Windows 10 Technical Preview

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ibmthink

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Guten Abend,
die Spatzen pfeifen es von den Dächern, und die Infos gehen im Internet um: Schon sehr bald (augenscheinlich am 30. September) wird die 1. (und vielleicht auch einzige) Windows 10 Preview-Version angekündigt - das nächste Windows wird wohl nächstes Frühjahr erscheinen.

Heute gab es den ersten Bilder-Leak der Technology Preview Version bzw. deren Beta. Siehe z.B:
http://www.computerbase.de/2014-09/windows-9-technical-preview-bilder-testversion/
http://winfuture.de/news,83577.html

Neuerungen unter anderem:
- Kein Startscreen mehr in der Desktopversion (optional aber noch verfügbar)
- Neues Startmenü (Hybrid zwischen Startscreen und altem Startmenü)
- Leicht modifiziertes Design im Vergleich zu Windows 8.1 (unter anderem neue Icons, verkleinerte Fensterrahmen) - ist aber wohl noch nicht final
- Apps laufen alle im Fenster, keine Charmsbar mehr (stattdessen kleines aufklappbares Menü in der Titelleiste)
- Benachrichtigungscenter
- Multi-Desktop

Da der finale Name noch nicht ganz gesichert "Windows 9" ist, steht er im Titel noch in Anführungszeichen. Laut dem neuen Leak könnte es auch einfach nur noch "Windows" heißen. Edit: Oder Windows 10.

Man darf gespannt sein wie die finale Version am Ende aussieht - vor allem, da Microsoft die Preview-Phase diesmal stärker nutzt um Feedback zu sammeln.

Edit: Annoucing Windows 10: http://blogs.windows.com/bloggingwindows/2014/09/30/announcing-windows-10/

Download der Preview: http://windows.microsoft.com/de-de/windows/preview

 
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Nachdem ich am w530 wieder irrtümlich das Windows-Update mit dem GWX-Ordner drauf hatte (nicht aufgepasst beim Windows-Update, obwohl es ausgeblendet war?) und sofort wieder deinstalliert habe, werde ich wohl demnächst zum evaluieren am W520 auf eine zweite Partition Windows10 installieren. In der VM lassen sich bestimmte Sachen einfach nicht prüfen, wie zum Beispiel die Quadro-Funktionalität und die "echte" Leistung.
Gibt es irgendwas, auf das ich bei einer Parallelinstallation von Win10 neben Win7 beachten muss?
 
Nö. Ich habe Windows 7 auf eine leere SSD im T500 installiert. Windows 7 hat sich dann selbst die 100MB-Boot-Partition angelegt und den Rest eben für Windows und Co. Danach habe ich die Partition mit "gparted" verkleinert und Windows 10 dann diesen Bereich benutzen lassen. Auf der Boot-Partition wurde dann automatisch der Bootloader installiert, mit dem man wählen kann, welches System geladen werden soll. Das ist zwar etwas nervig, weil immer erst (genau wie unter Windows 8.x) 3/4 von Windows 10 gebootet wird, dann kommt die Auswahl und wählt man Windows 7 startet der Rechner nochmal komplett neu und lädt dann Windows 7.

Aber sonst muss man nichts beachten. Einfach nur Platz für eine zweite Partition lassen bzw. die vorhandene Partition verkleinern. Eventuell braucht man nicht einmal die Boot-Partition, das habe ich nicht getestet.
 
Hallo zusammen,
Mal eine kurze Frage an die Leute, die Win 10 nativ (also nicht als VM) testen: Habt ihr Probleme mit dem Startmenü? Ich hatte letzte Woche Build 10074 auf meinem T440s installiert (auch alle Updates) und das Startmenü war extremst unperformant. Sobald ich mit dem Cursor über das geöffnete Startmenü gefahren bin, ruckelte der Mauszeiger und die CPU-Auslastung war bei rund 80%....Wenn das Startmenü geschlossen war, hatte ich keine Probleme.

Habt ihr ähnliche Probleme bemerken können?
 
Jau...dass Build 10074 nicht mehr aktuell ist, weiß ich. Auf Grund der Startmenü Problematik musste ich die Installation der Win10-Insider Version aber leider wieder rückgängig machen.
...Ich hatte nur generell die Frage, ob jemand ebenfalls das oben genannte Probleme feststellen konnte...
 
Sobald ich mit dem Cursor über das geöffnete Startmenü gefahren bin, ruckelte der Mauszeiger und die CPU-Auslastung war bei rund 80%....Wenn das Startmenü geschlossen war, hatte ich keine Probleme. Habt ihr ähnliche Probleme bemerken können?

