Windows 8 Thread

Helios

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Morgen werde ich wahrscheinlich den ganzen Tag vor dem Laptop sitzen (eigentlich wie jeden Tag) und im TechNet-Center darauf warten, bis Windows 8 RTM erscheint :D. Will der erste sein, der es hat :whistling:.



Edit by Mornsgrans:
Lenovo Beta-Treiber für Windows 8
 
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Du kannst auch sagen die Wasserqualität ist schlecht, obwohl das beste Wasser deinem Haus zugeführt wird. Und dann lag es an einem alten Bleirohr im Haus....also um die Qualität zu beurteilen genügt es eben nicht nur an der Oberfläche zu krazen. Und ebenso sehe ich es bei Win8, man sieht das neue Startmenü und schon ist alles schlecht. Die meisten negtaiven "Beiträge" beziehen sich doch ausschließlich aufs Starmenü. Und ob ich meine Suche nun im Win7 Menü unten eingebe oder im Win8 Kachelbildschirm ist doch egal ;)

Man kann sicherlich über die Vorlieben und Gewohnheiten diskutieren aber die Qualität von Win8 ist wirklich nicht schlecht.
 
Du kannst auch sagen die Wasserqualität ist schlecht, obwohl das beste Wasser deinem Haus zugeführt wird. Und dann lag es an einem alten Bleirohr im Haus...
Ein Minimum an Wissen reicht dann: Wasser lang genug ablaufen lassen, damit ich kein in den Bleirohren abgestandenes trinken muss. Hab ich aus Zeitungen, nicht, weil ich Ingenieur- oder Klempnerkenntnisse hätte.

So ähnlich wird es bei den von dir beschworenen IT-Nutzern sein: es reicht für ein paar Grundkenntnisse, um mit dem Medium Rechner arbeiten zu können, ohne tief ins Technische eintauchen zu müssen. Ist doch ok!

(Ich habe nichts gegen Win 8, habe es aber noch nicht ausprobiert. Bisher habe ich noch keinen Grund gesehen, warum ich von 7 auf 8 umsteigen sollte, angesichts meiner eigenen, individuellen Rechnernutzung, für die Win 7 klasse ist. Mein erstes Tablet, denke ich, wird allerdings ein Win 8-Tablet. Vielleicht stimmt mich das dann ja um.

Dass aber nicht wenige, die 8 erprobt haben, massive Schwierigkeiten damit hatten, ist offenbar eine Tatsache. Diese Leute einfach im weitesten Sinne, und ohne es so zu nennen, für zu blöd zu erklären, erklärt nichts und hilft nicht weiter. Zumal unter den Kritikern eben auch IT-Kenner sind...)
 
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Warten wir mal ab, was sich in Windows 8.1 alles ändern wird. Die heutig veröffentlichen Kritiken und massiven Umsatzrückgänge (ausser bei Lenovo), welche angeblich auf Windows 8.0 zurückgehen, werden eventuell einen Kurswechsel seitens Microsoft herbeiführen. Für mich persönlich war Windows 8.0, wie erwähnt, ein "Schnellschuss", vergleichbar mit Windows ME und Vista. Also, abwarten, im kommenden August sind wir schlauer... ;).

P.S.: Bitte Windows 8 (8.0) nicht mit Windows 8.1 ("Blue") verwechseln.
 
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Du kannst auch sagen die Wasserqualität ist schlecht, obwohl das beste Wasser deinem Haus zugeführt wird. Und dann lag es an einem alten Bleirohr im Haus....also um die Qualität zu beurteilen genügt es eben nicht nur an der Oberfläche zu krazen.
Das System ein halbes Jahr produktiv einsetzen ist kein an der Oberfläche kratzen.


Und das solls von mir gewesen sein.
Keine Lust, dieselbe Diskussionen noch mal zu führen, die wir hier schon mehrfach hatten.
 
Ich wollte nix aufwärmen und ich habe auch nicht den 200 Seiten Thread komplett gelesen ;)

Ich kann die Aussage aber nicht verstehen wenn man Win 8, Vista und ME als "Schnellschuss" deklariert.

Zwischen Win XP und Win Vista lagen 5 Jahre "Entwicklung". Windows ME war eigentlich eine Win98 3rd Edition und Win8 ist im Kern doch weiterhin das Win7.

