Displayformate: 4:3 vs. Widescreen aus heutiger Sicht?

bitschieber

New member
Themenstarter
Registriert
23 Feb. 2012
Beiträge
12
Hallo,

es gab ja seinerzeit bei der Ablösung der alten 4:3 Displayformate durch Widescreen eine Menge Leute, die Widescreen für Textverarbeitung/-Lektüre, Programmieren usw. doof fanden und sich teilweise lauthals beklagt haben.

Inzwischen dürften die meisten schon durch reine Hardware-Alterung auf moderne Widescreen-Monitore umgestiegen sein. Ich wüßte gern von den (ehemaligen) 4:3 Freunden, wie beurteilt ihr inzwischen Widescreen-Monitore? Habt ihr euch daran gewöhnt, findet ihr es vielleicht inzwischen sogar besser? Wie bewertet ihr den Wechsel heute? Viel Lärm um nichts? War es im Rückblick doch nur der Wunsch, an gewohnten Arbeitsweisen festzuhalten, oder würdet ihr immer noch sagen, 4:3 war das besser Format?

Ich selber bin auch 2014 noch mit einem 4:3 Display (SXGA+) unterwegs, mein Desktop hat sogar einen 5:4 Monitor, und ich finde den Gedanken schrecklich, irgendwann wechseln zu müssen. :) Daher interessiert mich die Meinung derer, die damit schon durch sind.

b.
 
Aber surfen im Web, warum ist gerade das für 16:9 deiner Meinung nach so geeignet?
Es ist weder besser, noch schlechter als ein anderes Format zum Surfen geeignet.

Durch die Seltenheit hochaufgelöster 19"-Schirme müsste ich vermutlich sogar größere Monitore stellen um überhaupt eine vergleichbare Arbeitsfläche zu erhalten.
Nein. Du könntest beide 4:3 Monitore mit einem einzigen 16:9 Display ersetzen, und zwar z.B. mit diesem hier: http://geizhals.de/dell-ultrasharp-up2414q-a1039346.html Damit hast du insgesamt sogar nochmal wesentlich mehr Pixel.

Sitze ich dann aber mal wieder am T42 14" mit 1400x1050, kommt jedes Mal die große Überraschung: Wie konnte ich nur ohne die ganze Arbeitsfläche leben?
Das ist aber kein Problem des 16:9 Formats an sich, sondern ein Problem weil einfach keine so hoch-aufgelösten Display angeboten wurden damals - heutzutage gibt es auch bei 12.5" 1920x1080. Man sollte Formate eigentlich relativ getrennt von einer spezifischen Auflösung betrachten.

Letzlich hat sich Widescreen einfach durchgesetzt, sei es 16:10 oder 16:9 (und dazu zählt auch 3:2!), der Markt hat es angenommen und es bietet auch genug Vorteile gegenüber 4:3 (auch Nachteile natürlich, wie so ziemlich alles). An den Haaren herbeigezogen ist natürlich die so oft beschworene "Umerziehung" der Notebook-User zum Filme gucken. Genauso wie Schreckensszenarien wie die breite Einführung von 21:9 im Notebookbereich: Dazu wird es nicht kommen.

4:3 war im PC Bereich bis 2003 der unangefochtene Standard - dann begann 2003-2005 der Umschwung auf 16:10, der 2008 seinen Höhepunkt hatte, 16:10 war damals sozusagen auf seinem Zenit - 2009 kam dann schließlich 16:9 auf, das seit 2010 zum Großteil und seit 2011 endgültig dominiert.Gründe für den Umschwung zu Widescreen im Allgemeinen: Nicht nur die bessere Multimediafähigkeit, generell auch mehr Platz für Multitasking und mehr Menüs und Toolbars (es gibt genug Produktivanwendungen, die den Platz in der Breite benötigen - die Mär von "ungenutzen Platz in der Breite" ist eben auch nur das, eine Mär). Beim Schritt von 16:10 zu 16:9 eben die höheren Pixeldichten (1366x768 vs. 1280x800) und günstigere Produktionskosten (da 16:9 im TV Bereich sowieso das Standardformat war und ist). Letztlich wurde auch dieser Schritt gut angenommen, auch im Businessbereich. FHD lässt sich auch besser vermarkten als für viele Menschen kryptische Beizeichnungen wie "WUXGA" oder "WSXGA+".

