Windows 8: Vorabversion ab 5 Uhr zum Download

Denke ich auch. Auf Tablets ist das sicher sehr gut. Aber Win 8 kann man später ja auch wieder auf "normales" Design umstellen.
Da bin ich mir nicht sicher. Sinofski war auch der Leiter der Office 2007-Entwicklung und damals wollten die Power-User auch eine Möglichkeit, von Ribbon auf Menü/Toolbar umzuschalten.
Gab's nicht, Sinofski argumentierte dass der Ribbon sich sonst nicht durchsetzt und er anhand von irgendwelchen Usabilitystudien oder Marktforschungsdaten beweisen kann, dass der Ribbon für die meisten User besser ist. Durch den Erfolg der letzten paar Office-Versionen und speziell seit Windows 7 kann Sinofski praktisch machen was er will und es würde mich wundern, wenn er jetzt anfängt Kompromisse einzugehen - auch wenn das bedeutet, dass Desktop-Maschinen ein FrankenOS bekommen.

Ich fand das Video sehr interessant. Win 8 macht hier schon eine sehr gut Figur für ein so frühes Stadium.
Metro ist ja auf Windows Phone 7 schon ein "alter Hut", insofern musste MS vieles nur portieren. Ich persönlich bin eher überrascht, dass sich Win 8 noch in so einem frühen Stadium befindet (für mich sieht das aus, als ob es noch 12-15 Monate braucht, wenn alles gut geht) - ich hatte gehofft, dass sie Win 8 bis nächsten Frühling-Sommer fertig haben.
Ansonsten finde ich Metro als Touch-Oberfläche toll (auch auf Telefonen, kann gerade bei den momentanen Preisen jedem nur raten mal z.B. ein Omnia 7 auszuprobieren), aber die Zwangsmetroisierung von Desktop-Rechnern weckt bei mir etwas Unbehagen.
 
MS sagte schon ein einer Pressemitteilung das Win 8 natürlich auch auf normales Design umstellbar ist. (nicht das ich die Meldung ad hoc nun finden würde)
Das wäre auch nur logisch, sowas wird kein Mensch in nächster Zeit produktiv in Firmen etc. einsetzen, da ist die Hemmschwelle noch viel zu hoch.
Für Tablets/Slates super, für Desktop Rechner, meiner persönlichen Meinung nach, nicht so wirklich das wahre (aktuelle Meinung)
Apple ist ja zur Zeit auch dabei ihr OS X auf "iOS Style" anzupassen. Bisher gefällt es mir noch, mal sehen wie das so weitergeht.

Das sehe ich wie du; eine Zwangsmetroisierung würde ich auch nicht mit freuden entgegensehen.

Ich persönlich würde es gut finden wenn MS noch etwas braucht bis Win 8 Marktreif ist. Diese kurzen Zyklen die z.B. Mozilla zur Zeit an den Tag legt
müssen ja nicht auch auf BS portiert werden :)
 
- Wenn der Autor die Registry als Altlast und Performance-Problem bezeichnet, das bei einem "modernen System" durch Config-Dateien ersetzt würde, dann zeigt er nur, dass er gar keinen Plan hat. Effizienz und Geschwindigkeit sind gerade zwei *Vorteile* der Registry.

Doch die Registry ist schon ein Problem ... beziehungsweise fehlende Mechanismen zum Schutz vor Software die sich nicht korrekt daraus entfernt (das tut fast keine übrigens).
Allerdings ist das seit Windows Vista/7 nicht mehr so groß ein Problem mit der Registry Performance, da wurde einiges verbessert - zumüllen tut sie sich aber trotzdem.
Pauschal aber zu sagen dass die Registry "Vorteile" ggü. von Configfiles hat und im zweiten Satz noch "Geschwindigkeit" und "Effizienz" zu nennen zeigt leider dass du selbst dann wohl auch "gar kein Plan hast" (deine Worte!) und nur stur Windows verteidigst ohne wirkliche Argumente. Vermutlich hast du auch nie ernsthaft was anderes als Windows benutzt, deine Aussagen lassen das vermuten.

