Wie Notstromversorgung in Wohnung realisieren ?

Sigi

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Hallo allerseits,

da ich so meine Bedenken habe, was eine sichere Stromversorgung im kommenden Winter angeht, möchte ich hier gerne eine Notstromversorgung einrichten, denn meine Heizung (GasTherme) funktioniert nicht ohne Strom. Wäre doch blöd, wenn ich das Gas in der Wand habe - aber mangels Strom frieren muss. Ferner sind alle Lichtquellen bereits auf Energiesparlampen umgerüstet. Also rel. gute Vorraussetzungen für eine Notstromversorgung. Ein Sinuswechselrichter mit 400 Watt Dauer gammelt schon seit Jahren im Keller vor sich hin. Es fehlt eigentlich nur noch ein vernünftiger Energiespeicher (Akku).

Wie klemme ich nun die Hausstromversorgung ab und die externe Stromversorgung an, so dass es keine Komplikationen gibt. Denn eine ausgefallenene Hausstromversorgung kommt ja ohne Vorwarnung wieder. Und die beiden Kreise sollten m.E. komplett voneinander getrennt sein. Der Sicherungskasten befindet sich innerhalb der Wohnung. Hat sowas schon mal jemand realisiert, oder weiss einen Link zu weiteren Informationen ?

Bin gespannt auf eure Antworten

Sigi
 
Die Windräder stehen still, weil deren Betreiber bei Überschreiten einer bestimmten Produktionsmenge keine Subventionen mehr bekommen. Diese Information habe ich von einem Ingenieur eins Windparkbetreibers. Ist also fast das gleiche, wie die Quotenregelung im Agrarbereich.
Das stimmt, aber etwas anderes auch: da AKWs und Kohlekraftwerke nicht auf Nicht-Betrieb ausgelegt sind und sich nicht so einfach mal schnell abschalten lassen, haben die quasi systembedingt immer Vorrang vor den anderen Stromerzeugern.

Der eigentliche Kampf geht aber um die Dezentralisierung: ob erneuerbar oder konventionell, entweder bleiben die Monopolisten am Drücker (per Grossproduktion, per Bau von Grossanlagen bis hin nach Afrika - inclusive nachfolgender militärischer Versorgungs"verteidigung" etc), oder es gelingt, sie so rasch wie möglich immer überflüssiger zu machen = dh das System der Stromerzeugung zu ändern. Und das ist auch bei einer Energiewende nicht entschieden = es gibt also massenweise Gelegenheit weiterzuklüngeln
 
Einfachere Lösung für das Heizen deiner Wohnung:
Einfach in den Baumarkt fahren und eine 10kg Gasflasche holen, Bauheizung drauf, anzünden und gut ist ;).
Beste Lösung für eine wirklich unterbrechungsfreie Stromversorgung:
Schwungrad am E-Motor, daran ein Dieselagregat...
Wenn jetzt der Strom ausfällt, schmeißt das Schwungrad binnen Sekundenbruchteilen den Dieselmotor an und der E-Motor wirkt als Generator. Bis auf den Preis und den Platz ist das eine einfache und absolut geniale Lösung :P.

Gruß

sys.
 
Da wir ja hier in Schlaand auf einer Insel fern vom Rest der Menschheit leben, ist das wirklich eine glänzende Idee: ich verfolge diesen Thread mit wachsendem Vergnügen. :D

Mönsch, Sigi, glaubst du nicht, dass du ein wenig übertreibst?

Sollte es zu Stromunterbrechungen kommen, so wird das einzig und allein auf Erpressung der Monopol-Strom"versorger" zurückzuführen sein, die uns nicht mehr versorgen wollen, um ihrem Feldzug gegen eine Energieumorientierung zu ihren Lasten Nachdruck zu verschaffen.