Und wie man auch hier im Thread sehen kann, gibt es mittlerweile auch genug User hier die auch erkennen, das 16:9 nicht der "Untergang" ist, der vielfach prophezeit wurde. Die vermeintlichen Nachteile von 16:9 haben sich mit der verfügbarkeit höher aufgelöster Displays auch sowieso erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
der Markt hat es angenommen und es bietet auch genug Vorteile gegenüber 4:3 (auch Nachteile natürlich, wie so ziemlich alles).

4:3 war im PC Bereich bis 2003 der unangefochtene Standard - dann begann 2003-2005 der Umschwung auf 16:10, der 2008 seinen Höhepunkt hatte, 16:10 war damals sozusagen auf seinem Zenit - 2009 kam dann schließlich 16:9 auf, das seit 2010 zum Großteil und seit 2011 endgültig dominiert.Gründe für den Umschwung zu Widescreen im Allgemeinen: Nicht nur die bessere Multimediafähigkeit, generell auch mehr Platz für Multitasking und mehr Menüs und Toolbars (es gibt genug Produktivanwendungen, die den Platz in der Breite benötigen - die Mär von "ungenutzen Platz in der Breite" ist eben auch nur das, eine Mär). Beim Schritt von 16:10 zu 16:9 eben die höheren Pixeldichten (1366x768 vs. 1280x800) und günstigere Produktionskosten (da 16:9 im TV Bereich sowieso das Standardformat war und ist). Letztlich wurde auch dieser Schritt gut angenommen, auch im Businessbereich. FHD lässt sich auch besser vermarkten als für viele Menschen kryptische Beizeichnungen wie "WUXGA" oder "WSXGA+".

dem markt (sprich endkunde) wurde ja keine wahl gelassen...

während bei klassischen röhrenanzeigen das optimum bei einer kreisrunden anzeigefläche liegt, kann man ein "flaches" LCD bedeutend einfacher/günstiger ausleuchten je schmaler es ist

den durchbruch zu only breitbild würde ich ganz klar beim produktionsverfahren und den kosten/gewinnoptimierung suchen und nicht im endkundenbedürfnis...
 
Oh doch. Es gab die Wahl. Wenn damals, als Widescreens erstmals bei PCs und Notebooks aufkamen, diese Geräte nicht gewählt worden wäre, sondern links liegen gelassen worden wäre, wäre die Industrie sicher nicht in diese Richtung gegangen. Ich erinnere nur an die ThinkPad Z-Serie, zu deren Zeit alle anderen ThinkPads noch 4:3 waren. Wenn sich diese sehr schlecht verkauft hätte, wäre Lenovo dann Richtung Widescreens gegangen? Sicherlich nicht. Das waren ganz gezielt gestartete Testballons um den Markt auszuloten (und um ein Zeichen zu setzen, da die PC Sparte gerade von Lenovo übernommen worden war und die Z-Serie eine der ersten Serien von Lenovo war)

Es gab lange genug auch noch 4:3 Monitore, aber das Interesse war niemals sehr hoch in der Zeit, in der Widescreen dominiert. Sicher, eine bestimmte Randgruppe hat auch weiterhin 4:3 präferiert und Widescreen abgelehnt - aber diese Gruppe scheint nicht wirklich groß zu sein, sonst hätte sich Widescreen nicht durchgesetzt. Die Übergroße Mehrheit aber hat mit Widescreen kein Problem bzw. es gibt genug Menschen die Widescreen besser finden, einfach, weil es angenehmer ist und gefühlt mehr Platz bietet.

den durchbruch zu only breitbild würde ich ganz klar beim produktionsverfahren und den kosten/gewinnoptimierung suchen und nicht im endkundenbedürfnis...
Das war dann der Schritt von 16:10 zu 16:9. Dort wurde dem Kunden dann auch wirklich keine Wahl gelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also wenn ich bei einem display im einkauf 5% sparen und als gewinnoptimierung einstreichen kann, wird meine marketingabteilung dem kunden schon beibringen was er haben will... da mach dir mal keine illusionen...

und "mitgehen" bzw "kein problem" mit einer änderung zu haben, hat nicht zwingend etwas mit einem "bedürfnis" nach dieser entwicklung zu tun... ;)
 
Leider sieht es bei den Tablets nicht besser aus, so dass ich mich als Anti-Apfel gezwungen sehe, ein iPad zu holen, weil es einfach weit und breit kein gescheites Tablet mit 4:3 Display gibt. Meine Verweigerungshaltung zu Breitbild hat ja leider nichts geholfen...
 
Die vermeintlichen Nachteile von 16:9 haben sich mit der verfügbarkeit höher aufgelöster Displays auch sowieso erledigt.

Bedenkt ihr bitte nicht nur die Auflösung, sondern auch die physische Größe der Arbeitsfläche?
Was nutzt mir eine höhere vertikale Auflösung (so sie denn wirklich da ist), wenn es zu klein wird, daß ich es größer skalieren muß?
 
Oh doch. Es gab die Wahl. Wenn damals, als Widescreens erstmals bei PCs und Notebooks aufkamen, diese Geräte nicht gewählt worden wäre, sondern links liegen gelassen worden wäre, wäre die Industrie sicher nicht in diese Richtung gegangen. Ich erinnere nur an die ThinkPad Z-Serie, zu deren Zeit alle anderen ThinkPads noch 4:3 waren. Wenn sich diese sehr schlecht verkauft hätte, wäre Lenovo dann Richtung Widescreens gegangen? Sicherlich nicht. Das waren ganz gezielt gestartete Testballons um den Markt auszuloten (und um ein Zeichen zu setzen, da die PC Sparte gerade von Lenovo übernommen worden war und die Z-Serie eine der ersten Serien von Lenovo war)

Es gab lange genug auch noch 4:3 Monitore, aber das Interesse war niemals sehr hoch in der Zeit, in der Widescreen dominiert. Sicher, eine bestimmte Randgruppe hat auch weiterhin 4:3 präferiert und Widescreen abgelehnt - aber diese Gruppe scheint nicht wirklich groß zu sein, sonst hätte sich Widescreen nicht durchgesetzt. Die Übergroße Mehrheit aber hat mit Widescreen kein Problem bzw. es gibt genug Menschen die Widescreen besser finden, einfach, weil es angenehmer ist und gefühlt mehr Platz bietet.


Das war dann der Schritt von 16:10 zu 16:9. Dort wurde dem Kunden dann auch wirklich keine Wahl gelassen.

Hahaha... Die Wahl!

Oder auch: Wie verändere ich den Markt nach meinen Wünschen. Mal ganz allgemein.


Hmm, ich mache die Produkte, die ich verkaufen will, schöner, und den Rest hässlich. Oh, da wollen ein paar Leute Linux auf ihren Laptops. Aber wenn die zu populär werden, krachts mit dem Großauftrag bei MS... und verkaufen wollen wir die eigentlich eh nicht. Was tun? Siehe Dell: Die Linux Maschinen nur aus den untersten Klassen, mit schlechtester Hardware und Ausstattung anbieten. Schwupps, keiner will sie, "keiner will Linux", Nörgler bezwungen.

Man kanns sich auch noch einfacher machen, indem man die Wahl gar nicht erst anbietet. Willst du was neueres als nen ollen Core2? Aber bitte mit Widescreen! Klar wird die alte Generation nicht mehr im Prospekt beworben und das neueste verkauft. Damit liefert man sich schön sauber den Beweis, den man haben will: Es verkauft sich!

Oder einfacher. Man macht das, was man verkaufen will, billiger! Dann wird klar, wo der Großteil der Kunden zuschlagen wird. Wie macht man Zeug billiger? Na, z.B. mit weniger Fläche.

Und die Nörgler bleiben harnäckig, oh je. Vielleicht kommt es ja doch zu Problemen, wenn man zu viel ändert. Aber dagegen gibt es ja die (vor allem in der Politik bewährte) Methode des stetigen Tropfens. Ein bischen hier, ein bischen da ändern, Menschen werden sich beklagen, es aber wohl zähneknirschend akzeptieren. Die Apologeten kommen mit "ist ja nur X und Y, der Rest passt doch" und gut ist. Nächstes Jahr gehts dann weiter mit Z und etc. Kleine, stetige Veränderungen und man kann fast alles durchbringen. Glaubt man nicht? Guckt euch doch die Politik an...


Aaaaber, das ist ja noch nicht einmal wichtig. Denn was kauft der Kunde? Das was er im Laden sieht. Wird Mama oder Tante sich überlegen, ob sie Widescreen wollen? Aber sicherlich nicht. Wird ein normaler Mensch sich darüber groß den Kopf zerbrechen? Pffft. Man kann doch nicht ernsthaft glauben, dass die große Masse vor so etwas abschrecken würde.


Aaaaber nochmal, was wäre, wenn? Macht nichts. Wenn alle Hersteller Widescreen machen, was will der Kunde, der 4:3 wollte, bitte kaufen? Und kommt mir jetzt keiner mit Altgeräten.


Wozu schreib ich diese Textwand? Sie ist nicht zum Verteidigen eines Bildschirmformats gedacht, sondern lediglich zum Aushebeln dieses Irrsinnarguments von wegen "die Leute boykottierens nicht, deswegen ists besser/gut/richtig".
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur die bessere Multimediafähigkeit, generell auch mehr Platz für Multitasking und mehr Menüs und Toolbars (es gibt genug Produktivanwendungen, die den Platz in der Breite benötigen - die Mär von "ungenutzen Platz in der Breite" ist eben auch nur das, eine Mär)
Eine Mär? Wohl kaum.
Die Übergroße Mehrheit aber hat mit Widescreen kein Problem bzw. es gibt genug Menschen die Widescreen besser finden, einfach, weil es angenehmer ist und gefühlt mehr Platz bietet.
Oder weil es ihnen einfach komplett egal ist. Da wird gekauft was im Mediamarkt da ist, welches Seitenverhältnis das hat spielt doch für (geschätzte) 90% keine Rolle. Was aber nicht heißt das es automatisch besser ist.
 
Das "16:10 hat wegen Benutzerbedürfnissen gewonnen" kann man so überhaupt nicht nachvollziehen. In den allermeisten Fällen wurden Geräte durch Nachfolgegeräte abgelöst, die auch bei den Innereien anders waren. z.B. hat Dell die ersten 16:10-Geräte mit frühen Centrino-Varianten eingeführt - im Vergleich zu den vorherigen P4M war da allein die Intel-CPU ein Riesenfortschritt. Bei der ersten 16:10-Thinkpads (61er-Generation) war es dann so, dass die Geräte Core2Duos drin hatten, 64bit-fähig waren und mehr als doppelt so viel RAM ansprechen konnten (8 statt 3GB). Und bei den x200/T400-Generation kamen die deutlich kühleren und sparsameren Penryns, die auch wieder alleine schon ein Upgrade sinnvoll machten.
Insofern dürfte es schwer fallen, das "ich kaufe ein neues Gerät" eindeutig auf den Bildschirm zuzuordnen.

Und was bei Firmen (die speziell damals den größten Teil der Käufer ausmachten) dazukommt: die Geräte werden abgeschrieben und nach 3-4 Jahren ersetzt. Gekauft wird, was dann eben da ist, der Lieferant wird nur gewechselt, wenn es einen sehr wichtigen Grund gibt (ansonsten ist das nur unnötiger Aufwand). Da lässt sich dann auch kaum sagen "die haben das wegen 16:10 gekauft".

Letzten Endes kann man sich nur einzne Geräte ansehen und sagen: da war's sinvoll, da nicht. Das x200 z.B. hat profitiert (die Auflösung war höher, die Tastatur war Full Size), während die z.B. 14"-SXGA-Geräte klar verloren haben. Die 15"-Geräte haben in den meisten Fällen profitiert (XGA->WXGA, SXGA-->WSXGA, UXGA-->WUXGA), verloren haben die Benutzer, die ein QXGA-Panel hatten (und die verloren deutlich), außerdem gab's keine Flexviews mehr, aber das ist eine andere Baustelle.

Was dann aber völlig gaga war, war 16:10 --> 16:9.
Da hat bis auf 14" WXGA+ --> WXGA++ jede Kategorie verloren. 1280*800 --> 1376*768 ist nur schlecht. Und auch 15" 1680*1050 war eine ordentlich nutzbare Auflösung, 1600*900 not so much.
 
Bedenkt ihr bitte nicht nur die Auflösung, sondern auch die physische Größe der Arbeitsfläche?
Was nutzt mir eine höhere vertikale Auflösung (so sie denn wirklich da ist), wenn es zu klein wird, daß ich es größer skalieren muß?

Bei einem 24"-Monitor mags noch gehen, wenn man vorher einen einen 21" hatte - da wird das Bild eben nur etwas breiter. Aber wenn man einen 15" 4:3 am Notebook gewöhnt ist, fehlt es bei einem 15,x" in 16:9 denn doch etas an Höhe.
 
Das "16:10 hat wegen Benutzerbedürfnissen gewonnen" kann man so überhaupt nicht nachvollziehen. In den allermeisten Fällen wurden Geräte durch Nachfolgegeräte abgelöst, die auch bei den Innereien anders waren.
Das sehe ich genauso. Während man beim T60 in der Tat kurze Zeit die Auswahl zwischen 16:10 und 4:3 hatte, gab es die T61 bereits nur noch in 16:10 (außer 14"). Da zwischen der Markteinführung des T60 (Feb 2006) und des T61 (Mai 2007) kaum ein Jahr verging, hatte der Markt wohl kaum Zeit, zu "entscheiden" ob er gerne ein 4:3 Display hätte. Das T61 hatte zudem eben die deutlich bessere Hardware, so dass viele wohl den Widescreen in Kauf nahmen, obwohl er nicht unbedingt besser ist.

Nein. Du könntest beide 4:3 Monitore mit einem einzigen 16:9 Display ersetzen, und zwar z.B. mit diesem hier: http://geizhals.de/dell-ultrasharp-up2414q-a1039346.html Damit hast du insgesamt sogar nochmal wesentlich mehr Pixel.
Schöne Auflösung, kann ich aber niemals hier unterstellen. 19" geht von der Höhe gerade noch so, siehe ein etwas älteres Bild (mittlerweile mit anderen Displays). Ich wüsste keinen Widescreen, der meine 19" UXGA-Schirme gerade ersetzen könnte. Vom Preis des Displays mal ganz abgesehen. :facepalm:


Grüße
Thomas
 
Bei einem 24"-Monitor mags noch gehen, wenn man vorher einen einen 21" hatte - da wird das Bild eben nur etwas breiter. Aber wenn man einen 15" 4:3 am Notebook gewöhnt ist, fehlt es bei einem 15,x" in 16:9 denn doch etas an Höhe.

Genau das meine ich.
Wenn man 19" 4:3 hatte, dann muß man für 16:10 schon auf 24" gehen, sonst verliert man.
Womit ich irgendwann mal mein 15" UXGA am Laptop ersetzen soll, weiß ich aber nicht.
 
