Linux Distro, DE/WM - was verwendet ihr so?

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Ich bin jetzt doch schon sehr lange bei Arch und hab mich mit dwm gut eingelebt. Aber irgendwie geht mir das Gefrickel mit der Zeit dann doch etwas auf den Sack, ich glaube es wird auch ein bisschen überbewertet. Ein bisschen so wie die Jungs, die ihre Autos tunen und dann ihr Wochenende vor Tankstellen verbringen und eigentlich nur herumstehen um damit zu posen. :LOL: Ich merke, ich werde allmählich alt. Was verwendet ihr so? Ich liebäugle gerade mit einem stinknormalen Mint.
 
Ich komme anscheinend aus einer anderen Zeit oder einem anderen Kulturkreis oder was auch immer. "Anfänger" ist nicht das maß der Dinge. "Anfänger" ist man eine sehr kurze Zeit. Wenn heute "Anfänger" das Maß aller Dinge ist ... Gute Nacht Europa.
 
anfänger ist man kurze zeit....wenn man sich mit dem thema überhaupt befassen möchte. für die meisten menschen ist IT nur ein hilfsmittel, nichts deren funktionsweise an sich sie interessiert. und das ist vollkommen okay so. wir sind alle abhängig von der expertise anderer, nennt sich gesellschaft
Beitrag automatisch zusammengeführt:

hat viele gründe. die technischen (unity, snap packages, etc) kann man durchaus als subjektiv bezeichnen. mir geht es aber eher um die philosophie von freier software vs den interessen eines unternehmens wie canonical. ich hate die jetzt nicht, sie sind nicht auf dem level von microsoft oder apple. aber die amazon geschichte hat dem ruf schon zurecht massiv geschadet. linux, in meinen augen, ist von der community für die community. ich will da einfach keine von kapitalinteressen geleiteten unternehmen mit ihren eigeninteressen reinpfuschen sehen. aktuelles stichwort redhat. es gibt genug alternativen wie zb linux mint, das ich noobs lieber empfehle als ausgerechnet ubuntu

Ok, the first thing that comes often first is the fact that Ubuntu spies on its users. This complaint usually is linked to 2 Ubuntu features: the Amazon web app, and the opt-out system information. Ubuntu introduced an integration with Amazon when they started shipping Unity as a default desktop environment, and later, they added a reporting tool that collects sytem information and sends it back to Ubuntu to check on what their users are actually using hardware wise.
The Amazon thing was bad. It sent unencrypted search requests to Amazon, for anything the users were looking for in the Unity dash, and it generally returned very bad results. Ubuntu actually allowed users to disable that feature a little later, and in the end, that Amazon integration turned into an affiliate link in the dash, that could be removed easily, and not used. Still, the community generally resented the distro for adding this by default.
der verlinkte artikel ist etwas ungünstig gewählt um meine position zu verdeutlichen, ich teile die auffassung des autors nicht. ich hatte eben nicht viel zeit was gutes rauszusuchen. ich denke es wird trotzdem deutlich, worauf ich hinaus will
 
Zuletzt bearbeitet:
Es beginnt ja schon mal damit, daß fast jeder Rechner mit Windows kommt. Wer Linux haben will, muß das selbst installieren.

Nun redet mal mit Menschen außerhalb Eurer Blase. Redet mit den Nachbarn, der Familie, den Vereinskameraden.
Wer kann ein OS selbst installieren, sei es Windows oder Linux? Praktisch keiner.
Und wenn man mal einen motiviert hat, dann soll es auch eine ausreichende Erfolgswahrscheinlichkeit geben.

Der Satz
Ich komme anscheinend aus einer anderen Zeit oder einem anderen Kulturkreis oder was auch immer. "Anfänger" ist nicht das maß der Dinge. "Anfänger" ist man eine sehr kurze Zeit. Wenn heute "Anfänger" das Maß aller Dinge ist ... Gute Nacht Europa.
erinnert mich an meine Vereinskameraden. Da ist ein Neuer, ein Anfänger, man braucht Ersatz in der 1. Mannschaft und schleppt den mit.
War ein einwandfreier Motivationserfolg. Der läßt sich auf Jahre nie wieder aufstellen.