Als Schnellschuss müsste man dann eher WinXP bezeichnen, welches das erste Customer System auf WinNT(2000) Basis war.

Ich behaupte mal einen halbwegs vernüftigen Überblick zu haben, da ich von Win 3.1 bis Win 8 jedes MS BeSy mehr oder weniger produktiv im Einsatz hatte, OSX und auch mehrere Linux Distributionen kenne.
Vielleicht bin ich auch zu sehr abgestumpft oder desensibilisiert, aber beim Umstieg von Windows auf z.B. Ubuntu meckert auch keiner über eine veränderte Bedienung.
Und aus meiner persönlichen Sicht ist Win8 eine eindeutige Verbesserung.

Ich benutze bei der Arbeit zwar Win7 aber ich hätte auch hier keine bedenken auf Win8 umzusteigen, es ändert sich doch kaum etwas. Und ich kenne in meiner Firma keinen der sich die ganze Zeit durch Startmenü in Win7 klickt.
Ich fände es z.B. recht angenehm auf meinem 3. Monitor die Kacheln mit z.B. aktuellen Feeds (Wetter, Nachrichten, etc) zu haben und auch die wichtigsten Schnellstarts dort zu finden.

Wenn MS an seiner Linie festhält (und das haben sie bei WIn95 auch gemacht) dann kommt auf kurz oder lang sowieso keiner mehr um das "neue" Bedienkonzept herum :D
 
Warten wir mal ab, was sich in Windows 8.1 alles ändern wird. Die heutig veröffentlichen Kritiken und massiven Umsatzrückgänge (ausser bei Lenovo), welche angeblich auf Windows 8.0 zurückgehen, werden eventuell einen Kurswechsel seitens Microsoft herbeiführen.

Ein Kurswechsel weg von Touch wäre das Dümmste, was sie machen können. Meiner Meinung nach wird die Zukunft so aussehen, dass prinzipiell mehrere Eingabemöglichkeiten zur Verfügung stehen (Tastatur/Maus, Touch, Gesten, Eyeball-Tracking und vielleicht noch ein paar Sachen, an die wir heute noch nicht denken). Und das Betriebssystem sollte das auch unterstützen. In der Hinsicht ist Windows 8 schon ein Schritt in die richtige Richtung, es ist eher so, dass die heute verwendete Hardware noch etwas hinterherhinkt, Microsoft sollte da nur Feinarbeit leisten und bitte keine 180°-Wende hinlegen.

Ansonsten finde ich, dass das Thema auch viel zu einseitig am Betriebssystem aufgehängt wird, das ist nur ein Teil des Puzzles.
Meine persönlichen Hauptverantwortlichen für den schrumpfenden PC-Markt sind

1) Intel
Ok, vielleicht nicht Intel selbst und alleine, aber der nachlassende Geschwindigkeitszuwachs bei CPUs spielt meiner Meinung nach die größte Rolle. Im Januar 2006, also vor etwas mehr als 7 Jahren, brachte Intel den Core Duo heraus, im August 2006 den Core 2 Duo mit bis zu 2,66GHz. Diese Prozessoren sind bis heute für die wichtigsten Aufgaben (Web, Office etc) absolut konkurrenzfähig. Es ist von der Seite her für viele Leute keine Notwendigkeit da, neue Hardware zu kaufen. Die C2D-PCs verkraften idR 8GB RAM, das ist bis heute genug, SSD rein und die Kiste rennt.
Zum Vergleich: 7 Jahre vor dem Conroe Release (Feb 99) war der neueste, gerade frisch releaste Prozessor ein Pentium 3 mit 500 MHz. Wenn Intel das Tempo beibehalten hätte, müssten wir jetzt irgendwo bei ca. 15 GHz-Prozis sein. Und es wäre vielleicht viel interessanter für die ganzen C2D-Besitzer, sich einen neuen Rechner zuzulegen.

2) Das Web
In den letzten 10 Jahren hat sich der Großteil der Software-Innovation im Web abgespielt. Und da führen meiner Meinung nach die Beschränkungen der ursprünglich überhaupt nicht für "richtige Anwendungsentwicklung" gedachten "API" HTML & JavaScript sowie die schneckengleiche Weiterentwicklung derselben, die völlig unterschiedlichen Verbindungsgeschwindigkeiten, die Vielfalt der möglichen Geräte sowie die Notwendigkeit einer extrem hohen Reichweite (aufgrund der Werbefinanzierung, die pro einzelnem User nur ziemlich wenig abwirft) dazu, dass die Benutzeroberfläche sehr einfach gestrickt ist. Und der größte Teil der Anwendung ohnehin beim Anbieter auf dem Server läuft. Was wiederum dazu führt, dass ich keine Not habe, mir ein neueres, schnelleres Gerät zu holen, das alte schafft das auch.

3) Microsoft
Und zwar nicht durch die Windows-8-Benutzeroberfläche, sondern dadurch, dass Windows 7 und 8 keine höheren Hardwareanforderungen haben als Vista. Wieder kein Grund, einen neuen PC zu kaufen.

4) Gaming
Hat sich teilweise verlagert, Konsolen, Handys und Tablets sind interessante Alternativen zum PC-Gaming.

5) Mobile Geräte
Handys + Verträge und Tablets wollen auch bezahlt sein. Ich vermute, dass einige Leute bei der Entscheidung "Noch nicht vorhandenes Tablet + noch nicht vorhandenes Smartphone kaufen oder vorhandenen 4 Jahre alten PC durch neuen ersetzen" lieber den alten PC nochmal ein paar Jahre länger benutzen und sich dafür ein Tablet und / oder Smartphone holen.
 
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@ caputo
An dem, was du schreibst, ist viel Wahres! In meinem Fall hat sich eigentlich die Notwendigkeit, und auch der Wunsch, ein neueres Notebook zu besitzen, mit dem Einbau von SSDs so ziemlich erledigt. Was brauche ich einen Rechner, der noch mehr Zeit auf mich wartet? Das tun die beiden Thinkpads in meinem Besitz doch jetzt schon.

Dass das für so manche Nutzer nicht gilt, ist klar. Aber im allgemeinen bin ich sozusagen aus der Zielgruppe herausgefallen. Da bin ich sicherlich nicht alleine. Da erweckt bei mir ein ordentliches Tablet schon eher Wünsche. Natürlich nicht als Ersatz, sondern als Erweiterung. Und da, wiederum, ist die Frage nach dem Betriebssystem noch gar nicht so eindeutig zu beantworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
So gern ich Windows 8 habe, ohne Start8 würde ich wieder zu Windows 7 wechseln glaube ich.
Ich bin aber auch gespannt welche Strategie Microsoft jetzt wählt, für mich ist und bleibt Windows einfach ein Desktop Betriebsystem, welches ich vorrangig zum Arbeiten nutzen will und dafür finde ich persönlich so "Spielerein" wie das Metro UI etwas fehl am Platz.
 
So gern ich Windows 8 habe, ohne Start8 würde ich wieder zu Windows 7 wechseln glaube ich.
Wenn mit Windows 8.1 wirklich kleinere Kachelgrößen kommen wird's (zumindest nach meinem Empfinden) wieder besser!
Hat man mal die nötigen Mausgesten drauf ist die Metro Oberfläche gar nicht mal so schlecht :)
 
Bin mehr der keyboard Mensch und es gibt meiner Meinung nach zu viele hotkeys, es ist einfach irgendwie überladen - unnötigerweise.


Ahja weil ich es gerade lese: "PC-Verkäufe brechen massiv ein: 'Windows 8 ist gescheitert'"

"Es scheint klar, dass die Veröffentlichung von Windows 8 nicht nur dahingehend gescheitert ist, den PC-Markt anzukurbeln", erklärte IDC-Analyst Bob O'Donnell. "Es scheint sogar, dass der Markt abgebremst wurde." Als Gründe führte er die radikal andere Bedienung des Betriebssystems mit seinen bunten Kacheln an sowie den Wegfall des vertrauten Start-Buttons.
http://derstandard.at/1363707583830/PC-Verkaeufe-brechen-massiv-ein-Windows-8-ist-gescheitert
 
@caputo
+1:thumbup:

zusätzlich gebe ich der werbewirtschaft und den providern auch noch eine mitschuld an den rückgängen der verkaufszahlen.

wenn ein kollege, der vorher ein t23 oder ein fujitsu-siemens notebook sein eigen nannte, nun ein ipad für 40€ kauft, weil es eine wochenzeitung sponsort, dann braucht dieser die nächsten 3 bis 4 jahre keinen weiteren pc.

aber auch technikhersteller wie samsung, die zu einem fernseher "kostenfrei" ein samsung galaxy 10.1 dabeilegen, sorgen halt dafür, dass in diesem haushalt kein weiterer pc gekauft wird.

und wie es der zufall will, sind in beiden beispielen kein windows 8 installiert.

gruß in't huus

gatasa
 
Je mehr ich mir die Sache überlege, um so mehr komme ich zu dem Schluss, dass die PC-Hersteller so oder so kaum aus dem aktuellen Loch rauskommen können:
1) aufgrund der großen Zahl an aktiv genutzten "langsamen" Geräten (alte PCs, bei Webseiten auch Tablets) wird in den meisten Bereichen versucht, die Hardwareanforderungen möglichst niedrig zu halten
2) was wiederum dazu führt, dass neue leistungsstarke Rechner nicht sonderlich attraktiv sind
3) was wiederum dazu führt, dass man seinen alten Rechner länger behält,
4) was uns wieder zu Punkt 1 führt. Ein Teufelskreis.
 
Zuletzt bearbeitet:
was uns wieder zu Punkt 1 führt. Ein Teufelskreis.
Man kann das aus Umweltschutz- und Ressourcenverbrauchsgründen auch eher positiv sehen. Ich kenne eben auch viele, die außer etwas Email und Rumsurfen mit ihrem Rechner nicht viel anstellen. Die versuche ich dann wenn es bei der restlichen Hardware sinnvoll ist, eher zu einer Aufrüstung zu bewegen. Das auch in Hinblick auf das Support-Ende von XP und dann den alternativen Einsatz von Win7.
 
Man kann das aus Umweltschutz- und Ressourcenverbrauchsgründen auch eher positiv sehen. Ich kenne eben auch viele, die außer etwas Email und Rumsurfen mit ihrem Rechner nicht viel anstellen. Die versuche ich dann wenn es bei der restlichen Hardware sinnvoll ist, eher zu einer Aufrüstung zu bewegen. Das auch in Hinblick auf das Support-Ende von XP und dann den alternativen Einsatz von Win7.
Klar, die Umweltbilanz der Kaufzurückhaltung ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit positiv.
 
Klar, die Umweltbilanz der Kaufzurückhaltung ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit positiv.
Aber wahrscheinlich auch das unwichtigste Kriterium bei einem pc neukauf.
auch das Betriebssystem ist für mich kein Grund ein neues Gerät zu kaufen, denn ich muß damit arbeiten, und daher bestimmt auch nur Einer, was darauf läuft, und das bin ICH.Auch haben Viele ja beides, pc und Tablett, wozu also einen neuen pc kaufen, der ja gegeüber dem Alten, ja nicht wirklich neues hat.Ebenso die teils unverschämten Preise mancher Hersteller halten auch von einem Kauf ab.
 
na der mit starkem wachstum behaftete privatkundenmarkt ist nun mal mittlerweile einfach gesättigt ... email und rumsurfen sind für quadcore-systeme nun mal einfach keine killerapplikationen mehr
und die alternativsysteme wie amrtphones, tablets und multimediageräte tun ihr übriges...

kurz durchgezählt; bei mir stehen/liegen 1 PC, 3 Laptops, 1 Tablet, 2 Smartphones und 2 INet-fähige Mediasysteme rum... sorry liebe Computerindustrie, ich kann euch nicht helfen ^^
 
außer den häufig spielenden menschen, deren hardwareanforderungen noch etwas steigen, ist ein zweikern-pc oder -laptop für die meisten, wenn nicht allen anderen anwendungen vollkomend ausreichend. nun noch ein satz ram-bausteine von 4 oder 8 gb sowie eine ssd mit 120 oder 240 gb und das system für die nächsten 3 bis 5 jahre steht.
als betriebssystem nun noch win 7 mit support bis mindestens bis 2020 oder ein adäquates linux-system und schade für die pc-hersteller.

warum dann win 8? weil es den spieltrieb einiger menschen befriedigt. mehr nicht.

ob das dann aussreicht, um dieses betriebssystem (und den damit verbundenen kosten) in betrieben in ausreichender menge zu verkaufen, wage ich zu bezweifeln. und wenn jetzt noch das geschäftsmodell dazukommen sollte, wie bei apple jeden versionssprung als update sich bezahlen zu lassen, werden unternehmen sich nach alternativsystemen umschauen.

