warum kik so billig ist.

ja, ich wunder mich auch grad ?(

aber wenn hier leute meinen, 15€ t-shirts und 17€ haarschnitte wären normal, dann bitte... (nicht mit mir)
 
und dann aber über "Ausbeuter" und Dumpinglöhne wettern... :thumbup:
 
[quote='StefanW.',index.php?page=Thread&postID=842697#post842697]Schnippelt der im Hinterhof [/quote]
nö, ganz normaler Laden an der Hauptstraße.

[quote='StefanW.',index.php?page=Thread&postID=842697#post842697]wohnst Du irgendwo in einem Niedrigstlohnbundesland?[/quote]
schon eher - zumindest ne recht arme Gegend hier.

[quote='StefanW.',index.php?page=Thread&postID=842697#post842697]Mal im Ernst: Wie lebt der davon?[/quote]
Das frag ich mich auch immer. Aber die sehen dort alle ganz normal ernährt aus ;-)

[quote='StefanW.',index.php?page=Thread&postID=842705#post842705]Über Preise hier in der Schweiz schweigen wir lieber.[/quote]
hehe, die müssen natürlich mehr nehmen, wenn die in ihrem Sprechtempo schneiden ;-)
 
Ohne jetzt den gesamten Thread gelesen zu haben (den Beitrag hab ich gerade gesehen):

Es ist doch logisch, dass die Klamotten dort auf diese Weise produziert werden. Wie sollen denn sonst die günstigen Preise zusammen kommen?
Ich persönlich hab da ab und an mal Socken gekauft oder sonst "Verschleissteile", war aber auch da schon bewusst, dass wer für den Konzern arbeitet, kein leichtes Leben hat.

Das Problem ist, die niedrigen Preise locken die Kunden (mich zum Teil halt auch) nunmal an. In Zeiten, wo man immer weniger Geld in der Tasche hat, kauft man halt ab und an mal da ein.
Allerdings gehe ich für größere Sachen (Jacken, Hosen, Hemden,...) lieber zu Jack Jones. Da ist das Portemonnaie leider immer so schnell alle :(

Dort gilt aber: Qualität kaufen zahlt sich aus. Die Klamotten halten einfach länger. Selbiges gilt sogar für Klamotten von c&A, wo ich auch die ein oder anderen schönen Klamotten gekauft habe.

Aber: Weiss man, wo und wie _die_ produzieren (lassen)?
 
[quote='puntohgt2008',index.php?page=Thread&postID=842736#post842736]
Dort gilt aber: Qualität kaufen zahlt sich aus. Die Klamotten halten einfach länger. Selbiges gilt sogar für Klamotten von c&A, wo ich auch die ein oder anderen schönen Klamotten gekauft habe.

Aber: Weiss man, wo und wie _die_ produzieren (lassen)?[/quote]
ja das weiß man! du würdest das auch wissen, wenn du den thread gelesen hättest!

C&A ist genau so ein kandidat wir kik, nur leicht teurer!
 
Danke. Hab ja extra reingeschrieben, dass ich _nicht_ den gesamten Thread gelesen habe ;)

Im Prinzip ist es wohl bis auf wenige Ausnahmen so, dass die Klamotten für uns im Westen auf diese Weise produziert werden.
 
Haarschnitt für 5 €?
Da mach ich hier im Kacknest "Rendsburg" was falsch.
Unter 10 € find ich nichts und selbst die taugen nicht viel.
( Es sei denn man steht auf 5 Mark Stück große Löcher im Deckhaar :D - da gabs mal
ne Sketch zu ;) )

Meistens kostet nen Schnitt was zwischen 10 und 20 €.
Wenn meine Frau zum Friseur geht muss man das
dann mit dem Faktor 3-5 multiplizieren...
 
übrigens....

....ein kleiner Schulterklopfer an die ganz Edlen und ganz Bewussten .......

....zum Thema Umweltschutz, schlechte Arbeitsbedingungen, Einkauf bei Zulieferern wo man es nicht ganz so genau nimmt etc. etc. da kann sich Lenovo gleich mit einreihen...wie bis auf ganz wenige so ziemlich aller Hersteller.
 