Man beginnt zu Recht nicht mit Integralrechnung in der ersten Klasse.
 
hat viele gründe
Hab am T450s Xubuntu versucht, nach einigen Monaten war das Powermanagement hinüber. Sleep hat gar nicht mehr geklappt, andere Energiepläne mit/ohne Akku auch selten. Platte gewiped, neu installiert - selbes Spiel wieder nach einigen Monaten. Bin dann erst auf Fedora für ein Jahr, dann mehrere Jahre Arch und hatte in all der Zeit nie auch nur ein Problem. Hatte *Buntu 2 Chancen gegeben, beide verbockt, lass ich die Finger von. Kann, tbf, auch an Xubuntu/dem XFCE Kram gelegen haben, aber nachher war da auch Fedora Spin xfce drauf und der war einwandfrei inkl Sleep und Power Management...
 
Los gings mal mit Slackware, Ubuntu und dann lange nix...bis Mint interessant wurde ;) Is aber schon länger her...

Nunmehr....auf den beiden "Arbeitstieren" (PC + T470) läuft ein Arch mit XFCE...funzt so gut wie alles out-of-the-Box ;)
Die älteren Thinkpads laufen auch mit Arch, aber DWM als WM, einfach um Ressourcen zu schonen...

Auf der Thinkstation rödelt ein 8er RedHat, einfach um Dinge für den Job testen zu können...

:cool: Herttua
 
Ich habe in den Neunzigern nach Windows 95 (oder war es 3.1?) mit Suse 5.3 angefangen. Bin bei Suse bis 12.irgendwas geblieben und habe dann auf Ubuntu umgeschwenkt. Gnome fand ich für mich zu umständlich und nutze nun Kubuntu, weil mir KDE mehr zusagt. Oder vielleicht, weil ich damals unter Suse mit KDE angefangen habe....
 
Magste dazu noch ein paar Sätze schreiben? Gründe? Auf welcher Hardware? Ist das für Dich einfach nur ein weiteres *nix oder eine ganz andere Welt? Find' ich immer wieder faszinierend...
So, da kam jetzt ein ziemlich verlängertes WE dazwischen (Prioritäten, so wichtig...).

Ich hoffe, die Antwort ist nicht zu off-topic und die Mods :o drücken ein Auge zu.

Gründe: Ich muß dazu sagen, daß ich zwischendurch über eine Dekade auf OSX war. Irgendwann war das System so veraltet (neuere Browser gabs nicht(!), neue OS-Version hätte gekostet, usw.), daß klar wurde, wenn ich als Sparfuchs den Laptop weiter betreiben will, geht das nur mit open source. OpenBSD hatte ich schon seit Slackwarezeiten teilweise als Firewall od. Server im Einsatz. Als es dann konkreter wurde, habe ich mir eine Liste gemacht, welche Software ich benutze und jeden Punkt ausführlich recherchiert. Das sah relativ machbar aus, aber so ganz ins kalte Wasser springen wollte ich nicht. Also beschlossen dual boot auszuprobieren, um die bestehende OSX-Installation beizububehalten(!). Da hab ich ganz schön geschwitzt, aber hat funktionert und ich habe keine Fehler gemacht. Irgendwann merkte ich, daß ich gar nicht mehr in OSX boote, sondern immer auf der OpenBSD-Partition rumhänge, also Platte raus SSD rein und seitdem nur noch OpenBSD.

Gründe für Fvwm: Eine etwas ältere Version von Fvwm2 (vor Wechsel zur restriktiver Lizenz seitens Fvwm) gehört bei OpenBSD zum Lieferumfang des Basissystems. Verglichen mit einem kompletten DE wie Gnome stellt das viel geringere(!) Ansprüche an die HW und ist für meine alte Kiste (siehe nächster Absatz) ideal geeignet. Um den Einstieg bequem zu gestalten (man wird ja faul, im Alter), habe ich im WWW nach Beispielkonfigs geschaut und ziemlich schnell eine gefunden, die mir von der Optik sehr gefiel. Die habe ich dann nach und nach an meine Bedürfnisse angepaßt.

Hardware: Ein 14 Jahre altes Macbook mit Core2Duo CPU. Aus heutiger Sicht gnadenlos untermotorisiert, da OpenBSD selbst aber genügsam ist, geht das. An Grenzen stößt man gelegentlich mit den Webbrowsern. Das absolute Minimum an Arbeitspeicher für Firefox soll 1GB sein, ich hatte 2GB und vor ein paar Jahren auf 4GB erweitert. Nicht ideal, aber ich komme über die Runden.

Generell gilt bei OpenBSD im Bezug auf HW: alles was nicht superneu ist und keine Nvidia-GPU (nur open source treiber kommen zum Zug) besitzt, könnte gehen. Klingt zunächst etwas bescheiden, aber man muß die Relationen betrachten. Als Desktop ist Linux im Vergleich zu Windows & MacOS eine ziemliche Nische. Im Vergleich zu Linux wiederum ist OpenBSD eine absolute Nische (noch eine Nische tiefer und Du landest bei solchen Exoten wie 9front :D ). Das bedeutet entsprechend kleinere Manpower (aktuell vielleicht so um die 40(?) Leute), was sich automat. in geringerer Zahl an unterstützter HW niederschlägt.
Bei Laptops ist es so, ein nicht ganz neues ThinkPad ist meist die optimale Wahl. Im OpenBSD-Team sind einige mit ThinkPads unterwegs. Einer der Gründe, warum ich hier im Forum aufgeschlagen bin. Ende letzten Jahres hatte ich kurzzeitig ein X1 Nano G1 hier. Das war zu dem Zeitpunkt seit ca. 20 Monaten auf dem Markt und das Wesentliche lief out of the box, Audio, Sleep/Suspend, WLAN. Mindestens einer der devs hat sich das ARM-basierte X13s geholt. Boot, Grafik usw. kein Problem, es hapert aber noch beim Audio, Suspend/Resume und dem WLAN-Chip. Letzteren werden die womöglich reverse-engineeren müssen. Wird aber sicher kommen, schätze ich.

Ich tendiere inzwischen zu einem X1 Carbon als künftige HW, seit Lenovo das mit bis zu 64GB RAM anbietet. Die neuen Intel-CPUs nächstes Jahr sollen ja eine bessere Thermik haben. Bis dato kriegst Du bei Lenovo die 64GB nur mit der Top-CPU an, was beim X1 Carbon ja nicht unbedingt ideal ist. Mal sehen, bis zur CES2024 sinds ja bald nur noch sechs Monate, vielleicht tut sich da ja was.


Ist das für Dich nur ein weiteres *nix oder eine ganz andere Welt? Definitiv ein weiteres *nix. Eine ganz andere Welt würde allein schon deshalb nicht passen, da ein fertig konfiguriertes System sich oberflächlich betrachtet von Linux nicht unterscheiden würde. Firefox bleibt Firefox, Gnome bleibt Gnome, genauso Libreoffice, LaTeX, Gimp oder weiß der Geier. Kannst Dir ja auch überall die Bash installieren. Die Unterschiede liegen hauptsächlich in kleinen Details, können im Einzellfall sogar beträchtlich ausfallen (Konfigurationstools, Bootvorgang), aber im großen und ganzen bewegt man sich auf der selben Ebene.

Eines der OpenBSD-Features, die mir besonders gefallen und von dem ich auch selbst regelmäßig Gebrauch mache, sind die pledge & unveil system calls. Das Basisystem enthält entsprechende Perl Interfaces (sind ja eigentlich C-Systemaufrufe), mit denen man die auch in Perlskripte einbauen kann. Mit den zwei Pragmas und den beiden Zeilen dadrunter z.B., besitzt ein Skript nicht den geringsten Zugriff aufs Dateisystem (unveil) und kann nur die syscalls aus der stdio Gruppe sind anwenden (pledge), d.h. kein Netzwerkzugriff, keine Grafik, kein Audio usw.:

Code:
use OpenBSD::Unveil;
use OpenBSD::Pledge;

unveil() || die "Unable to lock unveil: $!";
pledge( qw( ) ) || die "Unable to pledge: $!";

Das ganze läuft damit effektiv in einer Art Sandbox. Wollte ich z.B. das Verzeichnis ~/Daten enthüllen ("unveil") und Schreibzugriff (rwc) freischalten:

Code:
my $dir = "/home/mrmicawber/Daten/";
unveil( $dir, "rwc" ) || die "Unable to unveil: $!";
unveil() || die "Unable to lock unveil: $!";
pledge( qw( rpath wpath cpath fattr ) ) || die "Unable to pledge: $!"

Gibt es auf github auch für andere Programmiersprachen, habe damit schon erfolgreich in Tcl/Tk und Python getüftelt. Diese Systemaufrufe sind übrigens auch in den Quellcode der großen Browser eingebaut, natürlich viel aufwendiger, als in meinem Beispiel, so daß Firefox z.B. standardmäßig im home des Users nur Schreibzugriff auf ~/.mozilla, ~/Downloads, ~/.pki und ~/.sndio besitzt, sowie nur bestimmte Dateien lesen kann. Alles jenseits dieser Pfade (z.B. ssh- oder pgp-Schlüssel) existiert für Firefox nicht bzw. muß in einer Konfigurationsdatei explizit freigeschaltet werden.

Das schöne an der ganzen Sache, ich habe mit dem System heute so viel Spaß, wie damals, als ich zum ersten mal mit Linux gearbeitet habe, oder von Windows 3.1 aus, zum ersten mal im WWW war. Das System ist wartungsarm und überschaubar. Natürlich besteht an vielen Enden Verbesserungsbedarf, es ist auch langsamer bzw. weniger optimiert, als Linux. Aber da tut sich stetig was. Neue Releases gibt's pünktlich alle sechs Monate. Bin sehr happy damit.

Kleines semi-on-topic im Nachgang: Slackware hat gerade 30-Jähriges Bestehen gefeiert. Glückwunsch, Pat! :cool:
 
Mit Linux als Primär-OS hab ich mit SuSE angefangen, der 9er, glaube ich (2007). Danach Ubuntu, viele Jahre lang, mit Debian in verschiedenen Varianten als Zweitsystem auf den Zweitrechnern. Danach Mint, seitdem MX Linux, mit einer kurzen Unterbrechung von 2020 - 2021 mit Kubuntu (großer Fehler!) auf dem Hauptrechner.
Aktuell wieder MX Linux KDE mit Dualboot zu Siduction.

Auf den beiden anderen Rechnern (ThinkBook + Streaming-Rechner) ist Manjaro installiert, und das tut so fein, dass ich am Überlegen bin, ob ich da vollständig rüberwechseln soll.

Linux als Zweitsystem? Seit ca. 2000, Knoppix und Damn Small Linux.

cu, w0lf.
 
Es beginnt ja schon mal damit, daß fast jeder Rechner mit Windows kommt. Wer Linux haben will, muß das selbst installieren.
Wer zuwenig Ahnung hat, vermurkst das vorinstallierte Zeug schnell, zudem ist oft noch Bloatware dabei

Nun redet mal mit Menschen außerhalb Eurer Blase. Redet mit den Nachbarn, der Familie, den Vereinskameraden.
Ich habe hier zwei Leute um die 80.