Sag mal, weißt du ueberhaupt, wie Stromnetze funktionieren? Aber spannend, dass die Genirnwaesche der Ökos langsam funktioniert...
Strom kommt ja aus der Steckdose und deshalb können wir ja auch ohne AKWs leben, super...
 
Sag mal, weißt du ueberhaupt, wie Stromnetze funktionieren? Aber spannend, dass die Genirnwaesche der Ökos langsam funktioniert...
Strom kommt ja aus der Steckdose und deshalb können wir ja auch ohne AKWs leben, super...
Teilweise mehr schlecht als recht, da die Energieversorger haben das Stromnetz recht marode werden lassen, statt es zu modernisieren oder zumindest auf technisch aktuellem Stand zu halten.
Wir sitzen arrogant auf unserem hohem Ross und lachen uns ins Fäustchen, wenn der gesamte mittlere Osten der USA einen Blackout hat, weil eine Trafostation durchgebrannt ist und schauen selbst in die Röhre, wenn nur eine Stromleitung im Emsland abgeschaltet wird, um ein Schiff durchzulassen.
Ein modernes Stromnetz muss das abkönnen und nicht die halbe Republik in tiefschwarze Nacht tauchen, nur wenn eine Leitung aus welchem Grund auch immer kurzfristig ausfällt (Stichwort "Redundanz").
Die Energieversorger haben mit der Bahn eines gemeinsam:
Sie lassen ihre Netze verkommen, weil es Geld kostet. Dividende ist wichtiger.
 
Lieber TE investier besser Dein Geld in ein zuverlässiges, altes Diesel (Offroad) Wohnmobil, wie z.B. einen VW T3 Syncro oder einen VW LT 4x4 mit Standheizung. Wenn dann der Strom in der deutschen Atomwüste mal wieder für 4 Stunden ausfällt und Du Deine Kuscheldecke nicht schnell genug findest, hüpfst Du in Dein mobiles Survivalheim und genießt die Unabhängigkeit. Sollte der große deutsche Energiebürgerkrieg ausbrechen kannst Du auch prima in die unzugänglichen Weiten Ostdeutschlands fliehen. Diesel findet man immer irgendwo. Als kleinen Lehrfilm empfehle ich Dir einen alten Klassiker: "The Road Warrior" Viel Erfolg!
 
Die Windräder stehen still, weil deren Betreiber bei Überschreiten einer bestimmten Produktionsmenge keine Subventionen mehr bekommen. Diese Information habe ich von einem Ingenieur eins Windparkbetreibers. Ist also fast das gleiche, wie die Quotenregelung im Agrarbereich.
Das habe ich aber erst gestern in den Nachrichten anders mitbekommen: Da die Windräder der Windparkbetreiber im Norden von "hinten" einspeisen (wie Solaranlagen auch), müssen die Windräder abgeworfen werden, wenn sie zuviel leisten.

Beispiel:

Ein Bekannter hat eine grosse Solaranlage in einem kleinen Ort. Andere im Ort haben auch Solaranlagen (ich behaupte mal, man hat denen dort zu viel Solaranlagen verkauft). Alle speisen von "hinten" ein. Nun liefern die Solaranlagen bei schönem Wetter um ca. 14:00 Uhr ihre volle Leistung, während im Ort niemand die Leistung abnimmt. Folge: die Spannung steigt im Netz und ein Sicherheitsmechanismus wirft die Anlagen nacheinander ab. Leider ist es immer die Anlage meines Bekannten, die zuerst abgeworfen wird. Automatisch zuschalten tun sich die Anlagen m.W. nicht, man merkt erst abends oder Tage später, dass man Strom für die Mülltonne produziert, der natürlich nicht vergütet wird.

Erst wenn die Versorgungsnetze an eine dezentrale Einspeisung angepasst sind, wird das besser gehen. Das Grundproblem bleibt aber mit Wind und Solar: die lässt sich nicht hoch und runter fahren - sondern die Anlagen leisten beliebig was sie eben gerade können. Wie diese Ausfälle kompensiert werden sollen, konnte mir bisher noch niemand überzeugend erklären.

