Fahrrad-Sammelthread: Bikes, Kaufberatung, Diskussionen etc.

iYassin

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Ich dachte mir, da die Fahrradbegeisterten hier im Forum - mich eingeschlossen - immer mal wieder andere Threads (z.B. MnE) für seitenlange Diskussionen über Bikes nutzen, wäre es langsam mal eine Idee, wie für die Fotografen einen themenbezogenen Sammelthread zu starten:

Hier geht es also um Bikes, Touren, Kaufberatung für Fahrräder, Fahrradteile und -zubehör, Diskussionen (29"-MTBs und so :D nur so als Beispiel, ich finde die auch super ;)) und so weiter. :thumbsup:

Viele Grüße,

iYassin
 
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Wenn du 38 Minuten für Gold brauchst, sind das doch knapp 32km/h?

Auf gerader Strecke durchaus mit dem MTB gut machbar, aber mit den Kurven ist es wohl schon ziemlich anspruchsvoll.

Mit dem Rennrad ist das nicht zwingend leichter, außer dass Rennradler eher diese Art der Belastung gewohnt sind.

Wobei ich auch leidenschaftlich XC fahre.
 
Hab bis jetzt mit dem Rennrad 86km/h außerorts auf dem Tacho gehabt, ordentlich reingetreten bergrunter und dann rollen lassen. Ist aber echt grenzwertig, man braucht die ganze Straße und Autofahrer rechnen nicht damit das jmd so schnell ist.
Würd ich auch nicht wieder machen, 50-60 ist mach- und fahrbar, mehr nicht. Wobei mit 40 durch den Wald über schotter ist auch nicht ohne :whistling:

Moinsen!
Kurze Frage am Rande: hat jemand einen Tipp, wo ich noch eine Uniglide-Kassette für mein schönes Stahlrahmen-Rennrad herbekomme? 2 der Ritzel sind schon verdammt abgenudelt, würde aber gerne Nabe und Felge weiterfahren, sehen nämlich sehr schick aus!
Gruß, o_tom

Wenn es nicht gerade das Abschlußritzel ist, würde ich entweder bei ebay oder im Tour-Forum nachfragen, oder HG-Kassettenritzel nehmen.

Alternativ kann man drüber nachdenken, auf einen HG-Freilauf umzurüsten. Wenn die Nabe nicht zu alt ist, kannste den Freilauf komplett tauschen.
Allerdings muß man bissl aufpassen welchen Freilauf man nimmt, ältere Rahmen haben noch 126mm Hinterbaubreite, da wird es mit einem 8/9/10-fach Freilauf etwas eng.

Lesematerial:
http://www.sheldonbrown.com/k7.html

MfG, Sebastian
 
Wenn du 38 Minuten für Gold brauchst, sind das doch knapp 32km/h?

Auf gerader Strecke durchaus mit dem MTB gut machbar, aber mit den Kurven ist es wohl schon ziemlich anspruchsvoll.

Mit dem Rennrad ist das nicht zwingend leichter, außer dass Rennradler eher diese Art der Belastung gewohnt sind.

Wobei ich auch leidenschaftlich XC fahre.

Das Problem liegt echt an den Kurven, ohne die würde ich es locker schaffen.

Ein anderes war das ich von 47 für Gold ausgegangen bin staat für Bronze, ich dachte ich lieg verdammt gut in der Zeit und hatte noch ganz schön viel Kraft über am ende, die 3 KM/H schaff ich sicher auch noch, wenn ich nächstesmal weis das ich so schnell sein muss.
 
Bin ein total untalentierter Sportler und Radfahrer. Trotzdem knacke ich routinemäßig die 50km/h Marke beim Spurt von einer roten Ampel zum nächsten. Dabei fühle ich mich wegen dem Tempo nicht im geringsten unsicher. Jedenfalls nicht unsicherer als etwa bei 25km/h.

Ob das vielleicht auch am Rad liegt? Oder ist es nur die Gewöhnung?
 
Bin ein total untalentierter Sportler und Radfahrer. Trotzdem knacke ich routinemäßig die 50km/h Marke beim Spurt von einer roten Ampel zum nächsten.
Welche Übersetzung fährst du? Rennrad? Wie bestimmst du die Geschwindigkeit?

