Linux Distro, DE/WM - was verwendet ihr so?

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soyboy

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Ich bin jetzt doch schon sehr lange bei Arch und hab mich mit dwm gut eingelebt. Aber irgendwie geht mir das Gefrickel mit der Zeit dann doch etwas auf den Sack, ich glaube es wird auch ein bisschen überbewertet. Ein bisschen so wie die Jungs, die ihre Autos tunen und dann ihr Wochenende vor Tankstellen verbringen und eigentlich nur herumstehen um damit zu posen. :LOL: Ich merke, ich werde allmählich alt. Was verwendet ihr so? Ich liebäugle gerade mit einem stinknormalen Mint.
 
Ich plädiere dafür sachlich zu bleiben denn psychologische oder soziale Verhaltensanalysen sind wohl doch recht unangebracht. Außerdem wird der Thread hier so gekillt
Er hat mich aufgrund meines Alters diskriminiert. Ist das nichts? Und seine Überheblichkeit ist hier auch Fehl am Platz.
 
Danke, ich habe umgehend Fedora installiert. Jetzt bin auch endlich ein vollwertiger Mensch! Du hast mir die Augen geöffnet! Endlich bin ich von diesem unreinen Blut befreit, die Schmach eines Ubuntu Users konnte ich nicht mehr länger aushalten. Als edler Geist kann ich nun bedenkenlos verkünden: Es ist vollbracht! Ich danke dir von ganzem Herzen, mögen noch viele Götter von deinen Heldentaten berichten.
 
Sagen wir mal so: Red Hat ist nicht closed sourse per es. Es ist noch open source, halt aber hinter einer Paywall! Es ist eine Lücke in der GPL Lizenz die sie ausnutzen
Och, die GPL erlaubt explizit dieses Vorgehen. Ich würd' halt nie jemandem empfehlen, so eine Software zu nehmen - das Geschmäckle bleibt auch bei der Community-Edition. (und schon ist man wieder bei systemd ... *duckundweg*)
 
ich finde wir sollten uns als linux user da nicht anfeinden.
Ich plädiere dafür sachlich zu bleiben
Jo, Leute. 1 x durchatmen. Linux nutzen, am besten FOSS, und sich gegenseitig unterstützten. Nicht anfeinden.
Am besten sich in ein Projekt mit angemessenem Schwierigkeitsgrad reinnerden, dann nicht weiterwissen, sich von anderen weiterhelfen lassen, und zum Schluss, wenn das Problem gelöst ist, sich das nächstschwierige suchen ...

BTW: bei cryptsetup-suspend hängt seit November 2021 ein Bug in der Pipeline, aber ich bin nicht tief genug in der (Krypto-Bibliothek-)Materie, als dass ich mir (und anderen) da weiterhelfen könnte.
Aber ich fände es sehr geil, wenn das Problem endlich angegangen würde.
Vielleicht gibt´s hier ja jemand :)
 
@desertstorm: Verstehst Du, warum er einen Thread mit dem Titel "Distro, DE/WM - was verwendet ihr so?" aufmacht und sich dann aufregt, wenn die Leute mitteilen was sie haben und das begründen?

@xxxx: Vielleicht hier mal fragen
 
Unterschiedliche technische Sichtweisen sind bislang aufregend zu diskutieren, aber kein Grund, anderen etwas persönlich zu nehmen. Trinkt einfach wieder einen lecker Kaffee zusammen, ggf. beim nächsten Usertreffen.

Zum meinen Bunsenlabs- Beobachtungen: Wie gesagt, das System wird ziemlich verbogen, um mit Openbox ein Gefühl zu erzeugen wie bei anderen Oberflächen auch. Hierbei werden auch Elemente aus xfce geladen. Klasse finde ich auch die Suche im Menü und das Öffnen des selbigen mit Windows- Taste (Super L).

Ferner informiert ein flotter Rahmen auf dem Bildschirmhintergrund, wie schlank der Ressourcenverbrauch ist. Was dort nicht steht: Diese Funktion frißt alleine schon 180 MB Speicher. Wenn man den Autostart aufräumt, hat man auf Wunsch immer noch das moderne Menü, das System läuft nach dem Start aber mit nur 230 MB RAM. Das finde ich sensationell.
 
Och, die GPL erlaubt explizit dieses Vorgehen. Ich würd' halt nie jemandem empfehlen, so eine Software zu nehmen - das Geschmäckle bleibt auch bei der Community-Edition. (und schon ist man wieder bei systemd ... *duckundweg*)
ist nicht ubuntu / unity mittlerweile fest an systemd gebunden? irgendwas war da. auf jeden fall eine schlechte tendenz, dass manche linux distros die entscheidungsfreiheit stück für stück einschränken

Unterschiedliche technische Sichtweisen sind bislang aufregend zu diskutieren, aber kein Grund, anderen etwas persönlich zu nehmen. Trinkt einfach wieder einen lecker Kaffee zusammen, ggf. beim nächsten Usertreffen.

Zum meinen Bunsenlabs- Beobachtungen: Wie gesagt, das System wird ziemlich verbogen, um mit Openbox ein Gefühl zu erzeugen wie bei anderen Oberflächen auch. Hierbei werden auch Elemente aus xfce geladen. Klasse finde ich auch die Suche im Menü und das Öffnen des selbigen mit Windows- Taste (Super L).

