Windows 10 Final

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MarcusAgrippa

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Angekündigt ist, dass die Updates in Win 10 automatisch erfolgen. Microsoft bietet jedoch eine Möglichkeit, ein installiertes Update wieder zu deinstallieren und die Reinstallation beim nächsten Mal zu unterbinden:

"How to temporarily prevent a Windows or driver update from reinstalling in Windows 10 "

https://support.microsoft.com/en-us/kb/3073930

Auf der Seite, weiter unten das Ding, über das das geht -> "Show or hide updates", Name der Datei: "wushowhide.diagcab"
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt:
"Before the upgrade changes the OS of your device, you will be clearly prompted to choose whether or not to continue"

Es gibt kein Update ohne Zustimmung des Nutzers!
 
Meine Überlegung war, dass man auf längere Sicht gesehen eigentlich jeder und jedem empfehlen sollte, online upzugraden - auch wenn man danach wieder auf die Windows-Vorgängerversion zurückwechselt.

So sichert man sich laut diesem Bericht offenbar dauerhaft die Möglichkeit, zwischen beiden Windows-Versionen zu entscheiden:

http://www.pcgameshardware.de/Windo...n-noetig-alte-Keys-weiterhin-nutzbar-1166496/

Es wäre nach dem einmaligen Upgrade also möglich, wieder Windows 7 bis zum Supportende 2020 zu nutzen, und wenn mein Gerät als Privatkunde dann noch läuft, gratis auf Windows 10 zu wechseln.

Ohne einmalig durchgeführtes Upgrade stehe ich 2020 ohne Support da und kann mir die Frage stellen, ob ich für mein altes Gerät noch in ein neues OS investieren soll ...

Gruß Johannes
 
Meine Überlegung war, dass man auf längere Sicht gesehen eigentlich jeder und jedem empfehlen sollte, online upzugraden - auch wenn man danach wieder auf die Windows-Vorgängerversion zurückwechselt.
[...]
Ohne einmalig durchgeführtes Upgrade stehe ich 2020 ohne Support da und kann mir die Frage stellen, ob ich für mein altes Gerät noch in ein neues OS investieren soll ...

Aber warum sollte man dann wieder zurück wechseln, wenn man sich erst die Arbeit gemacht hat?

Ansonsten ist Vorplanung ja nicht verkehrt, aber ich weiß nicht, was ich 2020 machen werde, an Hardware besitzen werde und welches OS ich verwenden werde.
Ich weiß aber ziemlich sicher, dass die Leute, die 2020 noch bei Windows 7 sind, dann einen deutlich größeren Schritt machen müssen, um auf den dann aktuellen Stand zu kommen, als das heute nötig ist.
 
irgendwie lohnt der aufwand nicht.... und in 5 jahren ist eh neue hardware fällig... und da wird man dann sowieso zwangsbeglückt... und es wird sicher noch andere aktionen geben... MS will mit dem ökosystem kasse machen, und nicht mehr zwingend mit der lizenz für ihr neues shopsystem...

Aber warum sollte man dann wieder zurück wechseln, wenn man sich erst die Arbeit gemacht hat?
weil eben nicht jeder win10 so wirklich mag...
 
Und deswegen macht man sich dann jetzt die Arbeit des Upgrades, um es danach nicht zu nutzen?
Und in fünf Jahren mag man dann Windows 10 plötzlich wieder?

Klingt alles ein wenig wirr... ;-)
 
in 5 jahren kommt man evtl um win10 nicht mehr drumrum... vor allem wenn der support eingestellt wird... dann hätte man mit win7 lizenzen eben auch win10 lizenzen... ich kann seinem gedankengang schon folgen... auch wenn mir persönlich der aufwand auch zu hoch ist...

mit einem vollem systembackup ist der aufwand evtl noch garnicht mal sooo groß... (je nach system ^^ )
 
Das ist so nicht ganz richtig: -> http://www.wintotal.de/tipparchiv/?id=2198

Es gibt keinen "Werbepatch", sondern ein empfohlenes Update namens 3035583, welches die "Get WINDOWS 10"-App (GWX) installiert. Zunächst wird ein Ordner C:\windows\system32\GWX eingerichtet. Befindet die App den WINDOWS 7/8-Rechner für ein WIN 10-Update würdig, wird ein mehrerer GB-großer Downloadprozess unter C:\$Windows.~BT eingeleitet, aus dem später das eigentliche WIN10-Update ausgeführt wird.
Vielleicht etwas vorschnell hab ich auf meinem Haupt-Thinkpad den Ordner GWX soweit wie mit Admin.rechten möglich gelöscht, weil mich diese ständigen Upgrade-Aufforderungen nervten. Direkt könnte ich jetzt nicht mehr auf Win10 upgraden. Ob ich mir damit die Upgrade-Möglichkeit überhaupt verbaut habe, weiss ich nicht.
 
Ob ich mir damit die Upgrade-Möglichkeit überhaupt verbaut habe, weiss ich nicht.
Du kannst immer noch bspw. mittels Windows Update oder mit einer Windows 10-ISO upgraden.

