X62 X62: Erster Eindruck (jetzt m/ Bildern)

flyingfishfinger

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Hallo zusammen-
Ich habe vor ein paar Tagen ein Thread drueben im US-Forum erstellt, aber ich dachte mir es wuerde helfen wenn's auch einen deutschen Thread zum Thema gab. Hier also mehr oder weniger eine Uebersetzung von dem was im US-Forum auch schon steht.

Vor einigen Tagen kam das neue X62-Mobo von 51nb an und ich hab's auch gleich eingebaut und dazu einige Gedanken.

Mechanisches:
- Das Kit besteht aus 3 Boards: 1) Das Mobo selbst, 2) eine Adapterkarte fuer die 2 rechten USB und Audioanschluesse und 3) HDD / Power- Adapter
- Das Mobo selbst passt mehr oder weniger dahin wo es hin soll, bis auf ein kleines Problem. Es sieht so aus als ob der linke USB-Port irgendwie groesser ist oder hoeher sitzt als der alte; man kriegt das Bezel nicht ganz drauf. Die Loesung hier ist dass wenn man sich das Bezel von unten genau anguckt, sind da ein paar Lamellen die den Port einfassen sollten. Die hab ich mit nem Teppichmesser einfach abgekappt, dann passt es besser; es braucht aber trotzdem noch etwas mehr Druck als vorher um ganz zu sitzen.
- Das groesste Problem soweit ist mit der Sound / USB Adapterkarte. Ich denke mir fast, dass die entweder in grosser Eile oder von jemandem anders entworfen wurde. Die Karte hat 2 grosse Loecher fuer die Keyboardschrauben, und ein "halbes" Loch ganz unten rechts fuer die Palmrestschraube. Das halbe Loch ist aber ziemlich falsch positioniert (vielleicht um fast 2-3mm), da musste ich die Platine ein bisschen bearbeiten um Platz zu schaffen. Zweitens scheint es so als haetten die beiden USB-Ports das gleiche Problem wie der andere ganz links, diese hier scheinen auch zu hoch zu sitzen. Man kriegt also auch hier nicht das Bezel ganz drauf, man sieht das am besten daran, dass die beiden Audio-Ports nicht richtig sitzen. Die Loesung is aehnlich; nur dass hier mehrere der "Saeulen" unterhalb des Bezels gekappt werden muessen (normalerweise scheinen die die USB-Ports nach unten zu druecken). Das Ergebnis ist leider dass die Ports vielleicht ~0.5mm nach oben in das Bezel verschwinden, das scheint aber kein Problem fuer USB-Kabel zu sein (die passen noch gut rein). Noch ein anderes Problem ist, dass die beiden grossen Loecher anscheinend deswegen gross sind, damit die Schraubenfassungen ganz durchgehen. Im originalem Mobo ist das (glaube ich) nicht so, was zur Folge hat dass wenn man die Schrauben festzieht, woelbt sich das Keyboard ziemlich arg nach unten (in der Gegend der Pfeiltasten). Momentane Loesung ist einach, die Schrauben nicht ganz festzuziehen, aber ich denke dass man auch eine Unterlegscheibe dazwischenkriegt.
- Der neue Lautsprecheranschluss scheint Stereo zu sein. Hat jedenfalls 4 Pins statt zwei, aber nach einem Bild bei 51nb kommt der Lautsprecher an die beiden ganz rechts, das funktioniert auch.
- Im Kit sind ein zwei dicke Aufkleber die anscheinend funktionell sein sollen. Die neuen Videoausgaenge (miniDP und miniHDMI) sind nicht ganz so gross wie der VGA-Stecker, also gibt's einen Aufkleber der die Oeffnung ausfuellt und 2 Ausschnitte fuer die neuen Verbindungen hat. Es wuerde mich aber wundern wenn der laenger als eine Woche kleben bleibt. Der andere sieht wie eine Abdeckung fuer den Dockingport aus, ich hab aber keine Ahnung wie der aufgeklebt werden soll. Anscheinend hat jemand bei 51nb per 3D-Drucker ein Klotz zumindest fuer die Videoausgaenge gedruckt, mal sehen ob sich das finden laesst (Danke wileE fuer die Bemerkung).

Funktionelles
- Hab 2x4GB RAM aus einem X201 installiert, scheint zu gehen
- BIOS sagt, dass hier ein i7-5600u drin ist, kein 5500u.
- Es gibt anscheinend 4 SATA-Ports, ich frage mich wo die anderen beiden sind
- Aus Spass hab ich meine Triple-boot mSATA-SSD aus dem X61 eingebaut; Ubuntu ging auf Anhieb, Windows gab nach dem Logo einfach eine Maus und sonst nix, OS X hab ich gar nicht erst versucht. Gleich drauf hab ich Windows 7 neu installiert, keine Probleme mehr.
- Der Luefter ist ziemlich laut, zumindest lauter als im normalen X61. Pulsiert gerne mal, und soweit nicht kontrollierbar (Linux oder Windows). Laut andykrej im US-Forum ist dies den 51nb-Leuten bekannt und anscheinend arbeitet jemand an einem BIOS-Update.
- Der Ethernet-Port hat keine LEDs mehr, und der Controller geht nicht auf Anhieb. Am Ende hab ich per USB erst mal die Treiber fuer's Wifi installier und dann den Rest.