Keine Ahnung übrigens ob Configfiles besser sind oder nicht, (das ist mir persönlich auch total egal) ... schlechter sind sie jedenfalls nicht, das zeigen Linux und Mac OS denke ich deutlich. Einen Vorteil haben Configfiles mMn: Sie sind wesentlich lesbarer als Registryeinträge - und leichter auffindbar.

Den Artikel hab ich übrigens nicht gelesen (Wenn die Überschrift schon das Ende von irgendwas einläutet, deutet das meist auf Computerbildnvieau hin), das bezog sich jetzt rein auf Config Files vs. Registry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche mir gerade vorzustellen, daß die Mitarbeiter der Firmen, die wir betreuen, mit der Metro UI arbeiten müssten... Dazu müssten die ganzen Prozesse umgestellt und neugestaltet werden, dazu ein guter Teil der Anwendungen.
 
Ich versuche mir gerade vorzustellen, daß die Mitarbeiter der Firmen, die wir betreuen, mit der Metro UI arbeiten müssten... Dazu müssten die ganzen Prozesse umgestellt und neugestaltet werden, dazu ein guter Teil der Anwendungen.

Ganz genau, das wird so nicht klappen.
Daher wird MS sich da auch nicht ein Loch ins eigene Knie bohren und das OS auf "normalbetrieb" Umstellen, zulassen.
Sowas war, soviel ich aus der Pressemitteilung noch weiß eh nie geplant.
Das Metro UI ist einfach nur die Tabletversion die es zur Zeit in Win7 (Stifteingabe etc.) ja auch schon gibt nur diesmal als eigenständiges UI.
 
Doch die ist ein Problem. Beziehungsweise fehlende Mechanismen zum Schutz vor Software die sich nicht korrekt daraus entfernt (das tut fast keine übrigens).
Und du hast natürlich empirische Studien, die das belegen, richtig?
Andernfalls muss ich dir vorwerfen, was du selber caputo unterstellst: Daß du einfach etwas behauptest, ohne wirkliche Argumente zu haben.


Pauschal aber zu sagen dass die Registry "Vorteile" ggü. von Configfiles hat und im zweiten Satz noch "Geschwindigkeit" und "Effizienz" zu nennen zeigt leider dass du selbst dann wohl auch "gar kein Plan hast" und nur stur "Windows" verteidigst ohne wirkliche Argumente. Vermutlich hast du auch nie ernsthaft was anderes als Windows benutzt, deine Aussagen lassen das vermuten.
:rolleyes:
Spiegel und so?


Keine Ahnung übrigens ob Configfiles besser sind oder nicht, schlechter sind sie jedenfalls nicht, das zeigen Linux und Mac OS denke ich deutlich. Einen Vorteil haben Configfiles mMn: Sie sind wesentlich lesbarer als Registryeinträge - und leichter auffindbar.
1. Bei der Registry reicht die Sicherung ein kleinen, klar definierten Zahl von Dateien aus, um die Einstellungen aller Programme zu sichern.
Bei der Verwendung von Config-Files muss man x Dateien sichern (die bei Linux zumindest in einer überschaubaren Zahl von Verzeichnissen liegen, die sich aber leider teilweise von Distri zu Distri unterscheiden).

2. Einstellungen in einer Baumstruktur sind potenziell deutlich übersichtlicher und besser zu lesen als x-hundert Zeilen einer Configdatei.
Das dürfte auch der Grund dafür sein, daß z.B. GTK ein Tool mitbringt, daß die Konfigurationen als Baumstruktur anzeigt.
Natürlich hängt das immer auch von der Disziplin der Programmierer ab. Daher auch das "potenziell" im ersten Satz.

3. Auffindbarkeit: Muss ich darauf wirklich eingehen? Die Registry ist EIN einzelner Anlaufpunkt für alles. Bei Config-Files muss man erst mal wissen, welche Datei für eine Anwendung zuständig ist. Und das verrät der Dateiname keineswegs immer...
 
Und du hast natürlich empirische Studien, die das belegen, richtig?
Andernfalls muss ich dir vorwerfen, was du selber caputo unterstellst: Daß du einfach etwas behauptest, ohne wirkliche Argumente zu haben.
Das ist Fakt, da braucht man keine empirischen Studien. Hersteller nutzen das sogar als "Feature" - wenn ich nämlich in 2 Monaten die gleiche Software erneut installiere, muss ich sie nicht mehr aktivieren. Klingelts?
Wie "sauber" die ganzen Einträge entfernt werden, hängt rein vom Hersteller ab.

Mensch Moro, dir gehen doch sonst net so schnell die Argumente aus? :D
Ich sagte übrigens einen Satz später dass mir es egal ist was besser oder schlechter ist - genau darum geht es -für mich zumindest- auch nicht. Mich nervt dieses "besser" und "schlechter" generell in letzter Zeit total - besonders wenn Apple ins Spiel kommt brauchen da manche sofort Beruhigungspillen.

1. Bei der Registry reicht die Sicherung ein kleinen, klar definierten Zahl von Dateien aus, um die Einstellungen aller Programme zu sichern.
Bei der Verwendung von Config-Files muss man x Dateien sichern (die bei Linux zumindest in einer überschaubaren Zahl von Verzeichnissen liegen, die sich aber leider teilweise von Distri zu Distri unterscheiden).

Das stimmt.

2. Einstellungen in einer Baumstruktur sind potenziell deutlich übersichtlicher und besser zu lesen als x-hundert Zeilen einer Configdatei.
Das dürfte auch der Grund dafür sein, daß z.B. GTK ein Tool mitbringt, daß die Konfigurationen als Baumstruktur anzeigt.
Natürlich hängt das immer auch von der Disziplin der Programmierer ab. Daher auch das "potenziell" im ersten Satz.

Das ändert nichts daran, dass die Registry ziemlich unübersichtlich ist - und teilweise auch total kryptisch von den Bezeichnungen.

3. Auffindbarkeit: Muss ich darauf wirklich eingehen? Die Registry ist EIN einzelner Anlaufpunkt für alles. Bei Config-Files muss man erst mal wissen, welche Datei für eine Anwendung zuständig ist. Und das verrät der Dateiname keineswegs immer...
Such doch mal in der Registry alle Einträge die irgendwas mit ... Visual Studio oder Photoshop zu tun haben .. das sind x Stellen und nicht alle lassen vom Namen drauf schließen. Das ist unübersichtlich!
(Das mag man nicht mal MS anlasten (gut im Falle von Visual Studio schon), viel mehr sind hier die Hersteller das Problem.) <- Und genau sowas sollte verhindert werden.

Wie gesagt ich will nicht sagen das die Registry schlecht ist oder "schlechter" als irgendwas - sowas haben ja Linuxdistris ja sogar auch (irgendwo muss die Paketverwaltung das ja auch speichern) - nur eben dass manche Hersteller die total vollmüllen und das nachher nicht mehr sauber raus machen sollte halt verhindert werden. <- Das gleiche Problem hast du unter Mac übrigens auch -> manche Hersteller vergessen da auch alles wieder komplett zu entfernen (zugegeben: Hören sagen. Kann ich selbst nichts dazu sagen.), unter Linux hat man das auch wenn man Sachen an der Paketverwaltung vorbei installiert ;)

Können wir jetzt den Kleinkrieg beenden? :)

BTT: Ich denke ebenfalls nicht, dass die MetroUI so stark als Standard bleibt - andererseits überspringen viele Firmenkunden bestimmt wieder Windows 8, wie sie es auch bei Vista taten - aber MS weiß schon wo die $$$ liegen. So wie ich das verstanden habe, ist diese Dev Preview genau dafür da die Metro UI zu zeigen.
 
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Pauschal aber zu sagen dass die Registry "Vorteile" ggü. von Configfiles hat und im zweiten Satz noch "Geschwindigkeit" und "Effizienz" zu nennen zeigt leider dass du selbst dann wohl auch "gar kein Plan hast" und nur stur Windows verteidigst ohne wirkliche Argumente. Vermutlich hast du auch nie ernsthaft was anderes als Windows benutzt, deine Aussagen lassen das vermuten.