[quote='PoLaKa_89',index.php?page=Thread&postID=842579#post842579]- klar bin ich auch für, aber das kann niemand machen indem er aufhört zu arbeiten.[/quote]

doch, und es ist sogar der einzige weg. sagt dir der begriff "streik" etwas? wird da nicht auch "aufgehört zu arbeiten" ?

gruß
 
[quote='kopernikus',index.php?page=Thread&postID=842755#post842755][quote='PoLaKa_89',index.php?page=Thread&postID=842579#post842579]- klar bin ich auch für, aber das kann niemand machen indem er aufhört zu arbeiten.[/quote]

doch, und es ist sogar der einzige weg. sagt dir der begriff "streik" etwas? wird da nicht auch "aufgehört zu arbeiten" ?

gruß[/quote]

Reiss das mal bitte nicht aus dem Kontext... Es ging um diese Pappnase aus dem TV und nicht um streik. Klar geht es zu streiken, aber das funktioniert nur in einer Gemeinschaft! Wenn ein einziger anfängt zu streiken, kann er auch direkt zum Amt!
 
Ich finde das passt doch ganz gut. Wenn sich eine Produktion nicht lohnt wird sie eingestellt, kein Unternehmen würde auf die Idee kommen unproduktiv zu arbeiten, das weiß und akzeptiert jeder. Aber wenn sich ein Job nicht lohnt soll das Prinzip plötzlich nicht mehr gelten?
 
[quote='PoLaKa_89',index.php?page=Thread&postID=842757#post842757]Klar geht es zu streiken, aber das funktioniert nur in einer Gemeinschaft! Wenn ein einziger anfängt zu streiken, kann er auch direkt zum Amt![/quote]

und genau da ist doch das problem.
derjenige, der für dumpinglohn arbeitet, ist der "streikbrecher", und stellt sich somit gegen die gemeinschaft der lohnempfänger. denn damit zwingt er auch anderen den billiglohn auf.

passend zu T42ps posting:
hartz4 hebelt den martwirtschaftlichen aspekt bei der lohnfindung aus. denn der arbeitgeber, muss nicht soviel zahlen, dass jemand freiwillig dafür arbeiten würde, sondern bekommt arbeiter, egal wie wenig er zahlt.


dass auf diese weise immer weniger geld im umlauf ist, und somit der binnenmarkt noch weiter absackt, scheint dabei erstmal egal zu sein , oder ist sogar so gewollt, um autobahnen, bahn usw. verschachern können zu müssen ;)


gruß
 
[quote='Alma',index.php?page=Thread&postID=842728#post842728][quote='StefanW.',index.php?page=Thread&postID=842697#post842697]wohnst Du irgendwo in einem Niedrigstlohnbundesland?[/quote]
schon eher - zumindest ne recht arme Gegend hier.
[/quote]Ich sag nur: in der von Armut bedrohten Stadt München kostet ein Haarschnitt an einer belebten Hauptstraße 8 EUR. Und das ist keine Ausnahme. Man kann natürlich auch in einen Salon gehen, in dem man +100 EUR bezahlt.

Ich persönlich bin froh, dass ich mit dem Langhaarschneider umgehen kann... auch wenn ich damit Gefahr laufe, nun als unsolidarisch zu gelten, weil ich die lokalen Friseure nicht unterstütze :pinch:

@ PoLaKa_89: Ich finde gut, dass du nebenbei jobbst, obwohl du es nicht müsstest. Habe ich auch immer gemacht. So lernt man rechtzeitg, dass man für sein Geld auch arbeiten muss.
 
Hallo und einen schönen Abend, muß mich jetzt auch mal zu Wort melden ehe ich Platze.
Ich bin 44 Jahre alt, Verheiratet und habe 5 Kinder.
Habe bis vor 6 Jahren mit mein Lohn plus normalen Kindergeld Problemlos ( Bescheiden )
Leben können.
Dann hat die Firma dicht gemacht und ich war nach 15 Jahren in dem gleichen Betrieb Arbeitslos.
Nach einer Woche neue Arbeit ( 2 Zeitverträge 1 Jahr ) und wieder Arbeitslos ( 8 Monate Alg.1 plus Hartz 4 und Direkt ein 1 Euro Job )
So seit 3,5 Jahren ein Job wo ich ohne Staatliche Zuschüsse NICHT Leben könnte und der Lohn den ich vor 6 Jahren
gehabt habe kann ich NICHT mehr Erreichen ( Bei den heutigen Löhnen )
Das heist ich habe So oder So das gleiche Geld und WARUM.
Weil in diesem Land die Politik IMMER auf der Seite der Reichen ist, ( Sitzen ja auch in dem Aufsichtsräten )
OBWOHL ja die Politiker NEUTRAL sein MÜSTEN. Aber Solange die mehr Geld aus ihren NEBENJOBS bekommen,
wird sich NIX daran Ändern.