Dabei fühle ich mich wegen dem Tempo nicht im geringsten unsicher. Jedenfalls nicht unsicherer als etwa bei 25km/h.

Ob das vielleicht auch am Rad liegt? Oder ist es nur die Gewöhnung?
Natürlich ist das auch Gewohnheit, hängt ja auch stark vom Terrain ab. Auf matschigem Waldboden ist das ne andere Nummer. Mit einem "Baumarktrad" sollte man z.B. nicht mal 30km/h fahren.

40-45km/h fahre ich im fitten Zustand auch mit dem MTB halbwegs dauerhaft auf ebener Strecke auf Asphalt, jedes km/h mehr wird aber zum Gewaltakt.
 
Rennrad 10 Fach mit 53-39 und 12-25. Habe ein Tacho von Sigma.

Natürlich kann ich das Tempo nie länger als deutlich unter einer Minute halten. Bei längeren Ausfahrten liegt mein Schnitt immer deutlich unter 30km/h.
 
Ok, die Übersetzung ist schon ne Hausnummer. Die zu treten aber auch ;)

So untalentiert/unsportlich bist du meiner Meinung nach nicht.
 
Meine Conti City Contact haben sich heute auf Schnee als eher nicht so geeignet erwiesen, auch wenn sie sonst echt geil sind.

Frage an euch: Was ist eure Empfehlung für den Winter? Anforderungsprofil: 95% Asphalt/5% Feldweg (überwiegend Matsch, wenig Schotter), ca. 60% davon geräumt bzw. frühmorgens auch mal nur 10%. Bei Glatteis würde ich das Rad stehen lassen. Reflexstreifen ist Pflicht, hab keinen Bock auf Katzenaugen o.ä. Sch... :eek:
Im Sommer würde ich wieder auf meine Trekkingreifen wechseln, geht also jetzt um reines Fahren im Winter.
Ich hatte rausgesucht die Conti Winter Contact II rausgesucht, da die von Trekking-Bike (Test lässt sich kostenlos runterladen) für gut befunden wurden.
Mein Onkel empfahl die simplen Schwalbe Marathon Standardschlappen, der fährt aber nur im Ruhrpott nur in der City und nur Asphalt (aber auch ganzjährig).
Mein Schwager in spe empfahl die Schwalbe Marathon Plus Tour, kam allerdings am Telefon nicht ganz raus, ob weil die Bilder überzeugend aussahen und er mit anderen Schwalbe gute Erfahrung gesammelt hat (Conti ist ihm persönlich einfach nicht so...) oder er explizit diese auch fuhr.

Rad ist ein Rabeneick Sherpa, also ein wunderbares Trekkingrad, insofern fallen sehr dicke MTB-Schlappen raus, da mein Schutzblech sonst etwas im Weg ist. ;)
Um die richtige Reifengröße kümmer ich mich dann selbst.
 
Ok, der Conti Glatze ist echt nicht so das wahre auf Schnee (btdt). Den Marathon Tour Plus hab ich auch und der fährt sich deutlich besser auf Schnee als mein Conti (da hab ich nur den Touring Plus, aber der hat ähnlich wenig Profil mittig wie deiner - was der Showstopper schlechthin ist). Das Rad kenn ich nicht, aber es hat sicher eine Federgabel. Mit Federung rutsche ich weniger als auf einem Rad ohne. Mit dem Schwalbe und etwas reduziertem Reifendruck (damit der Reifen breiter aufliegt) solltest du gut klarkommen.

Das Profil der Winter-Contis sieht aber gut für Schnee geeignet aus. Ich hätte aber generell etwas Bedenken bei einem gefrorenen Feldweg, der vorher schön matschig gewesen und dann gut zerfahren ist.
 
Federung kommt mir nicht ans Rad, ist "Fully ungefedert". ;)

die generellen Bedenken sind generell oder nur auf die Conti bezogen?
 
Ich glaube nicht, dass bei Kälte eine andere Gummimischung irgendeinen Unterschied macht.

Wenn es trocken ist bin ich bis -20 Grad mit dem selben Reifen gefahren mit dem ich bei 38 Grad unterwegs war. Da habe ich zumindest in Sachen Grip keinen Unterschied gemerkt. Das war mit 23mm Rennreifen (Schwalbe Ultremo, Conti GP 3000 bzw 4000, billigste Hutchinson).

