Windows 10 Anniversary Update (1607 / Redstone/RS1): Probleme, Bugs?

Naja, aber aufschieben != nicht erhalten. Ob ich die Builds nun sofort bekomme oder erst vier Monate später ist dann auch egal. Der Zyklus bleibt ja gleich.

Interessanter wäre es die 10240 zu installieren und dann wie im LTSB Updates zu erhalten ohne einen neuen Build zu installieren. Stellt sich mir bloß die Frage, ob man neue Builds gänzlich blockieren kann. Die 10240 soll ja bis zum vermerkten Supportende in einigen Jahren Updates erhalten, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
 
Nicht vier Monate. Soweit ich weiß sind es zwölf Monate (4 Monate aufschieben + nochmal 8 Monate wenn man immer noch nicht upgraden will). Im Prinzip kann man also ein Feature-Update mindestens überspringen, wenn man es denn will. ;) Aber ewig geht das natürlich nicht.

Wenn dir der Rolling-Release Zyklus, den Microsoft jetzt nutzt, nicht gefällt, dann musst du wohl zu Linux wechseln oder bei einer älteren Windows Version verweilen, sorry. Das neue Release-System wurde ja implementiert um eine Wiederholung des Desasters von Windows 8.1 zu verhindern, wo ja viele nicht upgegraded haben, weil sie es nicht wussten oder der Prozess zu kompliziert war. Oder auch die Kausa Windows XP. Es ist für Microsoft sehr wichtig, dass man möglichst alle Nutzer auf der aktuellen Basis hat, um einer Zersplitterung, wie wir sie in den letzten Jahren im Windows Ökosystem gesehen haben, vorzubeugen.
 
Das neue Release-System wurde ja implementiert um eine Wiederholung des Desasters von Windows 8.1 zu verhindern, wo ja viele nicht upgegraded haben, weil sie es nicht wussten oder der Prozess zu kompliziert war.
Ich finde aber, dass das Rolling-Release-System von Microsoft ein viel schlimmeres Desaster ist, wenn jedes Upgrade es so verkorkst, dass man hinterher erst einmal alle Einstellungen wieder checken muss, diverse Programme wieder runterschmeißen muss, ggf. noch Einstellungen in der Registry zusammen"hacken" muss usw. Jedes Upgrade ist ein riesiger Aufwand dadurch für die Leute, die Systeme im privaten Umfeld (also keine Domänen oder ähnliches) betreuen und danach Rechner für Rechner wieder überprüfen müssen.
Warum kann ein Kernel-Upgrade nicht genau so wie ein normales Windows-Update kommen? (So wie Linux das macht). Warum verkorkst man auch die Upgrade-Installationen so? Die anderen großen Systeme kriegen das schließlich vernünftig hin...
 
Man kann das Startmenü layout nicht mehr exportieren z.B.: PS -> export-startlayout –path c:\daten\start.xml funktioniert nicht mehr in der Proversion.

Windows PowerShell
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PS C:\Users\ingo> Export-StartLayout -Path C:\Users\ingo\Desktop\Layout.xml
PS C:\Users\ingo>



Erzeugt wird brav eine XML Datei mit dem Layout - wie gewünscht.

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Interessanter wäre es die 10240 zu installieren und dann wie im LTSB Updates zu erhalten ohne einen neuen Build zu installieren.

Das wird aber vermutlich auch nur für LTSB Builds gelten.
 
Ich hab nun auch das erste ein Aniversary-Update erfolgreich installieren können. Ein Rücksetzen der diversen Einstellungen, von denen hier berichtet wird, kann ich bei mir so nicht feststellen. Was mir aber aufgefallen ist: Viele, die vom rückgesetzten Einstellungen berichten, habe ihr Update mit der aktuellen ISO vorgenommen bzw. es darüber via Stick installiert. Mein Update habe ich mit der regulären Windows-Update-Funktion erhalten. Kann es sein, dass heir der gravierende Unterschied besteht?

Grüße Thomas
 
Nicht vier Monate. Soweit ich weiß sind es zwölf Monate (4 Monate aufschieben + nochmal 8 Monate wenn man immer noch nicht upgraden will). Im Prinzip kann man also ein Feature-Update mindestens überspringen, wenn man es denn will. ;) Aber ewig geht das natürlich nicht.

Naja, das zögert das Problem ja bloß hinaus, aber löst es nicht ...

Wenn dir der Rolling-Release Zyklus, den Microsoft jetzt nutzt, nicht gefällt, dann musst du wohl zu Linux wechseln oder bei einer älteren Windows Version verweilen, sorry. Das neue Release-System wurde ja implementiert um eine Wiederholung des Desasters von Windows 8.1 zu verhindern, wo ja viele nicht upgegraded haben, weil sie es nicht wussten oder der Prozess zu kompliziert war. Oder auch die Kausa Windows XP. Es ist für Microsoft sehr wichtig, dass man möglichst alle Nutzer auf der aktuellen Basis hat, um einer Zersplitterung, wie wir sie in den letzten Jahren im Windows Ökosystem gesehen haben, vorzubeugen.

Naja, aber Feature-Updates in so kurzen Zeiträumen aufzuzwingen macht die Sache nicht besser. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da alleine bin und vermutlich werden sich irgendwann deutlich mehr Leute daran stören. Momentan wird das von vielen noch in die Ecke Day-1-Patch geschoben. Ich denke aber, dass die Leute irgendwann auch ein fertiges Windows 10 haben möchten und nicht dauernd irgendwo Veränderungen haben möchten.
Rolling Releases gehören in der Linuxwelt übrigens bei weitem nicht zu den am meisten genutzten Systemen ... Momentan hab ich jetzt mal überall Ubuntu (tlw. Ubuntu MATE) 16.04 x64 auf meinen privaten Rechnern installiert. Mal sehen, was dann aufs Yoga 460 kommt, denn das lief bisher mit Linux nicht besonders gut. Aber das dauert eh noch bis ich das vom Support wiederbekomme und evtl. ist ja bis dahin die nächste Ubuntu LTS draußen ^^

Ich finde aber, dass das Rolling-Release-System von Microsoft ein viel schlimmeres Desaster ist, wenn jedes Upgrade es so verkorkst, dass man hinterher erst einmal alle Einstellungen wieder checken muss, diverse Programme wieder runterschmeißen muss, ggf. noch Einstellungen in der Registry zusammen"hacken" muss usw. Jedes Upgrade ist ein riesiger Aufwand dadurch für die Leute, die Systeme im privaten Umfeld (also keine Domänen oder ähnliches) betreuen und danach Rechner für Rechner wieder überprüfen müssen.

Genau das ist mein Eindruck und mein aktuelles Problem. Ich soll jetzt x Windows-Installationen mit dem Update versehen und danach sicherstellen, dass es so läuft wie vorher. Das mag bei 1-2 privat genutzten PCs evtl. noch nicht als Mehrarbeit auffallen, aber nimmt man dann Unternehmen/Freunde/Familie/etc. hinzu, dann werden aus den 1-2 privaten Rechnern auch schnell 10-20 Installationen.
Momentan ist das Upgradesystem von Windows 10 großer Murks. Die automatische Installation von Updates und der ungefragte Neustart machen die Sache auch noch schlimmer als sie eh schon ist.

Warum kann ein Kernel-Upgrade nicht genau so wie ein normales Windows-Update kommen? (So wie Linux das macht). Warum verkorkst man auch die Upgrade-Installationen so? Die anderen großen Systeme kriegen das schließlich vernünftig hin...

Windows erscheint mir allgemein recht unflexibel zu sein, wenn es darum geht Live-Patching zu betreiben. Anstelle einzelne Services neuzustarten verlangt Windows immer einen Rechnerneustart.
Besonders amüsant ist das dann, wenn man versucht einen Windows Server aktuell zu halten und der nach dem Patch Day dann neustarten möchte. In kleinen Unternehmen/Schulen/usw. steht dafür kein Fallback-Server bereit und es muss dann jedes Mal vorher sichergestellt werden, dass entweder niemand mehr arbeitet oder alle die Arbeit vorher gesichert und unterbrochen haben, damit der Server seine Updates machen kann. Alternativ lässt man die Updates dann gleich weg und betreibt einen nicht gepatchten Server.