Schönen Abend noch. Uwe

PS. Die Kinder sind alle Geboren Bevor ich in den 8| Genuss 8| unseres Sozial-Systems Gekommen bin.
 
[quote='cunni',index.php?page=Thread&postID=842843#post842843]Man kann natürlich auch in einen Salon gehen, in dem man +100 EUR bezahlt.[/quote]
ja, wenn man sonst keine Hobbys hat ;-)
 
[quote='Hunz-Kunz',index.php?page=Thread&postID=842871#post842871]
OBWOHL ja die Politiker NEUTRAL sein MÜSTEN. Aber Solange die mehr Geld aus ihren NEBENJOBS bekommen,
wird sich NIX daran Ändern.[/quote]

Überblicken die überhaupt noch die Folgen Ihres Handelns und ihrer Entscheidungen?

Stefan
 
Wer sich x Thinkpads für eine Klimakonferenz anschafft (und danach verramscht) und dann gleichzeitig von "sparen" spricht, ... braucht man mehr zu den Politikern sagen?
(Vermutlich wäre die Klimkonferenz besser für die Natur, wenn sie nicht stattfinden würde. Bedenke man mal alle Flüge, Geräte, usw. die damit verbunden sind, und deren betrieb/erzeugung Geld kostet, und dass im Endeffekt garnichts dabei rauskam..)

Wer immernoch glaubt , Demokratie/Unabhängigkeit usw. wäre in einem System, in dem Begriffe wie Kapital(ismus), Lobbyismus, Neid, usw. ganz große Mode sind, existent, ist einfach blind.
Glaubt jemand ernsthaft, sein Lacoste Hemd würde nicht für 3 cent/Stunde von Kinderhänden in Bangladesch gefertigt?
Das macht doch keinerlei Unterschied, nur dass eben die 78 € die man für das Markenteil mehr bezahlt an den Hersteller gehen "für den Markennamen". Und 25% davon gehen nochmal in Anwälte/PR-Manager damit es auch ja keine Skandale gibt.
Der einzige Unterschied ist eben, dass das Kind, wenn es nicht die entsprechende Qualität liefert, vermutlich direkt ausgepeitscht/geschreddert/gekündigt wird. Und bei Kik widerrum ists egal, was da am Ende rauskommt.

Geld abschaffen oder auf eine richtige Platform stellen (wobei die schwierig wird zu finden). Börschenschei**e auch gleich abschaffen. ;)

Ich bin persönlich gespannt, was zu erst kommt: Nukleares Fallout oder Kapitalistisches Fallout. (Falls jemand das Spiel Fallout kennt ..)

Und zum Thema Arnold Dübel (oder wie der heist), klar kann man sagen, er ist ein Schmarotzer, andererseits, kann man auch sagen, er ist eben dem System "entrungen".
Er schei**t halt auf Arbeit & Geld, und lebt lieber ein (für ihn) geileres Leben, als wie wenn er rumknechtet und es sowieso zu nichts bringt (was vermutlich auch so wäre.)
Was würdet ihr denn machen? bei kik rumknechten oder nichts tun, wobei bei letzterem mehr rumkommt?
Ich kann das irgendwoher schon verstehen. Klar ists nicht gut, aus sozialer Hinsicht, weiß ich selbst.

Aber selbst wenns jeder machen würde, ists auch Schnuppe, dann leihen (drucken?) wir uns eben Geld von der EU(anderen Staaten), welches sowieso nicht existiert und auch nie zurückbezahlt wird, und erzeugen damit komische Abhängigkeiten, die, naja, sowieso schon existieren. Das machen wir am besten solange, bis der Speicher einfach nicht mehr ausreicht um die Zahl darzustellen, dann machen wir nochmal -1 und schwupps sind haben wir die Schuldenzahl -1 im Plus. ;) (kleiner Scherz, wer sich etwas mit Zahlenbereichen am PC auskennt.)

