Linux Distro, DE/WM - was verwendet ihr so?

Linux Betriebssystem
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
S

soyboy

Guest
Ich bin jetzt doch schon sehr lange bei Arch und hab mich mit dwm gut eingelebt. Aber irgendwie geht mir das Gefrickel mit der Zeit dann doch etwas auf den Sack, ich glaube es wird auch ein bisschen überbewertet. Ein bisschen so wie die Jungs, die ihre Autos tunen und dann ihr Wochenende vor Tankstellen verbringen und eigentlich nur herumstehen um damit zu posen. :LOL: Ich merke, ich werde allmählich alt. Was verwendet ihr so? Ich liebäugle gerade mit einem stinknormalen Mint.
 
Ubuntu. Seit nun knapp 4 Jahren.
Läuft auf allen Geräten, die ich vom T400 bis T580 habe, völlig problemlos.
Wird allerdings nur für einfache Dinge verwendet (Surfen, Online-Banking, Youtube-Filme schauen, im Internet einkaufen, Solitaire spielen).
 
War eigentlich auf Arch und zufrieden, brauchte dann aber wegen Win11 Dualboot etwas mit secureboot out of the box und bin zu Fedroa Spin KDE gewechselt. Ist ok, aber mochte Arch lieber. Mal schauen, vielleicht teste ich Suse Tumbleweed. Ich mag den rolling release style eigentlich.

Aktuell also Fedora, KDE Plasma, Wayland.
 
Ich bin bisher mit anfängerfreundlichen und/oder optisch netten Linuxen unterwegs wie
- Mint Xfce oder cinnamon
- Ubuntu budgie
- kubuntu
- MX Linux

Auf älteren Kisten auch mal
- antiX
- bodhi
- emmabuntüs
 
Hab früher Kubuntu verwendet aber bin seit etwas mehr als einem Jahr mit Fedora KDE unterwegs und bin damit recht zufrieden.
 
Devuan (sans systemd) mit TDE (trinitydesktop.org) oder FVWM
nicht ganz Linux: FreeBSD/OpenBSD mit TDE oder FVWM
 
Aber irgendwie geht mir das Gefrickel mit der Zeit dann doch etwas auf den Sack, ich glaube es wird auch ein bisschen überbewertet.
Mir ging' sogar das Gefrickel bei Ubuntu 22.04LTS auf den Sack (fast täglich Updates mit Reboot-Wunsch, Snap), so dass ich jetzt auf allen Thinkpads im Haus Debian 12 am Laufen habe.

Mit Standard Gnome natürlich - die leicht angestaubte 43er ist es :)

Bis auf die Tatsache, dass es noch kein VirtualBox gibt bin ich damit insgesamt extrem glücklich.


Mint bzw. LMDE wollte ich die Tage tatsächlich auch mal ausprobieren, als Kandidat für die Rechner von Bekannten usw. :)
 
Debian 12 mit Gnome (ein Desktop der nicht nervt ;)).
 
Archcraft mit Berry hab ich bis zuletzt verwendet. Demnächst soll aber was mit Wayland her wegen Skalierung.
 
Ich habe einige hinter mir. Suse 7.2 bis OpenSuse 13.2, Mandrake 8 bis 11, Mint 17-21, Peppermint 10 und 11.
Das Mint wurde in den letzten beiden Versionen derart fett, das geht gar nicht, finde ich. Jetzt bin ich bei Debian mit xfce endlich angekommen.

Lubuntu hatte ich auch zwischenzeitig probiert. Auf einmal drängte sich irgendein Snap aggressiv in den Vordergrund. Daraufhin habe ich das System von Snap befreit, mußte aber derart robust herangehen, daß ich es wirklich leid war und die Platte wieder formatiert hatte...
 
Gestartet bin ich mit Debian und Fluxbox als WM. Inkl. "Autos tunen", wie es soyboy oben erwähnt

2012 bin ich dann auf Ubuntu1204 LTS gegangen, die 5 Jahre Support klangen sehr gut. Das Tunen hörte auf, es blieb ein Vanilla 1204
Neuinstallationen dann 2014 auf Ubuntu1404 LTS und 2018 auf Ubuntu1804 LTS, jeweils Vanilla ohne Tuning.

Jetzt geht es zurück nach Debian 12.
Hauptgrund: Ich hab das Neuinstallieren satt. Ich hatte bei den Ubuntu LTS trotz Vanilla immer Probleme.
Auf einem Familien-T410 läuft ein Debian12, welches seit Debian 10 genutzt wird und ohne Probleme die Versionssprünge mitmacht. Das Nutzerprofil gleicht dem meinem und daher kommt jetzt im Sommerurlaub mit dem ersten Pointrelease die Umstellung aller 1804-Laptops. Die werden aktuell über den Extended-Support vorm EOL gerettet.

Das neue Debian12 gefällt mir super, auch mit dem oft belächelten GNOME. Meinen Geschmack trifft es vollkommen, nichts zum verwirren und alles komplexere passiert eh in der Konsole. Bisher konnte jeder Umsteiger in der Familie GNOME sofort in dem Umfang bedienen, wie er es benötigt. Ja, oft wünscht man sich das ein oder andere von den erwachsenen WM, aber hier in der Familie hält es sich in Grenzen.
 
Ich habe einige hinter mir. Suse 7.2 bis OpenSuse 13.2, Mandrake 8 bis 11, Mint 17-21, Peppermint 10 und 11.
Das Mint wurde in den letzten beiden Versionen derart fett, das geht gar nicht, finde ich. Jetzt bin ich bei Debian mit xfce endlich angekommen.