Sigi
 
Sag mal, weißt du ueberhaupt, wie Stromnetze funktionieren? Aber spannend, dass die Genirnwaesche der Ökos langsam funktioniert...
Strom kommt ja aus der Steckdose und deshalb können wir ja auch ohne AKWs leben, super...

Ich glaube es sollten sich einige (wovon ich mich nicht ausnehme) erstmal etwas gründlicher über die Stromerzeugenden -und stromverteilenden Strukturen informieren.
Ich möchte hier nur anmerken, dass der derzeit (zumindest öffentliche propagierte) möglicherweise entstehende Mangel hautpsächlich darauf zurückzuführen ist, dass die Leitungskapazitäten/die Leitungsqualität unter Umständen nicht ausreichen, um zu Spitzenlastzeiten(!) eine problemlose Verteilung von Nord nach Süd zu gewährleisten. Dem ein oder anderen möchte ich auch empfehlen, sich über das europäische Verbundsystem vielleicht mal zu informieren (bezüglich der Angst, dass uns Anreinerstaaten "keinen Strom verkaufen wollen").
 
warum nicht richtig klotzen statt ein wenig kleckern? einen anstaendigen ofen in den keller? du stehst im keller, schaufelst ordentlich brickets rein, dir wird im keller warm und deiner holden in der wohnung. wenn moeglich baust du dann noch eine schoene turbine ein. wenn du dann genug heizt bekommst du mit dem strom den du produzierst evtl. sogar noch geld raus. wie du siehst, kannst du nur gewinnen;) mfg, scherbe
 
Dem einen oder anderem und ganz besonders dem TE empfehle ich einen Gang zum Psychologen. Sorry, aber was du da im Keller bunkerst für "Notfälle" .. Ich mein ein paar Konserven okay. Aber ein paar Kg Reis für "Notfälle"?. Ich weiß ich nicht, ob es im Norden oder Mitteldeutschland anders ist als im Süden, aber dass man so eine Paranoia haben muss (und dann aber knickrich sein will!) ... glaub ich kaum.

Mit ein paar Konserven und ein bisschen Reis und ein bisschen Strom kommste zumal im Notfall eh nicht lange hin.

(Zumal du vermutlich noch Stacheldrahtzaun brauchst wegen den anderen "auch-was-abhaben-wollen"-Mitmenschen).
 
Ich glaube es sollten sich einige (wovon ich mich nicht ausnehme) erstmal etwas gründlicher über die Stromerzeugenden -und stromverteilenden Strukturen informieren.
Stimmt - aber eigentlich wollte ich nur vermeiden, dass meine Therme nicht anspringt, weil der Strom (aus welchen Gründen auch immer) ausgefallen ist und ein dafür geeigneter Sinuswechselrichter im Keller rumgammelt. Nur eine Batterie würde fehlen - so meine etwas blauäugige Betrachtung ...

Sigi
 
Aber ein paar Kg Reis für "Notfälle
Sorry - wir rennen nicht jeden Tag in den Supermarkt. Wenn wir einkaufen, dann von den haltbaren (und schweren) Sachen reichlich. Und nachgekauft wird nicht erst, wenn nichts mehr zum Nagen im Haus ist. Das ist wohl eher üblich und deshalb muss ich bestimmt keinen Psychologen aufsuchen.

Sigi
 
Lieber TE investier besser Dein Geld in ein zuverlässiges, altes Diesel (Offroad) Wohnmobil, wie z.B. einen VW T3 Syncro oder einen VW LT 4x4 mit Standheizung. Wenn dann der Strom in der deutschen Atomwüste mal wieder für 4 Stunden ausfällt und Du Deine Kuscheldecke nicht schnell genug findest, hüpfst Du in Dein mobiles Survivalheim und genießt die Unabhängigkeit. Sollte der große deutsche Energiebürgerkrieg ausbrechen kannst Du auch prima in die unzugänglichen Weiten Ostdeutschlands fliehen. Diesel findet man immer irgendwo. Als kleinen Lehrfilm empfehle ich Dir einen alten Klassiker: "The Road Warrior" Viel Erfolg!

