Fahrrad-Sammelthread: Bikes, Kaufberatung, Diskussionen etc.

iYassin

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Ich dachte mir, da die Fahrradbegeisterten hier im Forum - mich eingeschlossen - immer mal wieder andere Threads (z.B. MnE) für seitenlange Diskussionen über Bikes nutzen, wäre es langsam mal eine Idee, wie für die Fotografen einen themenbezogenen Sammelthread zu starten:

Hier geht es also um Bikes, Touren, Kaufberatung für Fahrräder, Fahrradteile und -zubehör, Diskussionen (29"-MTBs und so :D nur so als Beispiel, ich finde die auch super ;)) und so weiter. :thumbsup:

Viele Grüße,

iYassin
 
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Neues Problemchen: beim Bremsen mit meinem 29er, Scheibenbremse, beginnt das Vorderrad wir verrückt zu vibrieren und wackeln, was bei knapp 70kmh bergab nicht wirklich lustig ist.
Das Laufrad ist ok, ebenso die Bremsscheibe etc. Bergan oder auf der Ebene verhält es sich ruhig. Idee?

Da sind wahrscheinlich entweder deine Beläge verglast (Stichwort Fahrtechnik Bremsen - Kommt durch Überhitzung und lässt sich so ohne weiteres nicht abstellen) oder du hast irgendwelches öliges Zeuges drauf. Ich würde es mit Bremsenreiniger und Schleifpapier bearbeiten, damit die verschmutzten Stellen behandeln und schleifen...

Gruß Thomas
 
Meine Bremsen sind auch verölt und ich hab das Problem nicht.

Bei verölten Belägen kann man doch nichts mehr machen .... O___O
 
Hab gestern die Bremsbeläge gewechselt, macht keinen Unterschied; dabei ist mir aufgefallen, dass einige Speichen recht locker sitzen, werd das Laufrad heut mal zum zentrieren bringen; danke Euch.
...was die 70 angeht - war selbst ganz überrascht, war eine längere Abfahrt auf Asphalt, dazu das Gesamtgewicht... jedenfalls hat B.iCycle 73 als max Geschwindigkeit angezeigt; was eh nett is, wenn man sich vorher die Auffahrt erschwitzt.
 
Ok, dann könnte man sich die Scheiben nochmal genauer angucken, ob da vielleicht irgendwas drauf rumwabert. Was oft vernachlässigt wird - die Schnellspanner. Gerade 29er haben schneller mit Steifigkeitsproblemen zu kämpfen. Daher ist es wichtig einen ordentlichen Schnellspanner zu nutzen, der richtig Spannkraft entwickelt. Der Serienspanner von der XT-Gruppe kommt bei Tests immer gut weg.

Steckachse? Was isn da für ne Gabel dran...?

Steuersatz checken?

Gruß Thomas
 
Hi,

jetzt muss ich mal wieder die Spezialisten hier bemühen. Wollte heute meine V-Brakes ordentlich einstellen. Dazu nutze ich normalerweise diese Anleitung

http://www.spreebiker.de/tipps/werk...tellen-bremsbelaege-ausrichte-vorgehensweise/

Das funktionierte eigentlich immer wunderbar - nur heute wollte das Vorderrad irgendwie nicht. Ich habe (wie in der Anleitung beschrieben)

- die Einstellschrauben für die Federspannung auf beiden Seiten bis kurz vor Maximum gelöst (um eine niedrige, gleichmäßige Federspannung zu haben)
- Anschließend die Einstellschraube am Bremsgriff ganz rein und dann um 7 Umdrehungen rausgedreht
- Dann die beiden Backen zusammengedrückt, die Imbusschraube gelöst und den Zug auf Vollspannung gesetzt
- Als letztes habe ich dann die Einstellschraube am Bremsgriff um 4 Umdrehungen reingedreht

Nach dem letzten Schritt müsste ja nun eigentlich etwas Abstand zwischen den Belägen und der Felge sein - ist aber nicht (beim Hinterrad ging das wunderbar). Somit liegen die Beläge jetzt komplett auf der Felge auf, ich kann aber quasi nix tun da ich die Einstellschrauben für die Federspannung nicht noch weiter rausdrehen kann.

Hat einer von euch einen Rat für mich?
 
Interessante Info zu den Schnellspannern, thx! :-)

Der Test ist zwar schon etwas älter, die Weisheiten sind allerdings adaptierbar. Wichtig wäre zu wissen was an dem Rad überhaupt für Spanner dran sind. uU sinds ja schon ein paar gute, DT Swiss RWS oder sowas. Dann wäre diese Möglichkeit schon einmal raus.

