Windows 10 Final

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MarcusAgrippa

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Angekündigt ist, dass die Updates in Win 10 automatisch erfolgen. Microsoft bietet jedoch eine Möglichkeit, ein installiertes Update wieder zu deinstallieren und die Reinstallation beim nächsten Mal zu unterbinden:

"How to temporarily prevent a Windows or driver update from reinstalling in Windows 10 "

https://support.microsoft.com/en-us/kb/3073930

Auf der Seite, weiter unten das Ding, über das das geht -> "Show or hide updates", Name der Datei: "wushowhide.diagcab"
 
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Mit Cracks. Updaten ist in China so ziemlich egal. Kümmert sich wirklich eh niemand darum. Somit auch nicht verwunderlich, dass die meisten Botnetze dort stehen. Selbst Windows XP wird dort noch zu einer nicht geringen Menge genutzt.
 
Eigener Key-Management-Service (KMS) vielleicht? Sowas gibts zuhauf im Netz zum Download und schon glaubt Windows, es sei aktiviert. Lädt auch Updates. Ein Upgrade wird dann aber wohl fehlschlagen, weil dann auffliegt, dass das Ding nie bei Microsoft aktiviert war.
 
Zitat von JohannesF

Mal eine andere Frage in die Runde: Vom ThinkPad L512 (oder auch 412) gibt's noch keine Erfahrungen mit Windows 10?



Doch, ist in der Firma momentan mein Standard-Testgerät für Windows 10. Völlig unproblematisch, egal ob ATI oder Intel Grafik.
Nahezu alle Treiber kommen über Windows Update. Ich meine, ich hab nur die Cardreader Treiber mit einbinden dürfen.

Danke. Habe inzwischen auch gesehen dass bei eBay einer ein L512 mit Windows 10 angeboten hat. Könnte also durchaus gehen.

Wie lange dauert eigentlich ca. eine Windows-Sicherung (also 30-40 GB) auf HD? Dürfte auch gewisse Zeit benötigen, oder?

Eine sehr gute Sache - und inzwischen auch langsam erschwinglich - fände ich für Sicherungszwecke eine externe SSD wie diese edle Sony hier:

http://geizhals.de/sony-sl-bg1-silber-128gb-sl-bg1s-a1206099.html

Einziges Manko bei älteren Geräten wie meinen mit nur USB 2.0 ist lediglich (wie nebenan geschrieben), dass USB 3.0 ab und zu doch nicht wirklich abwärtskompatibel sein soll.

Gruß Johannes
 
Wie lange dauert eigentlich ca. eine Windows-Sicherung (also 30-40 GB) auf HD? Dürfte auch gewisse Zeit benötigen, oder?

Naja, USB2 Platten schreiben meist mit maximal 35 MB/s - den Rest kann man sich ausrechnen.

Eine sehr gute Sache - und inzwischen auch langsam erschwinglich - fände ich für Sicherungszwecke eine externe SSD wie diese edle Sony hier:
Einziges Manko bei älteren Geräten wie meinen mit nur USB 2.0 ist lediglich (wie nebenan geschrieben), dass USB 3.0 ab und zu doch nicht wirklich abwärtskompatibel sein soll.

Sehe ich für normale Backupzwecke als nicht sinnvoll an. Ob eine HDD, auf die ich ein Notebook im Hintergrund sichere, nun 30 oder 45 Minuten läuft, ist eher nicht so relevant. Und ist die Sicherung einmal geschrieben, liegt die Disk im Schrank. Dafür wäre mir eine teuere SSD zu schade.

Die externe SSD ist eher wichtig, wenn ich mal eben irgendwo hin Daten mitnehmen will und drauf warten muss, bis diese kopiert sind.
 
Für Sicherung ist die Geschwindigkeit oft nicht wichtig. Sie soll nur die Nutzung so wenig einschränken wie möglich und fertig sein bevor man den Rechner abends ausschaltet.

Nicht schnell genug dagegen kann ein USB Laufwerk sein wenn man viel Daten mitnehmen will.

Neues Topic:

Wie geht ihr mit fehlgeschlagenen Updates um bei Windows 10 um?

Habe einen Rechner neu aufgesetzt und mich gewundert, dass da gleich ein paar Fehlermeldungen über Windows Updates zu sehen waren. Updates wurden als Installationskandidaten ausgewählt, heruntergeladen und Installationsversuch gestartet die aber fehlschlugen.

Bei früheren Versionen habe ich kurz einen Blick über die Kandidaten geworfen und Updates die garantiert Fehler verursachen händisch aussortiert. Das geht ja nicht mehr.

Dachte das würde sich legen wenn MS etwas Zeit hätte aber beim heutigen Versuch auf einem neuen Rechner habe ich noch mehr Fehler.

An der Funktion hat es vielleicht bis auf unnötige Dateien auf SSD keinen Einfluss aber der Ästhet in mir sträubt sich über die Fehlermeldungen, gerade wenn man bei Null anfängt.
 