+1

Zunächst dachte ich ja noch, dass der TE irgendwo außerhalb Deutschlands in einem Land mit schwieriger Stromversorgung lebt...
 
Mit wie langen Stromausfällen rechnest Du denn?

400W als maximale Leistung klingt erst einmal nicht sooooo spektakulär. Eine Waschmaschine allein ist ja schon für ein vielfaches davon ausgelegt und selbst da scheinen die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen überschaubar. Wenn auf Dauer vielleicht 50W Leistung abgerufen wird könnte man es sogar mit einem umgebauten Heimtrainer=so lange Leistung bis die Nahrungsmittelreserve ausgehen, betreiben. :)

Ich erinnere mich noch an eine Besichtigung einer Telefonvermittlungszentrale vor vielen Jahren. Die meisten Details sind mir entfallen aber die fast sterile Halle voller Akkus, ca. 1m hohe, vielleicht 30cm breite und 30cm tiefe durchsichtige Behälter mit Säure und Metallplatten waren beeindruckend so wie sie in Reih und Glied mit ein wenig Kabel obenrum standen. Wirkte wie aus einem Science Fiction Film aus dem dreißigern des vorvergangen Jahrhunderts.

Genauso etwas könnte man ja vorsehen. Wenn man die Frage der Schalter, wahrscheinlich so etwas wie man sie ebenfalls aus alten Filmen kennt wo ein elektrischer Stuhl mit Strom beschickt wird, geklärt hat. :)

Also, Schalter bauen und Keller voller Bleiakkus hinstellen je nach dem wie lange der Strom reichen soll. Ob sich der Aufwand aber lohnt außer wenn man mit längeren und häufigen Black outs rechnet da die Akkus auch gepflegt sein wollen...
 
Sorry - wir rennen nicht jeden Tag in den Supermarkt. Wenn wir einkaufen, dann von den haltbaren (und schweren) Sachen reichlich. Und nachgekauft wird nicht erst, wenn nichts mehr zum Nagen im Haus ist. Das ist wohl eher üblich und deshalb muss ich bestimmt keinen Psychologen aufsuchen.

Sigi

Scheinbar hast du ziemliche Ängste - vllt. solltest du den Tipp doch nicht so einfach abtun.

Zumal sich das total beißt was du so von dir gibst - als Beispiel:

1) Notstromgenerator/batterie wollen -> Aber: Hauptsache Billig und auch mit Gemurxe zur Not, wenn dann die Bude brennt scheint egal.
2) Gastherme -> Bei größerem/großflächigen Stromausfall hast du auch kein Gas (wie hier schon Leute dargelegt haben) -> wird total ignoriert.

usw.

Ich werd den Gedanken nicht los, dass du es nicht ernst meinst. (sorry)

Und mMn haben die wenigsten hier 10-20 kg Reis im Keller glaube ich ... und 10 kg Reis im Keller und "nicht jeden Tag in den Supermarkt rennen" hat mal nichts miteinander zu tun. Was für einen Wochenverbrauch Reis habt ihr denn? Hast du ne 50 köpfige Familie?

