[1.]** Zitiere eine Quelle so wenig und so genau wie möglich.
[2.] Zitiere niemals ganze Ausarbeitungen.
[3.] Informiere dich vorab, ob eine zitierte Quelle eine Verbreitung von Informationen auf dem von dir gewählten Weg zulässt. Benenne die Quelle korrekt
Nein, erst ab dem dritten Piunkt stimmt es. Die beiden ersten Punkte nicht: unter Nennung der Quelle, darfst du schon mal alles zitieren, was irgendwo veröffentlicht worden ist. Wenn du es klar als Zitat kennzeichnest, spielt der Umfang keine Rolle.
Aber sogar Sachen, die als geheim unter Verschluss gehalten werden, dürfen zitiert werden. Dann solltest du aber auch im Besitz der Quelle sein, um ggf beweisen zu können, dass du keine haltlosen Behauptungen raushaust (Wenn du als kleines Licht angesehen wirst, wollen dir möglicherweise gerade bei korrekten Zitaten manche an die Wäsche, zB unter konstruierten Vorwänden, die mit der Sache nichts zu tun haben. Wie im Fall Assange).
Von nicht genehmigten Infos und Zitaten lebt zB oft die Presse. Sie zitiert ständig aus vertraulichen Quellen (dass sie das darf, ist inzwischen sogar vom BuVerfGericht bestätigt worden, nachdem es, lange nach Adenauer und Spiegelaffäre, erst unter Kohl, dann, unter Schröder, von Schily massive Versuche gegeben hat, den Überbringer der Nachricht (=Medien) strafrechtlich zu verfolgen). Aber die eigentliche Suche, die die Ertappten fieberhaft im Hintergrund anstellen, gilt immer dem Leck in den eigenen Reihen.
Was immer wir hier im Forum posten können, hat aber nie eine Bedeutung, die damit gleichgesetzt werden könnte.
Also mal etwas den Ball flach halten und sich nicht so wichtig nehmen. Immerhin stand bisher nichts von den Hiobsbotschaften, die oben so genüsslich breitgetreten werden, in Zusammenhang mit Foren
** Um korrekt zu zitieren: Was [in eckigen Klammern] steht, wurde von mir hinzugefügt