Ich machs, so wie ich es unter allen anderen Windows-Versionen auch gemacht habe: Einfach nochmal probieren. Ggf. neu starten und dann nochmal probieren. Meist geht es spätestens beim 2. oder 3. Versuch ;) Aussortieren musste ich noch nie was.
 
Habe einen Rechner neu aufgesetzt und mich gewundert, dass da gleich ein paar Fehlermeldungen über Windows Updates zu sehen waren. Updates wurden als Installationskandidaten ausgewählt, heruntergeladen und Installationsversuch gestartet die aber fehlschlugen.

Das sind normalerweise keine Update-Fehlermeldungen , sondern die WINDOWS 10-Updates beziehen auf das offizielle Build 10240, welches (ähnlich WINDOWS 7 Build 7600) solange weiter geupdatet wird, bis ein neues, offizielles Build/Servicepack (vermutlich Build 10586) erscheint. Alle anderen Builds zwischen 10240 und 10586 sind Insider-Versionen, die aktiviert natürlich prüfen, ob ein angebotenes Update schon einmal auf der aktuellen Version installiert wurde, und dann "Fehler!" rufen, wenn ein Insider-Update vorhanden ist, was offiziell gar nicht da sein dürfte.
 
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Alle anderen Builds zwischen 10240 und 10586 sind Insider-Versionen, die aktiviert natürlich prüfen, ob ein angebotenes Update schon einmal auf der aktuellen Version installiert wurde, und dann "Fehler!" rufen, wenn ein Insider-Update vorhanden ist, was offiziell gar nicht da sein dürfte.

Bei einer Insider Preview werden nur Updates angeboten, die auch für eine Insider Preview bestimmt ist. Umgekehrt werden bei einer "RTM" Build natürlich auch nur die Updates angeboten, die für diese Build gedacht sind.
Es gibt bei Windows 10 keine Fehlermeldungen wegen Updates, die gar nicht für die eigene Build bestimmt sind - weil man diese schlicht gar nicht zu Gesicht bekommt.
 
Bei einer Insider Preview werden nur Updates angeboten, die auch für eine Insider Preview bestimmt ist. Umgekehrt werden bei einer "RTM" Build natürlich auch nur die Updates angeboten, die für diese Build gedacht sind.

Genau das ist eben nicht wahr, es werden Updates für WINDOWS 10 (wie auch für 7 oder 8) angeboten. Entweder werden releaste Versionen wie die 10240 geupdatet, oder aber Insider- oder sonstige Versionen. Dabei werden Updates auch abgelehnt, aber das ist kein Fehler, sondern es steht dann nur kurz im neuen Update-Fenster so da...

Der einzige Unterschied dürfte sein, dass Home-, Pro- und Enterprise-Ausgaben je nach Funktion unterschiedliche Updates erhalten, aber WINDOWS 10-Updates bleiben solche.
 
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Da Beta-Versionshinweise ja normalerweise gelöscht werden, finale vielleicht ja nicht. Schauen wir einfach mal.

Build 10586 ist RTM, also das "Windows 10-Herbstrelease".

Windows 10 - Build 10586 RTM deutsch.JPG
 
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Genau das ist eben nicht wahr, es werden Updates für WINDOWS 10 (wie auch für 7 oder 8) angeboten. Entweder werden releaste Versionen wie die 10240 geupdatet, oder aber Insider- oder sonstige Versionen.

Und wie kommst du auf die Idee, dass ein System einfach mal alle Updates zu installieren versucht und dann erst merkt, welche es nicht braucht? Hast du da irgendeine Quelle?

Der einzige Unterschied dürfte sein, dass Home-, Pro- und Enterprise-Ausgaben je nach Funktion unterschiedliche Updates erhalten, aber WINDOWS 10-Updates bleiben solche.

Auch das ist falsch. Besuch doch mal die Microsoft Downloadseiten. Findest du dort irgendwo Update-Downloads nach Ausgabe sortiert? Nein. Es gibt ein Update für Windows 8.1 und ein Update für Windows 10 und eines für die Windows 10 Preview und nicht etwa unterschiedliche Updates für Home und Pro.
 
Und wie kommst du auf die Idee, dass ein System einfach mal alle Updates zu installieren versucht und dann erst merkt, welche es nicht braucht? Hast du da irgendeine Quelle?

Stelle zwei (nahezu) identische Rechner nebeneinander, spiele jeweils die 10240 und die 50576 auf, aktiviere sie, öffne das neue Update-Fenster und warte...: Dann sieht man, dass die Updates außer bei Gerätetreibern und Security Essentials/Defender nicht identisch sind, und bei dem älteren Build Updates oft verworfen werden. Was ja auch zu erwarten ist, wenn einige Verbesserungen bereits integriert sind...

Auch das ist falsch.