Zumal sich die Frage stellt: Warum kein Kachelofen? Gibt auch Wärme .. und geht auch ohne Gas im Notfall ;)

oder gegen das Wohnmobil?

oder gegen ein Ferienhaus an einem weit entfernten (per Auto erreichbaren) Ort zum Beispiel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Windräder stehen still, nicht weil die Subvention ab einem bestimmten Ertrag gestrichen wird, sondern weil schlicht und einfach die Energie zu diesem Zeitpunkt nicht benötigt wird. Würde diese überschüssige Energie trotzdem in das Netz gespeist, so könnte man die Frequenz von 50 Hz und die Spannung von 230 V nicht stabil halten und das Netz würde überlasten. Man kann in das Stromnetz nur die Energie einspeisen, die auch im gleichen Moment verbraucht wird.
Der Betreiber eines Windparks wünscht sich, dass seine Windräder möglichst 8760 Stunden im Jahr laufen. Nur so bekommt er möglichst viel von der Subvention, dem sogenannten EEG-Gesetz (Erneuerbaren-Energie-Gesetz), welches dem Betreiber einer regenerativen Anlage 20 Jahren einen feste Einspeisevergütung durch den Netzbetreiber sichert. Nur so kann er schnell seine Investition abschreiben und Gewinn machen.

Weiteres Problem der Stromnetze:
Die Stromnetze sind so aufgebaut, dass Energie zentral erzeugt wird und dann über verschiedene Spannungsebenen über Transport und Verteilnetze übertragen werden. Das Problem der regenerativen Energien ist, dass die Energie dezentral an vielen verschiedene Orte in zu klein dimensionierte Leitungen eingespeist werden.
Weiteres Problem der regenerativen Energie: Sehr hohe Energieproduktion und Einspeisung an windreichen und sonnenreichen Zeiten, wo oft diese Spitzenleistungen nicht benötigt werden, dies ist regelungstechnisch sehr problematisch, da man AKW nur sehr schlecht regeln kann geschweige den einfach Abschalten kann, da zum träge Massen und radioaktive Kernspaltungen nicht einfach gestoppt werden können.

Weiteres Problem ist die Energie aus dem windreichen Norden in den windarmen Süden zu schaffen, da die notwendigen Stromtrassen nicht vorhanden sind.

Eine vollständige Versorgung mit regenerativer Energie kann nur dann funktionieren, wenn das Stromnetz ausgebaut und die überschüssige Energie zwischengespeichert wird. Stichwort: Pumpspeicherkraftwerke oder Elektrolyse von Wasserstoff. Problem ist nur, dass man neue Stromnetze und Pumspeicherkraftwerke nicht so einfach aus den Ärmeln schütteln kann und mit sehr hohen Investitionen im Millardenbereich verbunden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Gastherme habe ich kein Problem - Pumpe 36W lt.Beschriftung
Solaranlage Pumpe 40W auch kein Problem
Pelletsheizung mit Pumpe (ohne Pellets ansaugen) müsste auch gehen
geht alles mit einem Wandler 12V - 220V (Zigarettenanzünder)
bei 2 Traktoren (?Trecker?) und 3 PKW im Haus geht es auch für längere Zeit
in der Wohnung habe ich einige LED-Lampen 12V , die jetzt schon über Akku laufen.

und der LKW , der mir das Gas bringt , läuft mit Diesel

mfg Tino
 
Zuletzt bearbeitet:
2) Gastherme -> Bei größerem/großflächigen Stromausfall hast du auch kein Gas (wie hier schon Leute dargelegt haben) -> wird total ignoriert.

Stimmt so nicht, noch werden die Pumpen, etc. der Gasnetze aus dem Netz selber gespeist. Ist nur eine Frage wann das auch aus Kostengruenden gekippt wird.
 
Windräder stehen still, nicht weil die Subvention ab einem bestimmten Ertrag gestrichen wird, sondern weil schlicht und einfach die Energie zu diesem Zeitpunkt nicht benötigt wird. Würde diese überschüssige Energie trotzdem in das Netz gespeist, so könnte man die Frequenz von 50 Hz und die Spannung von 230 V nicht stabil halten und das Netz würde überlasten. Man kann in das Stromnetz nur die Energie einspeisen, die auch im gleichen Moment verbraucht wird.
Genau so isses !