Ja, das ist richtig, die Probleme im Build 10074 gibt bzw. gab es. Leider wurde bisher für das deutsche Insider-Programm kein Build-Update angeboten, und die interne Update-Funktion ist irgendwie auch nicht in Ordnung. Man kann man die Insiderversionen (für Privatanwender) leider nicht zwangsupdaten, daher habe ich im Netz die Build 10125 (en-US) heruntergeladen und installiert, eine inoffizielle US-Insiderversion. Diese Version lässt sich erstens via "Language-Options" (ab 10130) eindeutschen, und wird zweitens auch umgehend auf 10130 (Fast-Ring) aktualisiert, so dass man auch als Insider auf den aktuellen Stand kommt: Neue Icons, abermals verbesserte Schrift, deutsch, kaum noch Bugs, und die neuen Funktionen laufen rudimentär...
Den mittlerweile bekannten WLAN-Bug kann man beheben, in dem man sich zu den Netzwerkadaptern durch hangelt, und auf dem WLAN-Adapter mit der rechten Maustaste sich connected bzw. disconneted oder enabled bzw. disabled: Der Bug betrifft also nur im Build 10130 die Tabletanzeige im Desktopmodus, der Adapter ist einfach von Hause nicht aktviert, weil sich der Airplane-Modus bei der Installation verschluckt hat.

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win 10 Build 10125 us.PNG...update auf Win 10 Build 10130.PNG...network adapters.jpg
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Kann man eigentlich inzwischen updaten ohne Datenverlust? Oder muss man immer komplett neu installieren?
 
Gewisse Einstellungen des OS müssen stets noch neu konfiguriert werden. Deswegen sollten nach jedem Update diese auch kontrolliert und entsprechend individuell wieder geändert werden.
 
Kann man eigentlich inzwischen updaten ohne Datenverlust? Oder muss man immer komplett neu installieren?

Man muss neu installieren, aber die alten Daten stehen in einem Ordner namens C:\windows.old .


Des weiteren bietet die Build 10130 erstmalig eine ordentliche Systemabbildsicherung auf ein externes Laufwerk (USB 3, SATA, zweite Partition auf dem gleichen Laufwerk) an, es wird wie unter WINDOWS 8 eine VDHX-Datei geschrieben. WINDOWS 10 bietet diesmal auch die Erstellung eines Reparaturdatenträgers an, dafür sollte man eine CDRW bereit halten.
Man sollte das Image jedoch nicht in den gleichen Ordner "WindowsImageBackup" schreiben, in dem sich schon andere WINDOWS 7 oder - 8 - Images tummeln, damit kommt die neue Reparatur-CD von WIN 10 leider nicht klar. (Da hat wieder irgendwer bei Microsoft gepennt!) Man sollte ein eigenes Laufwerk mit Laufwerksbuchstaben dafür bereitstellen, und das kann durchaus eine zweite Partition sein, man braucht also nicht zwingend eine neue Platte.
So kann man seine WINDOWS 10-Installation komplett konservieren, für den Fall, dass später endlich die Vollversion erscheint und man zwischenzeitlich mit einer älteren Version weiterarbeite möchte.

Noch viel unangenehmer ist, das WINDOWS 10 neuerdings ungefragt eine Wiederherstellungspartition hinter der Systempartition (350 MB) und der eigentlichen WIN 10-Startpartition (mind. 20GB) anlegt, sie hat keinen Buchstaben, ist 450 MB groß und ist in der Datenträgerträgerverwaltung nicht löschbar. Leider kann man nun seine WIN10-Partition nicht mehr nachträglich vergrößern. Diese wird man nur los, in dem man...

  • "diskpart" startet,
  • mit "list disk" sich alle Platten anzeigen lässti
  • mit "select disk" die richtige (!) Platte auswählt
  • mit "list partitition" sich alle Partitionen der gewählten Disk anzeigen lässt
  • mit "select partitition" die richtige (!) Partition auswählt
  • und dann mit "delete partition override" diese Wiederherstellungspartition löscht

"diskpart" ist die einzige Möglichkeit unter WINDOWS für die Löschung, aber auch ein sehr gefährliches Werkzeug: Wer sich hier mit auch nur einer Ziffer vertut, ist sein System oder seine Daten los, also absolute Vorsicht!

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Edit: Es gibt inzwischen auch eine "Windows 10 Pro Insider Preview Build 10130 En-US x64" im Netz, mit der man die Build 10125 überspringen und direkt updaten kann, Build 10130 kann eingedeutscht werden.
 
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Doofe Frage: Hab mal eben meine hier noch rumfliegenden, aktuell unbenutzten Win8- & Win7-Lizenzen unter VirtualBox installiert und auf den neuesten Stand gebracht, um dafür auch das kostenlose Upgrade in Anspruch nehmen zu können. Beide sind auf dem neuesten Stand und haben diesen GWX-Ordner, aber bei beiden wird nicht das Windows-Logo angezeigt, das einen darauf hinweist, dass man sich für ein kostenloses Upgrade vormerken lassen kann.
deswegen die Frage: Kann das noch jemand bestätigen, dass offenbar nur "reale" Installationen das Upgrade angeboten bekommen?
 
Vieleicht aktiviert Microsoft ja auch nur die Meldung nicht auf allen System gleichzeit?
 
Doofe Frage: ... deswegen die Frage: Kann das noch jemand bestätigen, dass offenbar nur "reale" Installationen das Upgrade angeboten bekommen?

Die Frage ist tatsächlich ein bisschen doof, weil das Angebot des Upgrades in der Taskleiste erst mal gar nichts mit einer gültigen Aktivierung zu tun hat, sondern nur ein Soft-Upgrade bedeutet. Du kannst Dir genauso gut ein WIN10-ISO ziehen und so WIN 7 oder WIN 8 direkt updaten. Wenn der Key ungültig sein sollte, wird dich WINDOWS schon darauf hinweisen und Dir ein unmoralisches Angebot machen, welches Du bekanntermaßen nicht ablehnen kannst. :)

P.S. Bei WINDOWS 8 waren es die Starterkeys für 29,99 €, die habe ich immer noch und bilden nun die Grundlage für WINDOWS 10...

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Nachtrag: Hau tuh juh dschermähn lengwittsch in juhr WINDOWS 10 Build 10130 [en-US]...
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german language build 10130 _ 1.PNG...german language build 10130 _ 2.PNG...german language build 10130 _ 3.PNG
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Die Frage ist tatsächlich ein bisschen doof
Mit der Betonung auf bisschen, da die Meldung den Eindruck erweckt (und zwar nicht nur bei mir), dass dieser Schritt notwendig sei, um den kostenlosen Upgrade-Key zu bekommen. Denn auch ich kann mir - aus den von anderen Usern bereits genannten Gründen - nur schwerlich vorstellen, dass MS einfach die Keys von 7/8/8.1 übernimmt und die im ersten Jahr geupgradeten in ihren Aktivierungsserver einpflegt. ;)

Die Antwort von martind hingegen empfinde ich persönlich als durchaus zielführender, zumindest klingt es nach einer plausiblen Vermutung. Was mich eben nur irritiert: Bei unseren beiden Rechnern (meine bessere Hälfte & ich) kam gestern die Meldung und auch mind. einer Kommilitonin erging es ähnlich, da sie mich fragte, ob sie das machen solle oder nicht.

Hat hier denn jemand ein komplett geupdatetes, in Frage kommendes System und hat die Meldung noch nicht bekommen?
 
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Auf meinem Desktop und Notebook kam die Meldung, auf meinem Dell Venue 8 Pro-Tablet nicht, obwohl das Tablet m.W. in Frage kommt. Da das Tool nicht erscheint kann ich auch nicht überprüfen, ob und warum das Tablet vielleicht kein Upgrade bekommen kann/darf.

Ich hoffe auch darauf, daß es nur an einer gestaffelten Aktivierung liegt.
 
Hat hier denn jemand ein komplett geupdatetes, in Frage kommendes System und hat die Meldung noch nicht bekommen?


Ist denn noch niemand auf die Idee gekommen, erst einmal ein Systemabbild von WIN 7 oder WIN 8 auf eine USB-Platte zu machen, WINDOWS 10 im Juli 2015 aktualisieren zu lassen, und dann noch ein Systemabbild des frischen WINDOWS 10 auf eine andere (!) USB-Platte zu schreiben? Dann könnte man sich nämlich zukünftig zwischen alten und neuem System entscheiden... :)

Es ändert ja nichts daran, dass man sein System auch mit einer ISO/USB-Stick auf WIN 10 updaten kann... Wichtig ist nur, dass man ein Abbild des alten Systems hat, um notfalls zurückkehren zu können...
 