Zur der V-Brake...

Lass die Schrauben für die Federspannung einfach etwas tiefer drin, bevor du die Prozedur beginnst. Also nicht kurz vor Maximum, sondern einfach kurz hinter der Mitte.

Wie viel Fleisch haben die Beläge noch?

Gruß Thomas
 
Hi,

habe es heute doch noch hinbekommen ( so gut es eben geht mit leichtem Seitenschlag :-)). Die Beläge sind ziemlich fertig (nur hatte der lokale Händler grad keine da, die bekommt er erst demnächst wieder rein). Aber die tuns noch bis ich die neuen bekomme.
 
Puh, das war gerade ganz schön knapp... ich fuhr, selbstverständlich gut sichtbar mit ziemlich hellem LED-Licht, auf dem Radweg auf eine Kurve zu - plötzlich kommen mir zwei Radlerinnen nebeneinander (!) auf dem lediglich in (m)eine Richtung ausgezeichneten Radweg entgegen, die linke der beiden immerhin mit Licht. Zum Glück habe ich auch im nächsten Moment realisiert, dass es zwei nebeneinander sind und dass es die beiden wohl überhaupt nicht interessiert, dass ihnen gerade jemand entgegenkommt, da sie in die falsche Richtung fahren. Nach rechts ausweichen ging aufgrund diverser Bäume nicht, also nach links in Richtung Straße, sodass ich dann etwa auf Höhe der Radlerinnen genau auf dem Bordstein zum Stehen kam. Wer weiß, was passiert wäre, wenn beide kein Licht gehabt hätten und ich sie 10m später gesehen hätte oder wenn links etwas weniger Platz gewesen wäre (die Straße ist auch nachts gut befahren).

Sich umgeschaut, ob ich eigentlich überhaupt noch auf meinem Rad sitze, oder einfach nur "sorry" gerufen hat keine der beiden... immerhin bekam ich nicht noch zu hören, was mir denn einfiele, hier auf dem Radweg in die richtige Richtung zu fahren. Ich finde das einfach unglaublich, mit welcher Rücksichtslosigkeit Radfahrer hier in der Stadt unterwegs sind...

Sorry, musste mal raus. :D

Und die Moral von der Geschicht' - abends benutz' den Radweg nicht.
 
Was für nen speed hattest du den drauf? Klang ja gerade nicht sehr langsam

wie unverantwortlich kann man eigendlich sein? So spät ohne Licht zu fahren fällt schon lange nichtmehr unter " verdammt es ist schon dunkel ich wusste nicht das es so lange dauert" sondern grenzt an Fahrlässigkeit.
Wahrscheinlich noch komplett schwarze Klamoten? Sowas ist einfach nur unverantwortlich.

Nachts fahre ich auch lieber auf der Straße, in den Städten sind die schön beleuchtet und wenn man eine gute beleuchtung hat und einen Farblich aufallenden Rucksack ist das zum teil sogar ungefährlicher als Nachts auf Radwegen zu fahren, in manchen gegenden kann man bei uns z.b. einfach nicht alleine mit dem Fahrrad langfahren da hab ich schon Schlechte erfahrungen gemacht.
 
Über so etwas rege ich mich nicht mehr wirklich auf.

Zwei Dinge sind mir aber doch in Erinnerung geblieben:

Als ich auf eine rote Ampel zurollte überholte mich einer wenn auch nicht zu schnell und fing an mitten auf der Kreuzung zwischen den Autos Kreise zu drehen. Erst hinterher sah ich, dass er überhaupt keine funktionierende Bremse hatte und nein, es war kein Fixie.

Als ich auf ein Trafohäuschen zu fuhr kam mir eine Frau auf der falschen Seite entgegen und drückte mich weiter nach links. Als wir beide auf der Höhe des Trafohäuschens trafen kam ihr Söhnchen auf Radweg entgegen. Wie blöd muss man sein den gesamten Verkehr auf sein eigenes Kind zu lenken und eine eventuelle Ausweichmöglichkeit zu blockieren?
 
Na zum Glück wohn ich auf dem Land. Da hab ich selten Probleme. :)

@iYassin:

Warst nicht du derjenige hier im Forum welcher meist mit ner Cam auf dem Helm rumfährt und öfters in brenzliche Situationen gerät?! :eek:

Wenn ja: Du lebst ja ganz schön gefährlich.^^
 
Aber so isses halt: Geisterfahrer, Lebensmüde/Farbenblinde/Schilder-Leseschwache Fußgänger, Autofahrer ohne rechten Aussenspiegel und durch Genickstarre zum geradeausschauen verdammt...