Nee, das ist richtig! Im meinem Text steht "... je nach Funktion ..."! Ist die Funktion vorhanden, wird die geupdatet. was ja auch logisch ist. Ist die nicht vorhanden, wie z.B. Bitlocker bei Home, wird sie natürlich nicht geupdatet.
 
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Stelle zwei (nahezu) identische Rechner nebeneinander, spiele jeweils die 10240 und die 50576 auf, aktiviere sie, öffne das neue Update-Fenster und warte...: Dann sieht man, dass die Updates außer bei Gerätetreibern und Security Essentials/Defender nicht identisch sind, und bei dem älteren Build Updates oft verworfen werden.

Die Updates für Windows 10 waren bisher immer kumulativ. Also bekommt man, wenn man Windows 10 von den offiziellen Medien als nicht-Preview-Version installiert (sprich Build 10240), genau ein großes, kumulatives Update. Plus das Drumherum wie Defender & Flash Player. Da wird nichts verworfen.

Die Updates für Home, Pro und Enterprise sind trotzdem die gleichen Updates, auch wenn damit logischerweise keine Funktionen in kleineren Versionen nachgerüstet werden. Die Aussage, dass die Ausgaben unterschiedliche Updates erhalten, ist schlicht falsch - sie erhalten exakt das gleiche Update. Und dieses updatet dann nur Funktionen, die auch vorhanden sind.
 
Die Updates für Windows 10 waren bisher immer kumulativ.

Alle Updates sind kumulativ, das ist das grundsätzliche Wesen von Updates. Da unsere Diskussion (ohne formale Logik und Mengenlehre) nun wenig fruchtbar ist, können wir uns wir uns vielleicht auf folgende Axiomatik einigen:


  1. Alle WINDOWS-Updates, die bereits aus irgendeinem Grund auf dem vorhandenen Betriebssystem installiert sind, werden verworfen.
  2. Es werden nur die Funktionen geupdatet, die wirklich für den Betrieb der Betriebssystemausgabe (Home, Pro, Enterprise) nötig sind.
  3. Höhere Betriebssystemversionen wie die Insider-Version können bereits bei der Installation Updates enthalten, die auf der RTM (10240) noch nicht enthalten waren.
  4. Sollte der Fall (3) eintreten, gilt (1).
 
Bei Windows 10 ersetzt das jeweils aktuelle Update alle vorherigen Updates. Anders war das bei vorherigen Windows Versionen, bei denen bei einer Neuinstallation nicht nur ein Update, sondern eine riesige Menge aus Updates installiert werden musste, die jeweils nur einen bestimmten Teil des Systems aktualisiert hatten. Daher gibt es dort einen gewissen Unterschied zwischen Windows 10 und vorherigen Systemen und zu sagen, dass alle Updates kumulativ sind, verzerrt die Sache etwas.

Der Rest scheint die Sache zu treffen, ja.
 
Bei Windows 10 ersetzt das jeweils aktuelle Update alle vorherigen Updates.

Kann man so nicht stehen lassen weil...

  1. es normale kumulative Updates gibt, die nur Funktionen ersetzen bzw. ergänzen
  2. Betriebssystem-Updates gibt, bei der Treiber und Software plus Entwicklungsumgebung mit übernommen werden
  3. Betriebssystem-Updates gibt, bei der der ursprüngliche Betriebssystemzustand 30 Tage lang wieder erreicht werden kann

Der vollständige Ersatz aller alten Updates/vorhandenen Dateien wäre immer nur ein Clean Install.

Anders war das bei vorherigen Windows Versionen, bei denen bei einer Neuinstallation nicht nur ein Update, sondern eine riesige Menge aus Updates installiert werden musste, die jeweils nur einen bestimmten Teil des Systems aktualisiert hatten.
Dies stimmt auch nicht, denn das trifft auf auf z.B. klassische Servicepacks nicht zu...

Daher gibt es dort einen gewissen Unterschied zwischen Windows 10 und vorherigen Systemen und zu sagen, dass alle Updates kumulativ sind, verzerrt die Sache etwas.
Es hat sich nichts gar nichts geändert, außer dass es Insider-Versionen mit einer höheren Build-Nummer gibt, als die RTM. Enthält diese Version bereits ein Update der klassischen RTM, wird es verworfen oder aber mit einer "Fehlermeldung" quittiert. Dies passiert genau aus dem Grund, weil ein Update, was nicht kumulativ ist, weil bereits bei der Installation eingespielt, nicht erforderlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es bei einer Windows 10 Clean Install eigentlich eine Auswahlmöglichkeit, ob man den Edge Browser oben will oder nicht? (beim Upgrade gibt's das ja bekanntlich).

Wenn der Edge erst einmal oben ist, ist ein Zurück zum IE zumindest ohne komplizierteren Systemeingriff - wie ich feststellte - nicht mehr möglich, hier kommt dann 'es ist bereits eine neuere Version von Internet Explorer installiert'.

Gruß Johannes
 
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