Lubuntu hatte ich auch zwischenzeitig probiert. Auf einmal drängte sich irgendein Snap aggressiv in den Vordergrund. Daraufhin habe ich das System von Snap befreit, mußte aber derart robust herangehen, daß ich es wirklich leid war und die Platte wieder formatiert hatte...

So wie viele hab auch ich *buntu wegen snaps den Rücken gekehrt. Als Server OS geht es gerade noch, da kann man recht gut für ruhe sorgen (vor allem weil Ubuntu auch ZFS unterstützt). Aber als Desktop OS find ich das voll daneben.
 
Ich habe mit MX-Linux angefangen.
Dann bin ich kurzzeitig Xubuntu umgestiegen (Ubuntu mit xfce4).
Schließlich bin ich beim klassischen Ubuntu (22.04 LTS) mit Gnome gelandet.

Was erwarte ich von einer Distro?
-Regelmäßige Updates
-Gute Dokumentation
-moderne Benutzeroberfläche
-Schlank (wegen der Akkulaufzeit), aber dennoch voll konfigurierbar

MX-Linux fand ich toll zum kennenlernen von Unix Betriebssystemen, am Ende bin ich aber leider mit der xfce4 Desktop-Umgebung nicht so richtig warm geworden und mir fehlten die regelmäßigen Updates.
Ich finde die Bedienung unter Gnome (Ubuntus Desktopumgebung) gerade auf einem Thinkpad doch super angenehm.
Dreifinger Gesten werden unterstützt, der Fingerprint reader funktioniert, ohne dass man sich durch configdateien arbeiten muss und auch sonst läuft alles flüssig.
Es wirkt anfangs etwas zu schlank. Durch gnome-extensions und den dconf-editor lässt sich jedoch alles mögliche konfigurieren, sodass in Sachen Anpassbarkeit keine wünsche offen bleiben.

Ubuntu läuft bei mir sowohl auf dem T440s als auch auf dem W530 und ich bin bisher sehr zufrieden.
 
War eigentlich auf Arch und zufrieden, brauchte dann aber wegen Win11 Dualboot etwas mit secureboot out of the box und bin zu Fedroa Spin KDE gewechselt. Ist ok, aber mochte Arch lieber. Mal schauen, vielleicht teste ich Suse Tumbleweed. Ich mag den rolling release style eigentlich.

Aktuell also Fedora, KDE Plasma, Wayland.
Ist das mittlerweile so kritisch, dass ich secure boot brauche oder wird da eher ein großer Elefant draus gemacht? Ich hab im Wiki gelesen, dass man das auch unter Arch zum Laufen bringen kann mit eigenen Keys aber das soll anscheinend ziemlich gefährlich sein weil man damit seinen Laptop "bricken" kann. Hab secure boot eigentlich seit jeher deaktiviert.
 
Tendenz zu Debian oder Arch. Ich nutze aktuell nur ein Armbian auf meinem SBC NAS, das funktioniert perfekt. Zuletzt hatte ich mal ein virtuelles System, das war EndeavorOS, ziemlich gutes Desktopsystem auf Arch-Basis bei dem man auch den DE/WM praktisch frei wählen kann.

Zum Testen und einfach "weil es funktioniert" bin ich zuletzt bei XFCE hängen geblieben. Wenn ich noch mal Bock auf Gefrickel hätte würde ich wieder i3 nutzen, das ist auch sehr nett und bietet viele Möglichkeiten. Vor vielen Jahren als es das noch gab war's LXDE mit Openbox auf einem Crunchbang-System.

Auch wenn ich systemd ideologisch für ein vergiftetes Geschenk halte (RedHat ist nicht zu trauen) vereinfacht es trotzdem vieles und ich nutze es gerne.
 
Ist das mittlerweile so kritisch, dass ich secure boot brauche oder wird da eher ein großer Elefant draus gemacht? Ich hab im Wiki gelesen, dass man das auch unter Arch zum Laufen bringen kann mit eigenen Keys aber das soll anscheinend ziemlich gefährlich sein weil man damit seinen Laptop "bricken" kann. Hab secure boot eigentlich seit jeher deaktiviert.
Man kann grundsätzlich, zumindest auf modernen Thinkpads, ohne Probleme eigene Zertifikate laden. War mir nur die Mühe nicht wert, lieber gleich eine Distro die schon mit hinterlegten offiziellen Certs kommt.
Man kommt an sich ohne Secureboot klar, aber dann fällt Windows Hello Biometrie weg, und ich bin faul - FaceID und Fingerabdruckscanner sind super.
 
EndeavourOS mit KDE. Wobei das Secure Boot gefrickel noch nicht gemacht ist.
 
Hatte ich schon ausprobiert, bin aber an Don'tBreakDebian, dpkg und den Dependencies gescheitert :eek:. Wollte dann die Tage nochmal gucken, ob ich's nicht einfach mit apt inkl. Dependencies drüber bügel...

... aber mittlerweile habe ich aufgrund der Suspend- & Hibernate-Schwierigkeiten eh geschludert und bin auf Testing rüber gewechselt um den neueren Kernel auszuprobieren. Danach dachte ich mir Scheiß' doch drauf und habe mir dazu noch Virtualbox aus unstable gezogen - läuft soweit erst mal problemlos. Mal sehen ob Suspend auf der Hardwarekombi mit 6.3er Kernel zuverlässiger wird ;)


Da lob' ich mir echt das X390 - Paar Generationen alt, Intel-Only... da packste Stable drauf und es rennt wie eine Eins :p
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben