Der "Transport und Versandprobleme" Thread

Heute wurde mal wieder etwas von DHL an die "andere anwesende Person: Briefkasten" zugestellt: Gerade durfte ich also meinen neuen Nexus 5-Akku, der als DHL-Paket versendet wurde, aus dem Briefkasten fischen. :cursing:

Ich habe gerade mal kurz gegoogelt und bin dabei auf eine Info gestoßen, dass das nun seit fast zwei Jahren offiziell von DHL so gehandhabt würde. Ist das richtig, dass kleine Pakete, die in einen Briefkasten passen, dann auch ohne Unterschrift zugestellt werden dürfen?
 
Ja, zumindest bei uns läuft das auch sehr oft so ab. "Empfangsbestätigung unterschrieben von: Briefkasten" ... Naja.
 
Interessant wird es dann ja erst, wenn der Briefkasten zwar unterschrieben hat, aber kein Paket in sich trägt.
Gerade Amazon verschickt SSDs auch mal gerne einfach in den schmalen Papphüllen, in denen eigentlich DVDs verschickt werden.
Da stecken dann mal eben u.U. xxx EUR im Briefkasten...
 
bei amazon aber eher kein problem... übler ist es bei absendern, wo die kommunikation schwierig ist...
 
bei amazon aber eher kein problem... übler ist es bei absendern, wo die kommunikation schwierig ist...
Was geht das Amazon an? Die verweisen Dich auch nur an die Post weiter.
Je nach Artikelpreis und Kulanz übernehmen die vielleicht. Aber die haben ihre Schuldigkeit getan und das Paket nachweislich übergeben.

Ich habe gerade mal kurz gegoogelt und bin dabei auf eine Info gestoßen, dass das nun seit fast zwei Jahren offiziell von DHL so gehandhabt würde.
Das die Postunternehmen offiziell Mist bauen, ist bekannt.
Laut AGB ist, sofern keine Ablegegenehmigung erteilt, ist der Briefkasten nicht unterschriftberechtigt. Selbst nicht mal der Postbote darf unterschreiben.
So lange man den Unternehmen nichts anderes erlaubt, ist man nur selbst empfangsberechtigt. Alles andere sind geduldete, aber selbst von denen nicht erlaubte Wege.

Ich bin da knallhart. Alles was ich empfange, aber nicht unterschreiben, da ich auch nichts anderes erlaubt, wird als nicht erhalten gemeldet. Wenn was ohne Unterschrift im Briefkasten liegt, ist es nie angekommen. Soll da mal jemand was anderes beweisen.
 
Bei mir hat ein Aushilfs-Briefträger auch mal ein recht wertvolles "Einschreiben eigenhändig" Paket einfach auf dem Briefkasten hinterlassen. Die Beschwerde wurde dann aber von DHL sehr ernstgenommen.
 
"Einschreiben eigenhändig" Paket
Was ist da?
Es gibt "Einschreiben eigenhändig" oder/und Paket.
Davon abgesehen: Paket ist aber immer auch eigenhändig! Sofern man selbst nichts anderes erlaubt hat. Abgabe beim Nachbar ist nicht grundsätzlich erlaubt. Der Bote muß einen Schein einwerfen und das Paket zur Filiale bringen.
 
Was geht das Amazon an? Die verweisen Dich auch nur an die Post weiter.
weil amazon ein gewerblicher verkäufer ist, geht das risiko erst mit übergabe an den käufer an den empfänger über... dh der transportweg liegt noch in der verantwortung von amazon zB...
 
Was geht das Amazon an? Die verweisen Dich auch nur an die Post weiter.
Je nach Artikelpreis und Kulanz übernehmen die vielleicht. Aber die haben ihre Schuldigkeit getan und das Paket nachweislich übergeben.


Das die Postunternehmen offiziell Mist bauen, ist bekannt.
Laut AGB ist, sofern keine Ablegegenehmigung erteilt, ist der Briefkasten nicht unterschriftberechtigt. Selbst nicht mal der Postbote darf unterschreiben.
So lange man den Unternehmen nichts anderes erlaubt, ist man nur selbst empfangsberechtigt. Alles andere sind geduldete, aber selbst von denen nicht erlaubte Wege.

Ich bin da knallhart. Alles was ich empfange, aber nicht unterschreiben, da ich auch nichts anderes erlaubt, wird als nicht erhalten gemeldet. Wenn was ohne Unterschrift im Briefkasten liegt, ist es nie angekommen. Soll da mal jemand was anderes beweisen.

Und wie muss ich mir das vorstellen? DHL zahlt dir dann die Summe des Paketinhalts aus?
 
Mir nicht. Der Versender darf das Regeln. So wie Amazon auch nur, holen die sich das Geld zurück. Ich bekomme entweder Nachlieferung oder Geld zurück.

weil amazon ein gewerblicher verkäufer ist, geht das risiko erst mit übergabe an den käufer an den empfänger über
Gilt in dem Sinne für alle. Die Versandunternehmen akzeptieren nur Nachforschungsauftrag (und damit verbundener eventueller Ersatz) durch den Versender.
Mußte ich auch schon mehrfach machen.
 
Ich vermute, daß DHL das als statistisches Problem ansieht.
Wie ich übrigens auch. Wenn ich die Wahl habe, lasse ich mir Artikel unter etwa 50 Euro unversichert schicken. Nicht nur über eBay, sondern auch hier im Forum getätigte Käufe. Wenn eine von 40 Sendungen nicht ankommt, ich aber jedesmal 2,50 Euro spare, bin ich 50 bis 80 Euro um Plus. Dazu muß ich natürlich ergänzen, daß ich ziemlich zuverlässige Zusteller habe und in einer übersichtlichen Wohngegend wohne.
Bei DHL stehen den Kosten für ab und zu ein verschwundenes Paket die Personalkosten der eingesparten Zusteller gegenüber.

Die Regeln für die Zustellung haben sich übrigens schon vor vielen Jahren (ich weiß nicht genau wann) geändert. War es früher für wichtige Schriftstücke wie Mahnungen u. ä. nötig, ein Einschreiben zu schicken, so genügt heute ein normaler Brief. Das kann, wie ich selbst schon erlebt habe, zu großen Problemen führen. In meinem Fall erster Brief wegen Verkehrsverstoß vergessen, Erinnerung nicht angekommen.
Wie schon angedeutet, ich bin mit DHL im allgemeinen sehr zufrieden, aber es können jedem auch Fehler passieren. Ab und zu habe ich einen Brief des Nachbarn in meinem Briefkasten oder umgekehrt. Ich kann mir schon vorstellen, daß in anonymen Wohngegenden solche Briefe dann aus Bequemlichkeit verschwinden. Der Schaden kann u. U. deutlich höher sein als eine SSD, und das hat gem. Auskunft meines Anwalts so seine Richtigkeit.
 
Gilt in dem Sinne für alle. Die Versandunternehmen akzeptieren nur Nachforschungsauftrag (und damit verbundener eventueller Ersatz) durch den Versender.
Mußte ich auch schon mehrfach machen.

Nene... Bei privat ist der verkäufer raus, sobald er die sache an den paketdienst übergeben hat... Dann kannst du ihn nur noch tatzen, wenn es schlampig verpackt bzw adressiert war...
 
Nene... Bei privat ist der verkäufer raus, sobald er die sache an den paketdienst übergeben hat... Dann kannst du ihn nur noch tatzen, wenn es schlampig verpackt bzw adressiert war...

Das stimmt zwar, dass bei beidseitigen Privatpersonen der Versender mit dem Zeitpunkt der Übergabe an den Versanddienstleister "raus aus der Sache" ist, allerdings hat Pferdle recht. Der Nachforschungsantrag MUSS vom Versender gestellt werden, da das der Versanddienstleister fordert!
 
Was ich bei DHL sehr Schade finde ist die Langsamkeit die mittlerweile herrscht.
Früher wusste man: Ein DHL-Paket ist wenn es zeitnah abgegeben wird am nächsten Tag da.
Klappt bei Versandhändler noch ab und zu, bei Privat eher weniger. Bei mir sind zwei Tage die Regel,manchmal liegt es allein 3 in der Filiale rum. Ich verschicken sehr gerne mit DPD: netter Zusteller, schnell und zuverlässig
 
Hier arbeiten bei DPD gefühlt nur noch Rumänische Gastarbeiter beinahe komplett ohne Deutschkenntnisse, noch dazu verhalten die sich im Straßenverkehr wie die letzten Vollidioten. Schlimmer ist da allerdings Hermes, letztens hätte mich im Wohngebiet (Zone 30) einer fast vom Moped geholt durch seine Raserei.

Ich bleibe bei DHL, hier sind die Zusteller absolut freundlich, meist kennt man sich schon "persönlich", von daher alles bestens :) Mir ist bisher auch nicht aufgefallen, das es länger dauert als früher.
 
Hier arbeiten bei DPD gefühlt nur noch Rumänische Gastarbeiter beinahe komplett ohne Deutschkenntnisse, noch dazu verhalten die sich im Straßenverkehr wie die letzten Vollidioten.

Ist bei uns ähnlich
Bei mir in der Straße fahren morgens ca. 50 Fahrzeuge von DPD durch und da hält sich keiner an die 30km/h(eher das doppelte)
Da es auch grade um die Zeit ist wo die Kinder auf dem Schulweg sind hoffe ich jeden Tag das da nix passiert
Ist leider eine der wenigen größeren Straßen hier wo nie geblitzt wird
 
Zuletzt bearbeitet:
Jup, teilweise Lebensgefährlich hier, mein Vater hat schon mal einen von Hermes fast aus dem Auto gezogen :thumbsup:
Hier sind auch noch viele Kinder unterwegs, und das was Teilweise hier abgeht geht absolut nicht mehr klar.

Nur DHL fährt hier wirklich nach Vorschrift.
 
Hier arbeiten bei DPD gefühlt nur noch Rumänische Gastarbeiter beinahe komplett ohne Deutschkenntnisse, ...

Auch wenn man sich mit solchen Aussagen hart an der Grenze der political correctness bewegt, muss ich die Beobachtung bestätigen. Allerdings muss ich die rumänischen Angestellten auf viele andere Herkunftsländer auch außerhalb der EU und Europas ausdehnen.
Vermutlich liegt hier auch ein großer Teil des Problems, denn man kann sicher ohne diskrimierenden Hintergrund davon ausgehen, das Angestellte mit stark eingeschränkten Deutschkenntnissen wohl weniger schnell beim Nachbarn klingeln oder sich gar durchfragen wollen, wo sie ein Paket für Herrn X (oder Frau X, um hier ganz korrekt zu argumentieren :D) denn los werden könnten. Von Angestellten bei Paketdiensten mit den entsprechenden muttersprachlichen Kenntnissen unserer Sprache in kann ich über dieses verhalten sehr wohl berichten.
Man kann auch durchaus ein mulmiges Gefühl haben, wenn es an der Tür klingelt und man in der Gegensprechanlage nur ein tief in ein Kapuzenshirt zurückgezogenes dunkles Gesicht erkennen kann und in gebrochenem Stammeln irgendwelche Namensfetzen hört, die möglicherweise einen der lieben Nachbarn bezeichnen sollen. Ich kann da jede alleinstehende Frau verstehen, wenn sie die Tür nicht öffnet.

Grüße Thomas
 
Nur das zieht sich ja fast durch alle Paketdienste, zumindest bei uns. Da war in den letzten Wochen ein bunter Mix aus Fahreren da, welcher gefühlt vom 16-Jährigen Osteuropäer bis zum 61-Jährigen Asiaten reichte. Aber der Mix macht es ;).

Aktuell finde ich, dass sich zumindest die Situation bei DHL wieder entspannt hat. Pakete kommen wieder gegen Mittag in einem 1 bis 2-Stundenfenster und nicht mehr irgendwann zwischen 10 Uhr am eigentlichen Zustelltag und 19 Uhr am Folgetag.
 
Auch wenn man sich mit solchen Aussagen hart an der Grenze der political correctness bewegt, muss ich die Beobachtung bestätigen. Allerdings muss ich die rumänischen Angestellten auf viele andere Herkunftsländer auch außerhalb der EU und Europas ausdehnen.
Wobei die Branche genau von diesem Umstand lebt.
Political correctness wäre, wenn die Politik da mal korrigierend eingreifen würde. Damit meine ich nicht, daß nur Deutsche da arbeiten dürfen, sondern das alle, egal woher sie auch immer stammen, gleich behandelt werden.
Kaum ein Deutscher würde für diesen Lohn und diese Arbeitsbedingungen den Job machen.
Da muß man sich doch nicht über Fahrweise (keine Zeit) und den Service (noch weniger Zeit) wundern.
Meines Wissens ist da kein einziges Versandunternehmen besser oder schlechter als das andere.
Als die Post noch alleine und halb staatlich war, dauerte alles länger, Mängel traten eher aus Faulheit auf, aber die Leute waren zufrieden, was sich auch gegenüber dem Kunden bemerkbar machte.
 
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