ich kann mir nicht vorstellen, dass sich z.b. das land nrw über 40.000 lizenzen kauft und anschließend jedes jahr ein neues update dazukauft.

just my 2 cents

gatasa
 
außer den häufig spielenden menschen, deren hardwareanforderungen noch etwas steigen, ist ein zweikern-pc oder -laptop für die meisten, wenn nicht allen anderen anwendungen vollkomend ausreichend. nun noch ein satz ram-bausteine von 4 oder 8 gb sowie eine ssd mit 120 oder 240 gb und das system für die nächsten 3 bis 5 jahre steht.
als betriebssystem nun noch win 7 mit support bis mindestens bis 2020 oder ein adäquates linux-system und schade für die pc-hersteller.

warum dann win 8? weil es den spieltrieb einiger menschen befriedigt. mehr nicht.

ob das dann aussreicht, um dieses betriebssystem (und den damit verbundenen kosten) in betrieben in ausreichender menge zu verkaufen, wage ich zu bezweifeln. und wenn jetzt noch das geschäftsmodell dazukommen sollte, wie bei apple jeden versionssprung als update sich bezahlen zu lassen, werden unternehmen sich nach alternativsystemen umschauen.

ich kann mir nicht vorstellen, dass sich z.b. das land nrw über 40.000 lizenzen kauft und anschließend jedes jahr ein neues update dazukauft.

just my 2 cents

gatasa

Unternehmen machen das sicher nicht mit - da ist eher das Auslaufen des Supportzeitraumes Grund für ein Upgrade, nicht das Release einer Nachfolgeversion.

Das jährliche Upgrade ist zumindest im ersten Schritt eher an Privatkunden gerichtet, und die Gründe dafür sind meiner Meinung nach:
- dass Privatkunden eher bereit sind, einmal im Jahr, quasi aus Neugier, 30€ zu bezahlen als einmal alle 3-4 Jahre 100€
- dass viele Privatkunden sowieso nicht upgraden, sonder nur mit neuem Rechner eine neue OS-Version holen --> die will man mit niedrigeren Preisen locken
- dass Apple durch das jährliche Release jedes Jahr massig Umsonst-Publicity für sein neues Betriebssystem bekommt und Microsoft den Effekt auch gern hätte
- dass die Erwartungshaltung bei jährlichen Upgrades niedriger ist, und ein Bundle an "nice to have"-Features völlig ausreicht, um den nächsten 30€-Pack zu rechtfertigen


Abgesehen davon würde Microsoft sicher gern auch dahin kommen, dass Firmen jährlich oder zweijährlich updaten, denn das hätte den Vorteil, dass sie nicht zusätzlich zum aktuellen System noch 2-3 Altversionen pflegen müssten, sondern nur noch 1-2, und die wären dazu noch viel näher an der aktuellen Version. Allerdings sind an der Stelle weniger die Windows-Kosten das Problem (bei allen Firmen mit Abo-Vertrag wären das eh 0,00€), sondern der ganze Aufwand drumherum.
 
Code enthält Hinweis auf direkten Desktop-Start unter Windows 8.1

Windows 8.1 könnte nach noch unbestätigten Angaben, jedoch mit einer gewissen Tendenz, auf die in Windows 8.0 neu eingeführte Benutzerschnittstelle Modern UI verzichten und zurück zum klassischen Startbildschirm (Desktop) kehren.

Die Webseite MicrosoftPortal.net ist nach eigenen Angaben in den Besitz einer frühen Version von Windows 8.1 gelangt und hat dabei eine Entdeckung gemacht: Eine Codezeile in einer Systembibliothek deutet auf eine Option zur Unterdrückung des Startbildschirms hin. Dies lässt einen direkten Weg zum Desktop vermuten.

Quelle: ComputerBase.de - Weiter zum kompletten Artikel: Code enthält Hinweis auf direkten Desktop-Start unter Windows 8.1
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe da gar nichts von einem Verzicht auf Metro - nur auf die eventuelle Möglichkeit direkt auf den Desktop zu booten. ;)

Und im Gegenteil, Metro wird noch weiter ausgebaut.
 
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