Wer kann ein OS selbst installieren, sei es Windows oder Linux? Praktisch keiner.
Völlig uninteressant: Das Problem ist, dass die Leute ohne Ahnung zwar versprechen erst zu denken und dann zu klicken, sich aber wie sich z.B. im Download Verzeichnis gezeigt hat, nicht daran halten:

Dort waren etwa 5 Windows-Executables von Firefox - Auf dem Laptop ist Linux installiert. Die Person hat natürlich irgendwie den Zugang zum Mailprovider auf Handy und auf Laptop geschrottet. Auf dem Handy war soviel Malware drauf, dass man das Ding nur noch resetten kann - wenn sich da nicht noch etwas ordentlich festgefressen hat.

Man beginnt zu Recht nicht mit Integralrechnung in der ersten Klasse.
Man muss nicht Weg-Integrale berechnen können, um Achterbahn zu fahren!
 
Ich habe auch ältere Verwandschaft der ich mit PC helfe, aber ich habe da etwas extremere Ansichten. Wer sein System nicht halbwegs selber kennt, dem ist auch nicht geholfen wenn jemand kommt und hilft. Selber lernen gehört dazu, sonst tut man dem Anderen einen Bärendienst. Wenn ich jetzt alle Hürden entferne kann ich dem Anderen noch so gut erklären was da nicht funktioniert hat - er hat keinen Impetus es wirklich mal selber zu checken.

Linux würde ich da sowieso nicht verwenden. Auch wenn es mittlerweile ziemlich weit gekommen ist kann dir trotzdem ein Update das System unbootbar machen und das darf einfach bei einem "Ready for the Desktop" System nicht passieren.
 
Aktuell wieder MX Linux KDE mit Dualboot zu Siduction.
Vor paar Tagen wurde MX 23 Codename Libretto veröffentlicht, basierend auf Debian 12...mit sehr interessanten Neuerungen, auch das MX Snapshot wurde wohl massiv überarbeitet...ein Tool das eigentlich jeder Distro gut steht..Überleg es mir auch mal näher anzuschauen
 
Falls noch nicht bekannt, hier kann man in die verschiedenen Distros schnell und unkompliziert über Browser reinschnuppern (verständlicherweise eingeschränkter Zugriff):
https://distrosea.com/
 
Dank diesen Forums habe ich mein R60 mit konventioneller Festplatte jetzt mit Bunsenlabs x64 versehen. Eine interessante Distribution, die einmal richtig gut vorführt, was in Openbox als Oberfläche stecken kann. Man erkennt aber auch, dass Bunsenlabs mit 5 GB sehr viel Ballast mitinstalliert hat, um die Oberfläche voll auszustatten. Das Openbox ist hier zudem vollkommen "verdreht". Trotzdem sehr interessant.
 
Ich habe auch ältere Verwandschaft der ich mit PC helfe, aber ich habe da etwas extremere Ansichten. Wer sein System nicht halbwegs selber kennt, dem ist auch nicht geholfen wenn jemand kommt und hilft. Selber lernen gehört dazu, sonst tut man dem Anderen einen Bärendienst. Wenn ich jetzt alle Hürden entferne kann ich dem Anderen noch so gut erklären was da nicht funktioniert hat - er hat keinen Impetus es wirklich mal selber zu checken.
Die Person hat während ihres Arbeitslebens eine Computer-Allergie erworben. Da die Person das ein oder andere Mal ein Stress mit dem Support bei ihrer Behörde hatte, wollte die Person im Rentenalter nichts mehr mit Computern zu tun haben, sah nun aber ein, dass für ihre sozialen Kontakte nun doch Smartphone und Laptop nötig sind. Die Person tut nur das Nötigste. Selber lernen ist da in dem Bereich nicht mehr so.

Die andere Person hört sich zwar alles an, installiert aber auch alles, was ihr irgendwo angeboten wird. Ich denke da ist ein Linux-System gefahrloser.

soyboy: Mint hatte ich vor Jahren mal getestet. Da es auf Ubuntu aufsetzt und Ubuntu bereits als kaputtes Debian bezeichnet wird, würde ich mir das nicht installieren wollen. Aktuell habe ich hier auf der Kiste zwar Ubuntu 22.04.2 LTS, das wird aber in Kürze durch Fedora ersetzt. Aus meiner Sicht besteht das Problem bei solchen "abgeleiteten" Distributionen in dem suboptimalen Support. Wenn die Probleme nicht von der Community der Distribution geklärt werden können und Du Dich an die Community der "Mutter-Distribution" wendest, wird Hilfe generell abgelehnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
soyboy: Mint hatte ich vor Jahren mal getestet. Da es auf Ubuntu aufsetzt und Ubuntu bereits als kaputtes Debian bezeichnet wird, würde ich mir das nicht installieren wollen. Aktuell habe ich hier auf der Kiste zwar Ubuntu 22.04.2 LTS, das wird aber in Kürze durch Fedora ersetzt. Aus meiner Sicht besteht das Problem bei solchen "abgeleiteten" Distributionen in dem suboptimalen Support. Wenn die Probleme nicht von der Community der Distribution geklärt werden können und Du Dich an die Community der "Mutter-Distribution" wendest, wird Hilfe generell abgelehnt.
Läuft hier mittlerweile ohne Probleme, wüsste nicht, was man da als kaputt bezeichnen mag. Deine Doppelmoral finde ich allerdings schon auch ziemlich fragwürdig. Auf der einen Seite wirft man Ubuntu alle möglichen Sachen an den Kopf, lobt dann aber sein Fedora bis in alle Höhen. Ich will nicht wissen was damit passiert, nachdem Redhat vor kurzem ja auch sein Kasperltheater milt dem Schritt in Richtung "closed source" gestartet hat.
 
Verstehe nicht so ganz was Du mit Doppelmoral meinst: Ich habe hier 2 P14s (einmal Gen1 und einmal Gen2). Fedora läuft ohne Probleme. Bei Ubuntu sieht das trotz LTS ganz anders aus. Obwohl vor wenigen Monaten installiert (es handelt sich um die 22.04) läuft das Ding nicht stabil. Für eine LTS echt peinlich.

Da ich auch noch eine VM mit Ubuntu habe finde ich es armselig, dass Nicht-Subscribern die aktuelle SSL-Lib verweigert wird.
 
Ist Fedora nicht genauso abgeleitet wie Ubuntu? :unsure:

Ich vermute das Problem mit Ubuntu LTS auf Deinen Rechnern hat eher mit Kernel- und enthaltenen Treiberversionen zu tun als mit Ubuntu an sich. Ich bin ja auch von Ubuntu weg gewechselt, aber deswegen zu behaupten Ubuntu wäre "schlechter" als Fedora finde ich irgendwie schräg.
 
Ist Fedora nicht genauso abgeleitet wie Ubuntu? :unsure:
Abgeleitet, wovon denn? Fedora ist quasi die freie Community-Version von RedHat. Früher hieß die auch einfach nur RedHat Linux. Später hat man das dann umbenannt in Fedora im Gegensatz zu RedHat Enterprise Linux (RHEL). Es verhält sich dabei in etwa so wie openSUSE zu SUSE Linux Enterprise Server. Von abgeleitet kann man da schon insofern nicht reden, da viele Neuerungen sogar zuerst in Fedora "getestet" werden bevor sie in RHEL wandern.
 
Mint hatte ich vor Jahren mal getestet. Da es auf Ubuntu aufsetzt und Ubuntu bereits als kaputtes Debian bezeichnet wird, würde ich mir das nicht installieren wollen.
Mint gibt´s auch als Debian-Version ohne Ubuntu ("LMDE is a Linux Mint project which stands for 'Linux Mint Debian Edition'"):
 
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