Windows Windows 10 Extended Support für Privatanwender angekündigt

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Mornsgrans

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Oder es war schon mal eine IoT-Version installiert und der Aktivierungsserver konnte die Aktivierung daher erneut zuordnen.
 
Lt. BIOS Win8Pro Lizenz!?

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Edit by Mornsgrans: Seriennummer und UUID entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sogar nur Windows 8 Pro als Lizenz im BIOS. Da dürfte wohl
Oder es war schon mal eine IoT-Version installiert und der Aktivierungsserver konnte die Aktivierung daher erneut zuordnen.
eher der Fall gewesen sein. Der Type-Nummer nach ein T460s.
 
Dürfte bei einer Enterprise-Version an sich nicht funktionieren. An sich klappt das so nur bei Home und Pro.

Wenn man es aus Sicht von Microsoft denkt, ergibt es doch wieder Sinn. Es gibt drei Arten der Verlängerung von WINDOWS 10...
  1. Ein-Jahres-ESU mit jährlicher Verlängerung für Privatanwender (Pro und wohl auch Home)
  2. Drei-Jahres-ESU für kommerzielle Anwender (Pro)
  3. WINDOWS 10 LTSC 2021 und WINDOWS 10 IoT LTSC 2021 als kommerzielle Version
Ab dem 14. Oktober 2025 bekommen alle drei Versionen dieselben Sicherheitsupdates, Feature-Updates fallen dann weg. Geupdatet wird dann jedes mal das gleiche WINDOWS 10. Da ist es dann aus Sicht von Microsoft logisch und konsequent, die Aktivierungskeys aller drei Versionen auch "in einen Topf zu werfen" bzw. in einer gemeinsamen Datenbank zu halten, weil es nur noch darum geht, ob die WINDOWS 10-Rechner für das gleiche Sicherheitsupdate updateberechtigt sind oder eben nicht mehr.

Wenn alle Home-, Pro- und LTSC-Versionen nun einen gemeinsamen Key-Pool haben, ist es sehr wahrscheinlich, dass man z.B. eine LTSC-Version mit einem Pro-Key oder eine ESU-Home-Version mit einem LTSC-Key aktivieren kann. Für den Anbieter des Sicherheitsupdates, Microsoft, ändert sich nichts: Er will nur wissen, ob der WINDOWS 10 (Home, Pro, LTSC)-Rechner nach dem 14. Oktober 2025 updateberechtigt ist oder eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging jetzt eher darum, dass eine Enterprise-Version nicht automatisch durch die Aktivierungsserver wieder aktiviert wird, nur weil sie auf der Hardware mal installiert und aktiviert wurde. Bei Home und Pro ist das der Fall, bei Enterprise meines Wissens nicht.
 
Bei Home und Pro ist das der Fall, bei Enterprise meines Wissens nicht.
Meiner Ansicht nach doch: Enterprise-Versionen werden mit Hilfe eines Volumenkeys zusammen mit der Hardware-ID des zu aktivierenden Rechners auf dem Aktivierungsserver als Zwei-Faktor-Authentifizierung registriert, damit eben nicht wie bei einem Consumer-Key (Home, Pro) die Aktivierung auch auf verschiedenen Rechnern erfolgen kann. Volumenkey bei Enterprise und Hardware-ID des Rechners "verheiraten" die beiden miteinander dauerhaft zu einer digitalen Lizenz. Muss die Platte oder der RAM des Rechners ausgetauscht werden und muss eine neue Enterprise-Version aufgespielt werden, erkennt der Aktivierungsserver die Hardware-ID und aktiviert die digitale Lizenz neu.

So war das auch mal für Consumer-Keys vorgesehen, aber die EU hat entschieden, bei Rechner-Verkäufen mit WINDOWS Hardware (Laptop) und Software (WINDOWS-Key im BIOS) zu trennen, um einen eventuell nicht genutzten WINDOWS-Key weiterverkaufen zu können.

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Man kann übrigens verlustfrei testen, ob sich ein Home/Pro-BIOS-Key nach dem Update auf LTSC automatisch aktiviert. Für den Fall, dass nicht, kann man auch verlustfrei zu Home/Pro zurückkehren, in dem man downgradet.
 
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Ich habe absolut nichts bezüglich einer automatischen Aktivierung von Windows 10 IOT Enterprise via Google gefunden,...

Das ist auch nichts Offizielles, was verkündet und dann von einer KI wiedergekäut wird. In erster Linie ist es ja sowieso Sache des Betriebssystemherstellers bzw. des Aktivators der Software, ob die Aktivierung erfolgt. Erfolgt sie aus irgendeinem Grunde nicht, kann man erst mal sowieso nichts machen, weil es keinen Rechtsanspruch auf eine Aktivierung gibt. Man bekäme in einem Streitfall maximal Ersatz oder Entschädigung oder einen neuen Key.

Microsoft sah sich ja dem Vorwurf ausgesetzt, durch die Hardwareanforderungen von WINDOWS 11 beim Privatkunden mit WINDOWS 10 eine Menge Elektroschrott zu produzieren. Also haben sie, auch um Klagen abzuwenden, für WINDOWS 10 die ESU für Home/Pro und die LTSC 2021 "erfunden", damit sogar alte 32Bit-Rechner ab Atom-CPU weiterlaufen können. Alle bekommen die gleichen Updates, also werden auch alle Versionen einen gemeinsamen Keypool haben, der die Berechtigung für das Update abfragt. Demzufolge ist es wahrscheinlich, dass Home/Pro auf Enterprise LTSC 2021 aktiviert wird, die man dann zu einer IoT-Version weiter veredeln kann.

Ob eine normale Windows 10 IOT Enterprise, dessen Support übrigens auch am 14. Oktober 2025 endet, automatisch bei einer Neuinstallation aktiviert wird, kann man nur ausprobieren. Ist die Hardware-ID erst einmal auf dem Server hinterlegt, klappt das normalerweise automatisch. Es gibt keinen Rechtsanspruch, aber es ist wahrscheinlich für eine LTSC-Version 2021. Letztendlich hängt es von der Geschicklichkeit bzw. Professionalität des Users ab, wie weit er mit dem Weiterbetrieb alter Rechner unter WINDOWS 10 kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wer weiß noch davon außer Dir? ... Sorry, aber ich bezweifle die Richtigkeit Deiner Ausage.

Die Missverständnisse entstehen in erster Linie dadurch, dass wir hier im Forum immer zwei Personengruppen haben:
  • Die einen betreiben als Admin in Firmen Arbeitsplatzrechner und Server, und die müssen sich an die Gesetze und Vorschriften halten, schon wegen des Datenschutzes etc. Da wird die Software auf Rechnung gekauft, da müssen regelmäßig Updates eingespielt werden und Backups gemacht werden, damit im Falle eines Falles das System wiederhergestellt wird. Alles ok.
  • Die anderen betreiben als Hobby bzw. Freizeithacker ältere Rechner und Hardware, die sie mit allerlei Tricks zum Laufen bringen. Die wissen natürlich mehr und kennen schräge Tricks, um Versionen und Editionen auszutauschen, dürften diese aber niemals in einer Firma anwenden, weil dort aus gutem Grund nach festen Regeln administriert wird.
Man muss sich also einigen: Reden wir im Forum über Admins und ihre beruflichen Vorgaben, oder reden wir über Hobbyhacker, die einen alten oder neuen Rechner optimieren wollen, um damit Spaß zu haben?
 
Mornsgrans, man ist entweder Teil des Problems oder Teil der Lösung!

Ob sich irgendeine der vielen Enterprise-Versionen von WINDOWS 10 automatisch oder auch von Hand wieder aktiviert, nachdem sie schon einmal installiert war und neu aufgespielt, geupdatet oder gedowngradet wird, muss nun wirklich jeder selbst herausfinden.
 
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Und wozu schreibst Du oben in zig Beiträgen "nichts", wenn Du das mit einem Satz wiedergeben kannst? - Viel geredet, nix gesagt, also das Fazit: Du weißt es auch nicht, was da passiert sein kann.

Danke für nichts.
 
Und wozu schreibst Du oben in zig Beiträgen "nichts", wenn Du das mit einem Satz wiedergeben kannst? - Viel geredet, nix gesagt, also das Fazit: Du weißt es auch nicht, was da passiert sein kann. ... Danke für nichts.

Doch, ich weiß es genau und noch ganz andere Sachen, darf es aber hier nicht öffentlich in das Forum schreiben. Deswegen wies ich auch ausdrücklich auf den Unterschied zwischen beruflicher und privater Aktivierung hin. Ich bin ein sehr verantwortungsvoller Informatiker und kann schlecht berufliche Admins dazu animieren, ihre Firmenserver zu hacken. Für die privaten Freizeithacker steht das Scheunentor dagegen weit offen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also laufen die Sicherheitsupdates ganz normal, ohne mein zutun, weiter? Oder verstehe ich da was falsch?
 
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