Am Stadtrad fahre ich Schwalbe Marathon. Damit hast du bei Schnee und Eis eigentlich keine Chance. Letztes Jahr habe ich mich bei einer roten Ampel vor einem Massenpublikum spektakulär hingelegt als es das erste mal schneite. Minimal über zügigen Schritttempo, hintere Bremse angetippt und schon war das Hinterrad so weit weg, dass da nichts mehr auszubalancieren war obwohl verlorenes Hinterrad in der Regel keine wirklich unbeherrschbare Lage bedeuten muss.

Einige Kollegen fahren mit Spikes und berichten von sehr sicheren Fahrgefühl aber so ein hartgesottener Radfreak bin ich denn doch nicht.
 
Federung kommt mir nicht ans Rad, ist "Fully ungefedert". ;)
In dem Fall machst du dir das Leben dadurch nur unnötig schwer. Ich habe ein Rad mit Federung und eines ohne. Das mit Federung behält an harten Kanten oder Spuren im Schnee besseren Kontakt zum Untergrund (weil es dann etwaseinfedert) und dadurch rutscht du weniger.

die generellen Bedenken sind generell oder nur auf die Conti bezogen?

generell - besonders wenn du ungefedert unterwegs bist. Im Sommer bevorzuge ich auch ungefedert.
 
hach, aber ein extra Winterrad anschaffen? :/

@Gummiente: Geht wohl auch um das Lamellenprofil etc., laut diesem Herrn ist der Grip wohl (außer auf Glatteis o.ä.) abartig gut, selbst auf PKW-verdichtetem Schnee.
 
Naja... Wer unbedingt auf vorhersehbar rutschigen Straße unterwegs sein will und dabei hofft auf kein Eis zu treffen...

Selbst wenn man selber wie auf Schienen unterwegs wäre, die Autos die einen umbringen sind es sicherlich nicht...

Verdichtete Schnee ist natürlich ein Problem aber noch irgendwie beherrschbar und selbst wenn es nur ein sanfteres Abrollen über die Knie auf den Rücken beim Asphaltkuss bedeutet. Problematischer für mich waren aber die Eisplatten darunter oder cm hoch aufgeschichtete Schnee auf der Fahrbahn die über Nacht zu Eisklumpen gefroren waren. Glaube auch kaum, dass die helfen wenn man in eine Situation gerät wo selbst Fußgänger reihenweise umfallen.

Wenn, dann warum eigentlich nicht gleich Spikes?
 
Wie gesagt, Glatteis wäre für mich ein Grund, das Rad stehen zu lassen. :rolleyes:
Der Typ dort ist mir etwas krass drauf und seine Anforderungen sind nicht meine. Wie ich schrieb: zu sehr frühen Vorlesungen kann es vorkommen, dass der Großteil der Strecke nicht geräumt ist, aber spätestens um zehn ist hier alles geräumt und gestreut, bis auf der sehr kurze Abschnitt Feldweg. Sollte natürlich Schnee während der Vorlesungen fallen, kann es wieder sein, dass eine kleine Schneedecke liegt, unter der aber entweder grobporiger Feldweg (eher unanfällig für Eis) oder mit Split & Salz gestreute Asphaltstrecken. Aber bei meinen aktuellen Reifen reichen wohl leider bereits wenige mm Schnee, damit mein Grip gen Null geht.
Radfahrer sind auf meinem Weg zur Uni zum Glück sehr gut von den Autofahrern getrennt, da ist Göttingen sehr vorbildlich. Wenn ein Auto mich erwischen möchte, müsste es auf nahezu der gesamten Strecke entweder vorher durch Hecken oder durch Bäume fahren. :eek:

Warum nicht Spikes: weil Spike-Reifen gegenüber Schneelamellenreifen nur noch auf Eis Vorteile haben und ansonsten auf Asphalt einen höheren Rollwiderstand und Verschleiß haben.
 