Aber naja, genug der Sache ... ;)

Das wird aber vermutlich auch nur für LTSB Builds gelten.

Also hier steht, dass für Windows 10 aus Juli 2015 der Support bis 2025 geht: https://support.microsoft.com/en-us/help/13853/windows-lifecycle-fact-sheet
Das Kleingedruckte verwässert das aber sehr deutlich ...

Könnte man die Installation neuer Builds unterbinden, dann ließe sich das ja experimentell rausfinden ...
 
Was mir aber aufgefallen ist: Viele, die vom rückgesetzten Einstellungen berichten, habe ihr Update mit der aktuellen ISO vorgenommen bzw. es darüber via Stick installiert. Mein Update habe ich mit der regulären Windows-Update-Funktion erhalten. Kann es sein, dass heir der gravierende Unterschied besteht?
Nein, der Rechner der bei mir so viel Mist gebaut hat, ist in meinem Fall der einzige, der per Windows Update aktualisiert wurde.
 
Ich denke aber, dass die Leute irgendwann auch ein fertiges Windows 10 haben möchten und nicht dauernd irgendwo Veränderungen haben möchten.
Das System ist nie fertig. ;) Das ist ja der Kerngedanke hinter der ganzen Sache. Konstante Weiterentwicklung, kein Stillstand.

Ich denke, die Leute müssen sich nur dran gewöhnen. Bei Smartphones würde auch niemand auf die Idee kommen sich über Updates zu beschweren. Im Gegenteil, da beschwert man sich eher darüber wenn die Updates nicht kommen.

Ist ja nicht so, als ob Microsoft jetzt jedes Jahr grundsätzlich die Bedienung des Systems umstellt (das haben sie ja schon einmal probiert...). Neue Features wie Windows Ink etc. sind ja nichts Schlechtes, für diejenigen, die sie nutzen möchten.

Was die Einstellungen angeht, so wurden bei mir eigentlich alle übernommen, und Apps wie Candy Crush wurden auch bei mir nicht nachinstalliert. Mein System läuft genau so gut wie vor dem Update auch. Wenn Einstellungen nicht übernommen werden, dann ist das ein Fehler und etwas, dem sich Microsoft dann wohl noch annehmen muss, auf jeden Fall ist es so gedacht dass wenn möglich eigentlich alles übernommen wird, was übernommen werden kann. Ziel ist natürlich dass die Updates so reibungslos wie möglich ablaufen, das haben sie gegenüber früher auch schon stark verbessert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich hab es gewagt und getan - nach ca. 2 Std war alles fertig. Bis auf das geänderte Kachelmenü (neue dauerhafte Liste daneben) nichts besonderes entdeckt.
Doch eins: Rechtsklick Start - Systemsteuerung bringt mir das von Windows 7 altbekannte Fenster - eine echte Erleichterung, weil man das gut kennt!
Selbst die Explorer-Einstellungen (Spalten, versteckte Dateien usw.) gibt es als XP /Win7 bekanntes Fenster wieder: Grosses Menü einstellen - ganz oben rechts Optionen - Ansicht!
Damit sind alle Bedenken, die ich bei der Umstellung noch befürchtete, weg.
Das zeigt aber auch: Win 10 ist nicht viel anders als Win 7, es ist nur gefühlt viel schneller, was aber auch an einem Clean-Install liegen kann.
Probleme hatte ich nur mit Treibern für uralte Hardware (Zertifikat fehlt, Installation nicht möglich!), für die nur Win XP /X64 Treiber ohne Zertifikat existieren (Plotter Designjet 350C, Scanner Canon Lide 35). Aber auch das ist lösbar (shutdown und ein paar passende Parameter). Neustarten, dann lässt Win 10 Einstellungen zu, um alte Treiber doch zu installieren.
Das angepasste Kachelmenü habe ich mittlerweile sogar lieb gewonnen, weil alle Programme immer schön am gleichen Ort zu finden sind. Unter Win 7 musste man da noch einige Klimmzüge anstellen und manchmal gab's gar keine Lösung.
Und plötzlich beherrschen die unverändert alten Programme Audio-Streaming, was sie unter Win 7 nicht konnten!
Eines allerdings nervt mich gewaltig: Paint speichert mal schnell geänderte Bilder immer im gleichen Ordner (Eigene Bilder) ab. Früher war der Bild-Quell-Ordner auch der Speicherort.
 
Das System ist nie fertig. ;) Das ist ja der Kerngedanke hinter der ganzen Sache. Konstante Weiterentwicklung, kein Stillstand.
Ich denke, die Leute müssen sich nur dran gewöhnen. Bei Smartphones würde auch niemand auf die Idee kommen sich über Updates zu beschweren. Im Gegenteil, da beschwert man sich eher darüber wenn die Updates nicht kommen.

Ich bin ja auch kein Fan von "Upgradeinstallationen"! Gerade da ich mit den T60 ja erst recht etwas tricksen muss, wenn Software wie der Energiemanager dabei deinstalliert wird. Da können sich die Damen und Herren in der Tat etwas einfallen lassen, um die "Upgrade-Zeiten" auszudehnen. Alle 5 Jahre z. B. scheint (mir persönlich) jetzt als eine realistische Zahl zu sein, um diese "Kernerneuerung" einzuführen. Das hätte Vor- und Nachteile:
Vorteile:
Den Aufwand für die Personalisierung des Systems nicht "jährlich" entstehen zu lassen, sondern alle 5 Jahre, wenn ggf auch ein Geräte-Neukauf erfolgt (wobei diese Zeitspanne kleiner ist).
Neue Funktionen können intensiver getestet werden bzw. bei größeren Baustellen wie der Systemsteuerung alles auf einmal auslagern...
Nachteile (und deswegen wird MS denke ich von dem Zug nicht mehr abspringen):
Die Entwicklung wird gegenüber dem Konkurrenten verzögert/gebremst
Das entwickelte Produkt kann bis zu dem gesetzten Release-Tag "überholt" sein.... usw.

Gründe für und gegen solche Geschichten gibt es genug...

Ich würde es zumindest begrüßen, wenn die Upgradepolitik nochmals überdacht wird, aber auf der anderen Seite finde ich es auch gut, dass es Bestrebungen gibt, das System zeitgemäß zu halten und nicht wie XP oder 7 nur dürftig und recht spät zu erweitern. Ich nutze grob geschätzt nur einen Bruchteil der neuen Software, aber bei so Sachen darf ich mich persönlich nicht als Standart-User sehen (wobei es sowas in der Realität eigentlich auch nicht gibt, da jeder User das System anders nutzt).

Ich setze diese Upgradegeschichte mal mit auf die Liste mit den Performance-Problemen, die ich dem Microsoft-Support schicken soll... Ob es was bringt - Ehr nicht, aber dann habe ich das Angebot wenigstens wahrgenommen! :)
 
@ibmthink Naja, ich werde mich daran nie gewöhnen und beschwere mich auch bei Android drüber, wenn man mal wieder nur Einstellungen umhergeschubst werden und sonst nichts verbessert wird.
Am Galaxy Note 4 ging es sogar so weit, dass ich nach dem Marshmallow-Update ziemlich bald keine Android-Updates mehr installiert habe, da mir bei Samsung jedes Sicherheitsupdate Probleme im Bereich der Akkulaufzeit beschert hat und damit jedes Monat das Gerät neu aufgesetzt werden musste. Das ist zum Glück bei Nexusgeräten nahezu nie der Fall (konnte z. B. mein Galaxy Nexus von Android 4.0 bis 4.3 ohne einen Reset updaten und hatte keinerlei Akkudrains oder anderweitige Probleme). Beim Nexus 5X wird es sich zeigen, ob Nexusgeräte immer noch so zuverlässig wie damals sind ...

Ich hab vor zwei Jahren u. a. von Linux zurück zu Windows gewechselt, weil mir bei Linux dauernd irgendwas im System (Konfigurationsdateien, Paketmanager etc.) verändert worden ist und Init-Systeme etc. getauscht worden sind. Das wollte ich mir so gut es geht ersparen und wollte daher mal wieder Windows verwenden, bis man die ganzen Umstellungen getätigt hat (ich hab lieber viele Änderungen auf einmal als kleine Änderungen im Laufe der Zeit).

Und jetzt dreht sich der Spieß um ... Ubuntu hat seinen neuen Paketmanager, bekommt irgendwann einen neuen Desktop und ist momentan weniger vom Feature- und Rolling Release-Wahn geplagt als Windows 10. Verkehrte Welt bei den Betriebssystemen ...


Naja, ist ja auch egal und wird langsam OT. ;)


Zusammenfassend kann ich für mich sagen, dass das Anniversary-Update bei mir in den Ordner "Dinge die die Welt nicht braucht" geschoben wird, da die gleichen Bugs wie seit Release von Windows 10 bei mir weiterhin bestehen (Grafiktreiberabstürze, hohe Hitzeentwicklung bei manchen Geräten sofern kein Upgrade sondern Clean Install (vermutlich schlechte Treiber seitens Intel), Online-Suche Startmenü, Datenschutz, inkonsistent durch halbgare Umstellung auf Kachelanwendungen, usw.), neue hinzugekommen sind (Auto-Anmeldung) und die neuen Features nur mäßig interessant für mich sind.
Microsoft sollte sich lieber mehrere Jahre Zeit nehmen, alle Bugs endlich beheben und alle gewünschten Funktionen (z. B. Ersatz der Systemsteuerung) in einem Rutsch implementieren anstelle alles nach und nach einzubauen. Für mich fühlt sich das momentan an wie Nutzer=Betatester und Betriebssystem=Spielzeug (im Sinne der andauernden Umstrukturierung).
 
Microsoft sollte sich lieber mehrere Jahre Zeit nehmen, alle Bugs endlich beheben und alle gewünschten Funktionen (z. B. Ersatz der Systemsteuerung) in einem Rutsch implementieren anstelle alles nach und nach einzubauen. Für mich fühlt sich das momentan an wie Nutzer=Betatester und Betriebssystem=Spielzeug (im Sinne der andauernden Umstrukturierung).
Microsoft sieht vor, die Systemsteuerung bereits im RS2 komplett zu entfernen.
 
Viele, die vom rückgesetzten Einstellungen berichten, habe ihr Update mit der aktuellen ISO vorgenommen bzw. es darüber via Stick installiert. Mein Update habe ich mit der regulären Windows-Update-Funktion erhalten. Kann es sein, dass heir der gravierende Unterschied besteht?

Technisch dürfte das eigentlich keinen Unterschied machen. Der eigentliche Upgrade-Prozess läuft in beiden Fällen gleich ab. Ich upgrade hier momentan alles übers ISO, da das Upgrade über den WSUS erst in einer guten Woche kommt und hatte bisher keine Probleme.

Besonders amüsant ist das dann, wenn man versucht einen Windows Server aktuell zu halten und der nach dem Patch Day dann neustarten möchte. In kleinen Unternehmen/Schulen/usw. steht dafür kein Fallback-Server bereit und es muss dann jedes Mal vorher sichergestellt werden, dass entweder niemand mehr arbeitet oder alle die Arbeit vorher gesichert und unterbrochen haben, damit der Server seine Updates machen kann.

So ein Server läuft normalerweise auch dann, wenn keiner arbeitet. Und dann kann er auch problemlos neu starten. Ich hab hier eine kleine dreistellige Anzahl an Windows Servern und über zwei Drittel davon installieren Updates automatisch und starten danach auch automatisch neu. Ich wüsste nicht, wieso ich mir da so einen Umstand machen sollte und tagsüber während der Arbeitszeit manuell Server neu starten.