Solang Banken mehr Geld als sie haben als Kredit vergeben dürfen, und der Mensch im Kopf den Kapitalismus sowie Neid (auf Besitz) nicht ablegt, ändert sich eh nichts.

Ich frag mich bis heute, was es einer Firma/CEO/xyz es bringt, wenn man eh 204383492113123123 € Gewinn macht, zu sagen, woar wir brauchen jetzt 2ß1203182094803ß18309273ß0194801 € Gewinn? Für was? Für nen besseren Aktienkurs? Macht Geld wirklich so kaputt im Kopf? Wäre es nicht viel besser zu sagen, hey wir verdienen genug, schei** auf das Wachstum, legen wir lieber was an und schauen dass es uns allen (Mitarbeitern) gut geht?

Zum Thema Anlegen, das war ja auch so ein Witz, kommt eine "Wirtschaftskrise" und plötzlich gehts allen superschlecht. Wo ist denn das Geld aus den "guten" Jahren? Warum wurden denn da nie Rücklagen gebildet? ...

Geld wurde doch sowieso geschaffen um Schulden zu erzeugen. Das System funktioniert nunmal so. Man überlegt sich nur mal: irgendwann wurde das Geld ausgegeben, bzw. sagen wir "ausgeliehen". Jeder hat (was weißt ich wieviel) 100 € bekommen und sollte das Ganze in (sagen wir) 2 Jahren zurückbezahlen.Zinsen: 10 %. Wo sollen die 10% herkommen? Soviel Geld ist garnicht im Umlauf. [So erklären das manche "Dokus" über Geld, wie das wirklich war, dazu müsste man vermutlich Historiker sein. Keine Ahnung wie "Geld" seinen Anfang nahm, vielleicht kennt sich hier jemand aus?].

Vermutlich sehe ich das alles zu naiv und bin zu sehr Laie um manches zu verstehen... :rolleyes:

Edit: Versucht das sch.. Wort mit ** zu bekämpfen.
 
Hmm, habe mir den Beitrag auch angesehen, und ich muss sagen, ich bin echt erschüttert, was einem anscheinend in den öffentlich rechtlichen als Journalismus zugemutet wir ist ja wohl mehr als unterste Kanone. Das ist ja genauso schlimm, wenn nicht noch schlimmer als RTL2-Reportage und Co (wenn es dass noch gibt, man verliert so leicht den Anschluß, wenn man keine Glotze mehr hat). Besonders gut war ja wohl das Kind in Dhaka, fehlt doch nur noch, dass es gehustet hat, aber dann wäre der Fernseher vielleicht dreckig geworden - schon merkwürdig, für nen Arzt reicht es nicht, aber für die Glotze schon - naja, in Bangladesh sind die vielleicht saubillig. Und was sollen bitte dies völlig sinnfreien Konfrontationen (Firmenzentrale, Frau Pooth, etc.), oder diese debilen Kommentare zum Privathaus des Firmengründers.

Nix für ungut, das Thema sollte meiner Meinung nach viel mehr ins öffentliche Interesse gerückt werden, aber wofür (unter anderem) meine GEZ - Gebühren ausgegeben werden ist schon schaurig.

Trigema wurde ja schon genannt (wobei hier die Rohstoffquelle ja so eine Sache ist), www.armedangels.de ist vielleicht auch einen Blick wert
 
[quote='Evilandi666',index.php?page=Thread&postID=842973#post842973]Wäre es nicht viel besser zu sagen, hey wir verdienen genug, schei** auf das Wachstum, legen wir lieber was an und schauen dass es uns allen (Mitarbeitern) gut geht?[/quote]

Das funktioniert nicht, weil dann der Laden von der Konkurrenz kaputt gemacht oder aufgekauft wird. Dann stehen auch alle auf der Straße.

Wo ist denn das Geld aus den "guten" Jahren? Warum wurden denn da nie Rücklagen gebildet? ...

Wer soll Rücklagen bilden? Vater Staat? Darf er nicht.

Jeder hat (was weißt ich wieviel) 100 € bekommen und sollte das Ganze in (sagen wir) 2 Jahren zurückbezahlen.Zinsen: 10 %. Wo sollen die 10% herkommen? Soviel Geld ist garnicht im Umlauf.

Wenn niemand arbeitet und neue Werte erschafft, stimmt das, ansonsten aber nicht.
 
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