> Die Stromnetze sind so aufgebaut, dass Energie zentral erzeugt wird und dann über
> verschiedene Spannungsebenen über Transport und Verteilnetze übertragen werden.
> Das Problem der regenerativen Energien ist, dass die Energie dezentral an vielen
> verschiedene Orte in zu klein dimensionierte Leitungen eingespeist werden.
Und nochmal: So isses !

Ich habe die Befürchtung, dass man jetzt im Übereifer den zweiten Schritt vor dem ersten macht: also erst mal weg mit den Kraftwerken und dann die Netze umbauen. Der Dumme werde am Ende u.U. ich sein, der frierend im Dunkeln sitzt.

@Evilandi666:
> 1) Notstromgenerator/batterie wollen -> Aber: Hauptsache Billig und auch mit Gemurxe zur Not ...
Typisch: alles was nicht der Elektriker macht, ist Gemurkse.
Von billig war übrigens auch keine Rede, sondern es ging darum, vorhandene Geräte (Sinuswechelrichter für damals 1.000 DM) in eine Lösung zu integrieren.

> 2) Gastherme -> Bei größerem/großflächigen Stromausfall hast du auch kein Gas ...
Woher willst Du das wissen ???

@tv34:
> Gastherme habe ich kein Problem - Pumpe 36W lt.Beschriftung
Das klingt gut. Also scheint es machbar zu sein.

Werde wohl nicht umhin kommen, mal die Therme umzuklemmen und mal an den Wechselrichter zu adaptieren. Dann weiss ich, welchen Verbrauch ich eff. habe und welche Problem ich u.U. mit Leistungsspitzen (Glühzündung des Brenners) habe.

Trotzdem wird das Ganze wohl an der Nichtverfügbarkeit eines vernünftigen Speicheres für elektrische Energie scheitern. Um die Therme jeden Tag paar Stunden laufen zu lassen und das 1-2 Wochen durchzuhalten, wird es gigantische Bleiakkus brauchen. Und wenn man die irgendwann mal braucht, sind sie möglicherweise schon halb hinüber.

Mein Fazit: Will man sowas machen, bleibt eigentlich nur die Lösung mit einem super schallgedämpftern Benzinaggregat und 3x 20 Liter Benzin in Wehrmachtskanistern gebunkert. Alles andere wird nur Stunden funktionieren.

Sigi
 
ich würde ein Wechselrichter empfehlen den Du mit (vorbereiteten anschlüssen) am Auto anschliessen kannst. der vorteil dabei ist das dein auto in der regel immer funktioniert, betankt ist und gewartet wird. was bei stromerzeugern nicht imjmer so ist.. wenn man ihn braucht geht er nicht..
wenn du zb im treppenhaus ein stromstoss-relais (eltako) hast lässt sich eine notbeleuchtung schnell und einfach realisieren (vorteil schaltung zentral und mit eingespeistem strom möglich, zudem getrennt vom restlichen netz) desweitern sind die einzelnen stromkreise nach der sicherung zugänglich und daher ist ein anschliessen auch ohne entfernung der plomben möglich. eine automatisches umschalten bei stromausfall könnte und sollte aus sichheits bedenken mit einem schütz mit wechsel kontakt ausgefhrt werden. also entweder netztstrom oder stromausfall - strom vom wechselrichte.. aber Du solltest es von jemandem machen lassen der sich auskennt und weis was er beachten muss. wenn Du möchtest schreib mir eine PN dann kann ichs Dir ausführlich erklären.
 
Lies Dir mal die Hinweis zur Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten in Gebäuden durch... http://berufsfeuerwehr-mainz.de/stadt_mainz/sicherheitshinweise.htm#lager
Ich glaube Du darfst nur einen Minimalvorrat haben.

Außerdem soll Benzin (Otto) mit der Zeit altern und seine Brenn-/Zündeigenschaften verändern. Ein Zitat von ARAL sagte mal, mind. 1 mal im Jahr den Reservekanister aufbrauchen und neu füllen.
 
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