Man kann sich drüber aufregen, bringt nur meist nix. Daher immer die Augen auf und für andere Mitdenken.

MfG, Sebastian
 
@iYassin:Warst nicht du derjenige hier im Forum welcher meist mit ner Cam auf dem Helm rumfährt und öfters in brenzliche Situationen gerät?! :eek:
Wenn ja: Du lebst ja ganz schön gefährlich.^^
Mit der Cam war ich noch unterwegs, als ich noch mit dem MTB gefahren bin, da es da täglich vorkam, dass jemand vor mir rechts über den Fahrradweg abbog/von rechts rauszog oder mit 5cm Abstand überholt hat.
Seit Mai bin ich jetzt nur noch mit dem RR unterwegs - so bin ich selbst schneller (und schmaler), sodass ich diverse Situationen selbst vermeiden kann, habe aber auch den Eindruck, dass viele Autofahrer hier gegenüber jemandem auf einem RR respekt- und rücksichtsvoller sind. Das hat sich vor ein paar Wochen, als ich einmal das Trekkingrad meiner Mutter ausgeliehen habe, wieder bestätigt. Seitdem bleibt die Cam auch normalerweise zuhause und kommt nur mit, wenn ich eine Strecke fahre, die ich einfach "an sich" aufzeichnen möchte.

Man kann sich drüber aufregen, bringt nur meist nix. Daher immer die Augen auf und für andere Mitdenken.
+1 :thumbup:
 
Verdammt, hab eben meinen Shimano TL CN27 Kettennieter durch falsche Anwendung geschrottet! :pinch:
Sehr ärgerlich!

(Der Steg ist gebrochen...)
 
Mal eine Zwischenfrage an euch: was für ein Schloss könnt ihr empfehlen für ein etwas hochpreisigeres Rad?
Das Fahrrad wird nirgends öffentlich über Nacht rumstehen, aber könnte dennoch tagsüber mal ein paar Stunden unbeaufsichtigt sein.

Was ich mir durch Google und Tests bereits zusammengesucht habe:
Rahmen / Allgemein: Abus Bordo (http://www.amazon.de/ABUS-Faltschloss-Bordo-Granit-X-Plus/dp/B001IHNCXG/).
Sattel: etwas wie das Zéfal LOCK N'ROLL vlt http://www.amazon.de/Zéfal-Schlüssellose-Diebstahlsicherung-Sattelstützen-schwarz/dp/B001CR6PPY/
Für die Reifen tendiere ich dazu die Schnellspanner einfach mit Manschetten an den Rahmen zu verschrauben, für die "nehm ich mal mit" Diebe könnte das ausreichen?

Wie findet ihr die Kombination?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir einfach eine Fahrrad versicherung empfehlen, die kostet meist gar nicht so viel und ist 100 Prozent sicher, ein schloss kann versagen eine Versicherung schützt (solange man das fahrrad anschließst) ziemlich gut. Manche versicherungen geben bei manchen Schlössern Rabatt. Dann Brauchst du nur ein gutes Schloss und nicht so viele
 
Hast du eine Hausratsversicherung? Wenn ja, würde ich da mal nachfragen. Da kannste glaube ich dein Fahrrad auch
irgendwie noch Zusätzlich versichern lassen.

Ansonsten:

Das Kryptonite Fahgettaboudi ist glaube ich das beste Schloss das es gibt.

http://www.bike-magazin.de/test_tec...dschloss-kryptonite-fahgettaboudit/a1666.html

Allerdings auch ein Mortz brocken.

Ein Schloss allgemein verschafft einem aber nur Zeit, mehr nicht. Jedes Schloss kann geknackt werden,
nur geht es bei dem einen schneller, bei dem anderen langsamer.
 
Ein Schloss allgemein verschafft einem aber nur Zeit, mehr nicht. Jedes Schloss kann geknackt werden,
nur geht es bei dem einen schneller, bei dem anderen langsamer.
Das sehe ich auch so, aber letzten Endes funktioniert die Fahrradsicherung auch nur so.
Man muss die Hürde möglichst hochlegen. Wenn jemand unbedingt dein Fahrrad oder Teile davon haben möchte, wird er auch entsprechenden Aufwand betreiben und am Ende wohl erfolgreich sein.
Den Rest kann man durch ein gutes Schloss abhalten.

Die Bordo-Serie von Abus bietet da einen guten Kompromiss aus Abschreckung/hoher Hürde und Gewicht.
 
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