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Hat hier denn jemand ein komplett geupdatetes, in Frage kommendes System und hat die Meldung noch nicht bekommen?
Ja!
Ich habe auf dem E4300 grade mal geschaut (auf dem T530 müsste ich erst wieder die ganzen Updates installieren....da hab ich Windows schon ewig nicht mehr genutzt;))), da ist ein komplett geupdatetes, mit einem MAK telefonisch aktiviertes Windows 7 Professional 64 bit drauf.
Aber die Meldung taucht beim besten Willen nicht auf :D...
 
danke, moronoxyd und onesvip, beruhigt mich etwas. Gehen wir also vorerst von gestaffelter Meldungsauslieferung (schönes Wort...) aus!

und think_pad: Hat es eigentlich einen Hintergrund oder eine Bedeutung, dass du in letzter Zeit wieder anfängst, vollkommen an Fragen vorbei zu antworten? Das war zwischendurch für mehrere Monate - angenehmerweise! - mal anders...
 
Ist denn noch niemand auf die Idee gekommen, erst einmal ein Systemabbild von WIN 7 oder WIN 8 auf eine USB-Platte zu machen, WINDOWS 10 im Juli 2015 aktualisieren zu lassen, und dann noch ein Systemabbild des frischen WINDOWS 10 auf eine andere (!) USB-Platte zu schreiben? Dann könnte man sich nämlich zukünftig zwischen alten und neuem System entscheiden... :)

Es ändert ja nichts daran, dass man sein System auch mit einer ISO/USB-Stick auf WIN 10 updaten kann... Wichtig ist nur, dass man ein Abbild des alten Systems hat, um notfalls zurückkehren zu können...

Da Microsoft und somit auch deren Betriebssysteme bekannt dafür sind spätestens beim Ziehen von Updates kurz die Produklegitimation zu prüfen, kann dabei auch schnell das dann nicht mehr gültige Windows 7/8 als solches markiert werden und somit seine valide Lizenzierung verlieren womit das backup dann auch keinen Wert mehr hat.

Und genau da liegt die krux - ist ein einmal geupgradetes Altsystem weiter verwendbar oder für immer und ewig blacklisted?
 
Ist denn noch niemand auf die Idee gekommen, erst einmal ein Systemabbild von WIN 7 oder WIN 8 auf eine USB-Platte zu machen, WINDOWS 10 im Juli 2015 aktualisieren zu lassen, und dann noch ein Systemabbild des frischen WINDOWS 10 auf eine andere (!) USB-Platte zu schreiben? Dann könnte man sich nämlich zukünftig zwischen alten und neuem System entscheiden... :)

Dazu sind sicher nicht 2 USB-Platten erforderlich, die Vorgehensweise sollte aber Standard sein, also _vor_ einem Update (regelmäßig) ein komplettes Systemimage mit dem Imagingtool des eigenen Vertrauens anlegen, dann das System bei Bedarf upgraden, alle (Treiber-)Updates dafür installieren lassen und vom sauberen, neuen System wieder als erstes ein Image erstellen!

Eine zweite Festplatte ist aus Gründen der Datensicherheit zusätzlich natürlich sinnvoll, aus (lizenz-)technischen Gründen und zur Sicherstellung eines funktionierenden Recoveryprozesses aber nicht notwendig, da liegt es in den Händen von Microsoft, ob die alte Lizenz weiterhin aktiviert bleibt oder durch WGA-Prüfung o.ä. mit den bereits vorhandenen Prüfungen deaktiviert werden kann, alles andere ist derzeit nur Spekulation.

Will man das alte System wieder benutzen, sichert man das entsprechende Image zurück, genauso kann mit dem neuen den entsprechenden Stand jederzeit wiederherstellen.

Gruß, Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau da liegt die krux - ist ein einmal geupgradetes Altsystem weiter verwendbar oder für immer und ewig blacklisted?
In der Vergangenheit hat Microsoft Product-Keys, die die Basis für Upgrades bilden, nicht gesperrt. Man konnte nach einem Upgrade also jederzeit zur alten OS-Version zurück gehen.
Konkretes Beispiel: Ich hatte für 2 Win 7-Lizenzen Upgrades auf Win 8 gekauft, mich nach einigen Wochen aber entschlossen, doch erst mal zu Win 7 zurück zukehren, und hatte keine Probleme. Auch nicht, als ich später dann die Geräte auf Win 8.1 (mit den Win 8-Upgrade-Keys) aktualisiert habe.

Solange es also keinen klaren Hinweis dafür gibt, daß Microsoft dieses Vorgehen ändert, würde ich mir da keine Sorge machen.
 
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