Wer das nicht will und lieber EDV zu Fuß betreibt, kann immerhin den notwendigen Reboot auf die Nacht verlegen. Shutdown kennt da schon ein paar Parameter.

Nebenbei wollen die hier noch im Betrieb befindlichen Ubuntu Server auch immer mal wieder neu gestartet werden. Mangels festem Patch Day weiß man halt nur nicht vorher, wann das mal wieder der Fall sein wird.

Also hier steht, dass für Windows 10 aus Juli 2015 der Support bis 2025 geht: https://support.microsoft.com/en-us/help/13853/windows-lifecycle-fact-sheet
Das Kleingedruckte verwässert das aber sehr deutlich ...

Nein, es verwässert es nicht, es bezieht sich eben nicht auf die Build, sondern setzt voraus, dass die aktuellen Updates installiert sind. Und das wäre die jeweils aktuellste Build.

Microsoft sieht vor, die Systemsteuerung bereits im RS2 komplett zu entfernen.

Wo haben sie das denn gesagt?
 
Nein, der Rechner der bei mir so viel Mist gebaut hat, ist in meinem Fall der einzige, der per Windows Update aktualisiert wurde.

Meinst du mit "Mist gebaut" jetzt, dass die Installation nicht klappt hat oder dass Einstellungen zurück gesetzt wurden?

Grüße Thomas

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Technisch dürfte das eigentlich keinen Unterschied machen. Der eigentliche Upgrade-Prozess läuft in beiden Fällen gleich ab. Ich upgrade hier momentan alles übers ISO, da das Upgrade über den WSUS erst in einer guten Woche kommt und hatte bisher keine Probleme.

Wie gesagt, das war nur eine Beobachtung der Berichte aus diesen Thread.

Grüße Thomas
 
Das hier hatte ich zwar jetzt nicht vor, aber dennoch: Keinerlei Probleme mit 1607 auf einem Lenovo ThinkPad W520!
Man kann es erfolgreich zu einem moderneren und besseren WINDOWS 7/8 umstricken, so dass die Verlustängste im Rahmen bleiben... ;)

P.S. Fragmichwas!-Cortana musste allerdings leider gehen, da ich mich aufgrund meines ausgeprägten Charakters einfach nicht daran gewöhnen kann, von einer Software geduzt zu werden...
 

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Export-StartLayout & "Enabling Win32 long paths"

Windows PowerShell
Copyright (C) 2016 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
PS C:\Users\ingo> Export-StartLayout -Path C:\Users\ingo\Desktop\Layout.xml
PS C:\Users\ingo>



Erzeugt wird brav eine XML Datei mit dem Layout - wie gewünscht.


Ok da war das Problem vor dem Rechner :pinch: Wie peinlich...

Das Windows Imagebackup dauert jetzt deutlich länger (NTFS: "Enabling Win32 long paths" an). Hat das noch jemand beobachtet ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir jetzt das Update mit dem MediaCreationTool geholt, da es bis gestern auf keinem meiner Rechner angeboten wurde.

Auf meinen R500 liefen die FPRs mit dem aktuellen installierten Lenovo Treiber nicht mehr, Abhilfe hat der bei Dell zu findende AES2810_WBF_Setup_A01_64bit_ZPE gebracht (ist neuer und direkt für Win10).

Ansonsten war alles (vor allem die Einstellung) noch erhalten, nur die unnötigen Apps aus dem Store waren wieder da.

Gruß aus KO
 
Der Treiber, den du da bei Dell gefunden hast, ist aber auch schon alt. Das ist 3.4.2.71. Warum Dell da jetzt 2016 dran schreibt und den neu verpackt...keine Ahnung.

Ich hab hier als letzte Version 3.4.4.84 gefunden. Kann ich bei Bedarf gerne bereitstellen. Keine Ahnung, wo der ursprünglich mal her kam.
 
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