Thinklight, Lautstaerke und Backlight funktionieren ohne Problem.

Einige andere Bemerkungen:
- Die "WWAN" LED ist dauernd an, auch wenn der Laptop komplett aus ist. Etwas seltsam.
- CrystalDiskMark sagt >530MB/sek von der SSD (Crucial M500) :thumbup:

Updates folgen bei Bedarf. Wenn ihr was spezielles wissen wollt, sagt Bescheid!

R
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe zwar gerade keine Fotos zur Hand, aber in meinem X62-Ordner habe ich den Schaltplan von einem Notebook abgespeichert mit Dateiname nuvoton-EC.pdf Hatte ich auf Seite 16 geöffnet, die den Schaltplanbereich mit dem EC zeigt, laut Seitentitel NPCE885L. Das dürfte er dann sein. Datenblatt dazu habe ich nicht finden können.
 
Ok, das könnte der (oder ziemlich ähnlich) sein: http://www.nuvoton.com/hq/products/...-applications/npce8m5x/index.html?__locale=en (über parametric search gefunden -> Cloud -> EC) Das sind alles CR16CPlus Kerne. Infos: http://www.ip-extreme.com/IP/cr16.shtml / http://www.ip-extreme.com/downloads/CR16CP_brochure_070215.pdf / . Ne IDE dafür hab ich unter http://www.indes.com/embedded/fr/products/401_IAR_Embedded_Workbench_for_National_CR16C/ gefunden. Vom Vorgänger habe ich noch http://www.eng.utah.edu/~cs3710/handouts/cr16.pdf gefunden - da stehen mehr Details drinne.

Zumindest für den CR16(C) hat der gcc Unterstützung (https://gcc.gnu.org/backends.html). IDA kann anscheinend CR16 dissasemblieren.

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So....
Ich habe das Binary mal durch WinIDEA gejagt, was es offiziell zum Download gibt. Ist eine 30 Tage Version, aber anscheinend muss danach nur der Programmer lizensiert werden - was wir eh nicht benötigen^^
Er hat nicht exakt unsere SoC drinne, aber es reicht anscheinend um zu disassemblieren! (Man sollte bei hardware den "one" programmer auswählen, dann kann man bei emulation als family national cr16 auswählen, dann bei den anderen spalten cr16c/cr16c+) Unter Debug -> "Files for Download" hab ich unsere bin-Datei an die Adresse 0x0 geladen - mit Download hab ich im Dissassembly Fenster dann den Assembler-Code gesehen (und exportiert)

Sieht ganz ordentlich aus. Die ersten 0x100 Bytes klingen verdächtig nach IRQ-Vektor Tabelle (Anfang 16 Bit Modus; Achtung, sind 16 Bit Werten, die aber die Zieladresse in 16 Bit Schritten ansprechen!). Er scheint bei 0x100 zu beginnen auszuführen, initialisiert den Stackpointer (user: 0x10F46, System: 0x10F96) und paar andere Dinge. "di" in 0x10A schaltet mutmaßlich die IRQs ausIn 0x122 bis 0x126 wird auf das CFG-Register 0x100 geschrieben - was zumindest beinm 0x16b das cfg.ed Register entpricht.Damit wird der 21 Bit IRQ Vektor Modus aktiviert.
Dann wird eine neue INTBASE (IRQ-Vektor Basisadresse) gesetzt - und zwar auf 0x2A54C(!), Das klingt nach RAM (was eine interessante Konstruktion ist, kann nicht ausschließen, dass ich es da falsch interpretiere...)- das ROM ist nämlich mutmaßlich (siehe Größe des Images und Position des Stackpointers) 64 KB groß. Damit haben wir mutmaßlich 2 RAM-Bereiche 0x10000 und 0x20000, bei diesen Dingern nicht ungewöhnlich.

Dann kommt ein Sprung nach 0x4850. Zum Schluss gibts ne Endlosschleife - wohl als allerletzte Schutzmaßnahme.

In 0x4850 angekommen werden erstmal Speicherbereiche genullt (bei 0x10000 und 0x10F46), der SP auf 0x10F46 gesetzt und dann kommt ein Sprung nach 0x57AA.

In 0x57AA angekommen wird erstmals der Stack verwendet - mutmaßlich geht die Funktion bis 0x7630, ist also schon ein recht langes Teil... Dann wird geschaut ob in 0x10fbe der wert 0xaa55 steht (das wird vorher so gesetzt) - wohl ein init-flag, eventuell zur Erkennung ob "normaler" Funktionsaufruf oder direkter jump, wie jetzt hier). Da höre ich jetzt erstmal mit der genaueren Analyse auf - hier werden anscheinend IRQs aktiviert und ähnliches. Ich muss mir aber im c16b Dokument erstmal die verschiedenen Adressierungsvarianten und so anschauen.

Jetzt wäre ja ein Datenblatt was verdammt geiles... Mal guckn, bei Novatum kann man sich Datenblätter ja immerhin anfordern lassen.
Schaltplan wäre auch gut, dann könnte man eventuell identifizieren, welche Ports zu was gehören, und erkennen, für was der EC genau verantwortlich ist - und ob man das Motherboard notfalls ohne EC bzw. mittels zamschließen von Pins starten / betreiben kann (mit externer Tastatur und Stromzufuhr für den Lüfter)

Ein dankbares Ziel wäre vermutlich das Verändern des Auslesens der Tastaturmatrix. Ich vermute mal, dass das im Code recht auffällig aussehen müsste, und man kann da recht risikolos erste Experimente starten (Wenn die Tastatur verrückt spielt -> Treffer :-D )

Wer sich den Assembler Code mal anschauen will: https://mifritscher.de/austausch/x62/Disasm.txt :-) Ist von der ec0111.bin.

EDIT: Habe die Analyse unter https://wiki.mifritscher.de/doku.php?id=oeffentlich:hardware:x62t:ec verschoben. Bei der Intbase ist irgendwas noch nicht verstanden...
EDIT2: Habe nun die Adressbereiche weiter analysiert und strukturiert. Jetzt beginnt das rausfriemeln, welche Funktion und welche Variable für was steht. Der EC sieht aber recht anhandbar aus - ca. 280 Funktionen, von denen viele ziemlich kurz sind, 150 globale Variablen und ca. 9 Peripheriekomponenten mit 50 Registern, von denen nur eine mit 20 Registern etwas komplexer aussieht (Tippe auf Keyboard, Maus oder LPC). Am erfolgversprechendsten ist es wohl, sich die ganzen verschiedenen Versionen anzuschauen und zu diffen.

Platz haben wir im Flash wohl noch ne Menge, und ich glaube ich traue mir mittlerweile zu isolierte Änderungen oder auch Erweiterungen am Image vorzunehmen - dank der cr16b Doku und dem Dissasambler zur Verifikation. Es kann natürlich noch irgendwo ein Checksummensystem vorhanden sein, aber das glaube ich persönlich nicht.

Der kann übrigens auch i2c - wenn man den mit dem AVR im Tabletoberteil anbandelt... Das hat aber niedrige Prio, zumal ich jetzt alles so verdrahtet hab *g*

Nochmal: Wer interesse hat einfach melden, dann gebe ich Schreibzugriff auf die Wikiseite :-)
 
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Wow, du hängst dich echt rein, Respekt!

Ich kann leider nicht mehr wirklich viel beitragen.

Von ec1012.bin auf ec1026.bin wurde die Unterstützung für die beiden vorher nicht funktionierenden Tasten bei europäischen Layouts hinzugefügt. Daran könnte man vielleicht erkennen welche Codebereiche für die Tastaturmatrix verantwortlich sind. Alternativen wären der Vergleich von ec1026.bin mit ec1108cf.bin oder von EC0111.bin mit EC0116CF.bin.

Flashe ich auf meinem Rev.2-Board ec0106.bin (oder neuer) geht der Lüfter im Vergleich zu vorher kaum noch an, selbst wenn die CPU extrem heiß wird. Bei Vergleich von ec1026.bin mit ec0106.bin könnte man also die Bereiche für die Lüftersteuerung rausfinden. Bei älteren Versionen gab es glaube ich auch noch mal welche, wo was an der Lüftersteuerung geändert wurde, das steht dann in den verlinkten Posts auf 51nb.com.

Mit dem EC-Probing-Tool von Notebook Fancontrol hatte ich mal etwas herumgespielt, aber das Einzige was ich raus finden konnte ist, dass anscheinend die CPU-Temperatur an Offset 0x50 steht. Außer dem Wert ändern sich auch noch ein paar andere mit der Zeit. Ich hatte dann probiert, ob das Schreiben bzw. Ändern dieser Werte das Lüfterverhalten ändert, aber das war leider nicht der Fall.

Wenn du das wirklich hinbekommen solltest mit der Lüftersteuerung wäre der letzte Negativpunkt an dem Gerät für mich ausgemerzt. Im Prinzip müsste man "nur" (haha) erreichen, dass man in einen manuellen Modus schalten kann, in dem es möglich ist, den Lüfter durch einen EC-Write zu steuern. Schnelleres Update-Intervall für die CPU-Temp wäre vielleicht noch von Vorteil, aber sicher kein Muss. Die eigentliche Steuerung über die Temperatur kann man dann mit Notebook-Fancontrol machen, wie man es von tpfancontrol gewohnt ist.
 
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Ich werde mal versuchen, an diesem Wochenende die Versionen miteinander zu vergleichen.
Hmm, kannst mir mir den Dump vom EC-Probing Tool zukommen lassen? Vielleicht bekommt man via -v noch weitere Infos - z.B. ID des ECs an der LPC-Schnittstelle o.ä., wonach ich dann wieder suchen könnte ;-) Ich habe auf der SSD (hab sie so vom x61 übernommen) neben Linux leider nur ein Vista, das u.a. mangels Treiberunterstützung eher ein Zombie ist^^ Das ist schonmal ein Indiz dafür, dass da irgendwo ein Array mit vermutlich Byte oder Word Werte herumfliegt. Vermutlich macht dies darauf einen indizierten Zugriff, womit man vermutlich auch die LPC-Schnittstelle identifizieren kann. Dass würde das "Herumspielen" noch viel einfacher machen als erhofft, weil ich so dann eine einfache Schnittstelle zwischen EC und dem "Rest" habe :-) Muss dann nur noch schauen, ob es so ein Tool auch unter Linux gibt. Naja, bald ist wieder Wochenende :-D
 
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Darf ich fragen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine Win7 Ultimate Installation (SLIC 2.1) aus einem T8300er X61 mit dem neuen Board läuft?

Danke

Hendrik
 
Darf ich fragen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine Win7 Ultimate Installation (SLIC 2.1) aus einem T8300er X61 mit dem neuen Board läuft?

Danke

Hendrik

Schau mal in den ersten Beitrag dieses Threads... Ohne viel Aufwand anscheinend gering. Das war bisher auch immer meine Erfahrung bei Hardwarekomplettwechsel.


@mifritscher & el-sahef: Beeindruckend, was ihr da schon herausgefunden habt. Ich hatte nur mal mit dem in der Anleitung zu nbfc empfohlenen read & write utility geschaut und die gleiche Beobachtung wie el-sahef gemacht.

Eine verbesserte Lüftersteuerung würde mich auch beim 3. Batch freuen, denn im idle gibt es oft das Phänomen, dass der Lüfter für 1-2 Sekunden auf zweiter Stufe anspringt und gleich wieder ausgeht. Ich vermute da gelegentliche Messfehler in der Temperatur, denn wenn ich cpuid länger laufen lasse, steht da als maximale Temperatur oft irgendwas von >150 Grad (max. 255).

Leider wird nbfc mir aber so oder so wohl nicht weiterhelfen, da ich von diesem Bug betroffen bin: github.com/hirschmann/nbfc/issues/127
 
Also, selbst ein Vista ist zumindest gebootet, treibermäßig war natürlich eher mau. Leider gibts für Vista für viele Komponenten auch noch nichtmal mehr Treiber. Ich hatte dann behelfsmäßig via Bluetooth ans Smartphone gekoppelt.

Für Win7 gibt es Treiber. ich würde nur vor dem Umzug zumindest den usb3.0 Treiber und fürs WLAN auf die HDD kopieren. Das Windows sollte auch im AHCI-Modus installiert gewesen sein.


Ja, genau dieses Lüfterverhalten geht mir ebenfalls auf den Keks. Wobei es bei mir nicht bis 150 Grad springt, sondern "nur" bis 80...90.
 
Was das 1600x1200 Panel aus dem Pro Slate 12 angeht habe ich ein bisschen neues. Ich habe diese Leute gefunden, die etwas aehnliches herstellen. Ich habe mal nachgefragt ob die uns weiterhelfen koennten; und theoretisch lautet die Antwort "ja", aber die brauchen folgendes:

- 2x Displays zum testen
- Initialization code
- Full specification
- NRE: ~$550

Ist zwar viel besser als die Q-Vio Leute, aber trotzdem teuer. Ob es das fuer die paar X62-Besitzer wert ist, frage ich mich. Persoenlich nerven mich "glossy" Displays sowieso wegen der Reflektionen..
Gedanken?

R
 
Ich persönlich bevorzuge auch matte Displays, aber UXGA und ein mutmaßlich geringeres Gewicht als beim SXGA+-Panel locken schon sehr (zumal mein SXGA+-Panel viel Liebe braucht, wenn es überhaupt rettbar ist). Die ca. 100g Unterschied zwischen einem SXGA+ und einem Ultralight-Display im s-Gehäuse merkt man erstaunlich deutlich.

Wegen der Anzahl wäre es schön, wenn man auch die X6x*-"Normalos" mit ins Boot holen könnte, sprich von LVDS konvertieren, aber das dürfte eher aussichtslos sein. Ob man die Chinesen zum Mitmachen bewegen kann? Keine Ahnung, Jacky hat als ich ihn ansprach Bedenken ob der unterschiedlichen Protokolle geäußert und unsere Lösungsansätze, die ich ihm anschließend nannte, nicht weiter kommentiert.

Displays gibt es bezahlbar bei alibaba, das ist wahrscheinlich das geringste Problem. Leider nicht bei aliexpress, da wäre die Bestellung einfacher.

Edit: Wenn man ohne -SMA1 sucht, findet man auch in der Bucht weitere Angebote. Die Bezeichnung auf dem Panelaufkleber endet von der Panelook-Bezeichnung abweichend auf (SM)(A1).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann gerne mal fragen ob die das mit LVDS auch hinkriegen. Allerdings fehlt mit das Verstaendnis der Protokolle, um was Intelligentes von mir zu geben. Ich weiss z.B nicht genau wie MIPI DSI funktioniert. Ist "4-lane" MIPI = Dual Channel? Was im normalem X61 ist, ist ja "single link" LVDS. Wieso kann man "single-link" auf "dual-link" umwandeln, und wieso braucht man sowas? Etc.

R
 
Ich kann gerne mal fragen ob die das mit LVDS auch hinkriegen. Allerdings fehlt mit das Verstaendnis der Protokolle, um was Intelligentes von mir zu geben. Ich weiss z.B nicht genau wie MIPI DSI funktioniert. Ist "4-lane" MIPI = Dual Channel? Was im normalem X61 ist, ist ja "single link" LVDS. Wieso kann man "single-link" auf "dual-link" umwandeln, und wieso braucht man sowas? Etc.

R

LVDS bedeutet eigentlich nur symmetrische Datenübertragung bei niedriger Spannung und wird für viele Übertragungsprotokolle verwendet, übrigens auch für Displayport. Wenn man im Displaybereich von LVDS redet, ist eigentlich der klassische FPD-Link (flat panel display link, auch FlatLink) gemeint. Da gibt es drei Aderpaare für die Bilddaten (bei 18 Bit Farbe, vier für 24 Bit und fünf für 30 Bit) plus ein Aderpaar für ein Zeitsignal.

Die Übertragungsrate ist direkt von der Signalfrequenz abhängig und physikalisch begrenzt, um höher auflösende Displays anzusteuern hat man daher einfach zwei solche Anschlüsse mit gemeinsamem Zeitsignal genommen, und ließ jedes zweite Pixel über den zweiten Anschluss laufen (dual-pixel, oft auch dual link oder dual channel genannt), d.h. jede zweite Spalte wird vom zweiten Controller angetrieben. Um dazwischen zu konvertieren, muss man das einzelne Bild wieder zusammensetzen und neu aufteilen.

MIPI DSI funktioniert offenbar grundsätzlich ähnlich wie single-pixel-LVDS, kann aber durch irgendwelche Tricks wesentlich mehr Daten pro Aderpaar übertragen (im Standardfall ~1,5GBit/s statt ~350GBit/s). Details habe ich nur wenige gefunden. Die Spannung ist nochmal deutlich niedriger und die Frequenz höher, aber nicht so exorbitant. Wie die Protokolle genau aussehen weiß ich in beiden Fällen nicht. Die Anzahl der MIPI-Lanes ist die Anzahl der Aderpaare und sagt aus, welche Datenrate übertragen werden kann, ist also wie oben LVDS mit drei, vier oder fünf Aderpaaren zu verstehen. Wenn ich das richtig verstehe, können bei LVDS mehr Aderpaare aber nur für mehr Farbtiefe verwendet werden, während bei MIPI allgemein mehr Daten versendet werden können, also mehr Auflösung möglich ist, ohne irgendwann auf einen dual-pixel-Modus springen zu müssen.

Eine grobe Vorstellung des Protokollaufbaus kann man beispielsweise aus diesem Datenblatt von einem Umsetzer für die Gegenrichtung gewinnen (s. 16ff): http://www.ti.com/lit/ds/sllsec2f/sllsec2f.pdf

Hilft das ein bisschen weiter? Ich muss jetzt aufhören, mich festzulesen, sonst schreibe ich hier noch viel zu viele unwichtige Details rein.
 
Die Übertragungsrate ist direkt von der Signalfrequenz abhängig und physikalisch begrenzt, um höher auflösende Displays anzusteuern hat man daher einfach zwei solche Anschlüsse mit gemeinsamem Zeitsignal genommen, und ließ jedes zweite Pixel über den zweiten Anschluss laufen (dual-pixel, oft auch dual link oder dual channel genannt), d.h. jede zweite Spalte wird vom zweiten Controller angetrieben. Um dazwischen zu konvertieren, muss man das einzelne Bild wieder zusammensetzen und neu aufteilen.
Danke für die Erklärung!
Nun verstehe ich auch warum an meinem HP nc6320 ein Gittermodell angezeigt wird, wenn man ein SXGA+-Display über das XGA-Kabel anschließt. Letzteres hat natürlich nur 1Ch, was man im Übrigen auch sehr gut am Kabel sehen kann, ist nämlich viel schmaler als das SXGA+-Kabel. Zum Glück hat Lenovo so'n Quatsch nicht beim T60 gemacht...

Grüße,
j.
 
LVDS -> MIPI ist nicht drin, zumindest nicht ohne eine komplett massgeschneiderte Loesung. Ich hab ihn mal aus Spass gefragt was die dafuer brauchen wuerden; aber sonst waere erst mal HDMI besser, zumindest wenn wir den Init code auftreiben koennen...

R
 
bzgl. Q-Vio: wozu brauchen die ne neue Software? Haben die die Display-Größen wirklich so hart reincodiert?!

Ansonsten bin ich noch über http://www.latticesemi.com/Products...enLDILVDStoMIPIDSIDisplayInterfaceBridge.aspx gestolpert. Das klingt nach nem FPGA (http://www.latticesemi.com/Products/FPGAandCPLD/CrossLink.aspx) + nem Soft IP Core (http://www.latticesemi.com/view_document?document_id=51678). Ein fertiges Board gibts unter http://www.latticesemi.com/~/media/...000MasterLinkBoardEB105.pdf?document_id=51682 - wenn auch bissle groß. Wobei, bei den Tablet Varianten könnte man es hinter das Display bekommen, wenn man die unnötigen hohen Komponenten (v.a. Verbinder) entfernt. Unter http://www.latticestore.com/product...earchid/1/searchvalue/lif-md6000/default.aspx habe ich einen Preis von 170$ fürs Eval-Board und ca. 10$ für den PFGA gefunden

http://www.latticesemi.com/Products/FPGAandCPLD/CrossLink.aspx <- die verschiedenen ICs. Die Doku vom IP beziehen sich auf die 81er Version.

http://www.latticesemi.com/Products/DevelopmentBoardsAndKits/CrossLinkLIFMD6000IOLinkBoards.aspx - sind kleine Adapterboards, die für die Entwicklung nützlich sein könnten.

Ich zitiere aus der IP-Doku:
"The OpenLDI/FPD-LINK/LVDS to MIPI DSI Display Interface Bridge Soft IP is available free of charge." :-) Die einzige offene Frage ist, wie viel die Entwicklungsumgebung selbst kostet - oder ob die nicht sogar ebenfalls kostenlos ist (bei Xilinx ist sie für die "kleineren" FPGAs kostenlos). Es gibt anscheinend ( http://www.latticesemi.com/Support/Licensing.aspx ) ne kostenlose Version, weiß aber nicht, ob das ausreicht.

Grundlegende FPGA-Erfahrung (Xilinx) habe ich, bei FPD-LINK / MIPI muss ich aber ziemlich passen. Aber wenn ich mir die Doku zum IP-Core so anschaue könnte es klappen. Wäre was für ne "Bastelwoche" ;-)

Wobei ich ja sagen muss, dass ich mit meinem derzeitigen SXGA+ Display recht zufrieden bin. Ich muss jetzt erstmal mein x62 reparieren, da sind noch paar kleine Dinge aufgefallen :-( (WLAN-Karte komplett kaputt, der WACOM-AVR verabschiedet sich zuweilen komplett etc.)

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Zum EC: Ja, es ist ein NPCE985LA0DX. @el-sahef: du sagtest du hast zumindest einen Schaltplan, wie der benutzt wird? Kannst du mir den mal zukommen lassen? Vielleicht hilft der bissle fürs Reverse Engineering weiter ;)

Der 8-Beiner direkt daneben ist ein Winbond W25Q64FV (http://www.winbond.com/resource-files/w25q64fv revr 10262016.pdf), wobei das ein 8MB Baustein ist, also wohl eher fürs Main BIOS. Einen anderen habe ich auf Anhieb nicht gefunden - ist der auf der anderen Seite? Ich möchte das Board derzeit nur ungern ausbauen. Oder hält der Chip beide FWs?

Vom offiziellen Vorgänger NPCE791LA0DX (http://www.nuvoton.com/hq/support/product-related-information/eol/?__locale=en) habe ich https://en.wikichip.org/w/images/4/42/atom-z670-z650-sm35-chipset-bios-appl-note.pdf (wir haben da auch eine Insyde FW drinne) und http://datasheet.datasheetarchive.com/originals/library/Datasheets-AQ2/DSAAQ0030406.pdf gefunden - sieht recht lecker aus, wenns auch ne andere FW beschreibt! Da ist eine EC Space Definition drinne - bei denen ist 0x50 "Throttling State".

Ansonsten finde ich ebenfalls nichts weiter brauchbares :-( Schade, dann eben doch auf die harte Tour...

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Was ganz anderes: Bei euch funktioniert im mSata-Slot eine WWAN Karte? Bei mir nicht, sie wird noch nichtmal erkannt... Im (kurzen) WLAN Slot tut sie.

Wenn ich http://www.vikingtechnology.com/uploads/msata_datasheet.pdf (Seite 20) mit http://pinoutguide.com/Slots/mini_pcie_pinout.shtml vergleiche sollte ein kombinierter WWAN + mSATA Steckplatz eigentlich tun. Interessant...

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Minimales Update zum EC: ec-probe tut zu meinem Erstaunen auch unter Linux :-)

Da gibts noch mehr zu entdecken :-) Auf Tastendrücke (auch Caps/Num Lock) und gestoppten Lüfter reagierts zwar nicht, ebenfalls nicht auf Last (bzw. neue Lüftersolldrehzahlen)

Aber der Strommodus hat definitiv Einfluss drauf!

Code:
50: Temp
5E.0: Statusanzeige, ob AC vorhanden?
52.0...3 reagieren ebenfalls auf AC/DC Änderungen

6C...6F: Wenn laden/entladen: Ströme/Spannungen? Aber ziemlich sprunghaft das ganze...
6F.0 könnte ebenfalls als Indikator dienen, ob AC angeschlossen ist


ohne Akku:
50: 32 38 08 0F 49 80 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 
60: C0 18 7F 14 40 38 68 00 34 00 00 00 7F 14 6D 3F 
70: 41 38 43 00 00 00 65 00 00 00 00 00 00 00 00 00
80: 38 38 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00



laden:
50: 2F 38 09 0F 49 80 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 
60: C0 18 7F 14 40 38 68 00 34 00 00 00 ED 13 46 3F 
70: 41 38 43 00 00 00 65 00 00 00 00 00 00 00 00 00
80: 38 38 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00


entladen:
50: 31 38 03 0F 49 80 00 00 00 00 00 00 00 00 01 00
60: C0 18 7F 14 40 38 68 00 34 00 00 00 0A 14 AE 3E 
70: 41 38 43 00 00 00 65 00 00 00 00 00 00 00 00 00
80: 38 38 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00

Der Rest waren 0er. Testweises Schreiben wurde entweder ignoriert oder kann nicht zurückgelesen werden.

Ich werde mal herausfinden, ob man das Motherboard via USB-Tastatur aufwecken kann - als zusätzliche Notfallmaßnahme, wenn ich mir den EC abschieße^^ Zumindest die JTAG-Pins wären echt schon was - oder wo der 2. Flash-Baustein ist, wenns nicht mit im großen ist. el, du meintest doch, dass du 2 Dumps hast?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht. Im US-Forum hat "whitelabel" die internen USB-Leitungen an den mSATA-steckplatz verkabelt, genau für WWAN. Funktioniert anscheinend gut...
 
Ah, ok, also mit manuell die USB-Leitungen ranführen? Gebongt, krieg ich hin ;-)

Ich überleg mir gerade, ob ich mir mal http://www.pridopia.co.uk/8603me-d.html anlachen soll ;-) Müsste zwar die Pins umbiegen, aber beim Soundboard sollte noch genug platz unten drunter sein... An den Slots fehlt zwar USB, aber n USB-Hub da noch hinzupappen sollte das kleinste Problem sein.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Kurz: UMTS-Karte tut :-) Achtung: Der Verbindunger für BT/Fingerprint ist genau anders rum nummeriert als auf dem originalen x61t Port - aber physikalisch an der selben Position. Die beiden Pins sind rechts von oben gezählt der 4. und 5., die gehören beim pci-slot links von oben gezählt an den 8. und 9.
 
Zuletzt bearbeitet:
mifritscher schrieb:
Hmm, kannst mir mir den Dump vom EC-Probing Tool zukommen lassen?
Dump:
Code:
00: 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 
10: 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 
20: 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 
30: 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 
40: 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 
50: 2C 38 0D 01 49 80 00 00 00 00 00 00 00 00 02 00 
60: E0 19 B2 1B 40 38 8D 00 46 00 00 00 3C 16 C0 3E 
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Du kannst bei dir auch nochmal die Lüfterkontrollsoftware ausprobieren. Bei mir funktioniert sie wie gesagt nicht gescheit, aber sie macht auf jeden Fall was mit dem Lüfter.

mifritscher schrieb:
Zum EC: Ja, es ist ein NPCE985LA0DX. @el-sahef: du sagtest du hast zumindest einen Schaltplan, wie der benutzt wird? Kannst du mir den mal zukommen lassen?
http://www52.zippyshare.com/v/iL5WvGub/file.html Habe nochmal gesucht und es sind jetzt mehrere.

mifritscher schrieb:
Einen anderen habe ich auf Anhieb nicht gefunden - ist der auf der anderen Seite?
Ja, der andere ist auf der Unterseite, ich meine es war in der Nähe vom Akkuanschluss.


PC7 habe ich mittlerweile auch endlich hinbekommen, die WLAN-Karte AR5BXB112 war die Ursache. Habe jetzt eine ältere Atheros (aber auch mit 300mbit) aus einem T60 drin, mit der geht es. Man braucht übrigens auch keine SSD die DEVSLEEP kann. PC7 funktioniert nach dem Tausch der WLAN-Karte sogar mit meiner alten Intel 520 Sandforce-SSD. Der Verbrauch in CoreTemp wird jetzt im Leerlauf mit ca. 0,5 W angezeigt, vorher mit maximal PC3 war das immer so um die 1,5 W und ohne PC3 sogar um die 3 W.

Man sollte auch darauf achten, dass in den Einstellungen vom Energiesparplan AHCI Link Power Manageement auf "HIPM + DIPM" steht. Die Einstellung ist normalerweise ausgeblendet, mit einer .reg-Datei kann man sie einblenden. Siehe https://www.sevenforums.com/tutorials/177819-ahci-link-power-management-enable-hipm-dipm.html
 
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Danke für die Dateien!

Die Dumps gefallen mir, so wie die ausschauen sind die 1:1 die FW vom Bios (25q64) bzw. des ECs (25q80). Dass vom letzteren von 1 MB nur 44 KB verwendet werden ist natürlich etwas Overkill ;) Aber das heißt, dass wenn wir beim EC schrottige FW flashen wir das problemlos per SPI-Flasher rückgängig machen können.

Die nuvoton EC.pdf ist insofern sehr praktisch, als da beim IC sämtliche alternative Funktionen stehen, was ein eventuelles Durchklingeln erleichtert. Außerdem sieht man, wo das SPI Flash angeschlossen ist, was hilft, wenn man flashen will/muss, ohne das Board rauszunehmen ;)

Hmm, das mit der WLAN-Karte muss ich mal ausprobieren, ich hänge nämlich auch im pc3. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass die Intel AC-7260 da Zicken macht...

OK, ich schau mir die C117 Software mal an, muss dazu nur schauen, dass ichn vernünftiges Windows installliert bekomme^^

Dein EC-Dump sieht genauso aus wie bei mir, nur ist 0x5E bei dir interessanterweise 0x02 - bei mir ist das 0x01 oder 0x00...
 
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In der .cfg-Datei für die BIOS-Updates ist übrigens die Rede von einem 8-MB-Flash, einem mit 4 MB und einem mit 1 MB. Ist also möglich dass ich damals einen übersehen habe und es sogar drei gibt. Oder es gibt auch Boardrevisionen mit 4 MB statt 8 MB. Der Dump von U18 ist von der EC-Firmware, die ab Werk bei mir drauf war.

Per Hexeditorvergleich kam raus, dass das ec0825.bin aus ec0825.rar war. Die Firmware in der .bin und im Flashdump sind in der Tat identisch, man sollte also tatsächlich mit dem SPI-Programmer die .bin draufspielen können die man will. Die Daten in Post 237 sind aber von der Firmware ec1026.bin, die ich momentan drauf habe.
 
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So, habe 1012->1026->0106 (und ein wenig ->0111) miteinander verglichen. Ergebnis wie immer unter https://wiki.mifritscher.de/doku.php?id=oeffentlich:hardware:x62t:ec .

Gerade die Lüftersteuerung konnte ich gut identifizieren, da wurde eine komplette Funktion von der Struktur her umgeräumt. Die andere Änderung 1026->0106, 2 Funktionsaufrufe, waren denke ich eher Bugfixe für andere Dinge.

Die Positionen der globalen Variablen haben sich um Glück nicht geändert.

Theoretisch wäre ich in der Lage, die "alte" (und etwas kleinere) Funktionsversion in die "neue" FW zurückzupatchen - und die beiden neuen Funktionsaufrufe kriege ich via nops wohl auch noch tot. Mir sind da nur irgendwie min. 2 Bytelöschungen durch die Lappen gegangen -> muss ich mir nochmal gründlich ansehen. vermutlich hab ich mich nur irgendwo verzählt oder so^^

Wahrscheinlich reicht es aus, die alte Funktionsversion in die neue FW zu kopieren und die Sprunganweisungen anzupassen. Was mit dem cr16b Manual in Verbindung mit winIDEA als Dissassembler für den cr16c+ (der ja im EC verbaut ist) zwecks Kontrolle möglich ist. Dann steht zwar nach der Funktion bissle Schrott, aber der wird nie angesprungen ;-) Ich bin die Funktionsversionen auch mal durchgegangen und habe versucht Struktur reinzubekommen, aber die Analyse ist sicher noch ausbaufähig.

Diese angepasste Firmware sollte man dann aber wirklich nur flashen, wenn man den SPI-Flasher zur Hand hat. Nochmaliges drüberschauen wäre sicher auch nicht schlecht.

Nunja, da muss ich aber wohl erstmal ne Menge Mut ansammeln, bevor ich diese FW zusammenbaue *g*
 
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