Moin!
So habe ich das auch gemacht. Man kann sogar alles vom Stick updaten. Da ich Ende Juli nicht abwarten wollte, bis mein Rechner das Update selbst geladen hätte, habe ich einfach die ISO von MS Win 10 HP und Pro als x64 geladen, mit dem Tool zwei Bootsticks gemacht und eben den siebten Rechner damit installiert.
Das Update geht ganz easy. Berechtigten Stick einstecken und aus dem alten Win7/8/8.1 einfach das Setup aufrufen. Schon startet der Update-Prozess. Nimmt man für ein HP aber ein Pro als Update, fragt er nach einem Product Key. Nimmt man für ale HP die Win10HP und für alte Pro/Ulti/Enter die Win10Pro, muss man keinerlei Sachen zur Lizenz beim Update eingeben. Er übernimmt sogar die Systemstruktur (BIOS/UEFI mit MBR/GPT) und Win10 ist hinterher aktiviert.
Man kann sogar während des Updateprozesses festlegen, was man an Daten behalten möchte. Gelöscht wird aber nie etwas. Wählt man "Keine Daten behalten" aus, tötet er nicht das System sondern verschiebt das ganze alte Dateisystem in den Ordner Windows.old und man kann hinterher seine Dokumentenstruktur aus dem Ordner wieder in die neue Dokumentenstruktur verschieben. Das hat den Vorteil, dass zwar die Dokumente hinterher wieder da sind, nicht jedoch der ganze dämliche "User"-Ordner der alten Struktur mit den ganzen Einstellungen und temporären Daten des alten Nutzers, die das System bremsen ...
Eine Frage hab ich an die Profis. Angeblich soll man ja downgraden können. Das bedeutet, dass wohl Windows 10 die Programme und Daten des alten Windows immer noch vorrätig hält. Kann man dieses alte Systemabbild irgendwie löschen? Ich versuchte seinerzeit nur, den alten Ordner Windows.old ganz zu löschen. Das hat nach einem Neustart zu 15 Minuten Bootzeit geführt und hinterher war der Ordner in Teilen wieder da, speziell die Programme und Programme (x86) ... In der Systembereinigung habe ich die nicht gefunden. Vielleicht einfach alte Systemwiederherstellungspunkte vor dem Update löschen?
LG,
Matse