Ausblicke in Windows 8

Natürlich ist es an der Zeit, dass Imagedateien direkt eingebunden werden können, allerdings hatte Microsoft ja immer Ärger bekommen, wenn ihr Betriebssystem zu viel konnte bzw. mit zu viel ausgestattet war, so dass Drittsoftware überflüssig wurde. Ob das jetzt wirklich der Grund war, oder ob sie schlichtweg hintendran waren, keine Ahnung, aber da Daemon-Tools da einen sehr guten Job macht hat es mich jetzt auch nicht so übermäßig gestört. Das mit der pdf-Umwandlung dagegen finde ich wichtiger.
 
Abwarten, ob das auch in der Final so bleibt. Und vor allem was passiert wenn man die Windows-Taste auf der Tastatur anschlägt?
 
In der Developer-Preview kommt man dann in die Metro-Oberfläche...
 
Habe mich gerade an Windows 7 gewöhnt und jetzt soll das neue kommen... Warum sind die denn so schnell?! Ich bleibe jetzt erstmal aber bei meinem WIN 7.
 
Schnell?
Windows 7 war ab Oktober 2009 im Handel, Windows 8 wird frühestens Ende 2012 erscheinen.
Das sind 3 Jahre.
 
Im Vergleich zu XP-Vista und vor allem XP-7 ist das schon schnell. :rolleyes:
 
Und trotzdem überflüssig :p

Eben nicht. Es ist die konsequente Zielfuehrung --> Windows 8 --> Desktop, Notebooks, Tablets und Smartphone.
Das was Apple mit seinem iOS fuer iPad und iPhone auch macht. Und auch bei Lion schon langsam andeutet.

Das Gejammer kann ich uebrigens nicht mehr hoeren. Als die Leute mit Win95 arbeiteten und Win97 raus kam, war
das Geschrei gross. Als WinXP dann Win97 abloeste, dann war es das gute alte Win97 das beheult wurde. Als sich
nach dem Schnellschuss Vista dann Win7 etabliert hat, war das gejammer um Win7 riesengross. Das (auf einmal)
gute alte WinXP - wer braucht bitte schon Win7. So ein Murks.

Und nun, ja das gute Win7... bla bla bla.
 
Auf ein Windows 8 Slate auf ARM Basis mit vollständiger OneNote Unterstützung und WACOM Digitizer freue ich mich auch... aber den letzten Berichten nach wird das System für mich auf Notebooks und Desktops immer weniger attraktiv.

Gerade wo Microsoft mit Windows 7 eigentlich ein recht angenehmes System geschaffen haben, werden sie vermutlich wieder so ne Art XP=>Vistat mäßigen Übergang erleben... wenn wirklich das Startmenü fehlt erst recht :facepalm:
 
Gerade wo Microsoft mit Windows 7 eigentlich ein recht angenehmes System geschaffen haben, werden sie vermutlich wieder so ne Art XP=>Vistat mäßigen Übergang erleben... wenn wirklich das Startmenü fehlt erst recht :facepalm:

Ist das so, siehe mein letztes Posting?!

War Win97, war nicht WinXP, war nicht.... auch immer endlich ein gelungenes System, dass dan vom Anderen mit Gejammer abgeloest wurde? Ich garantiere Dir, dass bei Windows 9 die Leute auch jammern werden irgendwann, weil Windows 8 ja so schoen war.
 
Nach meinem Empfinden ist das wirklich der Fall. Der Rest der Welt scheint das auch ähnlich zu sehen... deswegen ja das große Überspringen von Vista.
 
Das Vista-Gejammer war ein Witz, was man sehr gut daran sehen kann dass Windows 7 (a.k.a. Vista 3 Jahre abhängen lassen, 3 kleinere Retuschen und fertig) als das Super-Windows angesehen wird.

Windows 8 wird hinsichtlich der UI viel größere Veränderungen mit sich bringen als Vista damals mit sich brachte. Insofern ist natürlich das Potential für Enttäuschung natürlich auch riesig. Windows 8 ist ein wesentlich riskanteres Release als Vista.
 
Hast Du denn anfangs Vista benutzt? Als das raus kam gab's zumindest auf meinem Rechner damals (Standrechner auf AMD Athlon64 X2 Basis) nur Probleme - Treiber, kaputte Programme, Netzwerk-Bugs... bei Windows 7 ein Wenig später? Alles kein Problem mehr.

Kann natürlich sein, dass Vista nach 2 oder 3 Service Packs genau so geworden wäre... dafür war's aber schon zu spät.
 
Vista hatte das Problem, dass es anders war als der Vorgänger XP - die Leute wollten sich nicht umstellen. Und daher wurde es immer wieder kleingemacht und schlechtgeredet. Heute sagt jeder zweite "Vista war ja ein reinfall" - selbst Leute die keine Ahnung von PCs haben, glauben zu wissen, dass Windows Vista schlecht war. Jeder der von Windows XP auf Windows 7 umsteigt, hat aber das gleiche Problem - da höre ich meißt auch nichts positives - weil es einfach anders ist. Und Windows 7 hatte durchaus auch Bugs in der ersten Generation. Windows Vista ist an der Bereitschaft der meißten sich mit etwas neuem zu Beschäftigen gescheitert und nicht daran, dass es besonders "schlecht" war.
Ähnliches kann man heute auch bei diversen Linuxdistributionen erleben - z.B. von Ubuntu nach Mint wg. Unity.
 
Hast Du denn anfangs Vista benutzt? Als das raus kam gab's zumindest auf meinem Rechner damals (Standrechner auf AMD Athlon64 X2 Basis) nur Probleme - Treiber, kaputte Programme, Netzwerk-Bugs... bei Windows 7 ein Wenig später? Alles kein Problem mehr.

Kann natürlich sein, dass Vista nach 2 oder 3 Service Packs genau so geworden wäre... dafür war's aber schon zu spät.

Ja, hab ich. Ich persönlich hatte keine Probleme. Hatte zu der Zeit ein X60s. Und da wo's Probleme gab, lag's größtenteils an den Treibern der Hardwarehersteller (bestes Beispiel: NVidia). Nur: die Treiberprobleme kann nur der Hardwarehersteller beheben, das tut kein Service Pack. Andere Probleme kamen von seiten inkompatibler Software, was hauptsächlich am verstärkten Sicherheitskonzept lag. Aber auch hier konnte nicht Microsoft nachbessern, sondern da mussten die Software-Entwickler tätig werden.

Auch dieser Effekt lässt sich heute noch wunderbar nachstellen: hol eine Hardware aus der damaligen Zeit (z.B. ein Thinkpad aus der 60er Serie), installiere Vista ohne Service Pack(aber mit aktualisierten Treibern), benutze es ein paar Tage und sag mir dann, was daran so viel schlechter ist als Windows 7 (oder XP).
 
Danke Rotfuchs!

So sieht es aus. Wer von WinXP auf Win7 umsteigt, hat die gleichen Probleme, wie WinXP und Vista. Vista hat den Nachteil, dass hier der Umstieg von XP eben ein grosser und neuer Schritt war und alle Wut so auf Vista abgeladen wurde. Jetzt mit Win7 ist das nicht mehr so dramatisch und schon ist Win7 besser als Vista.

Dazu kommt, dass die Meisten einfach nur Geruechte und Halbwissen nachplappern. Wenn man oft nach genauen Gruenden fragt kommt heraus, dass derhjenige Vista gar nicht erst genutzt hat und nur von einem Freund, Bekannten die Horrorgeschichten kennt. Woher dieser dann die "Erfahrungen" hat - wer weiss das schon. Win7 ist ein sicherlich verbessertes Vista (waere auch schlimm, wenn MS nicht aus Fehlern lernt). Aber Vista und Win7 sind so ziemlich identisch. Und ja, Vista laeuft sehr stabil. Und ja, nach gewissen SP. Das ist aber unter Office und Co nach dem SP nicht anders. Dafuer gibt es ja SP. Wie bei WinXP ebenso.

Ich erinnere mich uebrigens an die allererste WinXP Version. Aber die Geschichte verklaert ja einiges immer. Gelle... die ThinkPads unter IBM waren auch IMMER 100x besser als die Lenovo ThinkPads heute. Dass aber die guten alten T4x dahin flexen und auch ihre Fehler haben... ja ja die Vergangenheit wird eben gerne verklaert.

PS: Was ist denn die Alternative? Es muss Vorwaerts gehen. Ich lese bei Neuentwicklungen oft. Wieso braucht man das? Wer braucht Win8? Wer braucht Tablets? Wer braucht? Auch wenn man gewisse Dinge nicht braucht oder sich einem nicht erschliessen. Das nennt man Fortschritt! Man entwickelt etwas Neues, macht Fehler, korrigiert Fehler, neue Innovationen. Ansonsten wuerden wir heute noch min Win 3.11 arbeiten und die Rechner waeren immer noch so gross wie unsere Garagen...
 
Das sehe ich genauso. Habe mittlerweile fast alle Windowsversionen durchlaufen und ich muss gestehen, dass ich früher immer die Option genutzt hatte, welche die aktuelle grafische Oberfläche die der Vorgängerversion ähnlich machte. Das ging dann in den neuen Versionen auf einmal nicht mehr. Und siehe da: nach einer Phase der Zwangsumstellung finde ich es nun komisch, dass ich nicht schon viel früher die Vorzüge der neuen Entwicklung genutzt habe.

Fazit: Der Mensch ist leider ein träges Gewohnheitstier. Das ist schade. Deshalb sollte man bewusst dagegen arbeiten, um möglichst flexibel zu bleiben. Diese Fähigkeit nimmt allerdings im Alter immer mehr ab, fürchte ich.
 
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Vista hatte das Problem, dass es anders war als der Vorgänger XP - die Leute wollten sich nicht umstellen. Und daher wurde es immer wieder kleingemacht und schlechtgeredet. Heute sagt jeder zweite "Vista war ja ein reinfall" - selbst Leute die keine Ahnung von PCs haben, glauben zu wissen, dass Windows Vista schlecht war. Jeder der von Windows XP auf Windows 7 umsteigt, hat aber das gleiche Problem - da höre ich meißt auch nichts positives - weil es einfach anders ist. Und Windows 7 hatte durchaus auch Bugs in der ersten Generation. Windows Vista ist an der Bereitschaft der meißten sich mit etwas neuem zu Beschäftigen gescheitert und nicht daran, dass es besonders "schlecht" war.
Ähnliches kann man heute auch bei diversen Linuxdistributionen erleben - z.B. von Ubuntu nach Mint wg. Unity.

Ich glaube es hat zum großen Teil auch mit einer negativen Grundeinstellung gegenüber Microsoft zu tun.

Die Gruppen, die online ihre Meinung am stärksten vertreten, sind Journalisten / Blogger, die tendenziell Apple-affin sind und Computerfreaks, die tendenziell Linux-affin sind. Ergebnis: Wenn Apple was neues bringt, wird laut gejubelt, wenn bei Linux was neues kommt, wird kenntnisreich zustimmend geraunt, wenn bei Microsoft was neues kommt, ist's selbstverständlich immer erst mal negativ.

Natürlich war Vista eine Veränderung, die auch mit ein paar (kleineren) Schwierigkeiten einherging. Aber wenn man die Upgrade-Schwierigkeiten, die Microsoft seinen Usern in den letzten 10-12 Jahren (Windows 2000 --> XP --> Vista --> 7) aufgebürdet hat, mit Apple vergleicht, dann ist selbst der Sprung von XP zu Vista ein Witz gegenüber den Veränderungen und damit einher gehenden Inkompatibilitäten, die ein Apple-User im selben Zeitraum schlucken musste (OS 9 --> X, PowerPC-->Intel). Bei Vista haben viele User gejammert, dass auf es auf vier Jahre alter Hardware nicht superschnell lief. OSX war anfangs auch lahm verglichen mit 9. Wer z.B. 2004/2005 einen Mac mit PowerPC kaufte, saß ich hinsichtlich Softwareunterstützung wesentlich schneller auf dem Trockenen, als jemand, der zur selben Zeit einen PC kaufte. Trotzdem war das Gemecker kaum existent.

Wie gesagt, Vieles ist eine Frage der Einstellung.
 
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