1. Ich habe gesagt dass gerade Effizienz und Geschwindigkeit Vorteile der Registry sind (weil der Autor des Artikels behauptete, die Registry stelle für Windows ein Performance-Problem dar). Ich habe nicht gesagt, dass die Registry nur Vorteile hat und die Diskussion darüber würde hier den Rahmen sprengen.
2. Verwaiste Registry-Einträge sind kein Problem. Hier ein Beispiel von jemandem, der versucht hat, Auswirkungen auf die Zugriffszeit zu messen (und dabei seine Registry auf ein halbes GB aufgebläht hat): http://itcookbook.net/blog/registry-bloat-%E2%80%93-test-balloon
3
. Nur weil man die Registry nicht schlecht findet, heißt das noch lange nicht, dass man nie was anderes als Windows benutzt hat.
 
Okay, ohne den Artikel gelesen zu haben klang das alles etwas anders (:rolleyes: an mich selbst).

Ansonsten deckt sich 1-3 auch mit meinen Erfahrungen ;)
 
Das ist Fakt, da braucht man keine empirischen Studien. Hersteller nutzen das sogar als "Feature" - wenn ich nämlich in 2 Monaten die gleiche Software erneut installiere, muss ich sie nicht mehr aktivieren. Klingelts?
Wie "sauber" die ganzen Einträge entfernt werden, hängt rein vom Hersteller ab.
Und wo liegt das Problem? Andere Anwendungen und das Betriebssystem interessieren sich nicht für diese Keys.


Das ändert nichts daran, dass die Registry ziemlich unübersichtlich ist - und teilweise auch total kryptisch von den Bezeichnungen.

Such doch mal in der Registry alle Einträge die irgendwas mit ... Visual Studio oder Photoshop zu tun haben .. das sind x Stellen und nicht alle lassen vom Namen drauf schließen. Das ist unübersichtlich!
(Das mag man nicht mal MS anlasten (gut im Falle von Visual Studio schon), viel mehr sind hier die Hersteller das Problem.) <- Und genau sowas sollte verhindert werden.
Und wieder: Wo ist das Problem?
VS / Photoshop bieten die Möglichkeit, die Einstellungen im Programm vorzunehmen. Dort sind sie dann mehr oder weniger übersichtlich zugänglich. Wofür sollte es notwendig sein, alle Photoshop / VS-Einstellungen in der Registry manuell zu suchen oder zu verändern?
 
Das ist Fakt, da braucht man keine empirischen Studien.
Danke. Du machst also genau das, was du caputo vorwirfst. Damit disqualifizierst du dich selber.


Hersteller nutzen das sogar als "Feature" - wenn ich nämlich in 2 Monaten die gleiche Software erneut installiere, muss ich sie nicht mehr aktivieren. Klingelts?
D.h. die Software entfernt die Registryeinträge korrekt, nämlich so, wie beabsichtigt.
Genauso könnte ich argumentieren, daß Linux-Programme beim Deinstallieren ihre Konfigurationsdateien nicht korrekt beseitigen, denn nach einer Neuinstallation sind die Einstellungen auch meist wieder da.
Wenn eine Anwendung Benutzereinstellungen oder Registriereungen geziehlt auf dem Rechner läßt, dann ist das nicht "inkorrekt".


Wie "sauber" die ganzen Einträge entfernt werden, hängt rein vom Hersteller ab.
Richtig, das habe ich ja auch explizit geschrieben.
Das macht deine Aussage, daß fast keine Windows-Software sich korrekt aus der Registry löschen würde, aber nicht wahr.



Das ändert nichts daran, dass die Registry ziemlich unübersichtlich ist - und teilweise auch total kryptisch von den Bezeichnungen.
Was bei Konfigurationsdateien natürlich NIE vorkommt...

Wenn der Programmierer einer Anwendung die Schlüssel in der Registry nicht sinnvoll benennt und sortiert, dann ist das kein Fehler der Registry, sondern eben des Programmierers. Damit kannst du also nicht argumentieren, wenn du Fehler/Probleme mit der Registry aufzeigen willst.
In Konfigurationsdateien findest du genauso Einträge, denen du nicht ansiehst, was sie bewirken.


Such doch mal in der Registry alle Einträge die irgendwas mit ... Visual Studio oder Photoshop zu tun haben .. das sind x Stellen und nicht alle lassen vom Namen drauf schließen. Das ist unübersichtlich!
Nach meiner Erfahrung (und ich bin jeden Tag in der Registry unterwegs) legen die meisten Programme ihre Einstellungen in genau zwei Shlüsseln ab: Einmal in HKLM\Software für globale Einstellungen, einmal in HKCU\Software für den jeweiligen Anwender.
Verteilt werden Einstellungen, die andere Programme betreffen (Plugins) oder die sich auf Bibliotheken, Systemkomponenten etc. beziehen.
Schwarze Schafe gibt es natürlich, aber nicht die ganze Herde ist schwarz.



Und wenn du willst, daß der "Kleinkrieg" aufhört, dann erspare uns bitte unbegründete und unreflektiere Pauschalaussagen, wie du sie hier eben gemacht hast, und höre auf, bei anderen zu kritisieren, was du selber machst (was du hier eben auch gemacht hast).
 
Naja wenn ich etwas lösche, will ich es gerne "komplett" weg haben, inkl. aller Registryeinträge. ;)
(so war das auch gemeint mit dem "Such mal alle Einträge".)
Und falls man doch mal was ändern muss (warum auch immer, manchmal kommt das vor), dann findet man die Stelle in der Registry oft ohne Googeln nur schwierig (außer man kennt den Namen des Registryschlüssels), in einer Configdatei hab ich das viel schneller gefunden. (z.B. will man den Updatezyklus von MSE auf unter 1 mal pro Tag (was übrigens sehr wenig ist) stellen, geht das nur in der Registry. Unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Microsoft Antimalware\Signature Updates\SignatureUpdateInterval findet sich das - obwohl das noch recht lesbar ist, hätte ich da ne gute Weile von Hand gesucht (vermutlich hätte ich gehofft der Schlüsselt heißt irgendwie Update und hätte mich dann durch gesucht ... gäbe es jetzt eine mse.conf irgendwo (an einem definierten Ort) würde ich das dort (sofern die nicht riesig ist, dann hat man das gleiche Problem) schneller finden. Das mag aber eine persönliche Vorliebe und subjektiv sein!)

Andere Anwendungen und das Betriebssystem interessieren sich nicht für diese Keys.
Da wäre ich mir gar nicht so sicher. Man könnte da nämlich durchaus ein "Profil" erstellen, aber ich weiß ehrlich gesagt gerade nicht, ob und wie die Registry geschützt ist vor lesenden Zugriffen anderer Anwendungen. (<- kam da noch niemand auf so eine Idee?Kann ich mir ja fast nicht vorstellen.)

Genug OT jetzt aber ;)
 
Und falls man doch mal was ändern muss (warum auch immer, manchmal kommt das vor), dann findet man die Stelle in der Registry oft ohne Googeln nur schwierig (außer man kennt den Namen des Registryschlüssels), in einer Configdatei hab ich das viel schneller gefunden. (z.B. will man den Updatezyklus von MSE auf unter 1 mal pro Tag (was übrigens sehr wenig ist) stellen, geht das nur in der Registry. Unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Microsoft Antimalware\Signature Updates\SignatureUpdateInterval findet sich das - obwohl das noch recht lesbar ist, hätte ich da ne gute Weile von Hand gesucht (vermutlich hätte ich gehofft der Schlüsselt heißt irgendwie Update und hätte mich dann durch gesucht ... gäbe es jetzt eine mse.conf irgendwo (an einem definierten Ort) würde ich das dort (sofern die nicht riesig ist, dann hat man das gleiche Problem) schneller finden. Das mag aber eine persönliche Vorliebe und subjektiv sein!)
Was du hier kritisierst ist aber kein Problem mit der Registry an sich, sondern mit der konkreten Nutzung im Einzelfall.

Wenn die Konfigurationsdatei nicht mse.conf, sondern msam_sig.conf heißen würde, hättest du genau dieselben Probleme, weil diese Konfigurationsdatei genauso "unpassend" bezeichnet wäre wie der von dir als Beispiel angeführte Registryschlüssel.
Warum gehst du davon aus, daß Konfigurationsdateien immer logisch und aussagekräftig benannt sind?
Bei Linux gibt es diverse (meist alte) Dateien in /etc, deren Namen aus geschichtlichen Gründen nichts oder nicht viel mit der Anwendung zu tun haben, die darüber gesteuert werden.
Hier hast du also grundsätzlich dasselbe Potential für Unklarheiten wie in der Registry.
 
Danke. Du machst also genau das, was du caputo vorwirfst. Damit disqualifizierst du dich selber.

Ein Satz weiter darunter war das Beispiel dafür ... das macht fast jede Software. Damit ist die Aussage dass es anders sei doch schon falsch.

D.h. die Software entfernt die Registryeinträge korrekt, nämlich so, wie beabsichtigt.[...] Wenn eine Anwendung Benutzereinstellungen oder Registriereungen geziehlt auf dem Rechner läßt, dann ist das nicht "inkorrekt".
Ich finde das nicht korrekt, wenn Rückstände bleiben - das mag Ansichtssache sein.

Genauso könnte ich argumentieren, daß Linux-Programme beim Deinstallieren ihre Konfigurationsdateien nicht korrekt beseitigen, denn nach einer Neuinstallation sind die Einstellungen auch meist wieder da.
Das stimmt, das ist tatsächlich ein Problem, nur dass ich meist genau einen Ordner löschen muss und dann sind sie weg. (Das hängt aber Stark vom Entwickler ab - das geb ich zu).

Das macht deine Aussage, daß fast keine Windows-Software sich korrekt aus der Registry löschen würde, aber nicht wahr.
Du definierst korrekt in dem Fall ja auch anders als ich - daher ist die Aussage für dich wirklich nicht wahr.

Wenn der Programmierer einer Anwendung die Schlüssel in der Registry nicht sinnvoll benennt und sortiert, dann ist das kein Fehler der Registry, sondern eben des Programmierers.

Gegenteil hab ich nie behauptet ...

Nach meiner Erfahrung (und ich bin jeden Tag in der Registry unterwegs) legen die meisten Programme ihre Einstellungen in genau zwei Shlüsseln ab: Einmal in HKLM\Software für globale Einstellungen, einmal in HKCU\Software für den jeweiligen Anwender.
Verteilt werden Einstellungen, die andere Programme betreffen (Plugins) oder die sich auf Bibliotheken, Systemkomponenten etc. beziehen.
Schwarze Schafe gibt es natürlich, aber nicht die ganze Herde ist schwarz.

Sie können aber schwarz sein - und genau da finde ich (das schrieb ich auch) sollte Windows eingreifen und verhindern dass sowas passiert und eben die Stellen vorschreiben "wo" von Anwendungen etwas hin soll in der Registry.

Und wenn du willst, daß der "Kleinkrieg" aufhört, dann erspare uns bitte unbegründete und unreflektiere Pauschalaussagen, wie du sie hier eben gemacht hast, und höre auf, bei anderen zu kritisieren, was du selber machst (was du hier eben auch gemacht hast).

In welche Kategorie schiebst du Aussagen wie:
Was bei Konfigurationsdateien natürlich NIE vorkommt...

... Nicht zufällig auch in: unbegründete und unreflektiere Pauschalaussagen?
(Zumal du damit noch mehr oder weniger indirekt behauptest, dass ich sowas behaupten würde.)

Zumal du nicht entscheidest was "unreflektiert" ist und was nicht - nur weil du anderer Meinung bist oder du eine andere Meinung nicht verstehst bzw. nachvollziehen kannst, heißt das nicht, dass sie unreflektiert ist.

Was du hier kritisierst ist aber kein Problem mit der Registry an sich, sondern mit der konkreten Nutzung im Einzelfall.

Wenn die Konfigurationsdatei nicht mse.conf, sondern msam_sig.conf heißen würde, hättest du genau dieselben Probleme, weil diese Konfigurationsdatei genauso "unpassend" bezeichnet wäre wie der von dir als Beispiel angeführte Registryschlüssel.
Warum gehst du davon aus, daß Konfigurationsdateien immer logisch und aussagekräftig benannt sind?
Bei Linux gibt es diverse (meist alte) Dateien in /etc, deren Namen aus geschichtlichen Gründen nichts oder nicht viel mit der Anwendung zu tun haben, die darüber gesteuert werden.
Hier hast du also grundsätzlich dasselbe Potential für Unklarheiten wie in der Registry.

Naja, nicht ganz so extrem, weil die Orte wo sie liegen kann nicht sonderlich zahlreich sind.

Mag aber auch daran liegen, weil ich öfters was in Configfiles rumschraubt als in der Registry - wenn man das täglich macht, findet man sich da bestimmt auch super zurecht

Warum gehst du davon aus, daß Konfigurationsdateien immer logisch und aussagekräftig benannt sind?
Bei Linux gibt es diverse (meist alte) Dateien in /etc, deren Namen aus geschichtlichen Gründen nichts oder nicht viel mit der Anwendung zu tun haben, die darüber gesteuert werden.

Solche Sachen kannst du meiner Meinung nach aber an einer Hand abzählen und dir merken. Aber das ist auch etwas distributionsabhängig, die kochen da ja alle ein bisschen ihr eigenes Süppchen.

Die Registry ist einfach unübersichtlicher als Configfiles .. das ist halt so .. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
löblich ist, das schlanke Format.
Nicht so aufgeblasen, wie ein windows7-professional m. > 27GB, nach Neuinstallation.
Hoffentlich stopfen die da nicht noch mehr Zeug rein.

sonst macht es einen guten Eindruck. Auf einem Ultrabook m. touch-Funktion, sicher eine spannende Sache?
 
Solche Sachen kannst du meiner Meinung nach aber an einer Hand abzählen und dir merken. Aber das ist auch etwas distributionsabhängig, die kochen da ja alle ein bisschen ihr eigenes Süppchen.

Die Registry ist einfach unübersichtlicher als Configfiles .. das ist halt so .. ;)
Äh... Die Registry (die bei allen Windowsrechner praktisch identisch ist) ist unübersichtlich, daß die verschiedenen Linuix-Distris teilweise verschiedene Verzeichnisse, Dateinamen oder sogar Bezeichnungen für dasselbe nutzen (Schau dir mal die Konfiguration der Init-Scripte bei den verschiedenen Distris an) ist besser?

Bei der Registry kannst du dir die Schlüssel, die nicht an dem Ort liegen, wo sie logischerweise hingehören, auch merken.

Sorry, aber du betrachtest bei der Registry immer den Worstcase, gehst bei dem Prinzip der Konfigurationsdateien aber immer vom Idealfall aus.
 
Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema "zuviel Tablet-Fokus in Win 8" und "Windows 8 auf ARM"

"Bob O'Donnell, an analyst at IDC, noted that Microsoft has been selling software used in tablets and slates for 10 years with limited success. IDC said only about 1.4 million Windows-based tablets, slates, and convertible laptops were sold in 2010. By comparison, IDC recently revised its forecast for 2011 to say that there will be 63 million media tablets sold in 2011, with nearly 70 percent of them iPads.
O'Donnell noted that desktops and laptops outsell media tablets like the iPad at a rate of about 4 to 1. He expects that ratio to be about the same in 2015, when tablets could become 30 percent of the mix in the personal computer market.
Colin Gillis, a financial analyst at BGC Partners, noted a similar ratio in favor of desktops and laptops over tablets in an interview on CNBC. He predicted Microsoft will continue to be a good investment because of the strong continued interest in desktops and laptops.
O'Donnell, in an interview added, "I am a little concerned that Microsoft seems so tablet-obsessed with Windows 8 and think they are missing the big picture... Microsoft is so focused on the tablet story that it makes me a little concerned about how Microsoft will make the PC as big as possible."
O'Donnell said he recognizes that tablets are in fashion, but that Microsoft's long-term future is going to be more dependent upon laptops and desktops. "At the end of the day, the question remains what device are you going to use to get your work done, and the answer is almost always the PC desktop or laptop," O'Donnell said. "If Microsoft wants the biggest audience, it will be with devices that have keyboards and mice, with touch second."
O'Donnell predicted that in 2015, Microsoft will still be a small player with tablets, behind Android and iOS. He said it is somewhat ironic that the Samsung Series 7 Slate that was given to 5,000 developers at Microsoft's Build conference this week is almost always depicted with an attachable keyboard in Samsung photographs.
Noting that the version being used by developers has an Intel i5 chip, O'Donnell also questioned how easily Microsoft will adapt coming tablets to ARM-based chips as it indicated it will at the conference.
Microsoft showed a tablet equipped with an ARM-based chip, but didn't run any processes on it during the demonstration. ARM is widely used for chips in many mobile devices and is seen as superior in battery efficiency.
"I'll be honest, I have serious concerns about the ARM side of things long-term for Microsoft," O'Donnell added. "Intel is not going to let ARM run away with its chip business."
 
Äh... Die Registry (die bei allen Windowsrechner praktisch identisch ist) ist unübersichtlich, daß die verschiedenen Linuix-Distris teilweise verschiedene Verzeichnisse, Dateinamen oder sogar Bezeichnungen für dasselbe nutzen (Schau dir mal die Konfiguration der Init-Scripte bei den verschiedenen Distris an) ist besser?

Bei der Registry kannst du dir die Schlüssel, die nicht an dem Ort liegen, wo sie logischerweise hingehören, auch merken.

Sorry, aber du betrachtest bei der Registry immer den Worstcase, gehst bei dem Prinzip der Konfigurationsdateien aber immer vom Idealfall aus.

Du gehst bei der Registry im Gegenzug immer von dir aus - klar wenn du jeden Tag drin arbeitest findest du dich gut zurecht. Ich schrieb übrigens öfters, dass ich weiß, dass manche meiner Aussagen subjektiv und nur "für mich" so sind ...

Edit: So fertig. Sry für die vielen Edits usw. hat alles ein wenig gedauert.

---------------------------------------------------------Hier abschneiden für ONTOPIC---------------------------------------------------------

Edit2: Tatsächlich plant MS wohl das Startmenü durch Metro zu ersetzen wie ich jetzt gelesen habe :eek: .. das alte Startmenü gibt es nur noch mit Tricks. Wäre ja ne krasse Nummer wenn die den letzten Schalter dafür auch noch ausmerzen in der Final...

[...]Mit Tastatur, Maus und Trackpad ist die Bedienung der neuen Oberfläche Metro kein wirkliches Vergnügen. Kein Wunder also, dass Nutzer einen Weg zur Reaktivierung ihres gewohnten Startmenüs suchten und auch fündig wurden. Flugs in der Systemregistrierung eine 1 durch eine 0 getauscht, schon fühlt sich der Desktop-Nutzer wieder heimisch. Sogar der alte Taskmanager (taskmgr.exe) ist dann wieder aktiv; den schickeren neuen erreicht man aber weiterhin durch Aufruf von TM.exe.[...]
[Zitat aus http://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-8-Developer-Preview-in-der-Praxis-1344122.html]

edit3: Es wird noch krasser:
Laut Wikipedia.de sagte MS auf der BUILD-Konferenz:
Das Betriebssystem soll in die neue Oberfläche „Metro“ und die klassische „Desktop“-Oberfläche unterteilt werden, wobei die aus Kompatibilitätsgründen übernommene Oberfläche aus Windows 7 nur über die Metro-Oberfläche gestartet werden kann. Ein Systemstart direkt auf die klassische Oberfläche wird nicht mehr möglich sein
[Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Windows_8]

:eek: das finde ich schon ne heftige Nummer...

Andererseits: Räumt MS dann vllt. wirklich mal endlich auf? Vllt. mit Windows 9?
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit2: Ontopic: Tatsächlich plant MS wohl das Startmenü durch Metro zu ersetzen wie ich jetzt gelesen habe :eek: .. das alte Startmenü gibt es nur noch mit Tricks. Wäre ja ne krasse Nummer wenn die den letzten Schalter dafür auch noch ausmerzen in der Final...

Wie gesagt, da ist Sinofski am Werk und der ist bei solchen Entscheidungen eher wie Jobs/Apple (Motto: wir wissen was das beste ist, keine Kompromisse) als das bisherige Microsoft (Motto: das lässt sich aber alles wieder abschalten und umkonfigurieren).

Die Frage ist nur, ob wirklich alle zufriedener sind mit dieser "starken" Führung und festen Vorgaben oder ob das bei Apple nur deshalb so toll funktioniert, weil sie eben den Teil des Marktes abgreifen, der auf diese Variante steht.
 
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