Ferner informiert ein flotter Rahmen auf dem Bildschirmhintergrund, wie schlank der Ressourcenverbrauch ist. Was dort nicht steht: Diese Funktion frißt alleine schon 180 MB Speicher. Wenn man den Autostart aufräumt, hat man auf Wunsch immer noch das moderne Menü, das System läuft nach dem Start aber mit nur 230 MB RAM. Das finde ich sensationell.
das conky frisst 180mb ram? glaube das ist nicht normal ... den ressourcenverbrauch kannst du dir über polybar anzeigen lassen. mein openbox setup ist auch unter 300mb, schön viel platz für meine 5000 firefox tabs
 
ist nicht ubuntu / unity mittlerweile fest an systemd gebunden? irgendwas war da. auf jeden fall eine schlechte tendenz, dass manche linux distros die entscheidungsfreiheit stück für stück einschränken
Ich finde systemd gut. Allerdings nervt das Hin-und-her mit NetworkManager. Cockpit z.B. braucht Networkmanager - auf einem Server der Overkill.
 
Öh? Ich war bisher der festen Meinung, Fedora sei ursprünglich aus Red Hat abgeleitet? Ist da echt keine Verbindung mehr vorhanden?

Dann ist Ubuntu also nicht für den Kernel in der (eigenen) Distribution verantwortlich? Immerhin leitet jede Linux-Distribution ihren Kernel vom Vanilla Kernel ab...
Grundsätzlich schon, aber man muss halt immer Bisschen drauf achten welche Kernelversion (also Revisionsmäßig, nicht unbedingt ausstattungsmäßig) man braucht. Wenn die Ryzens alle erst ab Kernelversion x.y funktionieren kann Ubuntu nix dafür, wenn Du ein Ubuntu mit älterer Kernelversion installierst - so war das von mir gemeint.

Ich hab' z.B. aufm P15v auch Debian Sid laufen weil bei Stable der Kernel zu alt ist und mit WiFi und Ryzen 6850H Mucken macht.
 
Öh? Ich war bisher der festen Meinung, Fedora sei ursprünglich aus Red Hat abgeleitet? Ist da echt keine Verbindung mehr vorhanden?
War das nicht schon in #79 geklärt?
Nochmal: Früher hatte RedHat die Distro RedHat Linux entwickelt. Mit RedHat 9 hat es die Entwicklung eingestellt und mit Fedora ein Community-Prokekt ins Leben gerufen, dass auf Basis von RedHat 9 die Weiterentwicklung vorangetrieben hat. RedHat selbst ist auch immer noch der Hauptsponor des Projekts und auf Basis von Fedora entwickelt RedHat dann jeweils RHEL (RedHat Enterprise Linux).
 
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Oh sorry, das hatte ich glatt übersehen - gestern ging's drunter und drüber :D. Danke für die Erklärung.

Die Annahme ist also, dass IBM und RedHat gar keinen Einfluss auf Fedora haben und "lediglich" Sponsoren davon sind, im Sinne davon dass sie ganz uneigennützig Geld rüber schieben?
 
Die Annahme ist also, dass IBM und RedHat gar keinen Einfluss auf Fedora haben und "lediglich" Sponsoren davon sind, im Sinne davon dass sie ganz uneigennützig Geld rüber schieben?
Also, dass sie gar keinen Einfluss auf Fedora ausüben und für ihre Enterprise-Entwicklung einfach "nehmen, was kommt", glaub ich kaum. Die werden schon versuchen, gewisse Wünsche durchzusetzen - auch so ein freies Community-Projekt ist ja vom Geldfluss abhängig...
 
Oh sorry, das hatte ich glatt übersehen - gestern ging's drunter und drüber :D. Danke für die Erklärung.

Die Annahme ist also, dass IBM und RedHat gar keinen Einfluss auf Fedora haben und "lediglich" Sponsoren davon sind, im Sinne davon dass sie ganz uneigennützig Geld rüber schieben?
uneigennützig sicher nicht. fedora user sind quasi kostenlose beta tester für RHEL
 
@desertstorm: Verstehst Du, warum er einen Thread mit dem Titel "Distro, DE/WM - was verwendet ihr so?" aufmacht und sich dann aufregt, wenn die Leute mitteilen was sie haben und das begründen?

@xxxx: Vielleicht hier mal fragen
Ich rege mich nicht darüber auf, sondern über deine Doppelmoral. Ubuntu und Canonical sind schlecht, aber wenn Du Beta Tester für RHEL spielst und closed source Software unterstützt willst Du nichts davon wissen. Und dann weichst Du gekonnt meinem Argument aus und stellst mich als den Idiot hin. Und das provoziert ungemein.
 
Ich rege mich nicht darüber auf, sondern über deine Doppelmoral. Ubuntu und Canonical sind schlecht, aber wenn Du Beta Tester für RHEL spielst und closed source Software unterstützt willst Du nichts davon wissen.
Lern erstmal die Definition von closed source!

Und dann weichst Du gekonnt meinem Argument aus und stellst mich als den Idiot hin.
Das muss ich gar nicht, ... :LOL:

Red Hat ist der führende Anbieter von Open Source-Software für Unternehmen
Quelle
 
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