Problem bleibt ist es für mich in Ordnung.

Bei Ausfahrten sehe ich blitzblanke Ritzel und Kette. Da frage ich mich dann wann Zeit zum fahren bleibt wenn man sein Antrieb offenbar nach jeder Ausfahrt ausbaut und in Diesel badet.
 
Ansonsten fahre ich derzeit ganz gut mit MucOff Wet Lube, ist bei einigen Tests von Ingenieuren im Netz ganz gut weggekommen. Und wenn ich mir überlege, dass ich immer noch die Originalkette drin habe (Shimano-Schlachmichtot! Fahre das Rad seit 3,5 Jahren und hab allein im letzten Jahr locker >4000 km runtergeritten) und die sowohl lt. Verschleißlehre als auch lt. Messschieber noch gut Reserve hat, scheine ich damit gut zu liegen. :D
 
Siehste ;)

Übrigens: Wie u.mac schon sagte: Außen am Reifen zählt doppelt. Der Antritt allein durch die -500 g je Reifen durch anderen Mantel und leichteren Schlauch ist deutlich brutaler geworden. Außerdem fühlen sich die Conti-Schläuche nicht so schwammig an, wie die Schwalbe, hatte mit der Kombi neuer Mantel/alter Schlauch dauerhaft das Gefühl, zu wenig Druck drauf zu haben, so schwammig war das.
 
Neue Reifen kommen eh bald, wird denke ich auf entweder Rocket Ron oder Racing Ralph hinauslaufen, evtl dann auch die neuen Schwalbe Schlauche.
 
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