Das blöde beim Fahrrad ist, dass ein klein wenig ein Rad verlieren reicht um auf die Nase zu fallen. Bei Minusgraden findet sich immer genug Eisfläche dafür selbst wenn es ein Eimer Wischwasser ist das jemand auf die Straße gekippt hat welches sofort überfriert. Garantiert trocken ist die Straße eigentlich nur wenn es knackig kalt aber trocken ist. Bei so einem Wetter friert man sich aber ganz leicht etwas ab, vorzugsweise die Ohren wenn man nicht aufpasst.

Ist der Verschleiss wirklich ein Problem? Mehr als 1.000 km werden die meisten kaum in einem Winter zusammen bekommen? Die meisten sogar deutlich weniger. Wenn man dann auch noch für Schwalbe Marathon sehr vorsichtige 20.000 km Lebensdauer ansetzt dürfte selbst bei großem Verschleiss einige Winter drin sein?
 
Das Argument mit der kleinen Eisfläche zählt auch zu Fuß. ;) Und bspw. dem Kahnbein ist es herzlich egal, ob man stürzt, weil man zu Fuß ausrutscht oder mit dem Rad. Also lieber im Winter darauf verzichten, das Haus zu verlassen? :confused:

Spike-Reifen auf Asphalt verlieren recht schnell ihre Spikes und bei Spike-Reifen sind 20k km sogar eher sehr optimistisch.

Mal realistisch gesehen: Die letzten Jahren waren die Winter alles andere als sibirisch, d.h. wir reden realistisch betrachtet vermutlich von 20-40 Tagen (wenn überhaupt), an denen Schnee (mehr oder weniger) liegen wird. Da dürften Spikes die berühmten Kanonen aus Spatzen sein. Aber ich denke, es ist auch ein realistischer Gedanke, an den Tagen (abzgl. voraussichtlich 2-3 Tagen Glatteis, wenn überhaupt) auch sicher zur Uni fahren zu können. ;)
Na ja, werde morgen mal beim Radladen meines Vertrauens vorbeischauen.
 
Ich glaube nicht, dass bei Kälte eine andere Gummimischung irgendeinen Unterschied macht.

Ja, das Problem beim Conti-Halbglatze ;) ist echt das fehlende Profil in der Mitte.

Wenn es trocken ist bin ich bis -20 Grad mit dem selben Reifen gefahren mit dem ich bei 38 Grad unterwegs war.
Ich habe auch keine extra Winterreifen. Allerdings hab ich doch ein oder zweimal im vorletzen Winter ein paar Meter schiebend zurückgelegt. Und einmal nach 2 km durch 10cm hohen Schnee hätt ich gerne eine Dusche gehabt.

Einen unfreiwilligen Abstieg habe ich die letzten Jahre winters nicht hingelegt, aber an einer Ampel an einer leichten Steigung (Brücke) ist mir beim Losfahren gelegentlich das Hinterrad durchgedreht. :pinch: Zum Leidwesen der Autofahrer fahr ich bei schlecht oer gar nicht geräumten Radweg und wenn mehrere Fahrspuren pro Richtung vorhanden sind auf der Straße. Da braucht man gelegentlich ein dickes Fell.

Was eklig war: mir ist einmal die Nabenschaltung eingefroren - es hatte geschneit und dann ist der Mist festgefroren.:zornig:
 
Ja, das Problem beim Conti-Halbglatze ;) ist echt das fehlende Profil in der Mitte.
Korrekt! :eek: Trotzdem liebe ich diese Halbglatze im Sommer! :D


Ich habe auch keine extra Winterreifen. Allerdings hab ich doch ein oder zweimal im vorletzen Winter ein paar Meter schiebend zurückgelegt. Und einmal nach 2 km durch 10cm hohen Schnee hätt ich gerne eine Dusche gehabt.
Ich denke, wenn ich ohnehin deutlich mehr Profil auf der Rollfläche hätte, hätte ich auch nicht das Problem. Bin halt nur am Überlegen: Wenn ich ohnehin Reifen für den Winter kaufen muss, ob ich dann nicht direkt richtige Lamellenreifen kaufen sollte...


Was eklig war: mir ist einmal die Nabenschaltung eingefroren - es hatte geschneit und dann ist der Mist festgefroren.:zornig:
o.O Bin gerade froh, eine Kettenschaltung zu haben, frage mich allerdings, ab wann die Hydraulikflüssigkeit meiner Magura gefriert! :eek:
 
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