P.S.: Den GWX-Ordner hätte ich umbenannt und nicht gleich gelöscht, falls irgend ein KB das Ding noch brauchen sollte.
 
in 5 jahren kommt man evtl um win10 nicht mehr drumrum... vor allem wenn der support eingestellt wird... dann hätte man mit win7 lizenzen eben auch win10 lizenzen... ich kann seinem gedankengang schon folgen... auch wenn mir persönlich der aufwand auch zu hoch ist...
Ja, genau so meinte ich das. Über den Aufwand muss jede(r) selber entscheiden. Es gibt ja auch schon div. Desktops und Notebooks (HP, Lenovo usw.) auf dem Markt, die mit Win7 Pro vorinstalliert kommen und Win10 gibt's nun (anstatt vorher 8.1) als DVD dazu. Wer sich also bei seinem bestehenden System den Aufwand antut, hat softwaremäßig dann für die Zukunft dieselbe Option wie bei so einem Neukauf: http://geizhals.at/lenovo-thinkpad-l450-20dt001uge-a1323251.html
Soweit meine Überlegung dazu ...

Mal eine andere Frage in die Runde: Vom ThinkPad L512 (oder auch 412) gibt's noch keine Erfahrungen mit Windows 10?
Bei meinem T520 lief das Upgrade problemlos durch, habe es dort sogar ohne vorherige Win7-Sicherung auf HD riskiert. Beim L512 sollte ich (wenn keine Erfahrungen vorliegen) vielleicht doch vorher zur Sicherheit eine ext. HD kaufen, dieses hat im Gegensatz zum T520 auch vor SSDs schon kapituliert ;)

Gruß Johannes
 
Mal eine andere Frage in die Runde: Vom ThinkPad L512 (oder auch 412) gibt's noch keine Erfahrungen mit Windows 10?
Bei meinem T520 lief das Upgrade problemlos durch, habe es dort sogar ohne vorherige Win7-Sicherung auf HD riskiert. Beim L512 sollte ich (wenn keine Erfahrungen vorliegen) vielleicht doch vorher zur Sicherheit eine ext. HD kaufen, dieses hat im Gegensatz zum T520 auch vor SSDs schon kapituliert ;)
Servus Johannes

Würde generell dazu raten, vor dem Upgrade auf Windows 10 ein Image der SSD/HDD zu ziehen. Kann funktionieren, muss aber nicht. Hast du gar keine externe HDD in Griffnähe?

Und Backups des Systems sollten auch (regelmässig) angelegt werden. Der Zeitaufwand ist normalerweise nicht umfangreich und wenn mal etwas schief laufen sollte mit dem Rechner/System, kann das Image einfach zurück gespielt werden.


LG Uwe
 
Mal eine andere Frage in die Runde: Vom ThinkPad L512 (oder auch 412) gibt's noch keine Erfahrungen mit Windows 10?

Doch, ist in der Firma momentan mein Standard-Testgerät für Windows 10. Völlig unproblematisch, egal ob ATI oder Intel Grafik.
Nahezu alle Treiber kommen über Windows Update. Ich meine, ich hab nur die Cardreader Treiber mit einbinden dürfen.
 
Hat jemand zu folgenden Fragen etwaige Informationen?

Es gibt ja zwei Aktivierungsserver bei Microsoft... einen für das Upgrade und einen "normalen", also mit gekauftem Key. Bei einem Upgrade wird aus der spezifischen HardwareID ein Schlüssel generiert und beim Upgradeserver hinterlegt. Wie ist der dieser codiert? Wäre man im Besitz dieses Schlüssels, könnte Windows 10 auch mit diesem Key auf dem normalen Server, unabhängig von der vorherigen spezifischen HardwareID, mit welcher er erzeugt wurde, aktiviert werden? Vermutlich gibt es stets nur einen eineindeutigen Key, unabhängig davon, ob dieser nun über die spezifische HardwareID generiert oder gekauft wird. Weiss es aber nicht sicher. Welche Routine ist in Windows 10 zuständig für die Generierung des Upgradeschlüssels? Also welche DLL etc.? Die zentrale Frage ist also, wie der Key codiert ist?
 
Wie kommst du auf die Idee, dass man von der HardwareId auf einen key hin und her rechnen/codieren kann?
Microsoft hat riesige Datenbanken mit listen der Art

hw_id_1 wurde mit key_xy_1 aktiviert
hw_id_2 wurde mit key_xy_2 aktiviert
hw_id_3 wurde durch upgrade von ursptünglichem key_zz_1 aktiviert
usw..

Das sind somit schlicht und einfach zuordnungen. Ähnlich wie thinkpad-forum.de hat ip 5.35.250.230.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also sind sämtliche Schlüssel bei Microsoft bereits in einer statischen Liste auf den Aktivierungsserver hinterlegt? Somit wird bei einem Upgrade aus dem gegebenen Vorgängerschlüssel und der bestehenden HardwareID ein entsprechender gültiger Key aus der gegeben Liste des Upgradeservers zugeordnet?

Und du weisst, dass die Liste wirklich statisch ist und doch nicht dynamisch? Und wie verhält sich dies mit gekauften Windows 10-Schlüssel? Sind diese also bereits Teil der gegebenen Liste? Alle Windows 10-Keys sind somit bereits in der Liste des normalen Windows 10-Aktivierungsservers enthalten?

Edith fragt, wenn ein Mainboardwechsel durchgeführt wird, ist bei einem Upgrade Windows 10 nicht mehr aktiviert. Wie wird das dann eruiert? Durch eine neue HardwareID und altem Schlüssel wird also garantiert, dass kein Aktivierungskey auf den Microsoftservern zugeordnet werden kann? Wäre dies jedoch der Fall, müsste wiederum eine Codierung stattfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was/Wie Microsoft genau speichert weiß ich nicht und vermutlich auch keiner ohne tieferes insiderwissen.
Aus einem key wie diesem TX9XD-98N7V-6WMQ6-BX7FG-H8Q99 kann Microsoft mindestens folgende Infos holen:
Das Produkt zu dem der Key gehört. In diesem fall win10 home.
Eine eindeutige(nur MS bekannte) nummer/ID.

Somit muss Microsoft mindestens eine Liste haben welche IDs ungültig sind, sonst könnten sie nicht keys sperren die im internet veröffentlicht wurden.

Wie gesagt was Microsoft genau macht kann ich nur vermuten.
Was aus meiner Sicht sicher ist:
Die HardwareId ist der Primäre index für die Liste in der drin steht ob aktiviertbar oder nicht.
Erst wenn dort steht "nicht aktivierbar" werden die anderen Infos ausgewertet.


Bezüglich keys habe ich eben noch dieses gefunden:
http://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Seriennummern_Key_generischer_Schlüssel_Windows_10
Neu ab Build 10565 und dann ab November Update 2015:

Bei einem Upgrade auf Windows 10 ist es nicht mehr notwendig erst Windows 7 oder Windows 8.1 zu installieren, um dann upzugraden. Dann kann man sofort Windows 10 mit dem alten Key installieren.

Auch hier die Varianten:


  • Windows 7 Schlüssel kann während oder nach der Installation von Windows 10 eingegeben werden.
  • Windows 8.1 Schlüssel kann während oder nach der Installation von Windows 10 eingegeben werden.
  • Windows 8.1 Schlüssel muss nicht eingegeben werden, wenn der Key im Bis hinterlegt ist. Windows liest diesen während der Installation aus.


Ich könnte mir vorstellen, dass Microsoft die Ids wie folgt speichert:
hw_id_1, win10 home, inaktiv, key_1
hw_id_2, win10 home, aktiv, key_1
hw_id_1, win10 pro, aktiv, key_50
hw_id_2, win10 pro, aktiv key_5
hw_id_1, win7, aktiv, key_z

Ob etwas in die liste kommt wird über die andere Liste ob ein key gültig ist entschieden
 
Wenn dann ein Mainboardwechsel durchgeführt wird, ist bei einem Upgrade Windows 10 nicht mehr aktiviert. Wie wird das dann eruiert? Durch eine neue HardwareID und altem Schlüssel wird also absolut garantiert, dass kein anderer Aktivierungskey auf den Microsoftservern zugeordnet werden kann, wie du es als Beispiel aufführst? Wäre dies jedoch nicht der Fall, müsste wiederum eine Codierung stattfinden und die Liste dürfte dann dynamisch angelegt sein.
 
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Da uns hier das nötige insider Wissen fehlt ist doch gerade alles Spekualtion.
Wir haben diese Fakten:
Es gibt eine HardwareID
Es gibt eine "LizenzID"
Es gibt ein verfahren bei MS um sicherzustellen, damit 1 LizenzID nur auf 1 HardwareID aktiv ist.

Alles drumherum von mir geschriebene sind alles nur meine Vermutungen bzw wie ich es mir ausmale.
Und was MS da im Hintergrund macht kann uns im Prinzip auch egal sein, da wir daran sowieso nichts ändern können :thumbsup:
 
Und was MS da im Hintergrund macht kann uns im Prinzip auch egal sein, da wir daran sowieso nichts ändern können :thumbsup:
Las' es uns dennoch versuchen ;). So ein nettes, kleines Tool, welches in der Lage ist, aus einem beliebigen gültigen Windows 7/8.1-Schlüssel einen gültigen Windows 10-Key zu erzeugen (Hardware-unabhängig natürlich) :D.


Aber zu etwas anderem. Habe noch folgenden Artikel in meinen Lesezeichen gefunden. Könnte für den einen oder anderen interessant sein. Selbst noch nicht ausgetestet, aber hört sich gut an. Welche Windowsversionen unterstützt werden, kann ich nicht sagen. Im Beispiel ist Windows 7 aufgeführt.

Workshop: Windows-Neuinstallation ohne erneute Aktivierung
 
Wie machen es die Chinesen? Gerüchten zufolge sollen dort alle PCs mit Raubkopien von Windows laufen?
 
Genau das tun die Chinesen auch. Der grösste Teil aller Windows-Systeme ist dort mit Raubkopien versehen.
 
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