Naja, inzwischen gibt's ja sogar Quad-Core-CPUs im FrankenPad, das reicht dann hoffentlich noch ein paar Jahre aus...
Wenn es nur die CPU wäre... dazu kommt noch der RAM (denn 8GB DDR2 werden sicher nicht günstiger werden und je nach Anwendung vielleicht irgendwann zu wenig sein) sowie die lahme GPU.
 
OK, die Limitierung auf 8GB ist sicher ein Argument, für eine bessere GPU - die ich persönlich mobil nicht benötige - kann man auch auf die große Dock zurückgreifen.
Und vielleicht gibt es ja doch die T50-Boards hier irgendwann in ausreichenden Mengen ;) ...
 
Und vielleicht gibt es ja doch die T50-Boards hier irgendwann in ausreichenden Mengen ...

Würde ich nicht empfehlen, warte lieber auf das T70. Die T50er sind teilweise noch recht prototypenhaft, man kann z.B. nur die maximale Displayhelligkeit nutzen und von Board zu Board können verschiedene Anomalien auftreten wie etwa ein system freeze und Absturz bei FN+F3. (Bildschirm ausschalten)
 
Programmiert ihr denn alle im Plaintext Editor?
Keine Ahnung was andere machen, aber meine Programmierumgebung heißt emacs. Zum Compilieren scrolle ich den emacs beiseite, Windowmanager mit Tiles sei dank, und habe dort die Shell. Langes Shellfenster = mehr Compileroutput auf einen Blick sichtbar.

Eclipse führt letztendlich zu Produkten, die man ohne Eclipse gar nicht mehr compilieren kann, was der Portabilität doch nicht gerade entgegenkommt.
 
Die meisten hier scheinen schon auf eine lange Zeit mit Computer & Co zurückblicken zu können. Ich kenne 4:3-Monitore privat nur von dem Rechner meines Vaters und aus alten XP-Tagen. Den Röhren-Monitor hat es während eines Spiels erwischt; zwar immer noch funktionstüchtig, aber wenn eine Farbe fehlt ist dies einfach supoptimal. :eek:

Auf der Arbeit werden viele 4:3 19"-Monitore noch eingesetzt, aber gerade bei aktuellen Büroanwendungen sind aktuelle 16:9-Monitore eine extreme Verbesserung. Die meisten Anwendungen wie z.B. Outlook und Excel profitieren enorm von der zusätzlichen Breite. Aber auch für die Warenwirtschaft ist es kein Problem den zusätzlichen Platz zu nutzen. Gerade wenn man mit 2 Bildschirmen arbeitet, merke ich zumindest sehr schnell das auf einen 4:3-Monitor einfach nicht alles passt, was ich sehen muss, während ich auf dem 2. Bildschirm arbeite.

Privat habe ich meine Windows-Taskleiste am linken Bildschirmrand; so gehen keine wertvollen "Höhepixel" verloren und eine Liste von Anwendungen finde ich einfach praktischer als die Sammel-Icons bei der Standard-Konfiguration von der Windows-Taskleiste. Unter Linux habe ich bis jetzt noch keine so simple Lösung dafür gefunden, die "Taskleiste" an die Seite zu verfrachten.
 
ich denke wir können uns wünschen was wir wollen. Kriegen wir sowieso nicht. Der PC Markt Markt ist gesättigt also muß alle 3 Monate was Neues her. Ob das gut oder schlecht ist -> egal. Der Blödmarktverkäufer wird es schon an den Mann/Frau bringen. Aktuelle Trends wie 4K Schirme im Smartphone, 21:9 Ultrasehschlitze und gebogene Displays sind doch nur Marketingschrott. Der einer oder andere kanns brauchen aber die breite Masse merkt nicht mal groß den Unterschied zwischen HD Ready und Fuill HD.

Aber man kann gut darüber diskutieren und sich was wünschen ist ja auch nicht schlecht. Ab und an klappt es ja auch mal. 3:2 Display klingt zumindest schon mal wieder interessant. Jetzt noch im 24 Zoll Format und nicht größer bitte:)

FRG
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben