X1 Carbon Ultrabook

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Wieder mal ein Weberaufstand. Das Schärfste: das Ding muss erst noch entwickelt werden! :facepalm:
 
Leute, die keine 150 Euro für 256GB Speicher zahlen wollen :D

Klar :rolleyes:

Aber zumindestens mir fällt es enorm schwer wieder mit HDD Systemen zu arbeiten wenn man sonst überall SSD's hat.

Bin übrigens sehr gespannt wann die Shop's mal die kleineren Konfigs listen.
 
Oder man wartet ein "bischen" und nimmt eine HDD:
Ultrabooks sollen 5 mm hohe Festplatten erhalten ;)

Eine HDD ist für mich der reinste Witz, wenn man schon die ganze Zeit mit SSD's arbeitet, da kommt die HDD wie aus dem letzten Jahrhundert. Der einzige Grund für eine HDD ist eigentlich nur noch als Sammelplatte für einen Mediaserver, für die normale Arbeit ist eine HDD für mich uninteressant, weil es mir einfach alles zu lahm erscheint.
 
Klingt eher nach Wortgeklingel, diese Flach-HDD.

Fukushima hat den Herstellern einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht, die sie bis dahin noch mit immer billigeren HDDs aufstellen konnten. Seither hat die SSD die Lücke gefüllt, und lässt sich auch preislich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen, indem sie sich den früheren HDD-Preisen von vor dem AKW-Gau annähert.

Dürfte hart sein für die HDD-Hersteller, die nicht auf Festplatten mit Riesenspeicherkapazität gesetzt haben...

...mehr noch für die Beschäftigten, die Opfer einer unvorhersehbar plötzlich veralteten Technik werden - wahrscheinlich die einzigen wirklich Leidtragenden dieses Prozesses.
 
im endeffekt sollte einfach aufgehört werden mit der fragmentierung des marktes und proprietären lösungen.
ein stinknormaler m-sata anschluss für ultrabooks sollte doch (design)spielraum genug lassen würde ich denken.... und auf einen mm auf oder ab kommt es am ende auf überhaupt nicht mehr an (ok, die intel spezifikationen...)
 
Ich würde auch sagen, wir sind an einem Punkt angekommen, wo der Festplattenkonservativismus nicht mehr zu verteidigen ist. Die Preise für SSDs sind mittlerweile auf einem Niveau, auf dem sie als Systemplatte eigentlich in jedem System Sinn machen; kein Betriebssystem ist selbst mit einigen Anwenderdaten größer als 128GB und eine 128GB SSD kostet nicht mehr wesentlich mehr als eine 320GB 2,5" Festplatte, ist dafür aber viel schneller und kann keine Headcrashes vollführen, was gerade in Laptops ein großer Punkt ist (Lenovo hat ja extra dafür dieses Active Protection geschrieben...). Dass SSDs angeblich unzuverlässig seien, nach xyz Schreibzyklen unbrauchbar würden und dergleichen ist mittlerweile auch nicht mehr zu halten, wenn etliche Leute nun schon über Jahre hinweg die gleiche SSD einsetzen und keinerlei Probleme bemerken. Es gibt einfach kein gutes Argument mehr, in Notebooks (!) auf einzelne HDDs zurückzugreifen; bestenfalls über Hybridlösungen, um möglichst viel Speicherkapazität zu haben, lässt sich noch ernsthaft reden.
 
Wobei bei Thinkpads (bzw allen Notebooks mit Ultrabay-Vorrichtung) zunehmend auch der doppelte SSD-Einsatz infrage kommt, weil es die ganze Handhabung noch einmal deutlich beschleunigt, besonders merklich im Verschiebebahnhof grosser Dateimengen. Dann wären HDDs im Regelfall wirklich nur noch Sicherungs- und Backupmedien, und so gut wie überflüssig, wenn sie wenig Kapazität bieten

(Passt eigentlich nicht in den X1C-Faden :D )
 
+1. flash speicher für das lokale OS ist eigentlich ein muss. mit grossen daten ab ins netzwerk (lokal oder WWW). (klar, für einige anwender müssen die grossen daten immer noch direkt/sehr schnell angebunden sein, zB videoschnitt)

aber ein ultrabook mit HDD ist ein witz..
 
Kommen in den USA nicht die meisten Geräte mit nur einem Jahr Base Warranty? Ich glaube nicht, dass das 1:1 auf Deutschland übertrag sein wird...
 
Wenn das stimmt, hat sich lenovo wohl etwas zu sehr an Apple orientiert o.O
 
Zur SSD-Geschichte: Absolute Zustimmung. Ausgerechnet an dem wichtigsten Element eines guten Notebooks zu sparen und eine HDD einzubauen, würde ich ebenfalls als enormen Fehler betrachten. Glücklicherweise hat Lenovo diesen aber beim X1C nicht begangen. ;)

Allerdings ist ein RAID-System von SSDs zur Performancesteigerung meines Erachtens in den meisten Anwendungsfällen übertrieben. Klar, auf dem Papier (d.h. in Benchmarks) sind diese Teile spitze, aber in der Praxis scheint man davon kaum zu profitieren. Eine SSD reicht also. ;)

Nur noch der Vollständigkeit halber, weil jemand hier in diesem Thread fragte, wie es um 1080p mit der HD 4000 bestellt ist: Grundsätzlich kein Problem, aber wer tatsächlich über ein Blu-ray Laufwerk Filme auf dem Notebook schauen möchte, der muss leider aufgrund des Kopierschutzes auf einige ausgewählte Filme verzichten. Die laufen nämlich nur auf dem Stand-Alone-Blu-ray Laufwerk, der am Fernseher hängt. Ich wollte es erst auch nicht glauben, aber bei "X-Men Wolverine" ist das tatsächlich der Fall, wie ich unlängst feststellen musste. :facepalm::facepalm::facepalm:
 
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